Autorenname: BSV

„Fleischi“ rockt den Sonnenbichl

Verband, Alpin, Top News

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit BR-Kult-Moderator Bernhard Fleischmann, dem Slopestyle Base Team Oberland und einer großen Nudelparty. Bei den 5. Damen-Europacup-Slaloms am Audi-Skizentrum Sonnenbichl geht es am 17. und 18. Februar wieder einmal um Spitzensport, Europacup-Punkte und auch Emotionen. Wie in den vergangenen Jahren werden die beiden Rennen als besondere Attraktion als sogenannte Nacht-Slaloms ausgetragen. Während die jeweils ersten Durchgänge nachmittags ab 15.00 Uhr ausgetragen werden, finden die entscheidenden zweiten Durchgänge am Abend ab 18.00 Uhr statt. Trotz der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang werden in Bad Wiessee wieder zwischen 15 und 20 Ski-Nationen aus aller Welt erwartet, da bei Olympia jede Nation pro Disziplin maximal vier Teilnehmerinnen je Disziplin nominieren darf. Deshalb kann man davon ausgehen, dass starke Ski-Nationen wie Österreich, Schweiz, Italien sowie die skandinavischen Länder ihre nicht für die Olympischen Spiele qualifizierten Spezialistinnen an den Tegernsee entsenden werden. Aber neben den großen sportlichen Erlebnissen soll auch der Spaß für die Wintersport-Fans nicht zu kurz kommen. Für die Unterhaltung neben der Strecke ist bestens gesorgt: Das Highlight beim diesjährigen Europacup ist am Samstag, 17.02. die große Bernhard-Fleischmann-Party. Der vielseitige Stimmungsmacher, BR-Moderator, DJ und Musiker „Fleischi“ heizt dem Publikum mit heißen Sounds vom Plattenteller und lässigen Sprüchen richtig ein. Für Akrobatik auf Ski sorgt das Slopestyle Base Team Oberland. Die Nachwuchs-Freestyler im Alter zwischen 9 und 17 Jahren zeigen am eigens errichteten Kicker teils waghalsige Sprünge und Einlagen. Abgerundet wird das diesjährige Rahmenprogramm mit einer frei zugänglichen Nudelparty, auf der die Besucher,  Leistungssportlerinnen, Funktionäre und Veranstalter einen ausgelassenen Abend verbringen werden. Selbstverständlich steht auch die Sonnenbichl-Skihütt’n für den Einkehrschwung zur Verfügung. „Wir möchten unseren Besuchern neben dem sportlichen Highlight auch ein unterhaltendes Glanzstück entgegensetzen.  Fleischi wird Vollgas geben und für ausgelassene Stimmung sorgen. An diesem Wochenende bebt am Sonnenbichl der Hang“, verspricht Stephanie Sennhofer, verantwortliche Event-Managerin der Skivereine Tegernseer Tal für die diesjährigen Europacups. Wichtig für die Besucher: Sämtliche Parkplätze am Rennhang werden von den Sportlern, ehrenamtlichen Helfern und den Rettungskräften belegt sein, deshalb stehen an diesem Rennwochenende leider keine öffentlichen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Als Alternative haben die Skivereine Tegernseer Tal für die Besucher einen kostenlosen Shuttle-Bus-Service eingerichtet. Die Haltestellen sind Terrassenhof, altes Spielbankgelände, Lindenplatz, Wiesseer Hof und der Söllbachparkplatz. Vom Parkplatz am Söllbach kann man auch bequem zu Fuß in rund 15 Minuten bis zum Hang gehen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist wie immer frei! Kontakt: Matthias Goede Ernst Lehmhofer OK-Chef Europacup 2018 Pressesprecher Skivereine Tegernseer Tal Mail: m.goede@sc-kreuth.de Mail: lehmhofer@t-online.de Tel.: 0179-398 06 30 Tel.: 0171-546 89 63  

„Fleischi“ rockt den Sonnenbichl Beitrag lesen »

