464 km für den guten Zweck – BSV & Fedrigoni beim Wings for Life Run in München dabei

k-Wings for LifeÜber 100.000 Menschen liefen am vergangenen Sonntag wieder für die, die es nicht können. Bereits zum fünften Mal avancierte der Wings for Life World Run zu einem globalen Event.

Egal, ob in Wien, Melbourne oder München – tausende Teilnehmer aus unterschiedlichen Ländern starten am Sonntag beim Wings for Life World Run und liefen so lange, bis sie das sogenannte „Catcher Car“ einholte. Auf der Startliste in München waren auch Läuferinnen und Läufer der BSV Geschäftsstelle und des BSV Partners Fedrigoni Deutschland zu finden. Gemeinsam startete man als FEDRIGONI Team und versuchte dem sogenannten „Catcher Car“ so lange wie möglich zu entkommen. Dieses Catcher Car macht sich eine halbe Stunde später auf die Reise und erhöht mit Fortdauer des Rennens immer weiter seine Geschwindigkeit.
Das 25-Kopf starke FEDRIGONI Team bestand aus Leistungssportlern, Hobbyläufern und Teilnehmern, die den guten Zweck unterstützen wollten. Denn all die Startgelder und Spenden gehen zu 100 Prozent an die Rückenmarksforschung. Obendrein spendet der BSV Partner Fedrigoni sogar noch für jeden im FEDRIGONI Team gelaufenen Kilometer.

k-Wings for Life 3Um Punkt 13 Uhr Ortszeit fiel in München für 10.000 Teilnehmer der Startschuss zum einzigen Lauf weltweit, bei dem zeitgleich auf sechs Kontinenten gelaufen wird. In diesem Jahr nahmen über 100.000 Läufer in 66 Ländern teil. Während der größte Charity-Lauf der Welt in Asien wie immer zum Nachtlauf wurde, hatten es die im Olympiapark München gestarteten Läufer und Rollstuhlfahrer mit strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen zu tun. Im FEDRIGONI Team kam Kombinierer Jakob Lange am besten mit den Bedingungen zu Recht und legte sehr starke 44,29 km zurück. Nur 25 Männer liefen in München noch weiter. Insgesamt erlief das Team 464,03 km und erreichte unter mehr als 2.300 angemeldeten Teams den 104. Platz. Im Durchschnitt lief das Team sogar genauso viele Kilometer wie das Siegerteam RUN WITH THE FLOW.

In München gewann die Portugiesin Vera Nunes. Sie war nicht nur die lokale Siegerin, sondern krönte sich sogar als globale Siegerin des Wings for Life World Run 2018. Denn mit 53,78 Kilometern war sie die Frau, die weltweit als allerletzte vom Catcher Car eingeholt wurde. Auch bei den Herren erwies sich München als gutes Pflaster. Andreas Straßner war mit 77 Kilometern der schnellste Läufer weltweit. Nur der schwedische Rennrollstuhlfahrer und Vorjahressieger Aron Anderson kam in den USA noch weiter und wurde erst nach 89,85 km vom Catcher Car eingeholt. Insgesamt kamen weltweit 934.484 gelaufene Kilometer und somit über drei Millionen Euro für die Rückenmarkforschung zusammen.

Hier finden Sie die Ergebnisse des Wings for Life World Runs. 

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