Bereit für den Winter: BSV-Einkleidung 2022

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Top News

München, 21.11.2022 Bestens ausgestattet in die neue Saison. Dieses Credo gilt einmal im Jahr besonders, nämlich bei der BSV-Einkleidung, mit welcher die bayerischen Nachwuchssportlerinnen und -sportler in zehn olympischen Wintersportdisziplinen mit Bekleidung und Ausrüstung für die anstehende Winter-Wettkampfsaison ausgerüstet werden. Die erste Präsenz-Einkleidung seit 2019 fand auf Einladung der Versicherungskammer Bayern in deren Konzernzentrale in München statt. Das Event war wieder ein Highlight zum Start der neuen Saison. Der Rahmen passte: Neben der Ausgabe der Ausrüstungsgegenstände, konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfältige Informationen und Angebote der BSV-Partner kennenlernen und sich mit Gewinnspielen und Mitmachaktionen ein Bild der Firmen und Institutionen machen. Für das leibliche Wohl war durch die Kantine der Versicherungskammer Bayern, Leckereien aus Südtirol sowie bayerischen Honig bestens gesorgt. Rund 300 bayerische Landeskadersportlerinnen und -sportler, 100 Trainerinnen und Trainer, 200 Mitglieder der Landeslehrteams und die Funktionäre der Verbandsgremien haben die Möglichkeit im Rahmen der Einkleidung ihre Ausrüstung für die nächste Wintersaison zusammenzustellen. Beim Ausgabeevent heißt es dann, die bereits vorgepackten Kisten mit der Über- und Wettkampfbekleidung der BSV-Premiumausrüster Ziener und Craft entgegenzunehmen, anzuprobieren, eventuell umzutauschen und im eigens aufgebauten Fotostudio abzulichten. BSV-Präsident Herbert John, Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller und Andreas Kolb aus dem Vorstand der Versicherungskammer Bayern begrüßten zusammen mit BSV-Maskottchen „SchorSKI“ die Anwesenden und freuten sich besonders, dass die BSV-Einkleidung wieder im Rahmen eines gemeinsamen Events ausgegeben werden konnte. Die Veranstaltung in der Konzernzentrale der Versicherungskammer auszurichten, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der langjährigen Partnerschaft. „Die Kooperation zwischen Sponsor-Verband-Athlet*innen ist sehr wichtig und für den BSV unverzichtbar. Die angenehme und produktive Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer durch die VVM GmbH findet auf Augenhöhe, zielorientiert und vertrauensvoll statt“ bedankte sich Herbert John beim Gastgeber. Andreas Kolb hatte eine Überraschung im Gepäck: „Die langjährige Partnerschaft, die uns aufgrund des Engagements bei Kindern und Jugendlichen im Sport sehr wichtig ist, wird ab 1.1.2023 ausgeweitet. Die Versicherungskammer Bayern wird zusätzlich ‚Disziplinpartner Ski Alpin‘ und wird die Startnummern der alpinen Sportlerinnen und Sportlern schmücken.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder im Rahmen eines Events die Einkleidung übergeben konnten. Die perfekte Ausrüstung sowie die Kooperationen und Partnerschaften sind Grundlagen für den sportlichen Erfolg unserer Sportlerinnen und Sportler“, fasste BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller die BSV-Einkleidung 2022 zusammen. Über die BSV-Einkleidung: Ziel der BSV-Einkleidung ist es, die jungen Sportlerinnen und Sportler der Landeskader, die Trainerinnen und Trainer, Funktionäre der Verbandsgremien und Ausbilderinnen und Ausbilder der Landeslehrteams des Bayerischen Skiverbandes mit überschaubaren Kosten bestens ausgestattet in den Winter zu schicken. Durch die größte, regelmäßige Veranstaltung des BSV, sind die Eingekleideten endgültig bereit für die neue Saison. Die BSV-Teams stecken bereits im Schnee-Training und die Lehrgänge und Trainingslager sind in vollem Gange. Die ersten Wettkämpfe stehen an und die BSV-Sportlerinnen und -Sportler wollen an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen. Über den Bayerischen Skiverband e.V.: Über 250.000 Mitglieder, organisiert in gut 1.200 Vereinen: Der Bayerische Skiverband e.V. ist der größte und erfolgreichste Landesverband des Deutschen Skiverbandes. Die Kernaufgaben liegen im Leistungssport, der Sportentwicklung (Breiten- und Wettkampfsport) sowie der Aus- und Fortbildung. Der BSV gestaltet die #FASZINATIONWINTERSPORT! Über die Versicherungskammer: Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 9,28 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 7.000 Beschäftigte, davon rund 290 Auszubildende.