Die Top Five der Powder Department Runs

Verband

Der Stubaier Gletscher lässt auf Grund seiner Höhe schon früh in der Saison Abstecher ins Backcountry zu und findet erst weit im Frühling sein tiefschneetechnisches Ende. Während die Locals jede Ecke des größten Gletscherskigebietes Österreichs kennen, ist es für andere Freerider bei 1.450 Hektar Gesamtfläche nicht immer einfach, zur rechten Zeit den richtigen Spot zu finden. Mit 13 beschriebenen Runs im freien Skiraum und vielen Serviceleistungen für Fans unberührter Hänge hat der Stubaier Gletscher aber das Powder Department ausgerufen und es damit leicht gemacht, das Gelände seinen Wünschen entsprechend zu entdecken. In der Off-Piste-Map sind die Runs eingezeichnet und beschrieben, online gibt’s die GPS-Tracks zum Downloaden und mit Streckenvideos kann man sich auch ein ganz gutes Bild machen. Welches sind nun aber die besten Runs? Wo hat wer den meisten Spaß? Und wo braucht es perfekte Technik und Top-Kondition? Eine fachkundige Jury bestehend aus Kennern hat die Top Five gewählt. THE WILDSPITZ „Der Klassiker am Stubaier Gletscher“, sagt Patrick Ribis, Inhaber des Freeride Centers Stubai. „Von der Bergstation der Doppelsesselbahn Wildspitz geht es gleich von null auf hundert bzw. 45 Grad Steilheit. Stürzen ist hier nicht erlaubt, man muss wirklich sauber auf der Kante stehen.“ „Bei wenig Schnee sind die Rinnen eng und lassen erste Gefühle vom Steilwandfahren aufkommen. Hardbeat im Frühwinter. Unten raus wird’s immer interessant: Nimmt man die enge Passage zwischen den Felsen, wo der Turn perfekt gesetzt werden muss – oder einfach laufen lassen und rausspringen? Oder gleich ganz nach links zum fetten Drop? Hier geht’s das erste Mal um Entscheidungen“, erzählt Daniela Hochmuth, Präsidentin von POW Austria. HIGHWAY I UND II „Highway I und II sind für mich der perfekte Run zur Eröffnung der Freeride Saison. Sollte im Herbst schon genügend Schnee gefallen sein, kann man sich mit leichtem Zugang von der Bergstation der 8er-Sesselbahn Rotadl an recht steiles Terrain herantasten (35 bzw. fast 40 Grad). Der Run ist relativ kurz und somit gut überschaubar. Achtung: schnell und häufig früh morgens schon „Zerfahren“. Daher: The early bird catches the POW“, meint Profi-Snowboarderin Aline Bock. „Der Name ist Programm und gerade am Stubaier Gletscher ein Run, der Freeride Herzen höher schlagen lässt. Er beginnt an der Bergstation 8er-Sesselbahn Rotadl mit einer flachen Zufahrt, die sich zum Jibben und Aufwärmen bestens eignet, bevor es dann richtig los geht mit den steilen und sehr abwechslungsreichen Varianten. Und gerade das ist das Spezielle an diesem Run. Er bietet viele unterschiedliche Varianten mit unterschiedlichen Charakteristiken: Cliff Zonen mit leichten bis anspruchsvollen Cliff Drops, weite Rinnen für Powder Sprays und auch steilere Abschnitte – ein Run, der jedes Mal Spaß macht“, weiß Simon Wohlgenannt vom Kästle Guide Team. Dani Hochmuth fährt den Run in der Gletschersaison hundertmal, um sich für größere Projekte im Winter aufzuwärmen. „Relativ wenig Sharks im Vergleich zu anderen Runs. Mit mehr Schnee stehen in diesem Territorium verspielte Turns im Vordergrund“. FERNAU XPRESS Weite Hänge tun sich auch von der Bergstation Schlepplift Eisjoch auf dem Weg in die Fernau auf und ermöglichen unzählige Turns. (Achtung vor Gletscherspalten im Frühwinter und vor sharkigem Terrain im unteren Bereich.) Aline Bock ist ein absoluter Fan dieses Runs. Hier kann sie bei guten Schneeverhältnissen in fetten Turns kreativ sein und einfach nur ihre eigene, perfekte Linie in den Schnee ziehen. CANNONBALL Der Name ist Programm und überzeugt alle Profis der Jury voll und ganz. Zuerst beginnt es von der Bergstation Eisgrat aus ganz gemütlich mit feinem Jib-Gelände, bevor man dann in das Kanonenrohr einfährt. Die beeindruckende, steile Rinne spuckt einen unmittelbar vor der Piste wieder aus: Man fühlt sich wie eine menschliche Kanonenkugel. Der „Cannonball“ ist ein perfekt, verspieltes Gelände mit hoher Schneesicherheit, hat wenig Sharks und ist einfach lustig zum Laufen lassen. Alle 13 Runs im freien Skiraum des Powder Department Stubaier Gletscher, die GPS-Tracks und Videos gibt es hier online… Aber Achtung, abseits der markierten Pisten ist jeder für sich selbst verantwortlich, denn niemand kontrolliert, ob dort Lawinengefahr herrscht oder andere alpinen Gefahren lauern. Darum ist es wichtig, sich vor jedem Abstecher ins Backcountry zu informieren, Wetter- und Lawinenlagebericht zu studieren und die Notfallausrüstung auf ihre Funktion zu überprüfen. An den Powder Department Safety Checkpoints bei den Bergstationen Eisgrat und Gamsgarten stehen alle relevanten Informationen zur Verfügung! Bildrechte: André Schönherr

