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Wir suchen dich für das BSV Event-Team

Verband, Top News

Der Bayerische Skiverband e.V. ist mit ca. 266.000 Mitgliedern der größte und erfolgreichste Landesskiverband im Deutschen Skiverband. Die Kernaufgaben liegen im Leistungssport, der Sportentwicklung (Breitensport) sowie dem Lehrwesen.   Du hast Freude am Skisport und am Umgang mit Kindern? Du hast Lust gemeinsam mit uns Talente zu bewegen? Dann bist du bei uns genau richtig!   Deine Aufgaben: Tageseinsätze mit dem BSV Event-Team bei Sportevents zur Nachwuchsgewinnung an Schulen und Vereinen in ganz Bayern (Infos unter BSV-Aktionstage) Selbstständiger Auf-und Abbau der Übungsstationen vor Ort Koordination der Gruppen und Abläufe vor Ort Tageseinsätze bei Veranstaltungen wie der BSV Einkleidung, dem BSV Golfturnier oder den Ski & Golf Masters Was du mitbringen solltest: Motivation und Leidenschaft im Umgang mit Menschen jeder Altersgruppe Begeisterung in der Vermittlung von Praxisinhalten Besitz eines gültigen Führerscheins Zeitliche Flexibilität für Einsätze unter der Woche und an Wochenenden Worauf Du dich freuen kannst: Ein junges, dynamisches Team und einen herzlichen Umgang miteinander Jede Menge Spaß und viele lachende Kindergesichter Zeitliche Flexibilität, da du entscheidest, bei welchen Events du arbeitest Tageshonorar von 80,00€ zzgl. Fahrtkostenerstattung Ausstattung mit hochwertiger Sommer-und Wintersportbekleidung unserer Sponsoren für ein einheitliches Auftreten als BSV Event-Team auf euren Einsätzen Werde Teil unseres Teams und bewirb dich jetzt online unter: Anmeldung BSV Event-Team Kontakt: Julia Pahnke Sportservice & Sportentwicklung 089/15702-304 julia.pahnke@bsv-ski.de

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Spektakulärer `Water Slide Contest` am Götschen

Verband, Vereine

Großes Wasserbecken bringt Spaß für Skifahrer, Snowboarder und die vielen Zuschauer Bischofswiesen (hw) – Im letzten Jahr wurde zum Saisonende am Götschen das Abschlussrennen ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, ein Crossparcours für Skifahrer und Snowboarder, durchgeführt und als Draufgabe gab es noch einen ‚Water Slide Contest‘, bei dem alle Teilnehmer und Trainer durch ein großes Wasserbecken fahren durften/konnten. Der Erfolg war enorm und somit wurde dieser Event auch 2022 wieder in die Tat umgesetzt. Letztlich war es erneut ein Spaßfaktor pur für alle Beteiligten. Allerdings gab es einige Neuerungen. Zum Einen durften die Skifahrer nur ohne Stöcke teilnehmen, weil im letzten Jahr einige beim Antauchen im Wasser die Plane gelöchert haben und zum anderen wurde das Becken mit einer neuen dickeren Teichfolie ausgelegt und auch ein wenig länger gebaut.  Alle waren wieder sofort begeistert und scharrten schon mit den Boards und Skiern, ehe es endlich am Nachmittag losging. Unterschiedliche Gleitfläche bei den Sportgeräten Ziel war es einfach nur, dass alle so richtig Spaß haben und dieses Vorhaben war von Beginn an gegeben. Den Anfang beim Überfahren des Wassers machte wieder Trainer Luggi Moderegger, der mit den Alpinskiern und dem Schlachtruf ‚Rock den Berg‘ als Erster durchs Becken rauschte. Voller Tatendrang folgten alle anderen. Die Kinder wollten anschließend gar nicht mehr aufhören, mit Ski und Snowboard über das Wasser zu fahren. Zunächst war der Anlauf beliebig und frei wählbar, doch Schritt für Schritt wurde dieser verkürzt, um auch die Aufgabe, mehr oder weniger trocken durch das Becken zu gleiten, zu erschweren. Hierbei hatten die Skifahrer den Vorteil, dass sie mit Schlittschuhschritten noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen konnten. Allerdings boten die Snowboards mehr Auflagefläche im Wasser, was sich bei immer weniger Anlauf als großes Plus erweisen sollte. Respekt vor dem Wasser ging verloren Nach und nach kam die Routine und der Respekt ging mehr und mehr verloren. Die Schüler wurden frecher  und Drehungen (180° und 360°) wurden auch auf dem Wasser überwiegend mit dem Snowboard durchgeführt. So blieb es natürlich nicht aus, dass doch der oder die andere im Becken landete und nass wurde. Trotz den doch eher noch winterlichen Temperaturen ging es gleich wieder mit dem Lift nach oben zum nächsten Run. Viele hatten gegen das Nasswerden schon vorgesorgt und auch was zum Umziehen dabei. Nahezu kein Ende Der Spaß bei den Kindern und Jugendlichen war so groß, dass sich ein Ende sehr hinauszog. Allerdings musste noch die Siegerehrung vom Rennen abgehalten werden und deshalb endete der Water Slide Contest nach einiger Zeit, der auch in den kommenden Jahren durchaus als Abschlussveranstaltung am Götschen etabliert werden kann. „Das ist eine Riesen Gaudi und muss unbedingt im nächsten Jahr wieder stattfinden“, waren sich Skifahrer und Snowboarder einig. Nicht nur die Sportler, sondern auch viele Zuschauer vertraten die Ansicht, dass dieser Event zu einer festen Einrichtung im Veranstaltungsplan werden soll. „Die Kinder sind begeistert und werden noch lange davon reden, wie cool es ist, durchs Wasser zu fahren. Alle freuen sich schon aufs nächste Jahr. Mit so einem Erlebnis kann man getrost in die Sommerpause gehen“, ist die Meinung von Anna Tischer, die Landessportreferentin von Snowboard Germany.  

