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Halfpipe-Ass Johannes Höpfl tritt zurück

Snowboard, Snowboard Freestyle

Er war lange Jahre das Gesicht des deutschen Halfpipe-Snowboardens. Jetzt hat Johannes Höpfl, im Alter von gerade einmal 23 Jahren, seine aktive Karriere beendet. Nach vielen Wintern on tour, insgesamt 26 Weltcup-Starts, einer WM-Teilnahme und zwei Olympischen Spielen ist für den Niederbayern Schluss mit Wettbewerben. „Ich war zwölf Jahre unterwegs, habe viel erlebt und mir bereits kurz vor den Laax Open (Januar 2019, Anm.) überlegt, ob ich weitermachen soll. Letztlich bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich gemerkt habe, dass die Luft bei mir raus ist. Wenn man vom Kopf her nicht mehr voll dabei ist, macht es in diesem Sport und auf diesem Level keinen Sinn mehr“, so Höpfl, der auch zugibt, dass einige Verletzungen im Entscheidungsprozess eine Rolle gespielt haben. „Es haben mehrere Faktoren dazu beigetragen. Zum einen möchte man etwas Neues, auch wenn man erst 23 Jahre alt ist. Zum anderen merke ich aber auch die körperliche Belastung.“ Vor allem eine chronische Entzündung der Patellasehne zwischen 2015 und 2017 inklusive Operation kostete den Hauzenberger, der seit seiner Aufnahme in den D/C-Nachwuchskader im Alter von elf Jahren alle Verbandskader durchlaufen hat, knapp eineinhalb Jahre. Trotzdem wiederholte der MX-Fan das Kunststück, nach 2014 auch 2018 in Pyeongchang sein Heimatland bei den Olympischen Winterspielen im Halfpipe-Wettbewerb als one man-Show zu vertreten. Dennoch bleibt Höpfl vor allem Sotschi als absolutes Highlight in Erinnerung: „Dass ich mich mit 18 Jahren für Olympia qualifizieren konnte, obwohl kaum jemand damit gerechnet hat, ist immer noch der Wahnsinn. Aber generell waren beiden Olympischen Spiele etwas ganz Besonderes. Im Großen und Ganzen muss ich sagen: Es war eine geniale Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte!“ Genau wie der Deutsche Snowboard Verband und Präsident Prof. Hanns-Michael Hölz: „Mit Johannes Höpfl tritt eine herausragende Persönlichkeit für uns leider viel zu früh ab. Hansi hat nicht nur mit seinen Leistungen in der Halfpipe überzeugt und uns bei vielen Wettbewerben begeistert, sondern auch im Zwischenmenschlichen Spuren hinterlassen. Trotz seiner jungen Jahre hat Hansi immer wieder versucht, sein Wissen an die jüngeren Teammitglieder weiterzugeben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Dafür sind wir alle dankbar und wünschen ihm für seinen weiteren Weg nur das Beste.“ Zumal Höpfl durchaus mit Snowboard Germany weiter verbunden sein könnte, da er sich eine Zukunft vorstellen, die eng mit dem Halfpipe-Sport verknüpft ist. Auch Sportdirektor Andreas Scheid würde sich freuen, „wenn Hansi den Trainerstab mit seiner Erfahrung verstärken würde. Das wäre für alle eine win-win-Situation und auch die richtige Position für einen Athleten, der sich für seinen Sport, seinen Verband und sein Land so verdient gemacht hat.“ Bildrechte: Julian Pfister

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Freeski Junior Camp – Lernen von den Profis

