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Snowboard Germany nominiert 17 Athleten für die Weltmeisterschaft 2019

Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Snowboard Freestyle

Ein 17-köpfiges Aufgebot wird Snowboard Germany bei der am kommenden Donnerstag beginnenden 13. FIS Snowboard Weltmeisterschaft vertreten. Neben sieben Raceboardern kämpfen fünf Boardercross-Spezialisten sowie vier Freestyle-Snowboarderinnen und -Snowboarder vom 31. Januar bis 10. Februar in Park City sowie Solitude um Gold, Silber und Bronze. Dabei tritt der Kader, der in der laufenden Weltcup-Saison sechs Podest-Resultate, darunter drei Siege, feiern konnte, mit einer klaren Zielsetzung vor Augen die Reise in die USA an: die Medaillendurststrecke von 2015 und 2017 endlich beenden. „Während sich unsere Freestyle-Sparte Schritt für Schritt hin zur Weltspitze weiterentwickelt, sind wir in den Parallel-Disziplinen sowie beim Snowboardcross derzeit mit tonangebend. Von daher erhoffen wir uns schon zwei bis drei Medaillen“, erklärt Sportdirektor Andreas Scheid. Verbandspräsident Prof. Hanns-Michael Hölz ergänzt: „Die bisherigen Ergebnisse der Saison stimmen uns positiv, dass wir das durchaus ambitionierte Ziel auch erreichen können. Wir haben einen tollen Mix aus erfahrenen Athletinnen sowie Athleten und einem hochmotiviertem Nachwuchs – und damit eine aussichtsreiche Mannschaft, die unsere Erwartungen erfüllen kann.“ Darüber hinaus sollen vor allem die jungen Snowboarderinnen und Snowboarder bei ihrer teils ersten Weltmeisterschaft Erfahrungen sammeln. Denn „auch wenn am Ende oft nur die Medaillen und Titel zählen, gehört ihnen die Zukunft“, so Hölz abschließend. Der deutsche Kader für die Snowboard-WM 2019 Parallel Selina Jörg (Bad Hindelang, SC Sonthofen, 31), 7te WM-Teilnahme Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Cheyenne Loch (Schliersee, SC Schliersee, 24), 3te WM-Teilnahme Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 4te WM-Teilnahme Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 2te WM-Teilnahme Elias Huber (Berchtesgaden, SC Schellenberg, 19), 1te Teilnahme Snowboardcross Hanna Ihedioha (Geisenhausen, SC Dingolfing, 21) 2te WM-Teilnahme Jana Fischer (Bräunlingen, SC Löfflingen, 19), 1te WM-Teilnahme Konstantin Schad (Fischbachau, SC Miesbach, 31) 6te WM-Teilnahme Paul Berg (Konstanz, SC Konstanz, 27) 3te WM-Teilnahme Martin Nörl (Adlkofen, DJK-SV Adlkofen, 25) 3te WM-Teilnahme Leon Beckhaus (München, SC Miesbach, 20), 2te WM-Teilnahme Freestyle Nadja Flemming (Röhrmoos, WSV Röhrmoos, 23), 2te WM-Teilnahme – SS, BA Leilani Ettel (Pullach, SV Pullach, 17), 2te WM-Teilnahme – HP André Höflich (Berchtesgaden, SC Kempten, 21), 2te WM-Teilnahme – HP Christoph Lechner (Waakirchen, SC Ostin, 18), 1te WM-Teilnahme – HP Zeitplan Medaillenentscheidungen Freitag, 1. Februar, 19:00 Uhr: Snowboardcross Sonntag, 3. Februar, 19:00 Uhr: Snowboardcross Team Montag, 4. Februar, 21:00 Uhr: Parallelriesenslalom Dienstag, 5. Februar: 21:00 Uhr: Parallelslalom Mittwoch: 6. Februar: 3:00 Uhr: Big Air Freitag, 8. Februar: 19:00 Uhr: Halfpipe Sonntag, 10. Februar: 19:00 Uhr: Slopestye Alle Angaben in deutscher Zeit. Alle Finals werden live auf sportschau.de gestreamt.