Die Top Five der Powder Department Runs Beitrag lesen »

1. Salomon Junior Cup am Sonnenbichl

Leistungssport, Alpin

Am 29.12.2017 fand am Audi Trainingszentrum Sonnenbichl der 1. Salomon Junior Cup statt. Die Veranstaltung der Skiclubs Rottach-Egern und Kreuth ging bei Kaiserwetter reibungslos über die Bühne. In einem selektiven variablen Slalom konnten die ca. 175 Aktiven der Klassen U10-U16 in einem ersten Rennen ohne Punktedruck die Kräfte messen. Im Vordergrund stand der Spaß am Skifahren und die Chance, unter Rennbedingungen verschiedene Geländeformen wie Wellen und Sprünge zu befahren. Die Vereine konnten sich im Rahmen der Mannschaftswertung untereinander messen. Da es leider sehr wenige Starter in der U 16 gab, wurden diese zusammen mit der U 14 gewertet.Ein Highlight war sicher auch der im Rahmen der Siegerehrung verloste Hauptpreis, ein Freerideski der Firma Salomon. Der Salomon Cup wird nächstes Jahr in die zweite Runde gehen, dann eventuell auch als Kombinationswertung mit dem gleichnamigen Event des SC Steinach am Brenner. Die Ergebnisse im Überblick: U 10 weiblich 1. Platz: Huber Lucia SC Bad Tölz 2. Platz: Oberhuber Carla SC Reichersbeuern 3. Platz: Gerg Christina SC Lenggries U 10 männlich 1. Platz: Moubayed Joss SC Lenggries 2. Platz: Holzinger Max SC Rottach-Egern 3. Platz: Von Pein Lasse SG Hausham U 12 weiblich 1. Platz: Ertl-Renz Romy SC Lenggries 2. Platz: Grandinger Charlott TUS Holzkirchen 3. Platz: Schwaiger Rosanna SC Lenggries U 12 männlich 1. Platz: Lechner Quirin SV Wackersberg-Arzbach 2. Platz: Erlacher Vincent SC Rottach-Egern 3. Platz: Haug Moritz SG Hausham U 14/16 weiblich 1. Platz: Schrezemaier Sophia SC Lenggries 2. Platz: Liccati Luca SC Ostin 3. Platz: Aumann Regina SC Kreuth U 14/16 männlich 1. Platz: Juse Felix SC Kreuth 2. Platz: Ederl Thomas SV Tegernsee 3. Platz: Weinmann Gustav SC Rottach-Egern Mannschaftswertung 1. Platz: TG Reichersbeuern-Tölz 2. Platz: TG Hausham-Gaissach 3. Platz: TUS Holzkirchen Die Veranstalter bedanken sich bei allen Teilnehmern, Trainern, Helfern und Sponsoren! Wir freuen uns auf den nächsten Salomon Cup am 29.12.2018!

