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Internationale FIS und NJC Slaloms am Audi Skizentrum Sonnenbichl

Alpin, Top News, Leistungssport

Bad Wiessee – Es waren die Mädchen, die den Skiverband Oberland (SVO) bei der Deutschen Slalom-Jugendmeisterschaft in Bad Wiessee Glanzlichter aufgesetzt haben. Christiane Winkler vom SC Rottach-Egern erkämpfte den Titel in der Wertungsklasse U21, Paula Flamm von der SG Hausham eroberte den Sieg in der Kategorie U18. Der über Nacht gefallene Neuschnee sorgte am Weltcup-Hang schon vor dem Start für ein emsiges Treiben. Aber die Helfer der fünf Skiklubs aus dem Tegernseer Tal legten mit vereinten Kräften den griffigen Untergrund frei und sorgten so für       90 Starter bei den Buben und 51 Mädchen für gleichbleibende Bedingungen. Die Jugendmeisterschaften wurden auch von Welt- und Europacup-erfahrenen Aktiven genutzt, um ihre Punkte zu verbessern. Dies gelang der 22-jährigen Österreicherin Hannah Köck, die bei den Damen die Bestzeit fuhr. Wie nahe Winkler an der internationalen Spitze ist, zeigten die Zeitabstände zur Weltcup-erprobten Köck. Der 18-Jährigen fehlten in der Addition beider Durchgänge nur 74 Hundertstel Sekunden auf Rang eins. „Sie hat beide Läufe sauber und mit Zug nach unten gebracht“, bewertete Anderl Ertl die beiden Fahrten der Titelträgerin. Auch für Flamm hatte der Nachwuchs-Cheftrainer des Deutschen Skiverbandes (DSV) lobende Worte „großes Potenzial und sehr ehrgeizig“. Die 16-Jährige, die auch im kommenden Winter noch ein Startrecht in der U18 erhält, eroberte den Meistertitel mit hauchdünnem Vorsprung auf Luisa Mangold vom SC Garmisch. Maria-Lena Summerer (SG Hausham) und Martina Willibald (SSC Jachenau) schieden mit Torfehlern im ersten Durchgang aus. Zu den Gewinnern der Jugendmeisterschaften gehört auch Anton Tremmel. Der 22-Jährige vom SC Rottach-Egern fuhr hinter dem Schweizer Marco Tumler die zweitschnellste Zeit. Den Titel in der U21 holten sich zeitgleich die Brüder Bastian und Adrian Meisen vom SC Garmisch. Bester SVO-Fahrer war Nikolaus Pföderl (SC Lenggries) mit Rang neun, gefolgt von den Rottachern Simon Nantschev und Florian Schlichtner. In der U18 ging der Spitzenplatz an Fabian Himmelsbach vom SC Sonthofen. Yannick Datzer (SC Rottach-Egern) fuhr auf Platz sechs vor. Sein Teamkollege Samuel Erlacher kam auf Rang zwölf. Einen Tag nach den Jugendmeisterschaften stand der Sonnenbichl im Mittelpunkt eines FIS-Slaloms. Winkler erkämpfte unter den 53 Teilnehmerinnen mit Platz elf das beste Resultat des SVO. Anne Kissling, die in Neuhaus wohnt und für den SV Schauinsland (Baden-Württemberg.) startet, fuhr auf Rang sechs vor.      Bei den Herren ging Lukas Wasmeier an den Start. Der Schlierseer kam direkt aus Kranjska Gora ins Tegernseer Tal, wo er zwei Riesenslaloms gewonnen hatte. Wasmeier, der im Vorwinter mit Verletzungen zu kämpfen hatte, bestätigte seine aufsteigende Form mit Platz vier. Tremmel war ihm im Feld der 122 Teilnehmer mit Rang fünf dicht auf den Fersen.      Zum Abschluss wurde für die 32 besten Jugendlichen und für die 16 hoffnungsvollsten Mädchen des DSV noch ein Parallel-Slalom im K.o.-System ausgefahren. Den Sieg eroberte Georg Hegele vom SC Bergen. Nikolaus Pföderl (4.) drang bis ins Halbfinale vor und scheiterte hier am späteren Gewinner. Bei den jungen Damen setzte sich Martina Ostler vom SC Garmisch an die Spitze. Winkler musste als Zweite erst im Finallauf passen. Flamm kam auf Rang drei.     von HP Koller / Miesbacher Merkur

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Alpine deutsche Schülerelite gastierte am Großen Arber