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Schulsport an der frischen Luft: Langlauf-Aktionstag an der Grundschule Wackersberg

Aktionstage

Ende Januar konnten sich die knapp 70 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse über einen Sportunterricht der etwas anderen Art freuen: der Bayerische Skiverband besuchte zusammen mit dem Deutschen Skiverband sowie einer Menge Langlaufausrüstungen den Schulunterricht und bereitete den Kindern einen abwechslungsreichen Vormittag. Nachdem für jeden Schüler passende Schuhe, Ski und Stöcken gefunden waren, ging es auf die Loipe neben dem Pausenhof. Mit Hilfe spielerischer Übungen wurde ein Teil der Schüler an die klassische Langlauftechnik herangeführt. Die restlichen Schüler versuchten sich im Skaten. Trotz zahlreicher Stürze und der besonderen Herausforderung einer harten, eisigen Loipe hatten die Schüler großen Spaß und lernten sehr schnell, sich auf den Skiern fortzubewegen. Gestärkt durch Kinderpunsch und Kuchen ging es dann nach einer kurzen Pause noch in den Skitty-Parcours. Dort galt es einen Slalom zu durchlaufen, sich rechtzeitig vor den Schlupftor zu „ducken“, Hindernisse zu übersteigen sowie Sandsäckchen gezielt in das Trefferfeld zu werfen. Gelang das nicht, musste eine Strafrunde gelaufen werden. Ein besonderes Highlight war zum Abschluss das Staffelspiel sowie das Rennen einzelner Schüler gegen Lehrkräfte, die sich ebenfalls auf die Langlaufausrüstung gewagt hatten. Trotz guter Herausforderer behielten die langlauferfahreneren Lehrerinnen noch knapp die Nase vorne. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das recht bald, weil die Schüler motiviert waren, fleißig selber weiter zu trainieren. Insgesamt war es ein sehr schöner und abwechslungsreicher Aktionstag, der den Schülern Spaß und Freude am Langlaufen vermitteln konnte. Vielen Dank an die fleißigen Helfer des Sportverein Wackersberg Arzbach e.V. die uns tatkräftig unterstützt haben sowie die Lehrerin Frau Happach, die organisiert hat, dass die Gemeinde extra neben der Schule eine Loipe gespurt hat. Wir kommen gerne wieder!

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13 bayerische Nachwuchsathleten reisen nach Sarajevo zur Winter-EYOF

Top News, Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Snowboard

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat für das 14. European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) vom 9. bis 16. Februar 2019 in Sarajevo und Ost-Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) 38 Nachwuchssportlerinnen und -sportler nominiert. Im Aufgebot des DOSB sind auch dreizehn Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes zu finden. Das Winterfestival ist nach den Olympischen Winterspielen 1984 die zweite olympische Veranstaltung in Sarajevo. Insgesamt 1.600 junge Nachwuchsathletinnen und -athleten im Alter von 14 bis 18 Jahren aus 46 europäischen Ländern werden erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den Sportarten Biathlon, Curling, Eiskunstlauf, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf und Snowboard vertreten. Neben den 38 Sportlerinnen und Sportlern reisen 19 Betreuer/innen nach Sarajevo. Katrin Werkmann, Chefin de Mission des deutschen Teams, sagt: „Unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten sollen erstmals olympische Luft schnuppern. Darüber hinaus soll die Teilnahme den Traum wecken, auch einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Wir werden auch dieses Mal nicht auf den Medaillenspiegel schauen. Wenn Athletinnen und Athleten aus unserem Team aber bei den Wettkämpfen um Medaille mitkämpfen können, freuen wir uns natürlich darüber.“ Besonderen Wert legt Werkmann auch auf die Erfahrungen und Eindrücke abseits der Wettkämpfe. „Das Zusammenleben im Athletendorf mit Teilnehmenden aus 46 anderen Ländern und die kulturellen Eindrücke Sarajevos werden für viele ein Highlight und ein unvergessliches Erlebnis werden.“ Bayerische Athletinnen und Athleten im Aufgebot des Jugend Team Deutschlands: Biathlon: Selina Marie Kastl (Skiclub Neubau), Johan Mathis Werner (SC Aising-Pang), Ski Alpin: Lea Marie Klein (SC Lenggries), Lucy Margreiter (SC Starnberg), Anna Elisabeth Schillinger (SWC Regensburg), Linus Witte (SC Aibling), Dominik Michael Zerhoch (SC Garmisch) Skilanglauf: Korbinian Heiland (SC Partenkirchen), Germana Thannheimer (SC Oberstdorf) Snowboard: Moritz Wolfgang Breu (RSSC Nördlingen), Alois Oskar Durand (WSC Blaues Land), Annika Sophie Morgan (WSC Blaues Land/SC Miesbach), Till Gustav Strohmeyer (WSV Kiefersfelden) Bildrechte: DOSB / picture-alliance