1. Salomon Junior Cup am Sonnenbichl Beitrag lesen »

Anna Wörner beendet ihre Karriere

Leistungssport, Skicross

Eschenlohe/Planegg (dsv) Die Skirennfahrerin Anna Wörner beendet ihre sportliche Laufbahn. Die 28-jährige Ski-Crosserin, die für den Skiclub Partenkirchen startete und seit dreizehn Jahren zum Kader des Deutschen Skiverbandes (DSV) gehörte, wird ab sofort keine Rennen mehr bestreiten. Anna Wörner verabschiedet sich vom alpinen Skirennsport. Die ehemalige alpine Rennfahrerin wechselte 2007 zur Disziplin Ski-Cross und nahm dabei an zwei Olympischen Spielen (Sotschi Platz 9) sowie an zwei Weltmeisterschaften (Voss Platz 5) teil. Mit drei Weltcup-Siegen feierte Anna Wörner die größten Erfolge ihrer Karriere. „Ich habe mich mit großem Engagement und eigenverantwortlich auf die aktuelle Saison vorbereitet. Mein Ziel war es, im Weltcup wieder Fuß zu fassen, um mich für die Olympischen Spiele qualifizieren zu können. Eine akute Gallensteinoperation im Vorfeld des Winters erschwerte dieses Vorhaben jedoch, und die verbleibende Zeit für die Rückkehr in den Weltcup war dann einfach zu kurz, um die Kriterien zu erfüllen“, sagt Anna Wörner. „Ich habe deshalb beschlossen, meine Karriere als aktive Skirennfahrerin zu beenden und möchte mich nun auf meine berufliche Zukunft konzentrieren. Dieser Entschluss fiel mir sehr schwer, weil mir das Rennfahren Leidenschaft und Erfüllung zugleich war. Allen, die mich in meinem Tun unterstützt haben, Bundeswehr, Skiclub, Sponsoren, Heimtrainer, Fans und ganz besonders meiner Familie danke ich ganz herzlich.“ Karriere in der alpinen Nationalmannschaft Ihre sportliche Laufbahn begann Anna Wörner als alpiner Skirennfahrerin. Sie bestritt Rennen in allen Disziplinen auf FIS-Ebene. Nach einer Kreuzbandverletzung wechselte Anna zur Disziplin Ski-Cross. Drei Weltcup-Siege im Ski Cross Über viele Jahre hinweg war Anna Wörner eine wichtige Leistungsträgerin im DSV-Team, die sich trotz vieler Verletzungen immer wieder an die Weltspitze herankämpfte. Gleich zu Beginn ihrer Karriere gewann die Sportsoldatin 2011 den Weltcup in Blue Mountain, Kanada. Im weiteren Verlauf ihrer Karriere im Ski Cross folgten zwei weitere Siege in Megeve (FRA) und Are (SWE). Insgesamt stand Anna fünfmal auf dem Siegerpodest und fuhr 24 Mal in die Top-Ten. Bei den Weltmeisterschaften in Voss (2013) wurde Anna Fünfte, bei den Olympischen Spielen in Sotschi Neunte. Pläne für die Zukunft Die gelernte Erzieherin und Erlebnispädagogin möchte nach Beendigung ihrer Karriere dem Sport weiter treu bleiben. „Ich kann gar nicht anders, als weiterhin viel Sport zu treiben. Dabei ist es mir ein großes Bedürfnis, gerade Kindern die Faszination an der Bewegung – speziell am Skisport – zu vermitteln.“ DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier: „Mit Anna Wörner beendet eine langjährige Kader-Athletin und engagierte Rennfahrerin ihre Karriere. Trotz vieler Verletzungen hat sich Anna immer wieder in den internationalen Spitzenbereich des Ski Cross zurückgekämpft und tolle Erfolge für den Deutschen Skiverband eingefahren. Wir wünschen Anna für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass sie unserem Sport auch in Zukunft weiter treu bleiben wird!“

Anna Wörner beendet ihre Karriere Beitrag lesen »

Hirtl-Stanggassinger und Meisen gewinnen die Bayerischen Meisterschaften 2018 im Riesenslalom