Leistungssport, Alpin, Top News

Zwei Vielseitigkeitsslaloms am Arber – ASV Arrach perfekter Ausrichter Großer Arber. Zwei Tage hochklassigen alpinen Rennsport zeigten Deutschlands beste Schülernachwuchsrennläufer am Wochenende. Am Großen Arber standen zwei Läufe des DSV Schülercups auf dem Programm. In jeweils zwei Durchgängen wurden die beiden Vielseitigkeitssalom  auf der Strecke des Landesleistungszentrums perfekt abgewickelt. Die Symbiose zwischen den Mitarbeitern der Arber Bergbahn und dem hochmotivierten Engagement der Helfer des ASV Arrach machte die Durchführung der beiden Rennen erst möglich. Der heftige Schneefall forderte insbesondere die Mitarbeiter auf der Rennpiste um für alle Rennläufer gleiche Bedingungen zu schaffen. Immer wieder galt es deshalb durch den Lauf zu rutschen oder Schnee aus der Ideallinie zu schaufeln. Von Vorteil erwies sich zudem für die besten Schüler und Schülerinnen Deutschlands dass jeweils getrennte Läufe ausgeflaggt wurden. Die Kurssetzer hatten am Samstag für die 121 gemeldeten Starter der Altersstufen U14 auf der 250 Meter langen und mit einem Höhenunterschied von 140 Metern versehenen Piste im ersten Durchgang 38und im zweiten Durchgang 45 Tore ausgeflaggt. Nach der Addition der beiden Läufe hatte bei den Mädchen Kiara Klug vom SC Kempten die Nase vorn. Die Schülerkonkurrenz beherrschte Simon Boltz vom WSV Bischofswiesen TG BGD. Von den Starterinnen des Skiverbandes Bayerwald platzierte sich Kristin Kuhndörfer vom SC Zwiesel auf Rang 20 und Julia Hübert vom SC Chammünster auf Rang 44.. Bei den Buben fuhr sich Paul Wickert vom TV Schierling unter die Top Ten und schloss auf Rang fünf ab., Am Sonntagentschieden sich die Organisatoren in Absprache mit dem Deutschen Skiverband aufgrund der Schneelage anstelle des geplanten Riesenslaloms einen weiteren Vielseitigkeitsslalom abzuhalten. Trotz der nicht leichten Verhältnisse schafften es die Mitarbeiter des SC Arrach erneut ein faires Rennen mit sehr wenig Ausfällen durchzuführen. Den Vielseitigkeitsslalom vom Sonntag sicherte sich erneut Simon Boltz vom WSV Bischofswiesen TG BGD, der damit seine Vortagessieg wiederholte. Bei den Mädchen war Sophia Zitzmann vom  SC Gaissach die schnellste in der Addition der beiden Läufe, die mit 42 und 44 Toren ausgeflaggt waren. Leonie Bachl-Staudinger vom TV Schierling, die am Vortag noch im erster Durchgang ausgeschieden war platzierte sich auf Rang 15 und war damit beste Starterin aus dem Skiverband Bayerwald. Kristin Kuhndörfer fuhr auf Platz 28. Paul Wickert vom TV Schierling schaffte auch am Sonntag eine Topplatzierung und wiederholte seinen fünften Platz vom Vortag. Sein Mannschaftskollege Andreas Schwarz vom SC Winzer platzierte sich auf Rang 29. Bei der Siegerehrung galt der Dank insbesondere den Veranstaltern für die exzellente Vorbereitung und Durchführung der beiden Rennen. Das Team um Gerhard Aschenbrenner und Andreas Lohberger sorgte einmal mehr für einen reibungslosen Ablauf der beiden Renntage wie auch Gerhard Richter von Seiten des Präsidiums des Skiverbandes Bayerwald bestätigte. Gerhard Aschenbrenner vom ASV Arrach schloss in seine Dankesworte neben den Helfern seines Vereines insbesondere die Arber Bergbahn mit ein. Julia Ewert vom SV Germering wurde Achte. Ophelie Jüptner vom SC Partenkirchen fuhr auf Rang 15. Kim Marschel vom  SV Hindelang auf dem Weg zu Platz 7. Maya Traichel vom SC Garmisch ging als Zweite in den Wettbewerb. 121 Nachwuchsrennläufer gingen am Samstag an den Start am Großen Arber. Die letzten Vorbereitungen bei windigem Wetter. Die Tagesbesten vom samstäglichen Wettbewerb zusammen mit den Gerhard Aschenbrenner und Andreas Lohberger vom ASV Arrach sowie Gerhard Richter vom Skiverband Bayerwald. Simon Boltz vom WSV Bischofswiesen TG BGD wiederholte seinen Sieg vom Vortag (Bildmitte). Mit auf dem Bild die jeweils fünf Bestplatzierten der Buben und Mädchen. Vom Skiverband Bayerwald schaffte Paul Wickert zweimal einen 5. Platz (2.v.r)   Fotos: Richard Richter