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Freeski Coaching Days Stubai am 26. und 27.11.2022

Verband, Freeski

Am 26. und 27. November 2022 finden die „Freeski Coaching Days“ am Stubaier Gletscher statt. Der Coaching Day eignet sich für alle Kinder bis 14 Jahre. Hierbei ist es vollkommen egal, ob das Kind Neuling, Beginner oder Fortgeschrittener ist. Der gemeinsame Treffpunkt ist jeweils um 9.30 Uhr. Nach einer kurzen Einweisung und einem gemeinsam „Warm Up“ erhält jede Könnensstufe ein professionelles Freeski Training inkl. einer „Überraschungsaktion“. In der gemeinsamen Mittagspause können die Kinder ihr mitgebrachtes Essen verzehren. Das Ende ist um ca. 15.00 Uhr am Parktplatz geplant. Das Coaching ist komplett kostenlos. Lediglich die Skikarte muss selber finanziert werden. Wir freuen uns euch an einen der beiden Tage begrüßen zu dürfen und euch das Freeski etwas näher zu bringen.

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Schüler 15 Camp der Biathleten

Leistungssport, Biathlon

Die bayerischen Nachwuchs-Biathleten waren am ersten November-Wochenende beim BSV Schüler-15-Camp vielseitig in Inzell und Ruhpolding unterwegs. In der Vorbereitung zum Winter und der bevorstehenden Wettkampfsaison sind 29 Schüler-Skijäger im BLSV Sport Camp Inzell zusammen gekommen und es stand ein vollgepacktes Programm mit viel Abwechslung und Spaß auf dem Plan. Beim Klettern ging es für die Athleten hoch hinaus, beim Rhönradturnen stand kurzzeitig die Welt Kopf, beim Airtramp war es ein auf und ab und hin und her und beim Schnelllauf flitzten alle übers Eis. Biathlon stand natürlich auch auf dem Programm und so gabs sowohl eine klassische Komplexeinheit als auch einen Komplex mit Skating-Rollern. Der Lehrgang wurde mit einer gemeinsamer Staffel abgeschlossen. Ein herzlicher Dank geht an das BLSV Sport Camp Inzell und alle Trainer und Betreuer und mit viel Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen sind alle von der Chiemgau Arena wieder heim in ihre Regionen gereist.              

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Biathlon BSV Camp

Leistungssport, Biathlon

Der BSV lud alle Nachwuchsbiathleten der Jahrgänge 2006 und 2007 des BSV Kaders zu einem gemeinsamen Trainingslager nach Ruhpolding ein. Insgesamt konnten in der Chiemgau Arena 22 Athletinnen und Athleten viele wichtige Kilometer für den Winter sammeln. Beim Training, welches unter Cheftrainer Florian Graf angeleitet wurde, kam jedoch auch das Schießen nicht zu kurz. In Ruhpolding fand zusätzlich noch das Schülercamp statt.

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Bayerische Skisportler erhalten „Goldenen Ski“

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Skicross, Freeski

Sieben bayerische Sportler haben  die Auszeichnung „Goldener Ski“ vom Deutschen Skiverband erhalten. Unter diesen sieben Athleten befinden sich die zwei Alpinen Lena Dürr und Linus Straßer,  Skispringer Karl Geiger, Skispringerin Katharina Althaus, Nordisch Kombinierer Vinzenz Geiger,  Florian Wilmsmann aus dem Ski Cross und der Freeskier David Zehentner. Der Bayerische Skiverband gratuliert seinen Athletinnen und Athleten und wünscht eine erfolgreiche Saison 2022/23.

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BSV-Saisonauftakt: „Nirgends lachen Kinder herzlicher als im Schnee“