Alpin, Top News

Am 17.12 und 18.12.2017 fanden die Bayerischen Meisterschaften im Riesenslalom statt, die im Rahmen von FIS Rennen in Kaltenbach (Hochzillertal) ausgefahren wurden. Aufgrund widrigster Sichtverhältnisse musste der zweite Durchgang für die Damen und Herren am Sonntag nach wenigen Läuferinnen abgebrochen werden und konnte erst am Montag durchgeführt werden. Ein weiterer FIS Riesenslalom für die Damen konnte planmäßig noch stattfinden. Das dritten Herren Rennen musste leider abgesagt werden. Ergebnisse der Damen Die Chiemgauerin Katrin Hirtl-Stanggassinger siegte mit zweimal Laufbestzeit vor Martina Willibald aus dem Oberland. Auf dem 3. Platz folgte die junge Münchnerin Leonie Flötgen, die dadurch auch die internationale Wertung U18 gewann. Wertung FIS RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin GER 2:05,62 Min. 2. Platz: Willibald Martina GER 2:07,31 Min. 3. Platz: Flötgen Leonie GER  2:07,65 Min. Zusätzlich dazu wurde das Rennen auch als Bayerische Meisterschaften gewertet. Den Titel „Bayerische Meisterin 2018 im Riesenslalom“ sicherte sich durch ihren souveränen Sieg im FIS Rennen ebenfalls Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee. Wertung BM RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin WSV Königsee 2:05,62 Min. 2. Platz: Willibald Martina SSC Jachenau 2:07,31 Min. 3. Platz: Flötgen Leonie SC Starnberg 2:07,65 Min. 4. Platz: Ostler Martina SC Garmisch 2:07,77 Min. 5. Platz: Loipetssberger Lisa Marie SC Starnberg 2:07,94 Min. 6. Platz: Dorigo Fabiana TSV 1860 München 2:08,42 Min. Beim dritten Damen Rennen am Montag bestätigte die Deutsche Nachwuchshoffnung Katrin Hirtl-Stanggassinger ihre Leistung vom Vortag und Gewann somit alle drei FIS Damen Rennen in Kaltenbach gewann. Wie in den vorherigen Rennen folgte erneut Martina Willibald. Dritte wurde dieses Mal Fabiana Dorigo aus München. Die internationale Wertung U18 gewann wiederum Leonie Flötgen (Skiverband München). Wertung FIS RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin GER 2:06,70 Min. 2. Platz: Willibald Martina GER 2:07,99 Min. 3. Platz: Dorigo Fabiana GER 2:08,40 Min. Ergebnisse Herren Mit einem Vorsprung von 1,12 Sekunden setzte sich der Deutsche Bastian Meisen gegen den Vortagssieger Patrick Feuerstein aus Österreich durch. Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich Harry Laidlaw (Australien). Knapp dahinter überzeugte auch DSV-Läufer Fabian Gratz, der im ersten Durchgang noch in Führung lag. Die internationale Junioren Wertung U18 gewann Marius Streibl von SC Partenkirchen. Wertung FIS RS: 1. Platz: Meisen Bastian GER 2:00,63 Min. 2. Platz: Feurstein Patrick AUT 2:01,75 Min. 3. Platz: Laidlaw Harry AUS 2:01,91 Min. 4. Platz: Gratz Fabian GER 2:01,92 Min. Dank seiner grandiosen Leistung darf sich Bastian Meisen „Bayerischer Meister 2018 im Riesenslalom“ nennen. Die weiteren Podiumsplätze gingen an seine Teamkollegen Fabian Gratz aus Werdenfels und den Oberländler Nikolaus Pföderl.  Wertung BM RS: 1. Platz: Meisen Bastian SC Garmisch 2:00,63 Min. 2. Platz: Gratz Fabian SC Altenau 2:01,92 Min. 3. Platz: Pföderl Nikolaus SC Lenggries 2:02,21 Min. 4. Platz: Himmelsbach Fabian SC Sonhofen 2:02,66 Min. 5. Platz: Stockinger Jonas SC Herzogreuth 2:03,22 Min. 6. Platz: Bolz Jonas WSV Bischofswiesen 2:05,05 Min. Großes Lob gab es vom Rennleiter Andreas Ertl und DSV-Rennkoordinator Peter Namberger für die deutschen Rennläufer und Trainer bei der tatkräftigen Mithilfe beim Abbau der Sicherheitszäune. Ein zusätzlicher Dank geht an die Bergbahn Hochzillertal und deren hilfsbereiten Mitarbeitern für die großartige Unterstützung. Bildquelle: Paul Foto           

Hirtl-Stanggassinger und Meisen gewinnen die Bayerischen Meisterschaften 2018 im Riesenslalom Beitrag lesen »