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Hans Plötz Ehrenpräsident des Skiverbandes Bayerwald

Verband, Regionalverbände

Hans Plötz ist der aktuell zweite Ehrenpräsident des Skiverbandes Bayerwald. Max Gibis überreichte dem langjährigen Funktionär im Beisein des Präsidiums des Skiverbandes sowie des weiteren Ehrenpräsidenten Klaus Köppe die entsprechende Auszeichnung bei einer Feierstunde am Samstagabend. „Es waren interessante Jahre“ so der geehrte unter anderem auf seine sechs Jahre als Präsident des Skiverbandes Bayerwald blickend. Von 2009 bis 2015 führt Hans Plötz den mitgliederstärksten Einzelsportverband Bayerns. Zuvor fungierte er zwei Jahre als Stellvertreter  von Klaus Köppe. Dies rief Max Gibis im Hotel „Bodenmaiser Hof“ am Samstagabend nochmals in Erinnerung. Nicht zuletzt aufgrund seiner Führungsfunktion hatte die Mitgliederversammlung des Skiverbandes Bayerwald vom Jahr 2015 in Patersdorf beschlossen diese Auszeichnung an Hans Plötz zu vergeben. Dessen 70. Geburtstag in den vergangenen Tagen war nunmehr der Anlass diese Auszeichnung zu überreichen. „Hans Plötz ist ein Name im Sport“ so der Landtagsabgeordnete und aktuelle Präsident des Skiverbandes Max Gibis auf die vielen Funktionen des Geehrten, unter anderem auch beim BLSV blickend.  „Mit deiner Arbeit hast du große Fußstapfen hinterlassen in die ich 2015 treten durfte“ so Max Gibis auf den Amtswechsel rekapitulierend. „Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit“ so umriss Hans Plötz die Zusammenarbeit im Präsidium. Dabei habe er überwiegend positive Erfahrungen gemacht. „Das Schönste waren für mich immer die Freude der Kinder bei der Überreichung von Urkunden anlässlich sportlicher Erfolg und insbesondere die gegenseitige Anerkennung der Kinder untereinander“ so Hans Plötz im Beisein seiner Frau Rosi. Zu Gute kam ihm seine sportliche Neutralität die ihm seine Führungsfunktion an der Spitze des Skiverbandes mit seinen vielen Sparten erleichterte. „2009 habe ich von Klaus Köppe eine guten Laden übernommen“ so Hans Plötz in seiner ihm eigenen Art auf den Amtswechsel zurückblickend. Auch damals schon mit der Perspektive des Ausbaues des Landesleitungszentrums. Dazu rief er etwa das Gespräch mit Ministerpräsident Horst Seehofer am Hohenzollernstadion in Erinnerung,  oder auch das Treffen mit den Landräten oder die Entwicklung der Vision 2018. „Eine Arbeit mit der wir uns nicht verstecken brauchen“ so Hans Plötz. Abschließend bat er auch den aktuellen Präsidenten so zu unterstützen. Hans Plötz wurde am Samstagabend die Auszeichnung zum  Ehrenpräsidenten des Skiverbandes Bayerwald überreicht. Foto: R. Richter  

