Alpin

Ziener Kids Cross Cup Rennen in Kirchberg

Regionalverbände, Leistungssport, Alpin

Ein Erlebnis für alle Teilnehmer und Zuschauer waren die zwei Renntage im Rahmen der Ziener Kids Cross Cup Serie des Bayerischen Skiverbandes, die der WSV Glonn am 18. und 19. Februar 2017 in Kirchberg ausgerichtet hat. Am Start waren die Jahrgänge 2006 und 2005 von Vereinen aus den Skiverbänden München und Oberland. Seit dieser Saison sind an einem Kids Cross Wochenende zwei verschiedene Disziplinen zu absolvieren. Samstags ein „Race-Cross“ mit riesenslalomähnlichen Torabständen und sonntags ein „Slalom-Cross“, der die Kurzschwung-Artisten fordern soll. Immer dabei: Elemente wie Schanzen, Steilkurven und Wellen, wie man sie aus dem Skicross-Weltcup kennt. Die Experten der Bergbahnen Kitzbühel/Kirchberg hatten die Piste professionell profiliert. Am ersten Tag machte dem Team vom WSV Glonn dennoch der am Vorabend und über Nacht gefallene Neuschnee zu schaffen. Durch den Temperatursturz hatten sich teils handballgroße Eisbrocken gebildet, die unter Mithilfe aller Eltern und Trainer der 24 teilnehmenden Vereine weggerutscht und –geschaufelt wurden. Für eine Spitzenzeit brauchten die knapp unter 100 Rennläufer Mut, Risikobereitschaft und natürlich eine gute Skitechnik. Die verschiedenen Geländeformen und die wechselnden Pistenverhältnisse auf der von den Kurssetzern Daniel Hirschbichler und Lucas Valckeneire abwechslungsreich und fair ausgeflaggten Strecke forderten die jungen Sportler sehr, sodass viele vollkommen ausgepowert den kompletten Zielraum benötigten, um zum Stehen zu kommen. Die „Streif“, nur wenige hundert Meter vom Rennhang entfernt, diente als Vorbild für den ersten Sprung – die Mausefalle –  nach dem Flachstück am Start. Bis zu zehn Meter weite Sätze waren keine Seltenheit, und auch ein „Dach“, eine sehr schön gestaltete Steilkurve und den „Ziener-Sprung“ kurz vor dem Ziel meisterten alle Läufer mit Bravour, nachdem sie sich in einem Probelauf an die Ideallinie herangetastet hatten. Der erste Renntag wurde von den Läufern aus dem Oberland dominiert, die sich alle vier Klassensiege holten. Die Bestzeit von 1:31,25 min. bei den Buben sicherten sich kurioserweise zeitgleich Thomas Ederl (Jg. 2005) vom SLV Tegernsee und Vincent Erlacher (Jg. 2006) vom SC Rottach-Egern. Besser war nur noch die überragende Emma Haug von der SG Hausham mit einer Zeit von 1:30,60 min. Der zweite Renntag startete mit wolkenlosem Kaiserwetter, was sich den ganzen Tag über nicht ändern sollte. Zusammen mit den tollen Leistungen der jungen Rennläufer hieß das: ein perfekter Skitag! Für den „Slalom-Cross“ wurde das Startzelt weiter unten neu aufgebaut, von der  Rampe gab’s dann genug Schwung, um flott um die Kurzkipper und Flaggentore  auf Geländeübergängen, Wellen und Steilkurve zu kommen. Die Läufer des Skiverband München setzten sich am zweiten Tag besser in Szene, nicht nur weil einige der Favoriten keine fehlerlosen Läufe ins Ziel brachten. Drei der vier Klassensiege konnten sie verbuchen. Die Tagesbestzeiten erzielten Ben Kirchhübel vom SC Starnberg und Lucy Wibbe vom WSV München. Läufer vom WSV Glonn waren nicht auf dem Stockerl vertreten, auch wenn Lucy Schleicher und Maximilian Käsweber mit je einem fünften Platz und einer ansprechenden Leistung nicht weit davon entfernt waren. Die besten der diesjährigen Kids Cross Rennen dürfen nun vom 11.-13. März auf der Firstalm am Spitzingsee beim großen Deutschlandfinale gegen die Rennläufer aus den anderen deutschen Skiverbänden antreten und kämpfen um einen Platz im Felix-Neureuther-Camp. Quelle der Bilder: Paul Foto

