Alpin

Bayerische Meisterschaft im Slalom am Jenner – Krautkaserhang präsentiert sich in Top Zustand

Leistungssport, Alpin, Top News

Königssee (hw) – Eigentlich hätten die Bayerischen Meisterschaften im Slalom in Bad Wiessee stattfinden sollen, doch wegen Schneemangel wurden diese kurzfristig an den Jennerverlegt. Der Krautkaserhang – Trainingszentrum des Deutschen Skiverbandes – war in einem  sensationellen Zustand und bot allen Damen und Herren sehr faire Bedingungen. Die Piste wurde am Donnerstag noch mit Wasser präpariert und so gab es am Samstag trotz Regen mitEinsatz von Brezensalz wirklich traumhafte Verhältnisse. Einziger Wehrmutstropfen war die hohe Ausfallquote und es sollte sich wieder einmal bewahrheiten, dass der Krautkaserhang sehr schwer zu bewältigen ist und keine Fehler verzeiht. Der Sieg bei den Damen ging an die Britin Victoria Palla, die von ihrer klaren Laufbestzeit im ersten Durchgang profitierte und nicht mehr von der Spitze zu verdrängen war. Den zweiten Platz holte sich Sophia Zitzmann vom SC Gaißach vor den beiden Östereicherinnen Celina Herz und Mairin Schulhofer. Die Ränge fünf und sechs belegten Carina Stuffer vom WSV Samerberg und Elina Lipp vom SC Sonthofen. Die Einheimische Franziska Häusl vom SK Bad Reichenhall belegte Platz zehn. Jonas Witte aus Bad Aibling war bei den Herren mit zwei konstant guten Läufen nicht zu schlagen und verwies Werner Krause (SC Oberstdorf) und Roman Frost (Bayer Leverkusen) auf die folgenden Plätze. Rang vier bis sechs belegten Philip Hoffmann aus Österreich, Nicola Niemeyer (SUI) und Niklas Skaardal (AUT) Bayerische Meisterschaften im Slalom für U 18 und U 21 Am Sonntag wurden dann die Bayerischen Meisterschaften im Slalom ausgefahren. Die schnellste Zeit bei den Damen fuhr Luisa Mangold vom SC Garmisch, was gleichbedeutend war mit dem Bayerischen Meistertitel in der U 21. Jeweils Platz zwei ging an Nora Brand vom SC Starnberg und den dritten Gesamtrang belegte Paulina Schlosser vom SC Kreenheinstetten. Auf Rang vier fuhr die Britin Victoria Palla vor Lara Klein vom SC Lengries, die sich damit den Sieg in der Klasse U 18 sicherte. Den Vizemeistertitel in dieser Klasse holte sich Sophia Zitzmann vom SC Gaißach vor der Lokalmatadorin Katharina Huber vom SK Berchtesgaden. Bei den Herren war der Österreicher Philip Hoffmann mit zweimal Laufbestzeit nicht zu schlagen und verwies Ole Schmetzer vom SC Starnberg und Maxi Haussmann von der TSG Reutlingen auf die Plätze zwei und drei. Schmetzer sicherte sich mit dieser Zeit auch den Titel des Bayerischen Meisters U 21 im Slalom. Knapp am Stockerl vorbei fuhr Dominik Zerhoch vom SC Partenkirchen, was aber den Vizemeistertitel bei der Bayerischen bedeutete vor Simon Schmid vom SC Rosenheim. Der Vortagessieger Linus Witte schied im ersten Durchgang aus. Schnellster Bayerischer Starter in der U 18 war Max Geissler-Hauber aus Oberstdorf, der sich damit den Titel 2020 vor Marinus Sennhofer vom SC Kreuth und Felix Lindenmayer vom TSV Heimenkirch sicherte. Der Nachwuchschef des Deutschen Skiverbandes Anderl Ertl war sehr zufrieden mit den beiden Renntagen. „Es ist gut, dass wir für unsere Nachwuchskräfte Rennen anbieten können und die Piste war hier am Krautkaser wirklich in einem Top Zustand“. Aus diesem Grund werden nun am kommenden Wochenende auch zwei FIS Riesenslalom am Jenner stattfinden, die von Oberjoch hierher verlegt wurden. Bild Herren Samstag: Am Samstag waren die Deutschen Slalomfahrer beim FIS Rennen am Krautkaser nicht zu schlagen und es siegte Jonas Witte vor Werner Krause (li.) und Roman Frost. Bild Damen U18: Die Bayerischen Meisterschaften im Slalom wurden am Jenner/Krautkaser ausgetragen. Den Titel holte sich Lara Klein (2.v.li.) vor Sophia Zitzmann (li.) und Lokalmatadorin Katharina Huber aus Berchtesgaden. Die Plätze vier und fünf belegten Pauline Fischer und Marisa Messmer (re.). Bild Buben U 18: Der Sieg bei den Herren U 18 ging an Max Geissler-Hauber, der sich damit den Titel 2020 vor Marinus Sennhofer und Felix Lindenmayer sicherte. Rang sechs bis vier (v.re.) belegten Maxi Schwarz, Luis Vogt und Hannes Amman. Bild Damen gesamt: Luisa Mangold war am Sonntag bei den Bayerischen Meisterschaften im Slalom nicht zu schlagen und siegte mit zweimal Laufbestzeit vor Nora Brand (li.) und Paulina Schlosser.