Verband, Top News

Partner, Sponsoren und Freunde des BSV trafen sich im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Schliersee zum Saisonauftakt des Bayerischen Skiverbandes Der Bayerische Skiverband lud Partner, Sponsoren, Förderer und Freunde ein, um sich in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen und auf die neue Saison einzustimmen. In seiner Begrüßung gab BSV-Präsident Herbert John die Richtung der Veranstaltung vor: „Wir stehen in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Zum einen ist die Corona-Pandemie noch nicht überstanden, zum anderen haben wir in diesem Jahr mit der klimatischen Entwicklung und steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Deshalb freut es uns umso mehr, die engagierte Wintersportfamilie hier begrüßen zu dürfen, um diesen Problemen gemeinsam entgegen treten zu können.“ Herbert John betonte dabei, wie stolz der BSV auf seine Partner ist und wie wichtig diese für den Verband sind. Wolfgang Maier, Sportvorstand des Deutschen Skiverbandes, stimmte die Gäste auf die sportliche Saison ein. Hierbei blickt er auf eine gelungene Vorbereitung und die aktuell gute Form der deutschen Teams ein. Speziell für den Nachwuchs ist er der Meinung, dass Skifahren im Sommer nicht unbedingt nötig ist. Im Herbst muss man jedoch auf Schnee trainieren, da „mitten in der Saison mit Wettkampfhärte einzusteigen“ nichts bringt. Im Hinblick auf die kommende Saison ist er zuversichtlich und ehrgeizig, den Skisport wieder auf die Nummer eins zu bringen: „Ich vergönne es dem BSD, aber die Nr. 1 im Wintersport sind wir! Ich möchte mich nicht hinter den Schlittenfahrern anstellen“. Hierbei betont er vor allem den Bayerischen Skiverband, der in seinen Augen das größte Potential hat, erfolgreichen Nachwuchs auszubilden. Abschließend wünscht er sich in Bezug auf die Zukunft des Wintersports einen lösungsorientierten Umgang mit den anstehenden Herausforderungen. Speziell auf die klimatischen Entwicklungen ging dann der BSV-Umweltbeauftragte und Dozent an der Universität Bayreuth, Dr. Volker Audorff, ein, der einen Vortrag zum Thema „Wintersport im Zeichen der Nachhaltigkeit“ hielt. So haben sich die Durchschnittstemperaturen in den vergangen 20 Jahren deutlich erhöht. Diese Steigerung trifft auf die Alpen noch mehr zu als auf andere Gebiete. Um in den kommenden hundert Jahren weiterhin Wintersport betreiben zu können, sei es Zeit zu handeln. „Der Sport ist der beste Grund, warum die Kinder nach draußen in die Natur gehen.“ Der Bayerische Skiverband hat somit klar den Handlungsauftrag erkannt, Verantwortung zu übernehmen und sich dem Thema Nachhaltigkeit in vier Dimensionen – Ökologisch, ökonomisch, sozial und sportlich – zu verschreiben. Deshalb hat der BSV ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt, das sich stets weiterentwickeln und anpassen soll. Hier stand im ersten Schritt vor allem der Bildungsauftrag im Vordergrund, um allen Wintersportler:innen, Kindern, Übungsleiter:innen und Trainer:innen die Dringlichkeit des Themas näher zu bringen und Handlungsvorschläge an die Hand zu geben. Im nächsten Schritt wird an der Messbarkeit gearbeitet um anschließend weiter an der Umsetzung zu feilen. Der Bayerische Skiverband ist der erste Landesverband, der ein derartiges Konzept ins Leben gerufen hat, denn laut Audorff „sind wir glaubwürdig, wenn wir handeln!“ Wenn wir also alle gemeinsam dem Klimawandel entgegentreten und jeder Wintersportler und jede -sportlerin ihren Beitrag leistet, können auch unsere Nachfahren den Schnee in seiner schönsten Form erleben. Als Praxisbeispiel stellte der stellvertretende Geschäftsführer Dominik Feldmann das BSV-Aktionstagsmodul „Nachhaltigkeit“ vor. Dieses Modul wird an Schulen und in Vereinen verwendet, um Kindern und Jugendlichen ökologische Nachhaltigkeit spielerisch näher zu bringen. Highlight des Abends über war eine hochkarätig besetzte Talkrunde mit dem ehemaligen Spitzensportler und jetzigen DSV Sportdirektor Alpin Andreas Ertl, der BSV- & DSV-Legende und Doppelolympiasieger Markus Wasmeier, dem Vertreter des BSV-Partners Marker-Dalbello-Völkl Raffael Breu und BSV-Präsident Herbert John. Moderiert wurde der Talk von BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Herbert John betonte die Wichtigkeit des Nachhaltigkeitskonzept und dessen soziale Komponente. Die soziale Verantwortung, die der Wintersport hat, ist enorm. So bekommen die Athleten in den Kadern, aber auch in den Vereinen, durch den Sport alles auf den Weg gegeben, was sie auch im späteren Leben benötigen. Dies sei zum Beispiel Belastbarkeit und Teamgedanke. Auch Anderl Ertl ist die Nachhaltigkeit im Skisport ein großes Anliegen, da die Klimaveränderung bereits jetzt Auswirkungen auf den Trainings- und Wettkampfalltag hat. So wird sich in einigen Bereichen der Saisonstart nach hinten verschieben und die Trainerinnen und Trainer müssen intelligent und vorausschauend planen, was Trainingsorte angeht. Hier spielt auch die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, um den leistungsorientierten Skisport allen zugänglich zu machen. Markus Wasmeier vertritt die Meinung, Rennen wie Zermatt seien unsinnig, da diese zu früh in der Saison stattfinden und auch aufgrund der Umstände, wie Höhe und Sicht, eine Gefahr für die Athleten darstellen. Wenn man auf Ebene der FIS tatsächlich nachhaltiger handeln würde, könnten sich auch mehr Menschen wieder mit dem Sport identifizieren. So ist das Handeln der Skiverbände und deren Kommunikation umso wichtiger. Die spontan in die Runde geholte mehrfache Medaillengewinnerin Christa Kinshofer traf mit ihrer Aussage: „Nirgends lachen Kinder herzlicher wie im Schnee!“ den Nagel auf den Kopf. Somit ist es weiterhin wichtig, Kinder in den Schnee zu bringen und diesen das einmalige Naturerlebnis zu ermöglichen. Nach einem regen Austausch bedankte sich Hubert Waltl, 1. Vizepräsident des BSV, bei allen Partnern und Förderern des Bayerischen Skiverbandes. Abgerundet wurde das Programm mit einer Museumsführung, zünftiger Musik, einer bairischen Brotzeit sowie ausreichend Zeit zum Netzwerken und diskutieren.    