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Münchner Meisterschaft 2017

Alpin, Skiliga, Top News, Leistungssport

Bei der erneuten Auflage der Münchner Meisterschaft durch den FC Lengdorf schlugen sich die heimischen Talente sehr gut! Nach dem großen Erfolg im Jahr 2016 am Sonnbichl entschied sich die Skiabteilung des FC Lengdorf mit Cheforganisator Dietmar Fischer kurzum, im Jahr 2017 eine erneute Auflage zu starten. Jedoch mit dem neuen Austragungsort Waldkopf im Sudelfeld. Zudem konnte man in diesem Jahr noch eine Deutschlandpokal- und Skiligawertung miteinbeziehen. So versammelten sich Samstag und Sonntag jeweils 120 Skirennläufer aus ganz Deutschland um  sich einen Schlagabtausch seines gleichen zu liefern. „Es waren eisige, aber sehr faire Bedingungen“, so Rennleiter Ulrich Holnburger vom FC Lengdorf. Das Organisationsteam des FC Lengdorf schuftete beide Tage mit circa 20 Personen. Folglich konnten nahezu jedem Rennläufer die gleichen, perfekten Bedingungen geschaffen werden. Besonders erfreulich war das vor allem die heimischen Läufer grandiose Erfolge feiern konnten. So konnte das im Jahr 2017 zusammengestellte Skiliga-Team „Team Landkreis Erding“ am Samstag einen erfreulichen 2. Platz und am Sonntag den 3. Platz belegen. Im Zwischenklassement der Rennserie belegt man aktuell einen guten 2. Platz. Bei den Einzelwertungen konnte man vor allem in der separaten Münchner Wertung glänzen. Am Samstag holte sich Franziska Widl den Titel im Slalom und verwies Christina Feldmeier vom WSV München auf Platz 2. Bei den Herren mussten sich Maximilian Widl (Platz 2) und Florian Waxenberger (Platz 3) von Maximilian Hammel vom SC Fürstenfeldbruck geschlagen geben. Am Sonntag beim Riesenslalom herrschte bei den Damen das gleiche Bild, indem sich Franziska Widl mit dem Titel krönte. Zudem konnte sich Veronika Osterloher in der Jugendwertung der Münchner Meisterschaft auf Platz 3 durchsetzen. Bei den Herren konnte Florian Waxenberger den Titel vom Vorjahr verteidigen und verwies Maximilian Widl und Niklas Walther vom WSV München auf die Plätze 2 und 3.

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Bayerische Meisterschaft Ski „Head2Head“ 2017

Verband, Leistungssport, Alpin

18 Teams aus Deutschland, Österreich und Holland waren bei der dritten offenen Bayerischen Meisterschaft im Synchro Ski Head2Head am Start. Ausgerichtet wurde die Meisterschaft vom SV Schalding-Heining Abteilung Ski in Kooperation mit dem Bayerischen Skiverband (BSV). Viele begeisterte Zuschauer konnten den Wettkampf in einer extra errichteten Party Area am Kirchenlift im Skizentrum Mitterdorf hautnah miterleben. Bei Flutlicht, Partystimmung und perfekten Pistenbedingungen wurden im KO-System mit „lucky-loser Runde“ (mit einer Niederlage kann sich das Team als „Lucky-loser“ weiter qualifizieren, bei einer zweiten Niederlage scheidet das Team aus) zunächst die Teampaarungen ausgelost. Moderiert von Alexander Lenz (SV Schalding Heining) starteten um 18:30 die ersten Head2Head Runs. Die 3-köpfige Jury (Kurt Heitzinger – BSV, Michi Bart – Skiverband Bayerwald und Thomas Würdig – Synchro Ski e. V.) entschied sofort nach Zieleinlauf wer eine Runde weiter ist. Entscheidungskriterien waren in erster Linie Synchronität, Exaktheit der Positionen, sportliche Skitechnik und Einhalten der Vorgaben der vorher ausgelosten Fahrform. Bei der wiederholt ausgetragenen Jugendwertung konnte sich das Team „Flyeralarm“ vom SWC Regensburg durchsetzen und darf sich nun Bayerischer Jugendmeister im Head2Head nennen. Bei den Damen setzte sich der Vorjahressieger, die „Synchro Ladies Bayerwald-I“ in einem teaminternen und spannenden Finale gegen das zweite Team der Bayerwaldler „Synchro Ladies Bayerwald-II“ durch. Das Damenteam der „SynchroS“ Aufhausen erreichte den 3. Platz. In der Mixedwertung kämpften der Vorjahressieger „ Demo Team 2117-I“ aus Schalding, die „SyncroS“ und das „Synchro Team Germany“ lange in packenden Duellen um den Meistertitel. Am Ende sicherte sich das Team der „SyncroS“ vor dem „Synchro Team Germany“ und den Schaldingern den Bayerischen Meistertitel. Die Gesamtwertung in der offenen Meisterschaft gewann in der Jugendwertung „Cool Movements1“ vor „Cool Movements2“ aus Holland, in der Mixedwertung gewann wiederholt das Quartett „Synchro Buama/Dirndl“ aus Maria Alm vor den „SynchroS“. Bei der anschließenden Siegerehrung, durch die stellvertretende Landrätin FRG, Renate Cerny, dem stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Philippsreut, Siegfried Weber, Michael Barth vom Skiverband Bayerwald, sowie stellv. Vorstand Christa Tausch vom SV Schalding Heining, wurden die Teams mit wertvollen Sachpreisen namhafter Sponsoren belohnt. Gewürdigt wurde Manfred Selwitschka vom Zweckverband Mitterdorf für die perfekte Pistenpräparierung sowie die Juroren für die kompetente und faire Beurteilung der Fahrten. In der Zielarea wurden die Meistertitel noch tief bis in die Nacht gefeiert.