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Olympische Jugend-Winterspiele: 22 BSV-Athleten reisen nach Lausanne

Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Skicross, Freeski, Snowboard, Top News, Verband, Leistungssport, Alpin

Die Olympischen Jugend-Winterspiele finden vom 9. bis 22. Januar in Lausanne/Schweiz statt. Insgesamt stehen 81 Entscheidungen in 16 Disziplinen auf dem Programm. Das Jugend Team Deutschland wurde am 16. Dezember komplettiert. „Gerade im Wintersport hat sich gezeigt, dass die Jugendspiele ein großer Schritt zu den Olympischen Spielen sein können. Hier haben die Athletinnen und Athleten die Chance, erste olympische Erfahrungen zu sammeln, die sie für ihren weiteren Weg prägen werden“, sagte Roland Frey, deutscher Chef de Mission für Lausanne 2020. Erfolgreiche Olympioniken bei Jugendspielen Die Olympischen Jugendspiele waren in den beiden vorangegangenen Veranstaltungen in Innsbruck 2012 und Lillehammer 2016 für den deutschen Nachwuchs jeweils Sprungbretter zu den großen Spielen. Bestes Beispiel ist Skispringer Andreas Wellinger, der in Innsbruck Gold im Mixed-Wettbewerb holte, um dann bei den folgenden Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 Mannschaftsgold und in PyeongChang 2018 Einzelgold von der Normalschanze zu gewinnen. Wie Wellinger machten auch Skispringerin Katharina Althaus und Skeletoni Jacqueline Lölling ihre ersten Erfahrungen bei den Jugendspielen in Innsbruck – beide gewannen 2018 in PyeongChang Silbermedaillen. Von den Spielen in Lillehammer 2016 schafften es Skicrosserin Celia Funkler, Snowboard-Crosserin Jana Fischer und Eiskunstläuferin Annika Hocke zu den Spielen nach PyeongChang. Wettbewerbe über die Schweiz verteilt In Lausanne finden die Wettbewerbe im Eishockey, Eiskunstlauf und Short Track statt. Biathlon, Nordische Kombination und Skispringen wird im französischen Jura in Les Tuffes ausgetragen. Die Skilanglauf-Wettbewerbe finden im Valleé de Joux statt. Leysin richtet die Ski- und Snowboard-Freestyle-Wettbewerbe in den Disziplinen Park und in der Pipe aus. Les Diablerets ist Gastgeber der alpinen Skiwettbewerbe. In Villars finden die Cross-Wettbewerbe im Ski und Snowboard statt sowie die neu ins Programm aufgenommene Sportart Skimountaineering. Curling wird in Champéry gespielt. In St. Moritz finden die Wettbewerbe im Rodeln, Bobfahren, Skeleton und Eisschnelllauf statt. Neue Disziplinen Neben Skimountaineering werden zahlreiche Disziplinen jeweils erstmals bei Jugendspielen getestet. Einige der neu eingeführten Disziplinen haben es bereits ins olympische Programm geschafft wie 3×3-Basketball, das bei den Sommer-Jugendspielen in Nanjing 2010 Premiere feierte. In Lausanne wird es im Eishockey erstmals zusätzlich ein nationengemischtes 3-gegen-3-Turnier geben. Zudem gibt es wie schon in Lillehammer gemischte Staffel-Wettbewerbe im Ski- und Snowboardcross und im Skisprung, Skilanglauf und der Nordischen Kombination. Das Jugend Team Deutschland für Lausanne 2020  (90 gesamt – 52 Frauen / 38 Männer) Biathlon (8 – 4/4): Elias Asal (SC Todtnau), Dorian Endler (SG Stahl Schmiedeberg), Marlene Luise Fichtner (Ski-Club Traunstein), Nathalie Aspasia Horstmann (WSC 07 Ruhla), Johanna Kristina Marie Puff (SC Bayrischzell), Franz Schaser (SV Hermsdorf), Hannah Schlickum (SC Hochvogel München), Florian Max Paul (SC Vachendorf) Curling (4 – 2/2): Zoe Antes (CC Füssen), Benjamin Philipp Kapp (CC Füssen), Johannes Martin Scheuerl (SG Füssen Oberstdorf), Joana Kim Sutor (CC Füssen) Eishockey (21 – 17/4): Daniel Assavolyuk (Red Bull Hockey Akademie / 3-on-3-Tournament), Matthias Andreas Bittner (Star Bulls Rosenheim / 3-on-3-Tournament), Leonie Andrea Böttcher (ECC Preussen Berlin / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Kim