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Unser Präsident Herbert John zu Gast bei „Let’s talk Innenpolitik“ mit Joachim Herrmann – Unser Podcast

Verband, Top News

Aufraffen für Olympia! Braucht Bayern eine Bewerbung für die Olympischen Spiele? Wie beflügeln sportliche Großereignisse die Nachwuchsarbeit? Und wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit, wenn es darum geht, Menschen für Olympische Spiele zu begeistern? Das diskutiert Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann mit Marion Schöne, Geschäftsführerin des Münchner Olympiaparks und Organisationschefin der European Championships 2022, mit Herbert John, Präsident des Bayerischen Skiverbands, und mit Sebastian Seidl, Judoka, Bronzemedaillengewinner bei Olympia und Spitzensportler der Bayerischen Polizei. Moderation: Roman Roell. Spotify Apple Podacast Deezer  

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Biathletin Lisa Spark aus Traunstein ist „Juniorsportlerin des Jahres 2022“

Biathlon, Top News, Verband, Leistungssport

In einem öffentlichen Online-Voting setzte sich die 22-jährige Juniorenweltmeisterin vom SC Traunstein unter fünf herausragenden Talenten durch und erhielt dafür in der Sportstadt Düsseldorf die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport. Die Chiemgauerin setze sich bei der Wahl zur Juniorsportlerin des Jahres, bei der 15.000 Menschen teilgenommen haben, gegen vier Konkurrentin aus dem Triathlon, Tischtennis, Klettern und Snowboardcross durch. Die Biathlon Junioren Weltmeisterin im Einzel aus Soldier Hollow freut sich über diesen riesigen Erfolg und bedankt sich dazu bei ihrem Team und ihrer Familie: „Den Preis zu gewinnen ist eine riesige Ehre für mich. Ich hätte mich auch über einen fünften Platz gefreut, denn allein die Nominierung war schon eine riesige Ehre. Ich kann mich nur bei meiner Familie und meinen Freunden bedanken, denn jeder Sportler weiß, welch ein großes Team hinter so einem Erfolg steht.“ Auch für die anstehende Wintersaison zeigte sich Lisa Spark im Rahmen der Auszeichnung sehr ehrgeizig: „Mein Ziel ist die Europameisterschaft in Lenzerheide und dort unter die Top 10 zu kommen. Wenn alles gut läuft, will ich diese Saison aber auch bereits einmal Weltcupluft schnuppern – ansonsten auf alle Fälle in den nächsten Jahren.“ Auch wir als Bayerischer Skiverband gratulieren Lisa und sind stolz darauf, dass die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport in die Reihen des BSV geht!