Hirtl-Stangassinger und Pföderl neue deutschen Jugendmeister im Riesenslalom

Top News, Leistungssport, Alpin

Bei winterlichen Verhältnissen mit Neuschnee, Wind und klirrender Kälte wurden am 16.12.2017 die Deutschen Jugendmeisterschaften beim FIS Rennen in Kaltenbach (Hochzillertal) ausgetragen. Die Helfer des Bayerischen Skiverbandes sowie die DSV-Nachwuchstrainer leisteten großen Einsatz, um trotz des vielen Neuschnees den jungen Athleten eine fahrbare Rennpiste anzubieten. Bei der Siegerehrung bedankte sich BSV-Sportwart Reinhold Merle bei allen für die gute Zusammenarbeit bei den schwierigen Verhältnissen. Auf die ersten sieben Plätze in der FIS-Wertung setzten sich die Nachwuchs-Läuferinnen vom Deutschen Skiverband. Souverän holte sich die Chiemgauerin Katrin Hirtl-Stanggassinger vor der jungen Nora Brand aus München und Martina Ostler aus Werdenfels den Sieg. Wertung FIS RS Damen: 1. Platz Hirtl-Stangassinger Karin GER 2:01,10 Min. 2. Platz Brand Nora GER 2:01,84 Min. 3. Platz Ostler Martina GER 2:02,55 Min. Wertung DJM U21: Den Titel und die Medaillen der Deutschen Jugendmeisterschaft im Riesenslalom bei den U21-Damen holten sich Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königsee vor der Garmischerin Martina Ostler und Martina Willibald vom SSC Jachenau. 1. Platz Hirtl-Stangassinger Katrin WSV Königssee 2:01,10 Min 2. Platz Ostler Martina SC Garmisch 2:02,55 Min 3. Platz Willibald Martina SSC Jachenau 2:04,31 Min 4. Platz Mehner Julia ASC Oberwiesenthal 2:05,42 Min 5. Platz Ostler Katharina SC Garmisch 2:06,52 Min 6. Platz Neubrand Johanna Maria SZ Ludwigsburg 2:11,70 Min Bei den U18-Damen konnte der Skiverband München mit Nora Brand, Lisa Marie Loipetssperger und Leonie Flötgen einen Dreifacherfolg feiern (alle SC Starnberg). Wertung DJM U18: 1. Platz Brand Nora SC Starnberg 2:01,84 Min 2. Platz Loipetssperger Lisa Marie SC Starnberg 2:03,47 Min 3. Platz Flötgen Leonie SC Starnberg 2:03,53 Min 4. Platz Nagl Paulina SC Garmisch 2:04,64 Min 5. Platz Mezabrovschi Selana TV Schierling 2:05,27 Min 6. Platz Schelle Franziska SC Kreuth 2:05,29 Min Die FIS-Wertung der Herren gewann der 21-jährige Vorarlberger Patrick Feuerstein vor Nikolaus Pföderl (Skigau Oberland). Zeitgleich belegten Bastian Meisen aus Werdenfels und der Österreicher David Aglassinger den dritten Platz. Wertung  FIS RS Herren: 1. Platz Feuerstein Patrick AUT 1:54,59 Min 2. Platz Pföderl Nikolaus GER 1:55,28 Min 3. Platz Meisen Bastian GER 1:55,37 Min 3. Platz Aglassinger David AUT 1:55,37 Min Deutscher Jugendmeister im Riesenslalom der U21-Herren wurde der Lenggrieser Nikolaus Pföderl. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Fabian Gratz (Werdenfels) und Fabian Himmelsbach (Allgäu).  Wertung DJM U21 : 1. Platz Pföderl Nikolaus SC Lenggries 1:55,28 Min 2. Platz Gratz Fabian SC Altenau 1:55,47 Min 3. Platz Himmelsbach Fabian SC Sonthofen 1:55,47 Min 4. Platz Stockinger Jonas SC Herzogreuth 1:56,13 Min 5. Platz Fetscher Moritz SZ Ehingen 1:56,53 Min 6. Platz Frost Roman SC Bayer Leverkusen 1:56,85 Min Die Goldmedaille bei den U18-Herren holte sich der Allgäuer Sebastian Amman vor dem Münchner Ole Schmetzer. Bronze ging an den Werdenfelser Alois Neff. Wertung DJM U18: 1. Platz Amman Sebastian RG Burig Mindelheim 1:57,14 Min 2. Platz Schmetzer Ole SC Starnberg 1:57,39 Min 3. Platz Neff Alois SC Garmisch 1:58,40 Min 4. Platz Neuber Tobias SC Marktoberdorf 2:00,07 Min 5. Platz Hiemer Marvin SV Garmisch 2:00,54 Min 6. Platz Witte Linus SC Bad Aibling 2:00,61 Min    Bildquelle: Paul Foto  