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Burn the Turn bringt enormen Spaßfaktor beim Saisonfinale am Götschen

Skicross, Snowboardcross, Vereine

‚Rock den Berg‘ für Snowboarder und Skifahrer; harmonisches Miteinander   Bischofswiesen (hw) – ‚Burn the turn‘ war im letzten Jahr ein großer Erfolg und deshalb stellte sich die Frage erst gar nicht, ob man diesen Event auch in diesem Jahr wieder durchführen wird. „Wir sollten den Nachwuchssportlern am Ende der Saison nochmal was bieten“, so Florian Heymann, der Leistungssportreferent von Snowboard Germany. Nach kurzer Absprache mit der Zentrumsleitung und dem Götschenskilift wurde der Bewerb vom letzten Jahr wieder in die Tat umgesetzt. Unter dem Motto ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, wurde am kleinen Lift ein Crossparcours errichtet, auf dem alle tags zuvor trainieren durften, um die Tücken dieser neuen Strecke herauszufinden. Beim Rennen ging es dann über die Wellen, Steilkurven und Schanzen so richtig zur Sache. Startberechtigt waren bei den Snowboardern alle Schülerklassen von U 9 bis U 15, sowie die Erwachsenen und bei den Skifahrern die Jahrgänge 2008 bis 2013 (U10 bis U 14). Bester Lauf wurde gewertet Alle Teilnehmer durften zweimal auf Zeit fahren und der bessere Lauf kam letztlich in die Endabrechnung. Marlene Kastner vom WSV Königssee war schnellste Skifahrerin in der U 10 vor Johanna Rasp (SKB) und Emilia Müller vom BSC Surheim. Die Bubenklasse gewann Stefan Krause (SC Ruhpolding) vor Xaver Stubhann (Surheim) und Maxi Kastner vom WSV Königssee. Bei den Mädels der U 12 gelang der beste Lauf Eva Maria Walch vom SK Berchtesgaden um 9 Hundertstel vor Eva Fegg vom WSV Bischofswiesen und Nina Ludwig vom BSC Surheim und bei der Bubenklasse gab es einen Dreifachsieg des WSV Königssee. Es gewann Seriensieger Benedikt Punz vor Joseph Kaltenhäuser und Christoph Janzen. In der Kategorie Snowboard setzte sich in der U 12 Josefa Edfelder vom SC Anger gegen die beiden Miesbacherinnen Kathi Ehrenthaler und Theresa König durch. Schnellster männlicher Starter war beim Crossrennen Florian Ilsanker vom SC Schellenberg vor Kilian Haberstroh vom WSV Bischofswiesen und Vincent Schwerdt vom SV Camp2Race. Verena Fegg vom WSV Bischofswiesen fand sich am besten zu Recht zwischen den Wellen, Sprüngen und Kurven. Mit der Tagesbestzeit bei den Skifahrerinnen siegte sie bei den Mädels der U 14 und verwies Franziska Grassl und Katharina Punz (beide WSV Königssee) auf die Plätze zwei und drei. Verenas Pendant bei den Buben war Korbinian Meilinger vom SK Berchtesgaden, der die Tagesbestzeit bei den Skifahrern ablieferte und sich gegen Niklas Thaller vom TSV Tengling und Fabian Hummer (SKB) durchsetzte. Simona Voytasekova (SKB) vor Ina Reichlmeir (SC Kirchheim) und Vroni Ehrenthaler vom SC Miesbach leutete das Endergebnis bei den jungen Snowboarddamen der U 15. Schnellster männlicher Teilnehmer in dieser Klasse war Samuel Schwerdt vom SV Camp2Race, der mit einem starken ersten Lauf den Grundstein zum Sieg legte. Ihm am nächsten kamen Benedikt Werner als Zweiter und Felix Babilon (beide SC Miesbach) auf Platz drei. Viele Erwachsene am Start mit dem Snowboard Bei den Snowboardern durften auch die Altersklassen starten, die alle zusammen gewertet wurden. Nicht zu schlagen war bei den Damen Hannah Gunkel mit der Damenbestzeit vom SV Camp2Race. Sie setzte sich gegen Cheyenne Loch vom SC Schliersee und Nathalie Rüb durch. Tim Sobinger vom SV Camp2Race fuhr die Tagesbestzeit mit dem Board und gewann vor Trainer Wasti Schöndorfer, der als Leiter der C-Trainer Ausbildung mit seinen Schützlingen auch am Start war und Olympiastarter Elias Huber auf Platz drei, der sich auf dem ungewohnten Terrain Snowboardcross auch ganz gut zurechtfand. Professionelle Durchführung der Rennen Die gesamte Abwicklung dieser Veranstaltung unter der Leitung der Verantwortlichen von Snowboard Germany Nationaltrainer Paul Marks, Trainerin Lotte Jakobs, Stützpunktleiter Sven Krombach, Anna Tischer, Jakob König und Ivan Oscharov war sehr professionell und alle Starter hatten einen Riesenspaß. Snowboarder feuerten die Skifahrer an und umgekehrt – schlichtweg ein sehr harmonisches Miteinander! Das war auch schon beim Aufbau so, denn Skifahrer- und Snowboarder halfen Hand in Hand und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Vor allem die lautstarke Anfeuerung von Alpinsportwart Luggi Moderegger ‚Rock den Berg‘ an alle Kinder beim Start wird vielen in Erinnerung bleiben und wird auch im nächsten Jahr wieder der Kampfschrei beim Event ‚Burn the turn‘ sein. Nach dem Crosswettkampf gab es für alle noch einen sensationellen Water Slide Contest, der für viele noch das Highlight dieses ‚Traumtages‘ war!