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Linus Witte und Roman Frost neue Deutsche Jugendmeister im Super-G und in der Alpinen Kombination

Leistungssport, Alpin, Top News, Verband

Viel zu tun hatte der WSV Bischofswiesen bei der Durchführung den Alpinen Deutschen Jugendmeisterschaften der Herren am Regionalzentrum Götschen. Auf dem Programm standen zunächst zwei Super-G Rennen, die am Vormittag durchgeführt wurden, ehe es am Nachmittag mit einem Slalom weiterging. Dieser Slalom wurde zusammen mit dem zweiten Super-G als Alpine Kombination gewertet wurde. Am Start waren insgesamt 59 Sportler aus sieben Nationen, darunter aber überwiegend deutsche Nachwuchsrennfahrer. Leider hatte es die Nacht hindurch leicht geschneit, so dass der Aufwand am Morgen zur Fertigstellung der Rennstrecke etwas mehr Zeit in Anspruch nahm als geplant. Der Lauf wurde schon am Vorabend ausgeflaggt und die Slalomstrecke eigens noch mit Wasser präpariert. Die Truppe um WSV Vorstand Bernhard Heitauer zeigte sich aber sehr eingespielt, sodass es lediglich zu einer Verzögerung von 15 Minuten kam. Den FIS Super-G konnte der Österreicher Tristan Takats für sich entscheiden und verwies seinen Landsmann Stefan Rieser auf Platz zwei. Eine ordentliche Leistung lieferte Jakob Schramm vom SV Bad Aibling ab und landete im Endklassement auf Rang drei. Zweitbester Deutscher war Tim Ole Mietz vom SV Bad Kötzding auf dem zehnten Platz. Lokalmatador Christoph Brandner vom WSV Königssee, der einen schweren Fehler im unteren Teil ‚einbaute‘, landete letztlich ‚nur‘ auf dem 12.Platz. Bester Jugendlicher der Klasse U 18 war Linus Witte vom SV Bad Aibling auf einem durchaus beachtenswerten Platz 21. Der zweite Super-G Lauf wurde zusammen mit dem Slalom als Deutsche Jugendmeisterschaft in der Alpinen Kombination (AC) gewertet. Der Gesamtsieg ging an Moritz Opetnik aus Österreich, der den Grundstein für seinen Erfolg im Super-G legte. Mit einem fulminanten Slalomlauf schob sich Christoph Brandner noch an die zweite Stelle vor und verwies seinen Teamkollegen Alexander Schmid vom SC Fischen auf den dritten Platz. In der U 18 war Linus Witte nicht zu schlagen. Laufbestzeit im Slalom bedeuteten am Ende Platz eins sowie der Titel des Deutschen Jugendmeisters U 18 in der AC. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ihm Maxi Haussmann vom SV Reutlingen und Alois Neff vom SC Garmisch. Knapp das Podium verpasst haben Marius Streibl (SC Partenkirchen) als vierter sowie Max Geissler-Hauber (SV Thalkirchdorf) und Simon Schmid vom SC Rosenheim auf den weiteren Plätzen. Die Klasse U 21 gewann Roman Frost vom SV Bayer Leverkusen. Dies bedeutete der Deutsche Jugendmeistertitel 2019. Das Stockerl komplettierten Anton Grammel vom TV Kressbronn und Lokalmatador Jonas Bolz vom WSV Bischofswiesen. Die Ränge vier bis sechs gingen an Simon Nantschev aus Rottach Egern, Marvin Hiemer vom SC Garmisch und Tim Ole Mietz aus Bad Kötzding. Der Delegierte der FIS Walter Grugger zollte dem Veranstalter abschließend ein großes Lob für die Durchführung der Veranstaltung. Der Österreicher lobte unterdessen auch die Kurssetzer Stephan Kurz (Super-G) und Michael Herzog (Slalom) für die fairen Läufe. Am kommenden Freitag steht das gleiche Programm für die Damen an und natürlich hofft man am Regionalzentrum Götschen, dass diesmal die Wetterverhältnisse ein wenig besser sind. Die Vorzeichen stehen derzeit gut.          