Ski-Freestyle, Top News

Freeski Germany veranstaltet erstmalig ein Nachwuchscamp für junge Freeskier. Der Kickoff wird am 12. bis 14. April 2019 am Stubaier Gletscher stattfinden. Organisiert und durchgeführt wird das Camp vom Deutschen Skiverband. Als besonderes Highlight werden die beiden besten Freeskier Deutschlands, Sabrina Cakmakli und Florian Preuss das Camp im Stubai Zoo leiten. Sie werden den jungen Freeskiern mit Rat & Tat zur Seite stehen, im Skigebiet tagsüber sowie bei der Videoanalyse am Abend. Freitag, 12. April:  Anreise am späten Nachmittag/Abends ins Hotel Happy Stubai in Neustift. Nach einem gemeinsamen Abendessen werden die Gruppen eingeteilt und Skifilme geschaut. Samstag, 13. April: Mit dem Skibus geht es in den DC Stubai Zoo, dem Snowpark am Stubaier Gletscher. Dort werden wir ausgiebig Skifahren und die Teilnehmer werden von den Profis gecoached. Zurück im Hotel wird es nach dem Abendessen eine gemeinsame Videoanalyse des Tages geben. Sonntag, 14. April: Mit dem Skibus geht es wieder in den Snowpark. Dort können die Lernerfolge der Videoanalyse vom Vorabend direkt umgesetzt werden. Die Teilnehmer können gegen 16 Uhr am Hotel abgeholt werden. Der Camp Preis beträgt 249,00 €. Mit inbegriffen: Unterkunft mit Halbpenison im 4* Hotel Happy Stubai in Neustift, Stubaital Coaching von Profis Liftpass für 2 Tage Bustranfer zum und vom Gletscher Rundum Betreuung der Teilnehmer Anmeldung per Email an: freeski@deutscherskiverband.de Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Krönender Saisonabschluss für Snowboarder

Verband, Snowboard

Abschluss nach Maß nach einer furiosen Saison – Selina Jörg (SC Sonthofen) und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) haben die FIS Snowboard Weltcup-Saison 2018-2019 mit einem Platz auf dem Podium beendet. Beim finalen Team Parallelslalom wurde das beste deutsche Mixed-Team in Winterberg Dritter hinter den österreichischen Seriensiegern Daniela Ulbing und Benjamin Karl sowie Patrizia Kummer und Dario Caviezel aus der Schweiz. Mit dem erneuten Top-3-Ergebnis auf dem Poppenberghang schlossen die bayerischen Snowboarder und Snowboarderinnen nicht nur den Heimweltcup erfolgreich ab, sondern auch einen Winter, der seinesgleichen sucht. Seit 2015 stand jedes Jahr zumindest eine Athletin oder Athlet beim Weltcup-Finale in Nordrhein-Westfalen auf dem Treppchen. In der abgelaufenen Saison feierte das deutsche Raceboardteam nicht nur den Weltmeistertitel von Selina Jörg sowie die WM-Bronzemedaillen von Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister, sondern auch 14 Weltcup-Podestresultate, darunter vier Siege durch Hofmeister (Secret Garden, Pyeongchang), Jörg (Rogla) und Baumeister (Bad Gastein). Dementsprechend fiel das Fazit nach Ende des finalen Rennens aus. „Die Saison war unfassbar“, erklärte Selina Jörg. „Es ist mega, nochmal zum Saisonabschluss hier beim Heimweltcup aufs Podium zu fahren.“ Ähnlich sah es Teamkollege Stefan Baumeister: „Das ist ein sehr guter Abschluss. Zumal ein Podium mit einer Teamkollegin noch mal schöner ist.“ Dank des dritten Platzes kletterte das Duo sogar noch im Team Weltcup, den Ulbing/Karl mit drei Siegen in drei Rennen dominiert hatten, auf Platz sieben – auch wenn das Ranking nicht im Mittelpunkt gestanden hatte, wie Jörg zu verstehen gab: „Wir haben von Rennen zu Rennen geschaut, nachdem Ramona [Hofmeister, Anm.] in Bad Gastein den Vorzug bekommen hatte, mit Stefan zu fahren.“ Hofmeister selbst war heute gemeinsam mit Elias Huber unterwegs und platzierte sich nach fulminanten Läufen in den Pre- sowie Achtel-Finals letztlich gemeinsam mit dem Nachwuchsass als Achte in den Ergebnislisten. Cheyenne Loch und Christian Hupfauer wurden Zwölfte, Carolin Langenhorst und Ole-Mikkel Prantl 17te. Das vollständige Resultat finden Sie hier. Bildrechte: Oliver Kraus