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Bei den Masters Alpin Skiweltmeisterschaften in St. Moritz gewinnen die BSV Racer/Innen 7 Titel und 13 weitere Medaillen

Verband

Sahara Sand, warme Temperaturen, dichter Nebel und damit einhergehende Rennverschiebungen waren nur die äußeren Umstände dieses Masters Weltkriterium. Trotz allem konnten an fünf Renntagen die Bewerbe Super G, GS und SL in allen drei Masters Kategorien (C, B, A) ausgetragen werden. Ca. 430 Athleten/Innen aus 21 Nationen waren an den drei Weltmeisterschaftsrennen an den Start gegangen. Das größte Teilnehmerkontingent stellte Italien vor Österreich und Deutschland mit 49 Racer/Innen. Die Organisation der Rennen und die Pistenverhältnisse waren soweit in Ordnung, bei der Kurssetzung war noch Potential nach oben gegeben und in Sachen Rutschkommandos verteilten alle Rennläufer/Innen einstimmig eine schlechte Note. Trotz allem, es waren tolle Renntage im Engadin und besonders die Eröffnungsfeier am Vortag des ersten Renntages wird vielen von uns wegen seiner einmaligen Fröhlichkeit noch lange in Erinnerung bleiben. Erfolgreich aus bayerischer Sicht waren wieder einmal unsere Damen. Erfreulich, für unsere jüngste Teilnehmerin, Karin Unterhitzenberger, wurde der rote Siegerteppich in allen drei Disziplinen ausgerollt. Karin Unterhitzenberger, vom Skiverein SV Haiming, gewann die Weltmeistertitel im Slalom und Super-G. Gleich erfolgreich war Traudl Gilger vom ESV Neuaubing, die ebenfalls 2 x mit Weltmeisterehren gekrönt wurde. Neben der herausragenden Karin Unterhitzenberger trugen noch die nachfolgenden Aktiven des BSV zu einem guten Medaillenspiegel bei:   WM – Deutsche Sieger Altersklasse Rang Dsiziplin Christian Köhler (SC Nymphenburg) Josef Gilger (ESV Neuaubing)   Karin Unterhitzenberger (SV Haiming)     Silvie Kaiser (SC Poing)     Sidonie Lentner (SC Passau)     Ulrike Günthert (ESV München)     Traudl Gilger (ESV Neuaubing)   Paul Bader (SC Jungholz) Karin Maier (SV Haiming) Marianne Ascher ( SV DJK Heufeld) 60-64 75-79   35-39     45-49     60-64     65-69     75-79   50-54 50-54 55-59 2. Platz 3. Platz 3. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 3. Platz 3. Platz 1. Platz 3. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz Slalom Slalom GS Slalom SG GS Slalom SG GS Slalom SG GS Slalom SG GS Slalom SG GS GS GS   Noch stehen FIS Masters Rennen in Strbske Pleso, Megeve und das Finale in Abetone auf dem Programm. Mit Sicherheit werden wieder einige bayerische Masters Racer ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen und die wertvollen Weltcup-Glaspokale der Fa. Joska in Empfang nehmen.

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Chiemgaumeisterschaft im Riesenslalom beendet Alpine Saison am Götschen