Emma Bürge (EV Lindau / 6 Team Tournament), Marlon D’Acunto (Schwenninger ERC / 3-on-3-Tournament), Liliane Gottfried (Soester EG / 6 Team Tournament), Katharina Häckelsmiller (HC Landsberg / 6 Team Tournament), Renee Marlin Heyer (KEC „Die Haie“/ 6 Team Tournament), Chanel Virginia Estella Hofverberg (ETC Crimmitschau / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Roman Kechter (EV Regensburg / 3-on-3-Tournament), Julia Kohberg (Iserlohner EC / 6 Team Tournament), Lola Liang (Löwen Frankfurt / 6 Team Tournament), Felicity Anne Luby (EHC Troisdorf / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Celine Christl Anna Mayer (Star Bulls Rosenheim / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Charlott Emma Schaffrath (ECDC Memmingen / 6 Team Tournament), Leni Birgit Schmidt (ETC Crimmitschau / 6 Team Tournament), Chiara Schultes (1. EV Weiden / 6 Team Tournament), Maya Stöber (ES Weißwasser / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Lily Teister (EHC Grizzlys Wolfsburg / 6 Team Tournament), Sofia Thierolf Fernandez (EHC Zweibrücken / 6 Team Tournament), Svenja Voigt (KEC „Die Haie“ / 6 Team Tournament). Eiskunstlauf (2 – 1/1): Letizia Roscher (Chemnitzer Eislauf-Club), Luis Jürgen Schuster (Chemnitzer Eislauf-Club) Eisschnelllauf (4 – 2/2): Felix Motschmann (DEC Inzell), Anna Patricia Ostlender (DEC Inzell), Viktoria Stirnemann (ESC Erfurt), Manuel Zähringer (TSV Vorwärts Mylau) Monobob (3 – 2/1): Alexander Czudaj (BSC Sachsen Oberbärenburg), Celine Harms (BSC Winterberg), Maja Michelle Wagner (BRC Thüringen) Nordische Kombination (4 – 2/2): Jenny Nowak (SC Sohland), Jan Andersen (Skiclub Königsbronn), Emilia Görlich (WSV 08 Lauscha), Lenard Kersting (SK Winterberg) Rennrodeln (7 – 3/4): Jessica Doreen Degenhardt (RRC Altenberg), Merle Malou Fräbel (RT Suhl), Timon Grancagnolo (ESV Lok Chemnitz), Vanessa Schneider (RRV Sonneberg/Schalkau), Valentin Steudte (RT Suhl), Moritz Jäger (RRC Zella-Mehlis), Pascal Kunze (ESV Lok Chemnitz) Short Track (2 – 1/1): Betty Moeske (ESV Turbine Rostock), Till Rintje Schäfer (Mannheimer ERC) Skeleton (5 – 3/2): Timm Benjamin Beiwinkler (RC Berchtesgaden), Nele Kaschinski (RT Suhl), Lukas David Nydegger (RC Berchtesgaden), Josefa Theresa Schellmoser (RC Berchtesgaden), Elisabeth Irene Schrödl (RC Berchtesgaden) Ski Alpin (4 – 2/2): Max Geissler Hauber (SC Thalkirchdorf), Katharina Haas (SC Gerstetten), Lara Sophie Klein (SC Lengries), Marinus Sennhofer (SC Kreuth) Skilanglauf (6 – 3/3): Lara Dellit (WSV Asbach), Helen Hazel Hoffmann (WSV Oberhof 05), Simon Jung (SC Immernstadt), Marius Andreas Kastner (Ski-Club Neubau), Elias Keck (TSV Buchenberg), Germana Thannheimer (SC Oberstdorf) Ski Freesytle (4 – 1/3): Kilian Himmelsbach (SC Sonthofen 1909 / Skicross), Sebastian Veit (SC Rettenberg / Skicross), Nina Walderbach (WSV Glonn / Skicross), David Zehentner (SC Miesbach Freeski / HP/SS/BA) Skimountaineering (4 – 2/2): Franz Xaver Eder (Sektion Berchtesgaden), Finn Elias Hösch (Sektion Bergland München), Antonia Leonie Niedermaier (Sektion Bad Aibling), Sophia Katharina Wessling (Sektion Lindau) Skispringen (4 – 2/2): Finn Friedrich Braun (SV Baiersbronn), Luca Pascal Geyer (WSV 08 Lauscha), Michelle Göbel (Ski-Club Willingen), Anna Jäkle (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg) Snowboard (8 – 4/4): Moritz Wolfgang Breu (RSSC Nördlingen / Slopestyle, Big Air), Niels Claus Conradt (SC Dingolfing / Cross), Marie Leni Hahnl (TSV Unterhaching /Slopestyle, Big Air), Lilith Kuhnert (Skiklub Konstanz), Annika Sophie Morgan (WSC Blaues Land/SC Miesbach / Slopestyle, Big Air), Mark Christoph Florian Schrott (TSV Unterhaching / Halfpipe), Till Gustav Strohmeyer (WSV Kieferfelden, Slopestyle, Big Air), Celia Trinkl (SC Miesbach)