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Bayerische Meister 2019 in der Kategorie Masters Alpin gekürt

Verband, Alpin, Masters, Regionalverbände

Dank der umfangreichen Schneefälle der letzten Wochen präsentierte sich das Skigebiet Götschen, oberhalb von Bischofswiesen, in diesem Jahr von seiner allerbesten Seite. Der anhaltende Frost der vergangenen Tage bescherte den ca. hundert Teilnehmern eine harte und griffige Piste. Nur der Wettergott war dem ausrichtenden Verein und den Skirennläufern nicht sehr wohlgesonnen, es schneite unaufhörlich. Die gezeigten Leistungen der Teilnehmer, die aus allen DSV Landesskiverbänden und BSV Skigauen angereist waren, konnten sich sehen lassen. Erwähnenswert: Der älteste Teilnehmer war Franz Kelnhofer vom Skiverein ESG Frankonia Karlsruhe mit 82 Jahren. Respekt kann man da nur sagen. Die Organisation dieses Masterrennens lag wieder in den bewährten Händen des WSV Bischofswiesen, der diese Veranstaltung nun zum 19 Mal in Folge für den Bayerischen Skiverband durchführte. Zahlreiche Helfer sorgten für einen reibungslosen Rennablauf. Natürlich war bei all diesen positiven Vorzeichen eine gute Stimmung bei den Rennläuferinnen und Rennläufern, als auch bei den Wettkampfverantwortlichen nicht zu übersehen. Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich Bernhard Heitauer (1. Vorstand des WSV Bischofswiesen) und der BSV-Beauftragter Masters Ski Alpin Luis Eichner bei allen Teilnehmern für ihr zahlreiches Erscheinen und gratulierte den siegreichen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren erbrachten Leistungen. Die ersten drei je Kategorie erhielten vom Bayerischen Skiverband zur Verfügung gestellten Sachpreise. Die absolute Bestzeit in der Kategorie A erzielte Michael Toedt vom SC Partenkirchen. Sieger in der Kategorie B wurde Christian Köhler (SC Nymphenburg), der damit auch seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen konnte. Bei den Damen war Karin Maier vom SV Haiming die zeitschnellste vor Marianne Ascher, die im Vorjahr Platz 1 errang. Die Titelträger: Damen Platz 1:                       Karin Maier, SV Haiming Platz 2:                      Marianne Ascher,SV DJK Heufeld Platz 3:                      Sidonie Lentner, SC Passau Herren B (über 55 Jahre) Platz 1:                       Christian Köhler, SC Nymphenburg Platz 2:                       Roland Ossovsky, SC Schweitenkirchen Platz 3:                       Joachim Stolte, DAV Neu-Ulm Herren A (30 bis 54 Jahre) Platz 1:                       Michael Toedt, SC Partenkirchen Platz 2:                      Johannes Herger, DAV Hersbruck Platz 3:                      Martin Rausch, SC Bergen Die kompletten Ergebnislisten finden Sie hier: Ergebnisse Herren A Ergebnisse Damen Ergebnisse Herren B

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Erfolgreiche bayerische Bilanz bei der FIS JWM in Lahti