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Inngauer Skiverband gewinnt Team Parallelslalom beim Skiliga Bayern Schülerrennen am Tegelberg/Ostallgäu

Leistungssport, Alpin, Skiliga, Top News

Mit einer Rekordbeteiligung von 163 Meldungen fand am Sonntag das zweite Skiliga Bayern Schülerrennen am Tegelberg/Reithlift mit Blick auf das Märchenschloss Neuschwanstein statt. Nach Probestart am Startgate und Besichtigung des Kurses musste der Start wegen einer defekten Stromleitung  um eine Stunde verschoben werden. Nach der Verschiebung konnte das Mammutprogramm im Parallelslalom Einzel und im anschließenden Team Parallelslalom auf einer über Nacht hart gefrorenen Rennpiste gestartet werden. Auf dem mit 27 Toren ausgeflaggten Kurs duellierten sich die jungen Rennläufer und zeigten mit einer auf Angriff fahrenden Fahrweise ihr Können. Die zahlreichen Zuschauer erlebten spannende Wettkämpfe in allen Klassen.   Den Tagessieg bei den Mädchen und in der U14 Klasse holte sich die junge Münchnerin Julia Ewert vom SV Germering. Dahinter  Pauline Fischer  Jahrgang 2003 SC Starnberg und der Allgäuerin Franziska Kasapis. Bei den Buben setzten sich die älteren Läufer von den U16 an die Spitze. Tagesbestzeit fuhr Fabian Wagner vom WSV Kiefersfelden vor Tobias Steindl SC Schongau und dem heimischen Moritz Zündt vom SC Füssen. In der U14 Klasse Buben siegte der junge Noel Limmer WSV München vor Fabian Endras SK Nesselwang und Jonathan Klein TSV 1860 München. Die Mannschaftswertung holte sich diesmal der Skiverband München mit 453 Cup Punkten vor dem Allgäuer Skiverband mit 312 Pkt. und dem Skiverband Inngau mit 243 Punkten.   Nach dem Einzel Parallelrennen fand gleich die Siegerehrung vor einer großen Kulisse im Zielraum statt. Alle Platzierten in den jeweiligen Klassen von Platz eins bis sechs dürften sich über Pokale, Urkunden und Sachpreise freuen. Zeitgleich stellten die Regionsvertreter ihre Teams für den Team Event zusammen. Anschließend gingen 16 Teams bestehend aus 2 Mädchen und 3 Buben im K.O. System an den Start. Bei sehr brisanten Duellen und Hundertstel Entscheidungen waren die Rennläufer auch zu später Stunde noch mit voller Begeisterung und Einsatz dabei. Den Sieg holte sich das Team Inngau 1, das im großen Finale München 2 besiegte. Im Kleinen Finale setzte sich Oberland 1 klar gegen München 3 durch.   Skiliga Koordinator Reinhold Merle vom Bayerischen Skiverband bedankte sich bei den Rennläufern für die zahlreiche Teilnahme und die große Begeisterung für den Skisport. Ein herzliches Dankeschön an Benno Groß den Vorsitzenden vom SC Halblech mit seinen Helfern und den Zeitnehmern für den großen und unermüdlichen Einsatz. Unter www.raceengine.de gibt’s alle Ergebnisse und Cup Punkte Wertung zur Skiliga Bayern Schüler