Verband

Titel für Eva Maria Walch, Stefan Krause (Kinder), Verena Fegg und Maxi Kaltenhäuser (Schüler)   Bischofswiesen (hw) – Die Chiemgaumeisterschaft im Riesenslalom beendete die Alpine Rennsaison am Regionalzentrum Götschen. Leider fehlten die Sportler aus dem nördlichen Gaugebiet (aus welchem Grund auch immer). Eigentlich war das Vorhaben zum Ende nochmal alle jungen alpinen Rennläufer gemeinsam starten zu lassen, doch einige Vereine und auch Trainer fanden diesen Plan nicht angemessen. Etwas schade, denn gemeinsam geht Vieles leichter und dem Zusammenhalt innerhalb der Chiemgauvereine hätte das sicher gut getan. Aber nichts desto trotz, es waren immer noch fast 80 junge Skifahrer am Start und zeigten trotz Nebel sehr ansprechende Leistungen beim Riesenslalom, der in einem Durchgang entschieden wurde. Am Ende gab es doch einige Überraschungen bei der Vergabe der Chiemgaumeistertitel. Schnellstes Mädchen bei den Jüngsten in der Klasse U 9 war Annika Kurz vor Daniela Brandner (beide SK Berchtesgaden) und bei den Buben siegte Xaver Stubhahn vom BSC Surheim vor Florian Althammer vom SC Ainring und Lukas Vanjin (Surheim). Chiemgaumeister an die jüngere Klasse Marlene Kastner vom WSV Königssee gab den Ton an in der Klasse U 10. Mit einem fehlerfreien Lauf setzte sie sich gegen Emilia Müller vom BSC Surheim und Johanna Rasp (SKB) durch. Wieder einmal nicht zu schlagen war Stefan Krause vom SC Ruhpolding. Er gewann nicht nur seine Klasse, sondern fuhr die schnellste Zeit bei den Kindern insgesamt, wodurch er sich zum Chiemgaumeister im Riesenslalom 2022 kürte. Der zweite Platz in der U 10 ging an Johann Hofmann vom SV Unterwössen vor Simon Mix vom SC Schleching. Die beste Linie bei den Mädels der U 11 fand Amy Ritsch vom WSV Königssee, die damit Amelie Hummer (SKB) und Tori Zaunmüller vom TSV Marquartstein auf die Ränge zwei und drei verwies. Spannend ging es bei den Buben des Jahrgangs 2011 zu, denn die ersten drei lagen innerhalb von acht Zehntel. Benedikt Punz vom WSV Königssee stand ganz oben auf dem Stockerl vor Ferdinand Maier vom SK Bad Reichenhall und Joseph Kaltenhäuser vom WSV Königssee. Noch knapper endete das Rennen bei den Mädels der Klasse U 12. Den Titel der Chiemgaumeisterin im Riesenslalom bei den Kindern sicherte sich letztlich Eva Maria Walch vom SK Berchtesgaden mit lediglich 26 Hundertstel Vorsprung vor Eva Fegg vom WSV Bischofswiesen und drei Zehntel vor Nina Ludwig vom BSC Surheim. Auch die Buben lieferten sich ein enges Rennen. Das glücklichere Ende für sich verbuchen konnte Christoph Janzen vom WSV Königssee mit 11 Hundertstel vor Elias Rieser (Bischofswiesen) und Jakob Moldan (SKB), der nur gut eine halbe Sekunde zurücklag. Titel für Verena Fegg und Maxi Kaltenhäuser Ebenso wie in der Kinderklasse, so ging auch der Titel bei den Schülern in der Mädchenklasse an den jüngeren Jahrgang. Verena Fegg fuhr die Tagesbestzeit und gewann nicht nur die Klasse U 14, sondern sicherte sich mit ihrer Zeit auch den Titel der Chiemgau Schülermeisterin 2022. Auf dem zweiten Platz dieses Jahrgangs landete Katharina Punz knapp vor Franziska Grassl (beide WSV Königssee). In der teilnehmerstärksten Klasse, der U 14 der Buben siegte Niklas Thaller vom TSV Tengling, der Korbinian Meilinger (SKB) und Lorenz Höglauer (SC Schleching) auf Platz zwei und drei verwies. Schnellstes Mädchen der U 16 war Mona Aumann vom ASV Oberwössen vor Laura Kretz vom TSV Tengling und Sabrina Althammer vom SC Ainring. Tagesbestzeit bei den Buben fuhr Maxi Kaltenhäuser vom WSV Königssee, der sich den Titel als Chiemgaumeister im Riesenslalom holte. Rang zwei belegte Quirin Lapper vom SC Ainring. Leider waren in der Klasse U 16 der Jahrgänge 2006 und 2007 nur insgesamt sechs Sportler am Start. Das spiegelt auch die derzeitige Situation im Chiemgau wieder, denn es wird zu wenig an einem Strang gezogen. Jeder kocht seine eigene Suppe und das Ergebnis wird hiermit auch präsentiert. Dennoch zogen die Abteilungsleiter Alpin Markus Kreidler und Luggi Moderegger ein positives Fazit dieser abschließenden Chiemgaumeisterschaft. „Man hat gesehen, dass es den Kindern Spaß macht, wenn alle Jahrgänge zusammen ein Rennen fahren. Auch zum Abschluss der Saison haben sie sich nochmal richtig reingehängt“, zeigte sich Kreidler zufrieden. Eine abschließende Siegerehrung des SV Chiemgau ist für den 25.Mai in der Chiemgau Arena geplant.