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Bayerische Jugendmeisterschaften der Damen am Götschen – Riesenslalomtitel für Lea Klein und Nora Brand

Leistungssport, Alpin, Top News

Die Bayerischen Jugendmeisterschaften im Riesenslalom der Damen für die Klassen U 18 und U 21 wurden im Rahmen eines FIS Riesenslaloms am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. Das Rennen war mit fast 80 Mädels aus neun Nationen sehr gut besetzt, denn auch einige Europacup Fahrerinnen aus Österreich, Finnland, Norwegen, Slowenien und Deutschland waren mit am Start. Obwohl der Start wegen kurzzeitig aufkommenden Schneeschauern um 45 Minuten verschoben werden musste, hatte der veranstaltende WSV Bischofswiesen letztlich das Wetterglück auf seiner Seite. Die Sonne ließ sich mehr und mehr blicken wodurch für alle Starterinnen ausgezeichnete Bedingungen herrschten. Auch die hinteren Nummern konnten sich stark in Szenen setzen, so fuhr z.B. Lea Klein vom SC Lenggries mit Startnummer 42 auf Platz neun. Lucy Margreiter vom SC Starnberg (Nr. 43) belegte Rang 12. Das FIS Rennen gewann Kristiane Bekkestad aus Norwegen vor der Österreicherin Lisa Grill und Nora Brand vom SC Starnberg. Das bedeutete für die junge Christophorus-Schülerin zugleich den Sieg in der U 21 und den Titel der Bayerischen Meisterin im Riesenslalom 2019. Vizemeisterin in dieser Wertung wurde Martina Willibald vom SSC Jachenau, die sich mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang nach auf die insgesamt vierte Stelle nach vorne fahren konnte und Martina Ostler vom SC Garmisch auf Platz fünf verwies (3. bei der Bayerischen). Rang sechs bis acht belegten Maren Skjoeld (NOR) Julia Toivonen (FIN) und Lisa Marie Loipetsperger vom SC Starnberg, womit sie den vierten Platz bei der Bayerischen belegte. Rang fünf ging an Sophia Eckstein vom SC Ainring vor Luisa Mangold vom SC Garmisch. Den Sieg in der U 18 und somit den Titel Bayerische Meisterin im Riesenslalom 2019 holte sich Lea Klein vor Lucy Margreiter. Das Stockerl in dieser Klasse komplettierte Lokalmatadorin Antonia Kermer vom SK Berchtesgaden, die den Heimvorteil ausnutzen konnte. Auf den vierten Platz der U 18 Wertung fuhr Selina Mezabrovschi vom SC Schierling. Katharina Huber vom SK Berchtesgaden und Elina Lipp vom SC Oberstdorf folgten auf den Rängen fünf und sechs. Der Nachwuchschef vom Deutschen Skiverband Anderl Ertl und WSV Vorstand Bernhard Heitauer bedankten sich bei der abschließenden Siegerehrung bei den Helfern und Trainern, die zu einem wirklich fairen Rennen beigetragen haben und wünschten allen Sportlerinnen Glück für die letzten Rennen der Saison. Bildrechte: Helmuth Wegscheider

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Packendes Finale der Skiliga Bayern – RG Gau Werdenfels triumphiert