Verband, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Bayerische Nachwuchstalente zeigten starke Leistungen bei der FIS Nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften Langlauf in Lahti. Mit einem breiten Lächeln können die deutschen Juniorensportlerinnen und –sportler aus Lahti abreisen. Das 37-köpfige Team des Deutschen Skiverbandes holte bei den FIS Nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften Langlauf in Lahti insgesamt neun Medaillen. Jeweils drei Gold-, Silber- und Bronzemedaillen reichten am Ende für einen starken dritten Platz im Medaillenspiegel. Das deutsche Team musste sich dabei nur Russland und Norwegen geschlagen geben. Mit verantwortlich für das gute Abschneiden des DSV Teams waren auch die 16 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des bayerischen Skiverbandes. Insbesondere der Kombinierer Julian Schmid hatten eine Menge zu jubeln und holte im finnischen Lahti zweimal Gold und einmal Silber. „Ein Junioren-WM-Titel war mein größtes Ziel in meiner jungen Karriere und nun kommt der nächste Schritt. Ich denke, ich werde nun auch einige Weltcupstarts bekommen und das ist das Gute an der Medaille,“ so Julian Schmid gegenüber xc-ski.de. Der Sportler vom SC Oberstdorf war somit mit zwei Einzel- und einer Team-Medaille der erfolgreichste bayerische Athlet. Zu einen der Highlights der JWM zählt auch der Teamerfolg der deutschen Kombinierer. Das rein bayerische Team bestehend aus Julian Schmid, Simon Hüttel, Luis Lehnert und David Mach setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch und holte Gold. Ebenfalls Gold sicherte sich das deutsche Skisprung-Team. Schon im Vorfeld wurde die deutsche Mannschaft als Mitfavoriten gehandelt. Doch bis zum Schluss ist es im Kampf um den Weltmeistertitel bei den Titelkämpfen im finnischen Lahti spannend geblieben. Die BSV Athleten Constantin Schmid, Kilian Märkl und Philipp Raimund setzten sich denkbar knapp gegen Norwegen durch und dürfen sich zusammen mit Luca Roth vom SV Meßstetten Junioren-Team-Weltmeister nennen. Eine weitere Medaille gab es für Constantin Schmid am letzten. Gemeinsam mit dem deutschen Mixed-Team landete er auf dem Bronzeplatz. Im Einzelwettbewerb verfehlte er als Viertplatzierter das Podium Über eine Bronzemedaille durften sich auch die bayerischen Langläufer Jakob Milz, Anian Sossau und Florian Knopf freuen. Die Langlauf-Staffel schaffte es in einem spannenden Rennen den Sprung auf das Podest und sicherte sich hinter den USA und Russland den 3. Platz. [WPSM_AC_SH id=14324] Bildrechte: JWSC

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Ettel holt Halfpipe-Bronze bei Junioren-WM

Snowboard

Die deutschen Freestyle-Snowboarder haben am vergangenen Samstag für grandiose Ergebnisse gesorgt. Während Leilani Ettel nur zwei Jahre nach ihrem dritten Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2017 sich in Leysin erneut Halfpipe-Bronze sicherte, feierte Nadja Flemming beim Slopestyle Weltcup auf der Seiser Alm als Sechste ihr bislang bestes Ergebnis auf der Tour. Außerdem sprang Leon Gütl beim Big Air im französischen Vars seinen ersten Europacup-Sieg ein. Ettel sicherte sich ihr zweites Edelmetall bei einer JWM dank einer starken Vorstellung im ersten von zwei Final-Runs. Die 17-Jährige aus Pullach zeigte einen Frontside 720, Cab 360, Frontside 540 sowie zwei Straight Airs und wurde am Ende mit 80.3 Punkten und dem dritten Platz hinter Mitsuki Ono (JPN; 87.3) und Tessa Maud (USA; 86.8) belohnt. „Das war ein super Tag! Es hat mir mega Spaß gemacht, mit allen zu fahren. Ich bin sehr stolz auf die Bronze-Medaille. Next Stop Park City“, so Ettel, die vom 31. Januar bis zum 10. Februar 2019 Deutschland bei der Weltmeisterschaft in den USA zum zweiten Mal in der Halfpipe vertreten wird. Ihr erst 13-jähriger Teamkollege Florian Lechner aus Waakirchen wurde bei seinem ersten internationalen Großereignis 17ter. Der Titel ging an Ruka Hirano (JPN; 96.3). Flemming stark im Weltcup Während der Snowboard Germany-Nachwuchs in der Schweiz damit erneut unterstrich, dass man zur internationalen Spitze immer mehr aufschließt, zeigte in Südtirol Nadja Flemming ebenfalls, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. In ihrem ersten Weltcup-Finale überhaupt landete die Riderin aus Röhrmoos das erste mal einen Backside 720 in einem Contest-Run. Nachdem die 23-Jährige in der Rail-Section mit einem Switch Backside Blunt 270 out, Cab 180 to Frontside Lipslide und einem 50/50 Backside 180 out überzeugt hatte, stellte sie auf der Kickerline einen Cab 540 indy, den Backside 720 mute sowie einen Frontside 360 indy ebenfalls sicher in den Schnee – und damit Tricks, die in der Gesamtkomposition einen Score von 60.85 Punkten und damit Platz sechs bedeuteten. „Ich bin glücklich, dass ich das erste Mal ins Finale gekommen bin und dort den Run gelandet habe, den ich machen wollte, vor allem weil ich das erste Mal einen Backside 720 in einem Slopestyle-Run gestanden habe“, so Flemming, die bei der kommenden WM im Big Air und Slopestyle antreten wird und dementsprechend motiviert ist: „Ich bin ready für die WM!“ Der Sieg beim Weltcup auf der Seiser Alm ging an Isabel Derungs (SUI; 79.15) sowie Markus Olimstad (NOR; 88.00). Gütl mit Europacup-Sieg Deutsche Snowboarder waren bei den Herren nicht am Start, dafür aber beim Big Air-Wettbewerb im französischen Vars, bei dem Leon Gütl sensationell seinen ersten Europacup-Sieg einspringen konnte. Till Strohmeyer wurde Neunter, Noah Vicktor, der in dieser Woche bereits mit zwei dritten Plätzen auf der Kontinentalserie überzeugt hatte, Elfter.