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SCHNEESPORT FÜR ALLE

Verband, Top News

München, 16.01.2017. Im Rahmen des FIS World Snow Day organisierte die Schneesport Stiftung einen „Schneesport Tag“ am Sonntag, den 15.01.2017. Rund 50 Flüchtlingen sowie sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus dem Münchner Kindl-Heim wurde so die Möglichkeit gegeben werden, die Faszination des Schneesports kennen zulernen. Laut des veröffentlichen Armutsberichtes der Bundesregierung leiden gerade Kinder und Jugendliche nicht nur unter finanziellen Engpässen, sondern auch an der Armut an Kindheit. Sport in der Gemeinschaft ist ein wesentlicher Faktor, diese Armut entgegen zu wirken. Gemeinsam in der Natur Sport zu treiben stärkt das das Selbstvertrauen. Zudem fördert es Austausch untereinander, Rücksichtnahme aufeinander und den Umgang miteinander. Die Schneesport Stiftung organisierte daher im Rahmen des FIS World Snow Day einen „Schneesport Tag“ für rund 50 Flüchtlinge sowie sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus dem Münchner Kindl-Heim. Dieser beinhaltet die Busfahrt ab München und zurück, den Skipass, das Mittagessen sowie die Schneesport-Ausrüstung und Schneesport-Bekleidung, die freundlicherweise durch die Wintersportmesse ISPO zur Verfügung gestellt wurde. Die Ski- und Snowboardlehrer der Skigemeinschaft Forstenried-Gauting (DSV Skischule) gaben ehrenamtlich Ski- und Snowboardkurse, die DLSV Skischule Reit im Winkl stellte kostenfrei ihr Kinderland zur Verfügung und das Intersport-Geschäft Skihütte verlieh vergünstigt Helme, Skier, Stöcke, Schuhe und Snowboards. Autobus Oberbayern übernahm zu Sonderkonditionen den Bustransfer und „Dein Winter. Dein Sport e.V.“ und das Gymnasium Moosach unterstützten mit Spenden. Offizieller Veranstalter war der Bayerische Skiverband. „Wir danken ganz herzlich allen Spendern und Partnern, durch die es erst ermöglicht wurde, rund 50 Flüchtlinge sowie sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Schnee zu bringen. So konnten sie die Faszination des Schneesports bei traumhaften Bedingungen in Reit im Winkl kennen lernen. So kann die Integration durch Sport erfolgreich gelingen.“, resümiert Thomas Schiffelmann, Stifter der Schneesport Stiftung. Über die Schneesport Stiftung: Die Schneesport Stiftung ist ein Stiftungsfonds in Treuhänderschaft der Stiftung Stifter für Stifter mit Sitz in München. Der Stiftungsfonds fördert die Jugendhilfe, Erziehung, Volksbildung, Behindertenhilfe sowie mildtätige Zwecke. Der Schwerpunkt der Unterstützung soll insbesondere auf folgenden Punkten liegen: Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in Schulen und Vereinen im Bereich des Schneesports zur Förderung der körperlichen Entwicklung sowie der Sozialkompetenz von Kindern und Jugendlichen; Förderung des Übungsleiternachwuchses, der sich für die qualifizierte Weitergabe des Schneesports einsetzt; Förderung der Erstellung von Lehrmaterial zur Durchführung einer ganzheitlichen Vermittlung von Aktivitäten im Bereich des Schneesports; Förderung von Bildungs- und Erziehungsprojekten im Bereich des Naturschutzes und der Landschaftspflege zur Erzielung eines natur- und umweltgerechten Verhaltens bei der Ausübung des Schneesports; Unterstützung sozial benachteiligter Menschen sowie Menschen mit Behinderung zur Ermöglichung der Teilnahme an Aktivitäten im Bereich des Schneesports; Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Schneesport   Über den Stifter: Thomas Schiffelmann ist DSV-Skilehrer und DAV Freeride-Guide. Seit über 15 Jahren ist er ehrenamtlich als Übungsleiter im Schneesport aktiv. Als Mitglied im Landeslehrteams des Westdeutschen Skiverbandes engagierte er sich langjährig in der Übungsleiterausbildung und ist Mitglied im Arbeitskreis Schneesport an Schulen. Für eine DSV Skischule der Skigemeinschaft Forstenried-Gauting in München ist er zudem Trainer und Vereinsausbilder für den Übungsleiternachwuchs. Darüber hinaus ist er Veranstaltungsleiter für den Deutschen Alpenverein (DAV) im Bereich Tiefschnee und Freeride.   Pressekontakt: Thomas Schiffelmann Mobil: +49 (163) 7830443 E-Mail: thomas.schiffelmann@schneesport-stiftung.de

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Aus alt mach neu – aktueller Look für die Homepage: Skiinternat Oberstdorf startet neuen Online-Auftritt

Verband, Leistungssport

Das Skiinternat in Oberstdorf hat am Montag den 16. Januar einen neuen Internet-Auftritt gestartet. Dieser soll vor allem benutzerfreundlich und informativ sein. Mit dem Relaunch soll sich die Homepage nun dem Endgerät des Benutzers anpassen. Heißt auch mit mobilen Endgeräten wie dem Smartphone oder dem Tablet ist es problemlos möglich durch die Seite zu navigieren. Noch besser und kompakter als zuvor sollen die Nutzer rund um das Internat informiert werden und das mit möglichst wenigen Klicks. Auch in den sozialen Medien tummelt sich das Skiinternat nun. Zusammen mit dem Bundesstützpunkt Nordisch in Oberstdorf ist das Skiinternat auf Facebook zu finden. Ergebnisse und Erlebnisse, Fotos und Geschichten werden hier geteilt, gliked und kommentiert. Zu den Seiten www.skiinternat-oberstdorf.de facebook.com/skiinternatOberstdorf