Verband, Leistungssport, Alpin, Skiliga, Top News

Spannung bis zum letzten Rennen – Das große Final-Wochenende wurde am Samstag (16.03.2019) mit dem Parallelslalom Einzel und dem Parallelslalom Team K.O. gestartet. Bei frühlingshaften Temperaturen musste der Veranstalter mit Salz für gute Rennbedingungen nachhelfen. Denn für die Rennläufer und Teams stand einiges auf dem Spiel. So kämpften sie einerseits um wertvolle Deutschlandpokalpunkte, Mannschaften der Skiliga Bayern  darüber hinaus um den Titel „Bayerischer Mannschaftsmeister Ski Alpin 2019“. Nach spannenden Schlagabtäuschen konnte die Mannschaft „RG Gau Werdenfels“ zwei Tagessiege erringen und ihren sehr knappen Vorsprung in der Tabelle weiter ausbauen. Auch die nachfolgenden Mannschaften rückten näher zusammen. Für den abschließenden Riesenslalom war am Sonntag höchste Spannung angesagt, da es nicht nur um die Meisterschaft, sondern auch um die Teilnahme am Finale um die „Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019“ ging. Ergebnisse: Parallelslalom Einzel Skiliga Bayern mit DP – Wertung am Samstag 16.03.2019 Damen 1. Wilke Kimerly SC Bonn WSV 2. Etschmann Emilia SC Halblech BSV-ASV 3. Plieninger Kerry SAV Stuttgart SSV Herren 1. Hegele Matthias SC Bergen BSV-CH 2. Nanttschev Simon SC Rottach-Egern BSV-OL 3. Müller Nico SC Truchtelfingen SSV Damen U18 1. Etschmann Emilia SC Halblech BSV-ASV 2. Bernhard Laura ESV Lindau BSV-ASV 3. Greimel Marina WSV Glonn BSV-MU Herren U18 1. Von Steun Vincent SC Kreuth BSV-OL 2. Steindl Tobias Team 3000 Oberpfalz BSV-OPF 3. Waibel Moritz SC Mühlheim SVS Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels BSV-WF 2. ASV – Nord I BSV-ASV 3. Team Landkreis Erding BSV-MU 4. SC Halblech I BSV-ASV 5. ARGE Ski Ebersberg BSV-MU 6. RG Bayern Nord BSV-OPF Ergebnisse: Parallelslalom Team K.O. Skiliga Bayern am Samstag 16.03.2019 Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels BSV-WF 2. ASV – Nord I BSV-ASV 3. Team Landkreis Erding BSV-MU 4. RG Bayern Nord BSV-OPF 5. ARGE Ski Ebersberg BSV-MU 5. ASV Nord II BSV-ASV 5. SC Halblech I BSV-ASV Beim Riesenslalom am Sonntag wurden ebenfalls Deutschlandpokalpunkte und Skiliga Bayern Punkte vergeben. Auch hier ging die Mannschaft „RG Gau Werdenfels“ als Sieger hervor und sicherte sich im letzten Rennen der Skiliga Bayern 2019 den Titel. Vizemeister wurde die Mannschaft ASV-Nord I. Die Spannung blieb trotzdem erhalten, da noch zwei Mannschaften um Platz 3 kämpften. Das Team Landkreis Erding und die RG Bayern Nord waren auch nach dem 11ten Skiliga Bayern Rennen punktgleich und belegten beide Platz 3. Die ersten 8 Mannschaften der Skiliga Bayern nehmen am Finale um die „Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019“ teil. Ergebnisse: Riesenslalom Skiliga Bayern mit DP – Wertung am Sonntag 17.03.2019 Damen 1. Heumann Kathrin WSV Oberaudorf BSV-IG 2. Wilke Kimberly SC Bonn WSV 3. Müller Lydia SC Schoeneck LSS Herren 1. Nantchev Simon SC Rottach-Egern BSV-OL 2. Lechner Leopold TSV Ottobeuren BSV-ASV 3. Philipp Schmid TSV Hartpenning BSV-OL Damen U18 Greimel Marina WSV Glonn BSV-ASV Bernhard Laura ESV Lindau BSV-OL Helchenberg Alisa SC Mittelberg-Oy BSV-IG Herren U18 Lechner Leopold TSV Ottobeuren BSV-ASV Von Steun Vincent SC Kreuth BSV-OL Wagner Fabian WSV Kiefersfelden BSV-IG Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels BSV-WF 2. RG Bayern Nord BSV-OPF 3. ASV – Nord I BSV-ASV 4. Team Landkreis Erding BSV-MU 5. SC Halblech I BSV-ASV Nach Abschluss der Rennserie wurden die Teams bei der Siegerehrung gebührend für ihre Leistungen geehrt. Hierbei konnte der Bayerische Skiverband viele wertvolle Preise vergeben. Der „Bayerischer Mannschaftsmeister Ski Alpin 2019“ erhielt für seine 10 Mannschaftsmitglieder ein Wochenende Skiurlaub in Kärnten gestiftet vom Tourismusverband Kärnten. Weitere wertvolle Sachpreise waren nur möglich durch die Unterstützung: Die kompletten Ergebnislisten finden Sie unter www.rennmeldung.de und auf der Homepage des Deutschen Skiverbandes. Abschlusstabelle Skiliga Bayern 2018/19 Bildrechte: Reinhold Merle