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Jessica Hilzinger als „Eliteschülerin des Sports Oberstdorf 2016“ ausgezeichnet

Leistungssport, Alpin

Sparkasse Allgäu gratuliert mit Tablet-PC und überreicht 7.000 Euro an das Skiinternat Oberstdorf   Oberstdorf. Bei Jessica Hilzinger stimmt die Leistung – sowohl sportlich als auch in der Schule. Die 19-jährige war zwar in der vergangenen Saison vom Verletzungspech verfolgt, dennoch platzierte sie sich beim Weltcup in Aspen (USA) als beste Deutsche im Slalom. „Der Kampfwille, den Jessica im Training und im Rennen an den Tag legt, ist für viele ihrer Mitstreiter und Mitbewohner im Sportinternat Oberstdorf ein Vorbild“, erklärt Florian Kuiper, Bundesstützpunktleiter Ski Nordisch. Für dieses Engagement wurde die Skifahrerin nun als „Eliteschülerin des Sports Oberstdorf 2016“ ausgezeichnet.   Skifahren ist für Jessica Hilzinger und ihre Familie von zentraler Bedeutung. Papa Günter brachte seinen Kindern als Skitrainer und Skilehrer-Ausbilder bereits in frühester Kindheit das Skifahren bei. So stand die in der Schweiz geborene und in Liechtenstein aufgewachsene Sportlerin bereits mit eineinhalb Jahren auf den Brettern und wurde im Skiclub Schaan (Liechtenstein) gefördert. Bis 2011 besuchte Hilzinger die Sportschule Liechtenstein, später das Sportgymnasium im österreichischen Dornbirn. 2014 wechselte sie zum Deutschen Skiverband und besucht seit dem das Gymnasium Oberstdorf. Heute ist das junge Skitalent erfolgreiche Läuferin im Slalom und Super G.   Ehrung und Preisübergabe mit der Sparkasse Allgäu Im Namen der Sparkasse Allgäu gratulierten Andreas Hirschle (stv. Vorstandsmitglied) und Josef Rothärmel (Verantwortlicher Spenden/Sponsoring) Jessica Hilzinger zu ihrem Erfolg und überreichten ihr einen Tablet-PC im Wert von 250 Euro. Stützpunktleiter Florian Kuiper erhielt 7.000 Euro von der Sparkassenorganisation, die in die Mobilität der Sportschüler investiert werden. „Die Verbesserung der sportlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Durchführung von Trainings- und Wettkampfmaßnahmen einschließlich der Mobilität stehen dabei im Focus der Förderung“, betonte Hirschle bei der Spendenübergabe.

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FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2017 in ST. MORITZ (SUI)