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Erfolgreicher Grundschulwettbewerb am Götschen

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination

Bei traumhaften Wetter und top präparierten Pistenverhältnissen gingen am Dienstag 70 motivierte Kids aus den Grundschulen Berchtesgaden, Schönau und Bischofswiesen beim Grundschulwettbewerb am Götschen an den Start. In Spaßparcours, Wellenbahnen, Steilkurven und Minischanzen hatten die Kinder eine riesige Freude. Von den Trainern vom DSV und BSV wurde das fahrerische Können und Sprünge auf den Mini Schanzen nach Notensystem bewertet. Unter den Betreuern war auch Bundestrainer und Weltmeister Hermann Weinbuch. Er unterstütze unseren perfekten Skisprung Fun Tag. Im Anschluss gab es eine wohlverdiente Brotzeit und alle Teilnehmer bekamen ein tolles T-Shirt und Informationen zum Schnuppertraining auf der Kinderschanze am Kälberstein. Vielen Dank für die große Unterstützung an Helmut Wegscheider, Leiter Regionalzentrum Götschen, allen Trainern, Helfer und Lehrern sowie herzlichen Dank an die Firma Heitauer die mit ihren Maschinen zur perfekten Präparation des Fun Parcours verhalfen. Weitere Informationen gibt es unter www.grundschulwettbewerb-skispringen.de!

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Wer holt sich den Titel “Münchner Skimeister/-in” bei der Münchner Skimeisterschaft

Leistungssport, Alpin

Am 4. Februar 2017 ist es soweit: Unter der Schirmherrschaft von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter dürfen Skibegeisterte in Kitzbühel am legendären Ganslern-Hang um die Titel “Münchner Skimeister/in” fahren. Wo nur zwei Wochen zuvor das Publikum beim Hahnenkamm-Rennen die Weltelite des Skisports bejubelt hat, darf am 4. Februar jeder, der eine Leidenschaft für´s Skifahren hat, bei einem familiär gesteckten Riesenslalom-Rennen um den begehrten Münchner Skimeister Titel fahren. Gleichzeitig dürfen eigene Teams (Firmen, Vereine, Familien, Stammtisch….) in einer extra Wertungsklasse fahren. Die Voraussetzungen: jedes Team besteht aus maximal fünf Personen, davon mindestens eine Frau. Gewertet werden die drei besten Fahrer, auch hier muss eine Frau in der Wertung sein. Bei der Siegerehrung küren wir die Münchner Skimeister mit Pokal und angemessener Feier. Der Tag startet um 7:30 Uhr mit der Startnummern-Ausgabe am Ganslern-Lift und entspanntem Weisswurst-Frühstück im Red Bull Restaurant am Zielhaus des Hahnenkamm-Rennens, ab 10:00 Uhr geht´s los. Auch für die Nicht-Skifahrer ist an diesem Tag gesorgt: mit Zipflbob-Rennen, Musik, und vielen weiteren spannenden Aktionen rund um das Rennen. Im Anschluss an die Siegerehrung findet eine große Veranstaltung auf der angesagten Ganslernalm statt.   Informationen und Anmeldung: www.muenchner-meisterschaft.ski Veranstalter: Die Skilöwen vom TSV 1860 München

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Deutsche Junioren Meister im Snowboard und Junioren FIS Sieger gekürt