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Deutsche Meisterschaft Skilanglauf in Oberwiesenthal

Verband, Top News

Die Deutschen Meisterschaften im Skilanglauf fanden vom 01.04.22 bis 03.04.22 in Oberwiesenthal statt. Aus der Sicht des bayerischen Skiverbandes war das ein gelungenes und erfolgreiches Wochenende mit vielen Medaillen. Teamsprint am 01.04.2022 Zum Auftakt am Freitag gingen einige Generationen von der U 16 bis zu den Herren und Damen an den Start. Sie durften als Gäste nämlich ebenfalls mitlaufen. Bei den Jungs der U 16 erreichte das Team BSV 1 den ersten Platz mit Lorenz Hasenkopf vom WSV Bischofswiesen und Felix Bollwein vom SC Oberstdorf. Bei den Mädels der U 16 erreichte ebenfalls das Team BSV 1 mit Annalena Reichhart und Lena Einsiedler den ersten Platz. Über eine Silbermedaille konnten sich sowohl Tobias Buschek und Niklas Schmid, als auch Katja Veit und Christina Döringer, jeweils vom Team BSV 1 in der U 18 freuen. Bei den Junioren der U 20 holten die Jungs Kilian Koller und Marius Kastner eine weitere Goldmedaille für den BSV. Die Mädels Lisa Zinecker und Jule Zeißler der Junioren U 20 sind auf Platz zwei vorgelaufen. Die Herren und Junioren laufen je 5x 1 km im Wechsel also 10km, die U18 laufen je 4x 1km (8km) und die U16 laufen je 3x 1km. Bei den Herren gewannen auch unser Juniorenteam und wurden Deutsche Meister bei den Herren und Junioren. Massenstart am 02.04.2022 Am nächsten Tag ging die Deutsche Meisterschaft mit dem Massenstart weiter. Bei den Mädels der U 16 über 10 km siegte Lena Einsiedler vom SC Pfronten mit zehn Tausendstel vor Annalena Reichhart vom TSV Hartpenning. Sie konnten für den BSV also eine Gold- und eine Silbermedaille erreichen. Tobias Buschek vom SC Furth im Wald schaffte es nach 20 km als dritter ins Ziel und gewann somit eine Bronzemedaille in der Jugend U 18. Doeringer Christina vom Nordic- Team Klingenbrunn (U18) lief nach 15 km als zweite ins Ziel. Koller Kilian vom TSV Buchenberg / SIO (U20) gewann heute erneut eine Medaille, er kam nämlich als dritter ins Ziel. Auch bei den Herren über 30 km konnte Lucas Boegel vom SC Gaißach eine Medaille gewinnen, er schaffte es als Zweiter ins Ziel. Supersprint Rahmenwettbewerb der U14+15 im Rahmen der DM Hier gewann Luisa Dahlke vom SC Partenkirchen eine Goldmedaille und Emil Paul vom SCMK Hirschau eine Bronzemedaille. Pokal-Wertung 02.04.2022 In der Pokalwertung schafften es bei den Jungs U 16 zwei unter die ersten drei. Lorenz Hasenkopf vom WSV Bischofswiesen belegt hier Platz zwei und Bollwein Felix vom SC Oberstdorf Platz drei. Bei den Mädels der U 16 liegt Lena Einsiedler vom SC Pfronten auf Platz eins und Annalena Reichhart vom TSV Hartpenning auf Platz zwei. Ebenfalls unter den ersten drei liegt bei den Jungs der U 18 Niklas Schmid vom SV Maierhofen und in der U 20 Robin Fischer vom TSV Buchenberg. Jule Zeissler vom SC/TV Gefrees belegt bei den Juniorinnen der U 20 Platz eins und Lisa Zinecker vom SC Oberteisendorf Platz drei. Bei den Herren sind Josef Faessler vom SC Scheidegg und Anian Sossau vom SC Eisenärzt unter den besten dreien. Bei den Damen ist Lechner Sophie vom TSV Marquartstein auf Platz eins.    

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Nachruf Werner Chwatal

Verband

In Trauer nehmen wir Abschied von Werner Chwatal. Dass unser lieber Skifreund Werner so plötzlich von uns gegangen ist, macht uns tief betroffen und es ist schwer unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.  Werner Chwatal wurde 1999 erster Nachfolger von Richard Reiser und später Präsident des Oberpfälzer Skiverbandes, nachdem er bereits sechs Jahre im Vorstand aktiv war. Im selben Jahr wurde Werner in dieser Funktion Mitglied des Verbandsrats des Bayerischen Skiverbandes, wo er sich aktiv am Geschehen des BSV beteiligte.   Mit ca. 30.000 Mitgliedern ist der OSV der viertgrößte Regionalverband im BSV, der sich unter der Leitung von Werner bestens entwickelte. Er war immer aktiv in das Vereinsleben miteingebunden. In seinem Heimatverein SC Burglengenfeld war er auch über viele Jahre 1. Vorsitzender. Werner war außerdem in die Rennorganisation eingebunden und als Kampfrichter und Zeitnehmer aktiv.  Persönlich waren wir mit Werner über viele Jahre eng verbunden. Wir denken besonders in diesen Tagen an die zahlreichen Begegnungen und gemeinsamen Gespräche zurück. Was Werner für den Skisport in der Oberpfalz und in Nordbayern geleistet hat, ist unglaublich wertvoll. Wir werden ihn immer in bester Erinnerung behalten.  Der Bayerische Skiverband trauert gemeinsam mit Euch sowie allen Freunden und Angehörigen.  In stiller Trauer  Herbert John, Präsident des Bayerischen Skiverbandes mit dem gesamten Präsidium  Wolfgang Weißmüller, BSV Geschäftsführer mit dem gesamten Team der Geschäftsstelle 

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Wings for life World Run am 08. Mai 2022