Alpin

Vom 6. bis 19. Februar wird bei den FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz um Titel und Medaillen gekämpft. St. Moritz (SUI) – Di., 07.02.2017, 12:00 Uhr (MEZ): Super-G Damen (SG) – Mi., 08.02.2017, 12:00 Uhr (MEZ): Super-G Herren (SG) – Fr., 10.02.2017, 10:00/13:00 Uhr (MEZ): Super-Kombination Damen (SK) – Sa., 11.02.2017, 12:00 Uhr (MEZ): Abfahrt Herren (AF) – So., 12.02.2017, 12:00 Uhr (MEZ): Abfahrt Damen (AF) – Mo., 13.02.2017, 10:00/13:00 Uhr (MEZ): Super-Kombination Herren (SK) – Di., 14.02.2017, 12:00 Uhr (MEZ): Nations Team Event – Do., 16.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Damen (RS) – Fr., 17.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Herren (RS) – Sa., 18.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Slalom Damen (SL) – So., 19.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL) DAS DSV-AUFGEBOT Neben den bereits nominierten Athletinnen hat die Sportführung des Deutschen Skiverbandes einen weiteren Startplatz im Bereich Speed an Kira Weidle vergeben. Damit gehen für den DSV bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz aktuell zwölf Athletinnen und Athleten an den Start: Damen – Lena Dürr (SV Germering) – Christina Geiger (SC Oberstdorf) – Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) – Marina Wallner (SC Inzell) – Kira Weidle (SC Starnberg) Ein weiterer Startplatz in den technischen Disziplinen wird in den nächsten Tagen besetzt. Herren – Thomas Dreßen (SC Mittenwald) – Josef Ferstl (SC Hammer e.V.) – Stefan Luitz (SC Bolsterlang) – Felix Neureuther (SC Partenkirchen) – Andreas Sander (SG Ennepetal) – Dominik Stehle (SC Obermaiselstein) – Linus Strasser (TSV 1860 München) AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS Wolfgang Maier, DSV-Sportdirektor, Alpin „Wir freuen uns auf die Weltmeisterschaften in der Schweiz. Sankt Moritz ist alljährlich Austragungsort von hochkarätigen Weltcup-Rennen und konnte nicht zuletzt beim Saison-Finale im vergangenen Winter erneut positiv überzeugen. Wir erwarten daher Weltmeisterschaften auf sportlich und organisatorisch hohem Niveau. Aufgrund der Nähe zu Deutschland gehen wir auch von einer höheren Medienpräsenz aus, als dies 2015 in Vail der Fall war. Wir wollen bei den Weltmeisterschaften mit einer kleinen, aber feinen Mannschaft um Medaillen kämpfen. Gemeinsam mit den Athleten haben wir uns drei Podestplatzierungen zum Ziel gesetzt. Eine bei den Damen, eine bei den Herren und eine im Team. Trotz des Ausfalls von Fritz Dopfer, dem amtierenden Vize-Weltmeister im Slalom, versuchen wir, dieses für unsere Mannschaft hochgesteckte Ziel zu erreichen. Bei den Herren zählen Felix Neureuther und Stefan Luitz zu den Anwärtern auf Edelmetall. Linus Strasser und Dominik Stehle komplettieren die Mannschaft. Beide können immer für eine Überraschung gut sein. Unsere Starter für die Speed-Rennen sind Josef Ferstl, Andreas Sander und Thomas Dreßen. Alle drei haben in der laufenden Saison sehr gute Rennen gefahren und sich individuell weiterentwickelt. Andreas Sander und Josef Ferstl gehören zwar nicht unbedingt zu den Medaillenanwärtern, zählen mittlerweile aber zur erweiterten Weltspitze. Alle drei Athleten stehen für die positive Entwicklung des Abfahrtssports der letzte Jahre im DSV. Bei den Damen hat Viktoria Rebensburg die größten Möglichkeiten, auf das Podest zu fahren. Viktoria hat nach ihrem verletzungsbedingten Ausfall