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Sensation in Kitzbühel: Ferstl gewinnt Super-G auf der Streif

Verband, Alpin, Top News

Wie schon im Vorjahr gibt es auch im Jahr 2019 in Kitzbühel einen überraschenden Sieg für einen Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Der Bayer Josef Ferstl rast mit der Startnummer 1 zum Weltcupsieg in Kitzbühel und sichert sich mit dem Triumph im Super-G einen Platz in den Geschichtsbüchern des Hahnenkammrennens. Im Super-G, der in „Kitz“ erstmals 1995 auf dem Programm stand, war nie ein Deutscher besser als Achter. Damit holt der DSV Athlet seinen zweiten Weltcup-Sieg nach Gröden 2017. „Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich mit der Nummer eins da vorne mitfahren kann, hätte ich das nicht geglaubt“, zeigte sich Ferstl selbst gegenüber dem ORF überrascht. „Es ist so schwer einzuschätzen. Wir fahren da mit 100 km/h runter und man hat keinen Anhaltspunkt, das ist extrem schwer im Super-G“, gab der 30-Jährige zu, dass er mit Startnummer eins und der Rolle als Testpilot eigentlich alles andere als zufrieden war. Auch was er von seiner Fahrt halten sollte, wusste er nach dem Abschwingen im Ziel nicht. „Ich habe auch Fehler gehabt, gekämpft und gerauft“, so Ferstl. Als sich schon abzeichnete, dass niemand mehr an seine Bestzeit herankommen würde, war der Deutsche aber „superhappy, egal wie es jetzt noch ausgeht“. Ferstl tritt mit seinem Sieg in die Fußstapfen seines Vaters, der 1978 und 1979 zweimal die Abfahrt am Hahnenkamm gewinnen konnte. „Für mich ist es eh das Wohnzimmer. Ich fahre hierher eineinhalb Stunden und bin oft mit dem Papa hier“, meinte Ferstl über seine Vorliebe für Kitzbühel. Der 30-Jährige setzte sich in 1:13,07 Minuten ganz knapp vor Johan Clarey (+0,08 Sekunden) und Streif-Sieger Dominik Paris (+ 0,10 Sekunden) durch. Somit reisen die bayerischen Athleten das zweite Jahr in Folge mit einem Sieg auf der legendären Streif im Gepäck aus Kitzbühel ab. Bildrechte: DSV & Kitzbühel

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SOGGLE – der multifunktionale Schutz für die Goggle