BSV Forum

        Melde dich jetzt an!!   Liebe Sportlerinnen und Sportler,   wir möchten Euch heute über einen ganz besonderen Charity-Lauf informieren und Euch animieren, daran teilzunehmen.   Am 8. Mai fällt der Startschuss für die 9. Auflage des Wings for Life World Runs, der seit dem vergangenen Jahr mit mehr als 180.000 Teilnehmer:innen der weltweit größte Lauf ist. Dank der Wings for Life World Run App können Teilnehmer/innen virtuell beim Event an den Start gehen, wo immer sie gerade sind, und sich gleichzeitig über die Teams-Funktion miteinander connecten und zusammen laufen. Die einzigartige Audio Experience der App sorgt dafür, dass jeder und jede Teilnehmer/in sich mit ihren Teammitglieder/innen und der weltweiten Community verbunden fühlt. Mehr als 184.236 Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen aus 195 Nationen in 151 Ländern waren 2021 für die gute Sache unterwegs. 2022 wollen wir das sogar noch toppen und du darfst dabei natürlich nicht fehlen. Drei Gründe warum du dir den größten Lauf der Geschichte nicht entgehen lassen solltest: Du hast die einzigartige Möglichkeit, zusammen mit Fußballstar Neymar Jr., Skilegende Lindsey Vonn, Tennisprofis Matteo Berrettini und Stefan Tsitsipas, Rally-Dakar-Star Cyril Despres, Windsurfing-Ikone Robby Naish – um nur ein paar zu nennen – gemeinsam bei einem Event dabei zu sein. Einige der bekannten Gesichter wie der deutsche Ultraläufer Flo Neuschwander stellen sogar ein Team, dem du dich anschließen kannst. Sofern du beim Wings for Life World Run München an den Start gehen willst, hast du die Möglichkeit, Sophia Flörsch, Deutschlands schnellste Motorsportlerin, kennenzulernen. Und das Beste daran: Du wirst ihr garantiert begegnen! Sie ist die Catcher Car Fahrerin in München und wird dich jagen bis zu deinem persönlichen Zieleinlauf. Du kannst mit Freunden und der Familie gemeinsam dabei sein, egal welches Lauf-Niveau jeder und jede einzelne von euch hat. Das Catcher Car, die rollende Ziellinie, macht es möglich, dass ihr zusammen startet und alle ins Ziel kommt – nach fünf, zehn oder noch mehr Kilometern. Dabei müsst ihr nicht einmal gemeinsam an einer Location sein, wenn ihr euch für den App Run des Wings for Life World Runs entscheidet. Die App wird euch als Team verbinden, entertainen, informieren und motivieren, egal, wo ihr euch auf der Welt befindet. Das Interview mit Anita Gerhardter, CEO von Wings for Life, über die Stiftung und die aussichtsreichen Forschungsprojekte, die du mit deiner Teilnahme beim Wings for Life World Run unterstützt, findest du > hier < 100% deines Startgeldes fließt in die Rückenmarksforschung, möglich machen dies die Firma Red Bull und die Partner des Wings for Life World Runs, die die administrativen Kosten des Laufes tragen. Es würde uns wirklich sehr viel bedeuten, wenn du zusammen mit uns auf die Strecke gehst und für die läufst, walkst oder rollst, die es nicht können. Jede Teilnahme zählt und bringt uns einen Schritt näher, um eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Sei dabei! Wir freuen uns, dich am 8. Mai um 13 Uhr an der (virtuellen) Startlinie zu sehen! – Aus der Praxis für die Praxis Dein TEAM Sport-Bayern Team Hier <geht’s zur Anmeldung Hier <kannst du dir die App zum Lauf im App bzw. Google Play Store herunterladen Was ist Wings for Life? Als gemeinnützige Stiftung fördert Wings for Life weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien. Das Ziel: die Heilung von Querschnittslähmung. Jeder einzelne, der an den Start geht hilft, das Ziel zu erreichen! Was ist der Wings for Life World Run? Ein weltweiter Charity-Lauf, bei dem Du mit tausenden Menschen weltweit zur selben Zeit startest. Du läufst oder walkst so lange, bis dich das Catcher Car virtuell oder real einholt. Beim WFLWR ist jeder ein Finisher! Setz dir hier dein persönliches Ziel. Dabei sein ist alles! Wann und wo findet der Lauf statt? Sonntag, 08. Mai – 13 Uhr In München / Olympiapark – Oder aber auch über die App, bequem von überall nutzbar Wer kann mitlaufen? Egal ob jung oder alt – jeder kann mitmachen! Bestimme dein eigenes Tempo: Egal ob laufen, walken, gehen oder auf eine andere Art: Jeder erreicht das Ziel! Und was haben die Verbände / Vereine / Teilnehmer/innen davon? Der Lauf ist das perfekte Tool, um den Teamgeist zu stärken und gemeinsam etwas Gutes zu tun. Mit der Teams-Funktion ist es möglich, dass jeder Fachverband ein eigenes Team formt und Mitglieder einlädt. Das Team, das die meisten Mitglieder hat, gewinnt und bekommt ein Eventcar inkl. Ware für eine Sportveranstaltung im Jahr 2022. 100% der Anmeldegebühren und Spenden fließen in die Stiftung Wings for Life. >HIER< sind alle Infos zu finden, wie Teams gebildet werden können. Kosten? Die Läufer und Läuferinnen zahlen 20€ für die Nutzung per App oder 59€ bei dem Lauf im Olympiapark München. Außerdem gibt es bis zum Lauf in vier Wochen weitere Gewinne über unsere Facebook-Seite (https://www.facebook.com/TeamSportBayern/). Seid gespannt! Wie kann ich mich anmelden? >HIER< geht es zur Anmeldung ! Weitere Informationen? Jeder und Jede kann teilnehmen! Also gleich anmelden und losstarten!! Weitere Infos rund ums Event findest du hier: https://www.wingsforlifeworldrun.com