im Frühwinter den Fokus auf die Weltmeisterschaften gelegt und sich zuletzt in allen drei Disziplinen in guter Form präsentiert. Viktoria hat zudem bei den vergangenen Großereignissen bewiesen, dass sie ihr Leistungsvermögen auf den Punkt abrufen kann. Neben Viktoria wird in den Speed-Disziplinen und der Super-Kombination auch Kira Weidle an den Start gehen. Ihre Entwicklung in den letzten Jahren war ansprechend, und wir wollen ihr daher die Möglichkeit geben, erstmals bei Weltmeisterschaften an den Start zu gehen und wertvolle Erfahrungen für ihre weitere Karriere zu sammeln. Mit Lena Dürr und Marina Wallner haben wir aktuell zwei weitere Damen für die technischen Disziplinen nominiert. Mindestens eine Aktive werden wir in den nächsten Tagen noch ins Aufgebot berufen. Nach der positiven Entwicklung der letzten Wochen freuen wir uns auf eine gute Performance der Aktiven in St. Moritz.“ Lena Dürr „Die Qualifikation für die Weltmeisterschaften habe ich schon sehr früh im Winter geschafft. Der sechste Platz im Slalom von Killington war ein toller Erfolg und ist mein bisher bestes Weltcup-Ergebnis in dieser Saison. Zuletzt hat meine Formkurve wieder nach oben gezeigt. Im Slalom von Flachau wurde ich trotz zweier fehlerhafter Fahrten 14. Das hat mir Selbstvertrauen gegeben und mich motiviert, weiter konzentriert zu arbeiten. Ich habe die letzten Wochen intensiv trainiert und bin viele Rennen gefahren. Jetzt stehen noch die EC-Slaloms in Bad Wiessee auf dem Programm. Ich denke, diese Rennen werden gut besetzt und damit eine optimale Vorbereitung für die WM sein. Bei den letzten Weltmeisterschaften in Vail 2015 wurde ich 13. In St. Moritz möchte ich mich deutlich steigern.“ Christina Geiger „Dass ich mich zum dritten Mal in meiner Karriere für die Teilname an Weltmeisterschaften qualifiziert habe, freut mich riesig. Mein Knie hat es mir in den letzten Jahren immer wieder schwer gemacht, konstant gute Leistungen abzuliefern. In diesem Winter aber habe ich einen Weg gefunden, mich damit zu arrangieren und konnte daher das Ticket für St. Moritz lösen. Seit einigen Wochen zeigt meine Formkurve nach oben. Nach Rang zehn in Zagreb konnte ich in der Flachau mit Platz acht einen weiteren Schritt nach vorne machen. Aktuell habe ich das notwendige Selbstvertrauen, um mein Potential in den Rennen umzusetzen und fühle mich deshalb bereit und fit für St. Moritz.“ Viktoria Rebensburg „Nach meiner Verletzung zu Beginn der Saison und der damit verbundenen Trainings- bzw. Rennpause war es für mich klar, den Fokus in diesem Winter auf die WM zu legen. Im Vordergrund stand, rasch wieder in den Rennrhythmus zu kommen und Sicherheit in allen drei Disziplinen aufzubauen. Das ist mir bis jetzt recht ordentlich gelungen. In den letzten Rennen konnte ich mich konstant unter den besten Fünf platzieren und mich darüber hinaus über zwei Podestplätze in Riesenslalom und Abfahrt freuen. Aktuell zeigt meine Formkurve nach oben und entsprechend zuversichtlich bin ich, bei den Weltmeisterschaften um die Medaillen mitkämpfen zu können. Mit St. Moritz verbinde ich sehr positive Erinnerungen. Ich habe hier schon einige gute Rennen gefahren und kann meist recht schnell ein Gefühl für den recht aggressiven Schnee aufbauen. Aufgrund der Höhe ist der Schnee trocken und ähnelt dem in den USA. Aufgrund der baumlosen Pisten entfällt auch der oft schwierige Licht-Schatten-Wechsel. Andererseits