Leistungssport, Snowboard

Verschneiter Auftakt der German Race Series am Regionalzentrum Götschen ein voller Erfolg Bischofswiesen (hw) – Nachdem es in den letzten Wochen mit dem Naturschnee noch eher spärlich aussah, kam pünktlich zum Auftakt der German Race Series eine ganze Ladung davon. Trotz der schwierigen Bedingungen steckte der deutsche Bundestrainer Paul Marks einen sehr fairen Riesenslalomkurs in den Hang am Regionalzentrum Götschen in Bischofswiesen, so dass es fast keine Ausfälle gab. In den beiden Durchgängen gingen insgesamt über 60 Teilnehmer an den Start. Die jüngste Teilnehmerin war dabei erst stolze 5 Jahre alt. Dank der Helfer des ausrichtenden WSV Bischofswiesen war die Strecke durchwegs in einem tadellosen Zustand. Der Neuschnee wurde raus gerutscht und so kam der harte Untergrund zum Vorschein. Den Auftakt zu dieser Veranstaltung machte Gesamtweltcupsieger Andi Prommegger aus Österreich als Vorläufer, der diesen Bewerb als Vorbereitung für die nächsten Rennen nutzte. Bei der U12 Klasse weiblich konnte Salome Jansing vom SC Schellenberg den Sieg für sich verbuchen, gefolgt von Mathilda Scheid vom WSV Bischofswiesen auf Platz zwei und Taniguchi Yuna vom FC Aschheim auf dem dritten Platz. Benedikt Riel vom SK Ramsau holte sich dank einer starken Fahrt im ersten Lauf den Platz ganz oben auf dem Stockerl und verwies seinen Vereinskollegen Niklas Springl (Bestzeit im zweiten Durchgang) auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Felix Adler vom FC Ascheim.   Starke Leistungen der jugendlichen Snowboarder Spannende Rennen lieferten sich auch die Mädchen in der Klasse U15, die international besetzt war. Platz 1 ging an Miki Tsubaki aus Japan, gefolgt von der Ukrainerin Nadia Hapatyn und Lokalmatadorin Romy Sollfrank vom heimischen WSV Bischofswiesen. In der U15 Klasse der Jungs war Amadeus Huber vom SC Schellenberg das Maß der Dinge mit zweimaliger Laufbestzeit. Ihm am nächsten kamen Taniguchi Kanijo vom FC Aschheim und Nagasawa Sei aus Japan, die den Platz auf dem Stockerl vollmachten. Bei den Damen gewann Benedetta Belsito (Italien) und bei den Herren hieß der Sieger Maurice Gause (SC Wallgau). In der internationalen Junioren FIS Wertung gab es bei den Damen einen italienischen 3fach Sieg mit Alice Lombardi auf Platz eins, vor Jasmin Coratti auf Rang zwei und Elisa Caffont an der dritten Stelle. Bei den Herren hatte sich unter 28 Startern der Schweizer Sebastian Schüler das schnellste Board angeschnallt und machte das Rennen vor Armin Ohrlinger aus Österreich und Andreas Fernstädt vom WSV Königssee, der im ersten Durchgang noch an der zweiten Stelle lag. Ausgefahren wurde bei diesem Wettbewerb auch der/die Deutsche Juniorenmeister/in. Den Titel „Deutsche Juniorenmeisterin 2017“ sicherte sich Philomena Scheid vom WSV Bischofswiesen. „Deutscher Juniorenmeister 2017“ wurde Andreas Fernstädt vom WSV Königssee vor Elias Huber vom SC Schellenberg, der im ersten Lauf noch an der Spitze lag, aber den zweiten Durchgang vergeigte. Rang drei ging an Cosmo Taniguchi vom FC Aschheim. Christian Thiel, der Verantwortliche für die German Race Series beim Snowboardverband war sehr zufrieden über die Abwicklung des Rennens und bescheinigte dem ausrichtenden WSV Bischofswiesen einen sehr gute Durchführung des Rennens auf der Piste. Die Deutschen Juniorenmeisterschaften im Snowboard wurden am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. „Deutscher Juniorenmeister 2017“ wurde Andreas Fernstädt vom WSV Königssee vor Elias Huber vom SC Schellenberg. Rang drei ging an Cosmo Taniguchi vom FC Aschheim. Salome Jansing vom SC Schellenberg konnte in der Klasse U 12den Sieg für sich verbuchen, gefolgt von Mathilda Scheid vom WSV Bischofswiesen auf Platz zwei und Taniguchi Yuna vom FC Aschheim auf dem dritten Platz. Einen Doppelsieg in der U 12 der Buben gab es für Benedikt Riel vom SK Ramsau vor seinem Vereinskollegen Niklas Springl (Bestzeit im zweiten Durchgang) auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Felix Adler vom FC Ascheim. Platz 1 in der U 15 der Mädchen ging an Miki Tsubaki aus Japan, gefolgt von der Ukrainerin Nadia Hapatyn und Lokalmatadorin Romy Sollfrank vom heimischen WSV Bischofswiesen.