Hirtl-Stangassinger und Pföderl neue deutschen Jugendmeister im Riesenslalom Beitrag lesen »

Stefan Luitz am Kreuzband operiert

Alpin, Top News

Skirennfahrer Stefan Luitz hat sich am gestrigen Sonntag einer Kreuzbandoperation am linken Knie unterzogen. Der 25-jährige Rennfahrer vom SC Bolsterlang hatte sich beim Riesenslalom in Alta Badia (Italien) das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen. Den Eingriff führten DSV-Mannschaftsarzt Dr. Manuel Köhne und Prof. Dr. Christian Fink gemeinsam in der Privatklinik Hochrum bei Innsbruck durch. „Die Operation verlief positiv und komplikationsfrei“, sagt Dr. Köhne nach der Arthroskopie, bei der das gerissene Band durch die körpereigene Semitendinosussehne ersetzt wurde. „Stefan wird voraussichtlich noch einige Tage stationär physiotherapeutisch behandelt, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann“, so Dr. Köhne. „Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, ist ein Schneetraining in etwa sechs Monaten wieder möglich.“ Stefan Luitz: „Die Verletzung und der damit verbundene Ausfall ist gerade nach dem gelungenen Saisonauftakt extrem ärgerlich. Aber jetzt gilt es, nach vorne zu schauen. Ich weiß, was in der Rehabilitation gefordert wird. Ich werde hart und konzentriert arbeiten, um in der WM-Saison wieder fit zu sein.“ Bildrechte: DSV

Stefan Luitz am Kreuzband operiert Beitrag lesen »

Ruhpolding im Fokus beim 40. Biathlon Weltcup

Biathlon

Alle Biathlon-Begeisterten haben im Winter wieder Ruhpolding im Visier. Wenn zum 40. Mal der BMW IBU Biathlon Weltcup (09.–14.01.18) ausgetragen wird, sind alle Augen auf die Chiemgau Arena gerichtet. Dabei sein, anfeuern und mitfeiern ist das Motto, wenn Stars wie die Gesamt-Weltcupsieger 2016/17 Laura Dahlmeier und Martin Fourcade im Stadion einlaufen. Oder, wenn sich die im Vorjahr in Ruhpolding beim Staffelbewerb siegreichen deutschen Damen wieder für eine gute Platzierung stark machen. Biathlon zählt zu den beliebtesten Wintersportarten in der Bundesrepublik. Jedes Jahr werden an die 65.000 Zuschauer gezählt, die an den fünf Wettkampftagen in die Chiemgau Arena pilgern. Durch das neue Stadionkonzept sind sie an der Strecke noch näher dran am Geschehen. Jubel brandet auf, wenn die starken deutschen Läufer wie Benedikt Doll, Vanessa Hinz, Erik Lesser oder Arnd Peiffer im Zielbereich auftauchen. Vor allem bei den Lokalmatadoren Simon Schempp, Franziska Hildebrand oder Franziska Preuss gibt es kein Halten. Jedoch ist es bei der eingeschworenen Biathlon-Fangemeinde ebenso Ehrensache, den letzten Athleten mit lautstarkem Beifall ins Ziel zu begleiten. Die Vorbereitungen für den nächsten BMW IBU Biathlon Weltcup (09. bis 14.01.18) laufen auf Hochtouren, der Kartenvorverkauf ebenso (Frühbuchervorteil bis 07.01.18). Mit spannenden Einzel-, Staffel- und Massenstart-Bewerben, einem bunten Rahmenprogramm sowie Party im ganzen Ort und der beliebten Bayern 1 Party (13.01.18) wird Ruhpolding wieder ins Schwarze treffen – bei Teilnehmern, Zusehern und allen, die ausgelassene Partystimmung schätzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ruhpolding.de. Tipp: Unseren BSV Mitgliedern gewährt der Veranstalter mit Eingabe der jeweiligen BLSV Nummer ihres Vereines automatisch einen Rabatt von 25 % im Ticketshop auf Ihre Bestellung. Der Rabatt gilt online im Ticketshop für die Veranstaltungen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Biathlon Weltcup Ruhpolding – 09.–14.01.18 09.01.18, 19:30 Uhr: Offizielle Eröffnungsfeier mit Einmarsch der Nationen – ChampionsPark 10.01.18, 14:20 Uhr: Einzel Männer. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 11.01.18, 14.20 Uhr: Einzel Frauen. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 12.01.18, 14.30 Uhr: Staffel Männer. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 13.01.18, 14.30 Uhr: Staffel Frauen. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 14.01.18, 12.15 Uhr: Massenstart Männer. 14:40 Uhr: Massenstart Frauen; Anschl.: Siegerehrung – Chiemgau Arena