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Freeski Coaching Days Kaunertal am 12. und 13.11.2022

Freeski

Am 12. und 13. November 2022 finden die „Freeski Coaching Days“ im Kaunertal statt. Der Coaching Day eignet sich für alles Kinder bis 14 Jahre. Hierbei ist es vollkommen egal, ob das Kind Neuling, Beginner oder Fortgeschrittener ist. Der gemeinsame Treffpunkt ist jeweils um 9.30 Uhr. Nach einer kurzen Einweisung und einem gemeinsam „Warm Up“ erhält jede Könnensstufe ein professionelles Freeski Training inkl. einer „Überraschungsaktion“.  In der gemeinsamen Mittagspause können die Kinder ihr mitgebrachtes Essen verzehren. Das Ende ist um ca. 15.00 Uhr am Parktplatz geplant. Das Coaching ist komplett kostenlos. Lediglich die Skikarte muss selber finanziert werden. Wir freuen uns euch an einen der beiden Tage begrüßen zu dürfen und euch das Freeski etwas näher zu bringen.    

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Welcome back Cheyenne Loch: Raceboarderin meldet sich zurück im Weltcupteam

Snowboard Alpin

Ihre Karriere als Leistungssportlerin hat Cheyenne Loch vergangenen Winter beendet. Zu viele Verletzungen, Schmerzen, anhaltende Probleme im Sprunggelenk. Jetzt, ein Jahr später, ist sie zurück: Die Raceboarderin feiert ihr Comeback im Weltcupteam. Gesund und top motiviert will die 28-Jährige noch einmal angreifen. Das kann doch nicht so schwer sein. Knapp eineinhalb Jahres war es her, dass Cheyenne Loch (SC Schliersee) das letzte Mal auf dem Raceboard stand. „Ehrlich gesagt, habe ich mir das einfacher vorgestellt“, lautete das Resümee im August beim ersten Schneetraining, nachdem die 28-Jährige sich für ein Comeback im Weltcup entschieden hat. Zwei Monate und etliche Schneetage später ist das Gefühl zurück, die Vorfreude auf die Wintersaison riesig. „Ich wurde vom Team mit offenen Armen empfangen. Das hat sich angefühlt, als wäre ich nie weggewesen.“ Im März 2021 ein ganz anderes Bild. Die damals 26-Jährige, die in den Jahren zuvor mit zahlreichen Verletzungen (u. a. zwei Kreuzbandrisse) und andauernden Problemen am Sprunggelenk zu kämpfen hatte, gibt ihren Rücktritt bekannt. „Damals war ich an einem Punkt, an dem ich physisch und mental nicht mehr konnte. Ich war so viel verletzt. Hatte unter Belastung immer Probleme. Ich hatte das Gefühl, ich muss die Reißleine ziehen“, verrät Loch heute. Dem Snowboardsport abgeschworen hat die Athletin vom Schliersee (Landkreis Miesbach) aber seitdem nicht. Im vergangenen Winter hat sie als Snowboardcross-Trainerin im Landeskader Bayern eine neue Aufgabe gefunden. „Das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es tat mir unglaublich leid, als ich den Kids gesagt habe, dass ich aufhöre. Als Athletin habe ich jetzt auf jeden Fall eine andere Sicht auf den Coaches-Job und schätze deren Arbeit noch mehr.“ Nicht nur die Erfahrungen als Trainerin, auch die Trainingspause haben Loch gut getan. In den Monaten ohne Leistungssport konnte sie alte Verletzungen auskurieren. „Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr. Unser Verbandsarzt Dr. Christian Ehrnthaller (MVZ Ottobrunn) hat einen super Job gemacht. Plötzlich hat sich mir eine andere Sichtweise eröffnet – ohne Verletzung. Und die Türen bei Snowboard Germany und Paul Marks (Headcoach Race) waren sehr weit auf…“, sagt sie augenzwinkernd. Sportliche Ziele hat sich die Raceboarderin für ihre Comeback-Saison nur bedingt gesetzt: „Ich will ohne Druck auffahren. Aber zur WM nach Georgien will ich natürlich schon mitfahren.“ Das Super-Talent auf dem Raceboard: Cheyenne Lochs Karriere nahm schon früh Fahrt auf. Mit gerade einmal 16 Jahren gewann die Schlierseeerin 2011 ihre ersten beiden Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften. Vier weitere folgten. Auch der Sprung in den Weltcup funktionierte problemlos: Insgesamt steht sie dort sechsmal auf dem Podium. Nur ein Sieg im Weltcup fehlt ihr – noch. (c) SNBGER

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