Verband, Top News

Erfolgreicher Markteintritt und Ausblick Winter 2019/20. Kleines Tuch, große Wirkung und ein aussichtsreicher Start: die SOGGLE erfreut sich bei Fachhändlern wie Endverbrauchern großer Beliebtheit. Nur knapp fünf Monate nach Markteintritt ist der praktische Skibrillenschutz bereits über drei Vertriebskanäle verfügbar. Im Winter 2019/20 wird das Unternehmen mit einer SOGGLE für Skihelme mit Visier nachlegen. Die Modelle der ersten SOGGLE Kollektion sind in jedem Skigebiet ein Hingucker. Zu den Fans gehören neben Skilehrern und Skiprofis auch zahlreiche Sportgeschäfte. „Jede Skibrille braucht eine SOGGLE! Der perfekte Schutz für jedes Brillenglas. Wir sind begeistert und unsere Kunden auch“, berichtet Patricia Schönherr von Sport Schönherr im Stubaital. Der Vertrieb der SOGGLE läuft über drei Kanäle: den eigenen Onlineshop, im Fachhandel und via Merchandising. Seit September 2018 zählt SOGGLE bereits 50 Sportfachgeschäfte aus Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden zum täglich wachsenden Kundenstamm. Trotz der hohen Nachfrage, leidet die Lieferfähigkeit nicht. Sie ist im laufenden Winter 2018/19 weiterhin gewährleistet. [WPSM_AC_SH id=14150] Ein überdurchschnittlicher Abverkauf kann seit Oktober 2018 in Gletscherskigebieten verzeichnet werden. Bettina Kurz, Einkäuferin des Insider Sportshops Tux stellt fest: „Die SOGGLE kommt bei unseren Kunden sehr gut an. Der Trend geht sogar bereits zur Zweit- bzw. DrittSOGGLE.“ Darüber hinaus wurden zahlreiche Merchandisingkunden mit individuellem Design ausgestattet. Darunter finden sich etliche Skischulen, Skiclubs und Sportgeschäfte, ebenso der Bayerische Skiverband und große Skidestinationen wie Zermatt oder Obergurgl. Für die Saison 2019/20 werden zusätzlich eine SOGGLE für Visierhelme entwickelt und die Kollektionen um mehrere Motive erweitert. SOGGLE setzt in Marketing und Kommunikation neben der stetig wachsenden Community auf Facebook und Instagram auf das hauseigene „NO-SCRATCH Team“: Dazu zählen Skilehrer, Skilehrer-Ausbilder, aktive Rennläufer und ehemalige Rennläufer, professionelle Freerider und Trainer aus Deutschland, Österreich und Italien. Die Skiprofis sind alle von der SOGGLE überzeugt, denn der neuartige Skibrillenschutz ist stylisch, praktisch und die ideale Lösung für jeden, der die typischen Brillenetuis und -beutel gerne mal im Auto oder Zuhause liegen lässt. Die SOGGLE kann in wenigen Sekunden auf die Skibrille gezogen werden und schützt sie optimal vor Kratzern – bei der An- und Abreise ins Skigebiet, im Lift oder während der Pause in der Hütte. Bei der Herstellung der SOGGLEs wird bewusst auf eine Produktion in China und beim Versand auf unnötige Plastikverpackungen verzichtet. Stattdessen wird das Produkt einfach auf einen Karton gezogen und ohne weitere Einzelverpackung ausgeliefert. Neben der Umweltverträglichkeit handelt SOGGLE vor allem auch nach dem Leitsatz der Corporate Responsibility und unterstützt seit Gründung die Stiftung Schneekristalle, die sich für die Sportvermittlung an benachteiligte Kinder einsetzt. Auch bei der Initiative Dein Winter. Dein Sport. ist SOGGLE Unterstützer. Hier gelangen Sie zur SOGGLE im exklusiven BSV Design.

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„Schneesport Tag 2019“ – Traumabewältigung durch Schneesport