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Erfolgreiche Chiemgaumeisterschaften im Slalom

Vereine, Leistungssport, Alpin

Titel bei den Kindern an Eva Marie Walch und Stefan Krause; Schülertitel an Mona Aumann und Leo Catalano   Bischofswiesen (hw) –  Bereits im November 2021 wurde in einer Sitzung festgelegt, dass die Alpinen Chiemgaumeisterschaften 2022 gemeinsam Anfang April am Götschen durchgeführt werden sollen und dieses Vorhaben wurde nun in die Tat umgesetzt. Trotz der vorweg wochenlang sehr frühlingshaften Temperaturen war die Piste Dank des Einsatzes von Brezensalz in einem ausgezeichneten Zustand. Der leichte Nieselregen konnte der Strecke beim Slalom auch nichts anhaben. Ausgeflaggt wurden nebeneinander gleich zwei Läufe. Einmal ein Flaggenslalom mit Stummeltoren für die Klassen U 9 bis U 12 (Jahrgang 2010 bis 2013) und ein ‚normaler‘ Slalom  für die Klassen U 14 bis U 16. Zu absolvieren gab es nur einen Durchgang und sehr erfreulich dabei war, dass es nur sehr wenige Ausfälle zu verzeichnen gab. In der Klasse U 9 der Mädels gewann Daniela Brandner  vor Annika Kurz (beide SK Berchtesgaden) und bei den Buben setzte sich Xaver Stubhahn vom BSC Surheim klar gegen Sebastian Walch  (SK Berchtesgaden) durch. Schnellstes Mädel in der U 10 war Marlene Kastner vom WSV Königssee, die sich verdammt knapp (6 Hundertstel) gegen Annalena Lang vom TSV Palling und Johanna Rasp (SKB) durchsetzte. Das Maß der Dinge bei den Buben war erneut Stefan Krause vom SC Ruhpolding, der ganz oben auf dem Stockerl stand vor Maxi Kastner (WSV Königssee) und Vitus Maier  vom SK Bad Reichenhall. Auch bei den Mädels der U 11 setzte Amy Ritsch vom WSV Königssee ihre Erfolgswelle fort und verwies Tori Zaunmüller vom TSV Marquartstein und Amelie Hummer auf die Ränge zwei und drei. Seriensieger Benedikt Punz (WSV Königssee) zeigte auch bei den Chiemgaumeisterschaften keine Schwäche und holte sich den Sieg in seiner Klasse vor Ferdinand Maier vom SK Bad Reichenhall und Kilian Kurz vom SK Berchtesgaden. Knappe Rennen in der U 12 Wieder ein enges Duell lieferten sich in der U 12 der Mädels Eva Maria Walch (SKB) und Eva Fegg (WSV Bischofswiesen), das am Ende Walch für sich entscheiden konnte. Auf dem dritten Platz landete Nina Ludwig vom BSC Surheim. Fast noch spannender war der Ausgang bei den Buben dieser Jahrgangsstufe, denn letztlich waren die ersten vier nur durch knapp vier Zehntel getrennt. Das glücklichere Ende für sich konnte Christoph Janzen vom WSV Königssee verbuchen, der sich gegen Jakob Molden (12 Hundertstel), Sebastian Lochner (32 Hundertstel), beide vom SKB und Elias Rieser (38 Hunertstel) vom WSV Bischofswiesen durchsetzte. In der U 14 ging der Sieg bei den Mädels nach Ainring. Josefa Lapper fand die schnellste Linie vor Franziska Grassl und Katharina Punz (beide vom WSV Königssee). Niklas Thaller vom TSV Tengling gab bei den Buben den Ton an und setzte sich gegen Korbinian Meilinger und Fabian Hummer (beide vom SK Berchtesgaden) durch. Hundertstelentscheidung um den Tagessieg Verdammt knapp war der Rennausgang bei den jungen Damen der Klasse U 16. Am Ende entschieden lediglich zwei Hundertstel um den Tagessieg. Mona Aumann vom ASV Oberwössen konnte ihre derzeit gute Form von der Deutschen Schülermeisterschaft mit zur Chiemgau nehmen und verwies Liv Greten vom SC Springe auf Platz zwei. Das Stockerl komplettierte Sabrina Althammer vom SC Ainring. Spannend war auch der Ausgang bei den jungen Herren, denn die ersten drei lagen innerhalb von 66 Hundertstel. Leo Catalano vom WSV Königssee siegte vor seinem Clubkameraden Maxi Kaltenhäuser und Quirin Lapper vom SC Ainring. Somit gingen die Titel der Chiemgaumeister 2022 im Slalom an Mona Aumann und Leo Catalano. Die beiden Sportwarte Alpin des Skiverbandes Chiemgau Markus Kreidler und Luggi Moderegger bedankten sich bei der Siegerehrung bei den vielen Helfern aus allen Vereinen für die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame Miteinander. „Es war schön zu sehen, wie alle mit angepackt haben. In meinen Augen war es eine gelungene Veranstaltung auch mit nur einem Durchgang. Die Kinder hatten viel Spaß und letztlich haben sich doch die besten durchgesetzt“, zeigte sich Markus Kreidler sehr zufrieden.