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Pflicht-Fortbildung Skitour 10./11.12.2016 SVM/SVO

Aus- und Fortbildung, Skitour, Regionalverbände

Die Herbstfortbildung war in 2 Abschnitte geteilt: 1 Tag theoretische, aktuelle Themen und am 2. Tag Skipraxis in Scheffau. Die letzten Jahre lies uns der Schnee oft im Dezember noch im Stich. Mit einem einzelnen Tag auf den Skiern können wir maximal flexibel auf die Schneeverhältnisse reagieren und ohne festgebuchte Übernachtung ein Skigebiet aussuchen. Am Samstag waren wir im Vereinsheim des TSV-Unterhaching mit 17 Teilnehmern: Peter Preuss, Chef des Bundeslehrteams Skitour gestaltete den ganzen Vormittag. Er stellte zuerst die neue Ausgabe des Faltblatts Achtung Lawinen vor: dieses Faltblatt gibt auf 2 DINA3 Seiten die derzeitige gemeinsame Lehrmeinung, Untersuchungsmethoden und lawinenkundl. Verhalten von DSV, Heer, Bergwacht, Bergführern, DAV und Polizei wieder. Auf diesem Blatt sind alle Aspekte von der Tourenplanung bis hin zur Beurteilung eines Einzelhangs dargestellt. Es ersetzt natürlich nicht die Teilnahme an Ausbildungen, aber als Überblick und Wiederholung ist es vorzüglich geeignet. Vor allem haben sich jetzt alle Verbände auf gemeinsame Beurteilungsmethoden und Sichtweisen geeinigt. Dies ist sicherlich ein großer Fortschritt und war mit viel Arbeit verbunden. Anschließend refererierte er über das Prozeßdenken bei der Hangbeurteilung: G. Kronthaler von der bayr. Lawinenwarnzentrale hat hierzu umfangreiche Untersuchungen angestellt: Hintergrund ist, daß man versucht aus der Beurteilung eines gerade zur Verfügung stehenden Hangs mittels Blocktest versucht für Hänge anderer Orientierung, Neigungen Vorhersagen zu treffen, ob diese befahren werden dürfen oder nicht. Bemerkenswert hierbei ist, daß die Vorhersage-Wahrscheinlichkeit für Schwachschichten (84%) höher ist, als im Gutfall (70%). Interessant ist, daß die Wahrscheinlichkeit bei diesem Prozessdenken insgesamt sehr hoch ist. Interessant waren die detailierten Ausführungen zum Lawinenunfall in Hochfügen im Winter 2016. Dies zeigt mal wieder, wie wichtig die Beschäftigung mit Risikomanagement abseits der gesicherten Pisten ist und die Entscheidungen immer wieder hinterfragt und überprüft werden müssen. Bzgl. Lawinenauslösung zeigte Peter am Schluß einige sehr interessante Videos und leitete zum 2. Teil über mit einem Film, in dem ein Freerider die Orientierung falsch einschätzte und nach einem Sprung über eine Felswand von 107m Höhe in den Schnee einschlug. Er hatte sehr viel Glück und verletzte sich lediglich den Arm. Während der Mittagspause konnte ein besonders leichter Freeride-Ski mit einem Titan-Innenleben und einer neuen Pinbindung zusammen mit einem Tecno Tourenschuh bewundert werden. Auf dem Ausrüstungssektor hat sich sehr viel getan. Die Industrie hat die Freerider und Tourengeher als großes Marktpotential entdeckt und entwickelt jedes Jahr neue Teile. Am Nachmittag beschäftigte Sebastian Abel uns mit der digitalen Tourenplanung: nach einer kurzen Wiederholung über GPS, GPS-Geräte stieg er voll ein: Karten, Ausarbeitung einer Tour mit Basecamp, Features von Basecamp zur Verwaltung, Editieren, Erstellen, Nachbearbeiten von Touren. Abgerundet wurde der Vortrag mit einem Vergleich von GPS-Geräten und Handys und eine Menge von Hinweisen zu Literatur und Internet-Links. Sebastian ist bei der Fa. Garmin beschäftigt und hält für verschiedenste Institutionen Vorträge. Am Sonntag in Scheffau gab es überraschend viele offene Pisten, natürlich alles nur Kunstschnee: 43 Lifte mit 91 km Piste, selbst einige Talabfahrten waren offen. Klaus Schäffler vom Alpin-Lehrteam lies alle erst einmal einfahren; das war auf den gut präparierten Pisten bei wenigen Leuten ein großes Vergnügen, dann stellte er die Teilnehmer mit einigen Übungen wieder gut auf die Ski. Dazwischen gab es dann Anmerkungen zu den Merkmalen für eine gute Bewegung und Spur. Es hat viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich einem so brillianten Fahrer nachzufahren und nachzuahmen. Es war allerdings schon ein merkwürdiges Gefühl über beschneite Pisten zu schweben und die Landschaft ausserhalb war komplett schneefrei! Das Wetter verschlechterte sich am Nachmittags zusehends: Im Kaiser regnete es schon; beim Schuh-Ausziehen hat uns der Regen dann doch noch erwischt. Text: Herbert Kuffner