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Der Pokal ist wieder in Bayern – Nachwuchs-Biathleten gewinnen beim Dreiländervergleich

Leistungssport, Biathlon, Top News, Verband

Woher kommen die besten Nachwuchs-Skijäger im deutschsprachigen Alpenraum? Eine Frage, die der traditionelle Dreiländervergleich beantwortet. Neben den ursprünglich teilnehmenden Länder Bayern, Tirol und Südtirol konkurrieren seit sieben Jahren auch die Schweizer um den Wanderpokal. In diesem Jahr ging es für 31 bayerische Biathlon- Talente ins südtirolische Pfitsch, wo sie sich dem spannenden Vergleich mit der internationalen Konkurrenz stellen durften. Ein echter Höhepunkt für die jeweils fünf besten Athleten der Jahrgänge 2004-2007, die sich für den Wettbewerb qualifizieren konnten. Nachdem die Südtiroler den Bayern im vergangenen Jahr den Pokal abnehmen konnten, waren diese zur Revanche bereit. Mit dem klaren Ziel im Visier, den Pokal zurück zu holen, ging es mit einem Extraschub Motivation in die Loipe. Folgerichtig erwischte die bayerische Delegation einen tollen Start in den ersten Wettkampftag, an dem die längeren Distanzen mit drei bzw. 4 Mal Schießen anstanden. Dies gilt vor allem für Noah Schüttler (2006), Magdalena Frey (2005), Felix Auerswald (2005), Lea Zimmermann (2004) und Elias Seidl (2004). Mit ihren Siegen und den jeweils damit verbundenen 12 Punkten trugen sie einen erheblichen Teil zum guten Abschneiden bei. Nicht minder gewinnbringend war jedoch auch die mannschaftliche Geschlossenheit, wodurch geringe Punktzahlen gänzlich vermieden wurden. Während das Team am ersten Tag voll auf Kurs lag, machte der Wind den Wettkampf noch einmal zu einer spannenden Sache. Doch letztendlich blieb das große Nervenflattern aus, zumal Noah Schüttler (mit fehlerfreien Schießen) und Lea Zimmermann ihren Triumph vom Vortag wiederholen konnten und Lisa Hartmann (2005) und Pascal Schön (2004) ebenfalls als erstes die Linie überquerten. Mit dem Sieg im Ländervergleich durften die bayerischen Athleten zum Lohn den Wanderpokal, den sogenannten „Mann aus Holz“ zurück nach Hause nehmen. Im nächstes Jahr wird es darum gehen, diesen mit Ausdauer und Präzision von der erfolgshungrigen Konkurrenz fernzuhalten. Die Ergebnisse finden sie hier: Ergebnisse Samstag Ergebnisse Sonntag Gesamtwertung Bildrechte: Bernhard Kübler

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Spannender Big Air Europacup am Götschen – Nadja Flemming und Noah Vicktor werden Deutsche Meister