Verband

Wie ein Tag im Schnee traumatisierten Flüchtlingen wieder neue Perspektiven gibt. Mohamed sitzt mit seiner Schwester Mehdi in einer Skihütte und bewundert den Schnee, der durch die vielen Sonnenstrahlen hell glitzert. Es scheint doch noch einen Ort zu geben, an dem Menschen fröhlich beisammensitzen und ihr Leben genießen können. Das war bei den beiden ursprünglich aus Syrien stammenden Geschwistern leider nur selten der Fall. Denn seit über sieben Jahren herrscht in ihrer Heimat ein blutiger Krieg. Zerstörte Häuser, die permanente Angst vor Angriffen und dem Verlust ihrer Familie gehörten leider zu ihrem Alltag. Das dies nicht die Normalität sein muss, erfuhren rund 50 Flüchtlinge beim „Schneesport Tag“ im Rahmen des FIS World Snow Day am 20. Januar 2019 in Reit im Winkl, der vom Bayerische Skiverband veranstaltet und von der Schneesport Stiftung organisiert wurde. „Wir wollen den Kindern neue Perspektiven geben, in dem sie die die Faszination des Schneesports kennenlernen“, erklärt Thomas Schiffelmann, Initiator und Stifter der Schneesport Stiftung. Neben vielen privaten Förderern sind es mittlerweile auch Stiftungen und Unternehmen, die das Leuchtturmprojekt der Schneesport Stiftung mittragen. Vor allem die Auszubildenden und berufsbegleitenden Studenten der Willy Bogner GmbH, die durch den „Bogner Charity Market“ den Schneesport Tag durch Spenden erst möglich gemacht haben. Das Intersportgeschäft „Skihütte“ aus Reit im Winkl ist zudem bereits im dritten Jahr dabei und unterstützte die Sozialaktion mit Skiern, Snowboards, Stöcken und Schuhen. Die Wintersportmesse „ISPO“ der Messe München stellte den Kids zudem unter anderem Jacken und Skiunterwäsche zur Verfügung. Und auch bei der jährlichen Einkleidung des Bayerischen Skiverbandes wurden einige Skiklamotten gesammelt; denn bislang kannten sie solche gefütterten Hosen und Jacken aus ihren meist warmen Gefilden nicht. Geschweige denn Schneekristalle, die in ausreichender Menge und gewalzt in dem perfekt präparierten Kinderland der Skischule Reit im Winkl und an den Benzeckliften eine wunderbare Rutschpartie ermöglichten. Der Gedanke der sozialen Teilhabe steht im Zentrum des Engagements der Schneesport Stiftung. „Gerade für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten ist es besonders wertvoll, neue und positive Eindrücke zu gewinnen“, betont Thomas Schiffelmann. Denn für junge Flüchtlingen kann ein unbeschwerter Tag mit Bewegung in der Natur ein extrem bedeutender Beitrag zur Traumabewältigung und psycho-sozialen Stabilisierung sein. Vielen der Jugendlichen, die aufgrund existenzielle Bedrohungen in ihren Herkunftsländern Familien und sozialen Bindungen zurückgelassen und sich unter Lebensgefahr nach Deutschland durchgeschlagen haben, mussten über Monate unbeschreibliche Entbehrungen erleiden und traumatisierende Erfahrungen machen. Gerade vor diesem Hintergrund lässt sich der Beitrag des „Schneesport Tag“ der Schneesport Stiftung für die Flüchtlinge erahnen. Allein die Busfahrt in die Berge eröffnet meistens einen neuen Horizont. Und wenn dann noch viele engagierte Helfer sich liebevoll um die neuen Schneesportler kümmern, verleiht dies ein Gefühl von Geborgenheit, Zuneigung und Wertschätzung. So bemühten sich dieses Mal beim „Schneesport Tag“ vor allem die Ski- und Snowboardlehrer der DLSV Skischule Reit im Winkl mit viel Einfühlvermögen. Sie gingen sehr persönlich auf jeden Teilnehmer ein und halfen ihnen immer wieder aufzustehen, auch wenn sie auf dem rutschigen Untergrund den Halt verloren. Wie viele Schneesportler immer wieder selber erfahren, lässt man in den Bergen die Sorgen des Alltags schnell hinter sich. Und gerade diese Mystik verhalf auch Mohamed und Mehdi sowie allen anderen Flüchtlingen zu einem strahlenden Lächeln, als sie am Ende des Tages ihre verdienten Urkunden entgegennahmen. Mit einem Sonderbus ging es wieder zurück nach München, wo sie den „Schneesport Tag“ hoffentlich noch lange in guter Erinnerung behalten werden. Bei Lust auf mehr werden sie auch gerne langfristig von der Schneesport Stiftung gefördert und in Vereine integriert – um mit viel Selbstvertrauen in ein neues Leben zu starten. Alle weiteren Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier. 

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