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Erster Sparkassencup 2017 am Götschen – Tagessiege durch Antonia Kermer und Severin Thiele

Verband, Alpin

Bischofswiesen (hw) – Der SC Hammer war Ausrichter des ersten Sparkassencups Alpin in der Saison 2016/17 am Regionalzentrum Götschen. Auf dem Programm stand ein Slalom, der zum Teil als Flaggenslalom gefahren wurde. Insgesamt waren heuer 131 Kinder der Jahrgänge 2001/02 (U 16) und 2003/04 (U 14) aus 16 Landesverbände bis nach Berlin auf der Weltcupstrecke, die sich in einem Top Zustand präsentierte, am Start. Ein großer Dank hier an Pistenchef Bernhard Heitauer jun. Die beiden Slaloms wurden von den Kurssetzern Michal Laube und Andi Bräunlinger sehr fair gesetzt, so dass es nicht allzu viele Ausfälle zu verzeichnen gab. In der Klasse U 14 der Mädchen siegte Franziska Häusl vom SK Bad Reichenhall knapp  vor Leonie Bartholomeus vom SC Traunstein und Leonie Hammerschmid vom TSV Marquartstein. Dahinter folgten die Zwillinge Lilian und Paula Thiry vom SC Aising Pang und Hanna Hollmann vom WSV München. Bei den Buben dieser Klasse gewann Mathias Kagleder vom WSV Samerberg, der sich die Butter nicht vom Brot nehmen ließ und in beiden Läufen die schnellste Zeit erzielte. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Henri Schubert vom SC Bad Grund und Jonas Witte vom SC Aibling. Die Ränge vier bis sechs erfuhren sich Jakob Schmidt vom SK Berchtesgaden vor Johannes Schmid vom SC Rosenheim und Noel Limmer vom WSV München. Diese Klasse war mit 27 Klassierten auch die weitaus Größte. Der Tagessieg der Mädchen in diesem ersten Slalomrennen der Saison ging an Antonia Kermer  vom SK Berchtesgaden. Mit zweimaliger Laufbestzeit lag sie am Ende vor Laura Häusl vom SK Bad Reichenhall und Sarah Grassl vom WSV Königssee. Anne Eifert vom SC Aising Pang musste sich mit dem vierten Rang zufrieden geben. Platz fünf belegte Luisa Klapprott vom WSV Samerberg vor Katharina Viktoria Huber vom SK Berchtesgaden. Klar der Schnellste war bei den Buben der U 16 war Severin Thiele vom SC Rugiswalde (Landesskiverband Sachsen) mit deutlicher Bestzeit in beiden Durchgängen. Den zweiten Platz erfuhr sich Max Buchner vom TSV Siegsdorf, der sich mit einer beherzten Fahrt im zweiten Durchgang noch auf den Silberrang nach vorne schieben konnte. Dahinter folgte Michi Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee. Die Ränge vier bis sechs holten sich Moritz Koller vom SC Schellenberg, Niklas Jillig vom SF Dottingen und Philipp Graefe vom SK Berchtesgaden. Bei der Siegerehrung lobte Christian Scholz den Veranstalter SC Hammer für die sehr gute Durchführung und die sensationelle Piste, wodurch alle die gleichen Bedingungen vorfanden. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden vom Veranstalter noch zehn Preise verlost, darunter zwei Skihelme, die natürlich besonders gut ankamen. Die Buben der Klasse U 16 lieferten sich ein richtig gutes Rennen. Am Ende gewann Severin Thiele vom SC Rugiswalde (hinten Mitte) vor dem Siegsdorfer Max Buchner (li.hi.) und Michael Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee (re.hi.). Rechts der Koordinator der Schülerrennen Christian Scholz. Antonia Kermer  vom SK Berchtesgaden siegte in der Klasse U 16 der Mädchen mit zweimaliger Laufbestzeit klar vor Laura Häusl vom SK Bad Reichenhall und Sarah Grassl vom WSV Königssee. Rechts der Schülerbeauftragte Christian Scholz, der bei dem Rennen als Schiedsrichter fungierte.   Ergebnisliste

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