Snowboard, Snowboard Freestyle

Bei traumhaftem Wetter konnte in diesem Jahr der Snowboard Europacup im Big Air am Regionalzentrum Götschen ausgetragen werden. Verantwortlich für diesen „Contest“ war der WSV Bischofswiesen. Aufgrund der guten Referenzen im letzten Jahr gab es heuer gleich zwei Bewerbe. Der erste Wettkampf war zugleich die Deutsche Meisterschaft im Big Air und es gab wirklich tolle Sprünge der Akrobaten aus 12 Nationen. Der Ausgang war jedes Mal enorm eng und die vier Judges (Kampfrichter) hatten keine leichte Aufgabe bei der Bewertung der Sprünge. Am ersten Tag setzte sich bei den Damen Nadja Flemming vom SV Röhrmoss an die erste Stelle, wobei sie vor allem bei ihrem zweiten Run deutlich punkten konnte. Sie zeigte einen „back side 360° mute“ (360° Drehung mit Griff ans Brett) und erhielt dafür 90 von 100 möglichen Punkten. Mit diesem Erfolg beim Europacup wurde sie auch zugleich Deutsche Meisterin im Big Air 2019. An die zweite Stelle im internationalen Bewerb kam die Französin Lucie Silvestre vor der Slowenin Tanja Valcl Tinkara. Den Vizemeistertitel bei der DM holte sich Marie Hahnl vom TSV Unterhaching vor Mia Grempel vom WFC Coburg-Neukirchen. Trotz ihrer Jugend (beide Jahrgang 20014), zeigten sie bei ihren Sprüngen bereits jetzt in ihnen steckt. Am zweiten Tag war Nadja Flemming nicht mehr am Start und so war der Weg frei für Emma Lantos aus Österreich, die vor Tanja Valcl Tinkara und Noemie Equy aus Frankreich gewann. Bei den Herren siegte am ersten Tag der Brite Gabriel Adams vor Lokalmatador Noah Vicktor vom WSV Bischofswiesen, der mit diesem Erfolg auch den Deutschen Meistertitel 2019 im Big Air für sich verbuchen darf. Rang drei ging an Noe Larochaix aus Frankreich vor Leon Gütl ebenfalls vom WSV Bischofswiesen, der sich den Vizemeistertitel sicherte. Somit konnten die beiden jungen Sportler den Heimvorteil schon fast gnadenlos ausnutzen. Den dritten Platz bei der Nationalen Meisterschaft holte sich Moritz Breu vom RSSC Nördlingen. Noah Vicktor erhielt für seinen „back side 1080° double cork indy grab“ (Doppelsalto mit ganzer Schraube und der hinteren Hand ans Board gefasst) zwar die Tageshöchstwertung des gesamten Bewerbs, doch in Addition der beiden besten Sprünge von drei Versuchen war Gabriel Adams knapp voraus. Am zweiten Tag siegte der Kroate Tino Stojak vor Noah Vicktor, der erneut den Sieg nur knapp verpasste. Dritter wurde diesmal Till Strohmeyer vom WSV Kiefersfelden, der am ersten Tag das Finale der besten Zwölf knapp verpasste. Insgesamt waren es zwei tolle Tage voller atemberaubender Sprüngen am Götschen. Das bestätigte auch der Wettkampfbeauftragte für den Deutschen Snowboard Nachwuchs Chris Thiel. „Wir hatten wieder zwei richtig gute Wettkampftage am Götschen. Der Kicker war top und die Abwicklung des WSV Bischofswiesen in besten Händen. Unser Ziel ist es diesen Event hier am Regionalzentrum zu etablieren, denn Trainer und Sportler sind sehr zufrieden“. Bildrechte: Snowboard Germany

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Faszination Wintersport beim Schneekristall Kinderskitag 2019