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FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2017 in ST. MORITZ (SUI)

Alpin

DAS DSV-AUFGEBOT Die DSV-Sportführung hat für die Weltmeisterschaften in St. Moritz elf Athletinnen und Athleten nominiert. Damen – Lena Dürr (SV Germering) – Christina Geiger (SC Oberstdorf) – Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) – Marina Wallner (SC Inzell) Ein weiterer Startplatz sowohl in den technischen als auch in den Speed-Disziplinen wird in den nächsten Tagen besetzt. Herren – Thomas Dreßen (SC Mittenwald) – Josef Ferstl (SC Hammer e.V.) – Stefan Luitz (SC Bolsterlang) – Felix Neureuther (SC Partenkirchen) – Andreas Sander (SG Ennepetal) – Dominik Stehle (SC Obermaiselstein) – Linus Straßer (TSV 1860 München)

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Lea Klein zweifache Bayerische Schülermeisterin ALPIN

Alpin, Top News, Verband, Leistungssport

  Ein Wintermärchen bei den Bayerischen Schüler Meisterschaften 2017 am Waldkopf / Sudelfeld und heimische Sieger Traumhafte Bedingungen bei den Bayerischen Schüler Meisterschaften am Wochenende am Sudelfeld. In den Disziplinen Riesenslalom, Slalom und Kombinationswertung (RS+SL) sowie im Mannschaftsbewerb Parallelslalom kämpften 142 Mädchen und Buben um Medaillen und Titel. Interessante und spannende Wettkämpfe erlebten die Zahlreichen Zuschauer auf dem sonnenüberfluteten Südhang. Die Organisatoren um Rennleiter Jürgen Liedtke der ARGE Brannenburg/Nussdorf/Flinsbach und ARGE Großholzhausen/TuS Raubling sorgten für einen tadellosen Rennablauf und beste Verpflegung. Als Lohn gab es auch Siege durch Marinus Röhl und Linus Witte für den Skiverband Inngau. Dank an die Liftgesellschaft Sudelfeld für die Überlassung der Rennpiste und großartige Unterstützung. Herzlichen Dank an Andreas Kindsmüller DSV Schüler Koordinator für seinen unermüdlichen Einsatz. Bei den Siegerehrungen wurden die Sieger und Platzierten, mit schöne Pokalen, Medaillen, Urkunden und wertvolle Sachpreise geehrt. Ein wunderschönes Rennwochenende mit strahlenden Gesichtern ging zu Ende!   Den ersten Bayerischen Titel holte sich die Oberländerin Lea Klein vor Lucy Margreiter Starnberg und Anna Demler aus dem Werdenfels.   BSM Mädchen RS: 1.Platz: Klein Lea                                  SV Lenggries              1:30,93 Min. 2.Platz: Margreiter Lucy                   SC Starnberg             1:31,64 3.Platz: Demler Anna                         SC Garmisch              1:32,09 4.Platz: Schillinger Anna                  SWC Regensburg    1:32,35 5.Platz: Schelle Franziska                 SC Kreuth                  1:32,73 6.Platz: Zitzmann Sophia                  SC Gaisach                1:33,18   Bei den Buben gab es einen Doppelsieg für den Inngauer Skiverband. Goldmedaille gewann Marinus Roehl vor seinem Teamkollegen Linus Witte. Der Münchner Patrick Sporrer holte sich Bronze.   BSM Buben RS: 1.Platz: Roehl Marinus                        SC Aising-Pang             1:28,65 2.Platz: Witte Linus                               SC Aibling                       1:29,03 3.Platz: Sporrer Patrick                      TSV 1860 München  1:29,35 4.Platz: Sennhofer Marinus              SC Kreuth                      1:30,01 5.Platz: Zerhoch Dominik                 SC Garmisch                  1:30,41 6.Platz: Neff Alois                                 SC Garmisch                  1:30,50   Ihren zweiten Bayerischen Meistertitel gewann Lea Klein. Mit zweimal Laufbestzeit sicherte sich Lea souverän die Goldmedaille. Die junge Allgäuerin Klara Klug holte sich Silber vor ihrer Teamkollegin Katharina Dauster.   BSM Mädchen SL:    1.Platz: Klein Lea                                   SV Lenggries             1:17,14 Min. 2.Platz: Klug Klara                                SC Kempten               1:17,95 3.Platz: Dauster Katharina              SC Halblech               1:18,80 4.Platz: Demler Anna                          SC Garmisch              1:19,36 5.Platz: Eifert Anna                             SC Aising-Pang          1:19,53 6.Platz: Schillinger Anna                  SWC Regensburg     1:19,87   Überlegen mit zweimal Laufbestzeit holte sich Linus Witte Inngau den Titel im Slalom. Silber ging an Dominik Zerhoch Werdenfels und Bronze ging an M   BSM Buben SL:         1.Platz: Witte Linus                              SC Aibling                  1:14,77 2.Platz: Zerhoch Dominik                 SC Garmisch             1:15,56 3.Platz: Sennhofer Marinus             SC Kreuth                  1:16,42 4.Platz: Streibl Marius                        SC Partenkirchen   1:16,57 5.Platz: Floritz Nico                             WSV Peiting               1:16,67 6.Platz: Roehl Marinus                       SC Aising-Pang        1:16,85   Den Titel in der  Kombinationswertung aus RS und SL ging überlegen an die Oberländerin Lea Klein. Somit holte sich die junge Läuferin den dritten Bayerischen Meistertitel 2017.  Silber ging an die Werdenfelserin Anna Demel vor der Münchnerin Lucy Margreiter.   BSM Mädchen Kombi: 1.Platz: Klein Lea                                 SC Lenggries 2.Platz: Demler Anna                        SC Garmisch 3.Platz: Margreiter Lucy                  SC Starnberg 4.Platz: Schillinger Anna                  SWC Regensburg 5.Platz: Schneider Judith                 SV Hindelang  

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Jessica Hilzinger und Bastian Meisen gewinnen die Titel bei den Deutschen Jugend Meisterschaften im Riesenslalom am Oberjoch