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Erfolgreicher Abschluss der Deutschen Schülermeisterschaft Alpin

Leistungssport, Alpin, Vereine

Titel in Super-G an Gina Oberhuber und Benno Brandis; Top Leistungen von Mona Aumann und Leo Catalano; SV München gewinnt Team Bewerb   Bischofswiesen (hw) – Nachdem die beiden technischen Bewerbe mit Riesenslalom und Slalom am Jenner/Krautkaser erfolgreich durchgeführt wurden, fanden die Deutschen Schülermeisterschaften mit Super-G und Team Bewerb unter der Woche am Regionalzentrum Götschen ihren Fortgang. Die Bedingungen waren an beiden Tagen trotz der Wärme und dem strahlenden Sonnenschein noch enorm gut. Beim Super-G wurde die Startzeit trotz Sommerzeit etwas nach vorne verlegt, um faire Bedingungen zu gewährleisten. Da die Piste früh morgens doch noch ein wenig hart und eisig war, durften zuerst die Buben das Rennen beginnen. Gestartet wurde von ganz oben, wie bei einem FIS Rennen, angemessen einer Deutschen Schülermeisterschaft. An der Kante (Slalomstart) war eine Schanze zu überqueren, die einigen doch ein wenig Respekt (vor allem den Mädels) einflößte. Doch letztlich war alles halb so spektakulär, wie es vielleicht den Eindruck erweckte und beim Rennen gab es dann keinerlei Probleme. Lediglich einige ungewohnte Laute waren beim Lauf der Mädels zu hören, die dadurch den Respekt vor dem Sprunghügel minimieren wollten. Viele ex equo Plätze bei den Mädels Etwas kurios war das Endergebnis der jungen Damen, da am Ende drei Paare der Mädels zeitgleich waren. Es gab zwei zweite Plätze, zweimal Platz 10 und zweimal Rang 16. Am schnellsten und als einziges Mädchen unter der Ein-Minuten Grenze war Gina Oberhuber vom SC Reichersbeuern, die sich somit als Deutsche Schülermeisterin 2022 im Super-G feiern lassen durfte. Um knapp eine halbe Sekunde dahinter folgten ex  equo Mia Korn vom ASC Oberwiesenthal und Tabea Ofner vom SC Garmisch. Rang vier belegte Antonia Reischl vom SC Partenkirchen. Sehr gut in Szene setzen konnte sich mit einem außergewöhnlichen Sprung Mona Aumann vom ASV Oberwössen, das einzige Chiemgauer Mädel, das bei diesem Speed Rennen am Start war. Sie wurde am Ende gute Fünfte und konnte somit ihren Aufwärtstrend in den letzten Wochen bestätigen. Rang sechs ging an Laila Illig, vom WSV Isny, die noch am Jenner beide Bewerbe für sich entscheiden konnte. Die beiden Inngauerinnen Vivian Maurer (SC Rosenheim) und Mathilda Maurer (SC Aising Pang) fuhren auf Platz 13 und 14. Benno Brandis das Maß der Dinge Wieder einmal nicht zu schlagen war beim Super-G Benno Brandis vom TSV Durach, der nach dem Riesenslalom am Jenner auch am Götschen siegreich war (Ausfall im Slalom). Ihm am nächsten kamen die beiden Schüler der Christophorusschule Raphael Wittmann vom TV Vohenstrauss und Lokalmatador Leo Catalano vom WSV Königssee. Die Plätze vier bis sechs belegten Benedikt Wäger vom SC Partenkirchen, Paul Hartmann (TUS Gutach) und Marius Rohe (WSV München). Maxi Kaltenhäuser vom WSV Königssee fuhr auf Platz 18 unmittelbar vor den beiden Inngauern Luis Widmesser (WSV Oberaudorf) und Noah Moherndl (SC Rosenheim). Quirin Lapper vom SC Ainring beendete das Rennen auf Position 32. Die Ausfallquote war sehr gering, denn insgesamt erreichten nur vier Sportler (ein Mädel und drei Buben) nicht das Ziel.   Spannender Teambewerb am Schlusstag Wieder ein besonderer Bewerb war der Team Event am letzten Tag der Deutschen Schülermeisterschaften, bei dem immer fünf Sportler eine Mannschaft bildeten (mindestens zwei Mädchen). Die Mannschaft des SV Chiemgau konnte leider nur ein Mädchen stellen, da sich kein weiteres für das Finale qualifiziert hatte (also nur vier Starter) und zudem war die Losfee nicht auf Seiten der Heimmannschaft. Als erster Gegner wurde Oberland 1 (am Ende dritter Platz) zugelost und das war zugleich Endstation. Im großen Finale setzte sich München mit 3:2 Siegen gegen Werdenfels durch und das kleine Finale gewann Oberland ebenfalls mit 3:2 gegen Allgäu.

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