Aktionstage, Sportentwicklung

Bereits zum siebzehnten Mal veranstaltete die Benefizidee Schneekristall einen Kinderskitag. Ziel der Veranstaltung ist es, vor allem Kindern aus finanziell schwächer gestellten Familien das Skifahren zu ermöglichen und ihnen dadurch einen unvergesslichen Tag im Schnee zu bereiten. Teilnehmen durften alle Kinder, die die Gewinnspielfrage „Wer gewann 2018 das legendäre Rennen auf der Streif?“ im Münchner Merkur mit „Thomas Dreßen“ und somit richtig beantwortet hatten. So trafen sich vergangenen Sonntag knapp 65 Kinder zum gemeinsamen Skifahren im Skigebiet Garmisch-Classic. Eingeteilt in zehn Gruppen – je nach Ski- und Pistenerfahrung – nutzten die Kinder unter der Anleitung junger Skilehrer der Skischule GaPa ihren Skipass voll aus und testeten die vielen verschiedenen Pisten am Hausberg und Kreuzeck. So nahmen die Fortgeschrittenen-Gruppen unter anderem die Kandaharabfahrt, eine im Alpinen Ski Weltcup bewährte Abfahrtspiste, und die lange Talabfahrt in Angriff. Die Anfänger hingegen – einige standen ja zum ersten Mal auf Ski – übten fleißig das Bremsen und Kurvenfahren am Übungshang. Bereits nach wenigen Stunden waren erste erfolgreiche Schwünge und eine deutliche Verbesserung der Fahrweise zu erkennen. Hungrig kamen dann alle Skifahrer zum gemeinsamen Mittagessen ins Garmischer Haus. Auf die Frage, wie ihnen der Skitag bisher gefällt, bekam man von den Kindern,  wie z.B. von Tobias Rohrmoser (8 Jahre alt), eine eindeutige Antwort: „Es gibt so viele Pisten, die man fahren kann und bei dem schönen Wetter macht das einfach nur Spaß.“ Gestärkt durch Nudeln mit Tomatensoße oder Chicken-Nuggets mit Pommes ging es am Nachmittag nochmal für zwei Stunden auf die Piste. Müde, aber auch glücklich einen so schönen Skitag erlebt zuhaben, wurden die Kinder gegen 14:45 Uhr wieder von ihren Eltern abgeholt. Als Andenken an den Skitag erhielt jedes Kind das traditionelle Schneekristall Kindershirt, eine Trinkflasche sowie eine Teilnahmeurkunde. Ein großes Dankeschön gilt der Skischule GaPa – vor allem Michi Brunner, dessen Skilehrer den Kindern viele wertvolle Tipps zum Skifahren geben konnten – sowie der Benefizidee Schneekristall mit den beiden führenden Initiatorinnen Leni Nebel und Miriam Vogt und ihrem Team. Sie alle haben diesen unvergesslichen Skitah füt die Kinder organisiert. Martin Walleitner (10 Jahre alt) hat den Tag zum Abschluss treffend auf den Punkt gebracht: „Es war ein super Skitag. Nächstes Jahr bin ich gerne wieder mit dabei.“

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Anmeldeportal für die SKI & GOLF MASTERS 2019 presented by Audi offen!

Verband, Ski-Golf Masters, Top News

Vom 26. bis 28. April 2019 findet die siebte Auflage des SKI & GOLF MASTERS presented by Audi in Garmisch-Partenkirchen statt. Der Bayerische Skiverband und der Bayerische Golfverband laden Sie recht herzlich zu diesem abwechslungsreichen Wettbewerb ein. Dass Skifahren und Golfen gut zusammenpassen, davon haben sich in den vergangenen Jahren schon viele Teilnehmer selbstständig überzeugt. Ob die ehemalige Ski-Gesamtweltcupsiegerin Nicole Hosp, Streif-Held Thomas Dressen oder Slalom-Ass Felix Neureuther – sie alle waren schon einmal im Teilnehmerfeld des SKI & GOLF MASTERS zu finden. Los geht es am Freitagabend mit dem bayerischen Abend im Sporthotel Dorint. Am darauffolgenden Tag kämpfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Riesenslalom um die Bestzeit und suchen auf der Zugspitze nach der schnellsten Linie ins Ziel. Das Golfturnier findet wieder auf dem bestens gepflegten Golfplatz des Golfclub Garmisch-Partenkirchen in Oberau statt. NEU! Alle Informationen zum Event finden Sie ab sofort auf der neuen Homepage unter skigolfmasters.de. Neben Bildern und Ergebnissen aus den vergangenen Jahren warten dort aktuelle News und Wissenswertes zum diesjährigen Event auf Sie. Unter der Kategorie „Turnier 2019“ können Sie sich auch ganz bequem online für die siebte Auflage des SKI & GOLF MASTERS anmelden. Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