Leistungssport, Alpin

Auf  der anspruchsvollen Rennstrecke am Alpinen Trainingszentrum Allgäu (ATA) am Oberjoch wurden am Sonntag die Deutschen Jugend Meisterschaften beim FIS Rennen ausgetragen. Viele der jungen Rennläufer schieden auf der sehr stark vereisten Rennpiste aus. Die arrivierten und schon Weltcup Erfahrenen Athleten zeigten Ihr ganzes Können mit beeindruckenden Fahrten. Bei der Siegerehrung bedankte sich Reinhold Merle BSV Sportwart bei den freiwilligen Helfern von den beiden Veranstaltern Allgäuer – und Bayerischen Skiverband für die insgesamt sehr schönen Renntage und gute Verpflegung. Vielen Dank an die Firmen Craft und Schönegger Käse Alm für die attraktiven Sachpreise.   Auf die ersten drei Plätzen bei der FIS Wertung setzten sich die Weltcup erfahrenen Läuferinnen vom Deutschen Skiverband. Ihren zweiten Sieg am Oberjoch holte sich Maren Wiesler mit zweimal Laufbestzeit vor Jessica Hilzinger und Marlene Schmotz.   Wertung FIS RS Da: 1.Platz: Wiesler Maren                      GER                           1:54,65 Min. 2.Platz: Hilzinger Jessica                  GER                           1:56,29 3.Platz: Schmotz Marlene                GER                           1:58,26         Den Titel und die Medaillen der Deutschen Jugend Meisterschaft Riesenslalom 2017 in der U21 Klasse holten sich zum ersten Mal Jessica Hilzinger  vom Skiinternat Oberstdorf vor Marlene Schmotz Skigau Oberland und Katharina Ostler Werdenfels.   Wertung DJM U21: 1.Platz: Hilzinger Jessica                   SC Oberstdorf             1:56,29 2.Platz: Schmotz Marlene                 SC Leitzachtal             1:58.26 3.Platz: Óstler Katharina                   SC Garmisch                2:02,00         In der Wertung DJM U18 gewann Martina Willibald  aus dem Oberland die Goldmedaille. Silber ging an die Werdenfelserin Luisa Mangold und Bronze an Paula Flamm Oberland.   Wertung DJM U18: 1.Platz: Willibald Martina                 SSC Jachenau           1:56,29 2 Platz: Mangold Luisa                       SC Garmisch              1:59,36 3.Platz: Flamm Paula                           SG Hausham              2:02.08 4.Platz: Flötgen Leonie                      SC Starnberg             2:02.43 5.Platz: Eckstein Sophie                    SC Ainring                   2:04.82 6.Platz: Lochner Katharina              WSV München         2:07.46   Die FIS Wertung der Herren beherrschten die internationalen Läufer. Es siegte der Südtiroler Florian Schieder mit einem fulminanten zweiten Lauf vor Cedric Noger Schweiz. Mit nur 2 Hundertstel Rückstand auf dem 3.Platz der Bulgare Albert Popov, welcher in der EC Mannschaft vom DSV trainiert.   Wertung  FIS RS He: 1.Platz: Florian Schieder                 ITA                             1:53,12 Min. 2.Platz: Cedric Noger                       SUI                             1:53,34 3.Platz: Albert Popov                       BUL                           1:53,36         Deutscher Jugendmeister im Riesenslalom 2017 in der Klasse U21 wurde der Garmischer Bastian Meisen. Nach den Titel in der Alpinen Kombination (SL/SG) und Slalom  holte er sich am Oberjoch nun auch die Goldmedaille im RS ab. Deutscher Vizemeister wurde der Allgäuer Julian Rauchfuss vor Lukas Dick Schwäbischer Skiverband.   Wertung DJM U21 : 1.Platz: Meisen Bastian                     SC Garmisch                       1:53,86 2.Platz: Rauchfuss Julian                  RG Burig Mindelheim   1:54.18 3.Platz: Dick Lukas                              SZ Ludwigsburg                1:54,71 4.Platz: Hegele Georg                        SC Bergen                            1:55,84 5.Platz: Jocher Simon                         SC Garmisch                      1:55,95 6.Platz: Pföderl Nikolaus                   SC Lenggries                     1:56:37     Die Goldmedaille in der U18 holte sich der junge Werdenfelser Marvin Hiemer knapp vor dem Münchner Ole Schmetzer. Bronze ging an den Inngauer Jacob Schramm.   Wertung DJM U18: 1.Platz: Hiemer Marvi                         SC Garmisch                   1:58,10 2.Platz: Schmetzer Ole                       SC Starnberg                   1:58,13 3.Platz: Schramm Jacob                     SC Bad Aibling                1:59,47 4.Platz: Frost Roman                           SC Bayer Leverkusen  1:59,51 5.Platz: Himmelsbach Fabian          SV Hindelang                  2:00,07 6.Platz: Mietz Tim Ole                        TV Bad Kötzting             2:00,77     Bildquelle: www.Paulfoto.de                     Privat: Volker Frost         Halblech, den 31.01.17 Reinhold Merle BSV Sportwart

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