Ruhpolding im Fokus beim 40. Biathlon Weltcup Beitrag lesen »

Zwoa Brettl a gführiger Schnee juche…

Leistungssport, Langlauf, Sportentwicklung

Ski Klub Sumava und WSV Grafenau wieder in einer Spur Grafenau. Am zweiten Adventswochenende nutzen 15 nordische Athleten aus dem böhmischen Winterberg (Vimperk) und 14 aus dem bayerischen Grafenau, die derzeit hervorragenden Schneeverhältnisse im Bayer-und Böhmerwald, um ein gemeinsames Trainingslager in Kubova Hut zu bestreiten. Sportlich waren die jungen Skilangläufer des Ski Klub Sumava und des WSV Grafenau beim Ski Cross auf der Skipiste im Dorf oder in klassischer und freier Technik in den Wäldern rund um den Obrovac unterwegs. Bei Temperaturen um die -7 Grad Celsius, erinnerten die tief verschneiten Wälder geradezu an skandinavische Winter. Nach ausgedehnten Trainingseinheiten bot das neu eröffnete Hotel Kristian ein angenehmes, gemütliches Ambiente und perfekte Verpflegung. Bei geselligen Abenden kam die Pflege der Freundschaft beider Skivereine und die Stärkung der Sozialkompetenzen der Sportler untereinander nicht zu kurz. Die intensive Zusammenarbeit beider Klubs seit bereits vier Jahren, um Zbynek Pavlasek und Jürgen Wallner wird von Trainern, Athleten und Eltern als sehr positiv bewertet. Bindeglied dieser sich sehr gut entwickelnden Kooperation ist Jarka Riedl, Trainerin beim WSV Grafenau und ehemalige Schüler- und Sportlerin des Skigymnasiums Vimperk. So treffen sich die Trainer und Skilangläufer während des ganzen Jahres bei Sportveranstaltungen auf beiden Seiten der Grenze, ob auf Langlaufski, Mountain-Bike oder Skiroller. Gefördert wird dieses Projekt aus Ziel 3 Mitteln der europäischen Union. Weitere Bilder zum Trainingslager unter www.wsv-grafenau.de Sonja Wallner

Zwoa Brettl a gführiger Schnee juche… Beitrag lesen »

BSC-Wintersaison in Rastbüchl eröffnet

Top News, Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination

Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten Skispringer und Nordisch Kombinierer aus Bayern zum 3. Bayerischen Schülercup in der Saison 2017/18 – der erste im Winter. Bei frostigen Temperaturen und eisigem Wind wurde am Samstagnachmittag das Springen durchgeführt. Gestartet wurden die Wettkämpfe auf der K74-Schanze, bevor es über die K35  bis zu K15 nach unten ging. Wie bei den Profis im Weltcup danken wir vor allem den fleißigen Helfern vom WSV-DJK Rastbüchl, die bis in den Abend hinein unermüdlich im Einsatz waren um die Wettkämpfe auf bestmöglich präparierten Schanzen zu ermöglichen. Für viele Athletinnen und Athleten waren es die ersten Sprünge des Winters und dadurch die Herausforderung, sich auf die „Winter-Bedingungen“ einzustellen, groß. Am Sonntagvormittag standen die Kombinationslangläufe auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein und -3°C  war die Loipe in perfektem Zustand. Pünktlich um 10 Uhr konnten die ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Strecke, dicht gefolgt von den jüngeren Schülerklassen. Die Durchführung der Wettkämpfe lief einwandfrei, sodass die Siegerehrungen gleich im Anschluss stattfinden konnten.

BSC-Wintersaison in Rastbüchl eröffnet Beitrag lesen »

Nach oben scrollen