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Ski-Club Starnberg Ausrichter der Internationalen Deutschen Meisterschaften

Alpin

Der Ski-Club Starnberg richtet in Kooperation mit dem Deutschen Skiverband (DSV) die attraktiven und publikumswirksamen Slalom- und Teamwettbewerbe am Gudiberg aus. Am 23. und 24. März 2019 richtet der SC Starnberg zum zweiten Mal in seiner Geschichte einen Wettbewerb für die Internationalen Deutschen Meisterschaften des Deutschen Skiverbands aus. Am Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen organisiert der Ski-Club Starnberg heuer direkt neben der Olympiaschanze die Slalom- und Teamwettbewerbe (Parallelslalom) der Damen und Herren. Ziel ist es, den Saisonhöhepunkt möglichst attraktiv und publikumswirksam zu veranstalten. Bereits 2015 hatte der Ski-Club Starnberg einen DSV-Wettbewerb ausgerichtet, der als nationaler Höhepunkt der Saison galt. „Erneut Ausrichter zu sein, ist eine Ehre für uns und ein großes Kompliment für das, was unser Verein bisher bei Veranstaltungen gezeigt hat“, sagt SCS-Präsident Helge von Hirschhausen. Zusätzlich zu den Wettbewerben sorgt der SC Starnberg auch echte Eventatmosphäre rund um das Saison-Highlight. Nebst großen Tribünen mit optimaler Sicht auf den Hang richten die Organisatoren auch eine Almhütte mit Verpflegung für Aktive, Funktionäre und bekannte Personen aus der Skiwelt ein. Außerdem ist eine Bühne für Livebands und DJs geplant. Der Vorstand des SC Starnberg sieht die Veranstaltung klar als eine Spitzenveranstaltung an und kann mit vielen prominente Gästen rechnen. Athleten und Besucher sollen die Skistars hautnah erleben können. „Es ist das nationale Highlight der Saison. Wir möchten eine schöne und freundliche Veranstaltung ausrichten, bei der die nationale und internationale Skifamilie zusammenkommt“, sagt Cheftrainer Mathias „Tissi“ Pohluns. Ein modernes Vermarktungskonzept des Ski Club Starnberg sieht vor, interessierte Sponsoren und Partner individuell zu integrieren. Verschiedene Beteiligungen, Werbeflächen und Medien, die komplementär genutzt werden können, sollen Geldgebern ermöglichen, für sie relevante und interessante neue Zielgruppen zu erreichen. Alle Sponsoren- und Partnerpakete werden individuell abgestimmt, da man spezielle Wünsche interessierter Partner berücksichtigen möchte. Ski-Club Starnberg e.V. Mit rund 700 Mitgliedern ist der Ski-Club Starnberg (DSV Talent.Punkt) einer der erfolgreichsten Ski-Clubs Deutschlands. Seine Rennmannschaft mit über 50 aktiven Athleten in den Jahrgängen U8 bis U16 zählt zu den größten Rennmannschaften im Deutschen Verband. Darüber hinaus betreibt der SC Starnberg eine vereinseigene DSV-Ski-Schule, die jährlich über 150 Kinder und Jugendliche zählt. Damit ist der traditionsreiche Club führend in der deutschen Ski-Jugend- und Ski-Nachwuchsarbeit und hat bereits zahlreiche international erfolgreiche Rennläuferinnen und Rennläufern hervorgebracht. Bildrechte: Paul Foto & Ski-Club Starnberg

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