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Perfekte Bedingungen bei Deutschen Meisterschaften in Axamer Lizum

Leistungssport, Alpin, Verband

Am Wochenende wurden in Axamer Lizum im Rahmen der Speed FIS- und NJR Rennen auch die Deutschen Meisterschaften der U18 und U21 in der Alpinen Kombination ausgetragen. Bei den Damen sicherte sich Anna Schillinger (SWC Regensburg)  den Titel der U21. In der Klasse U18 siegte Luisa Klapprott (WSV Samerberg) vor Katharina Huber (SK Berchtesgaden) und Lara Klein (SC Lenggries). Der Meistertitel in der U21 der Herren ging an Linus Witte (SC Bad Aibling). Die U18 Wertung gewann Marinus Sennhofer (SC Kreuth) vor Felix Lindenmayer (TSV Heimenkirch) und Max Geissler-Hauber (SC Oberstaufen). Ein besonderer Dank geht an den Ausrichter SC Starnberg und das Skiparadies Axamer Lizum. In Axams werden in der kommenden Woche auch die Trainingscamps der BSV Schülerteams mit ca. 70 Athleten stattfinden, wo wertvolle Speed-Kilometer gesammelt werden.

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Starke Leistung von Team Bayern beim ARGE ALP Ski Alpin

Verband, Leistungssport, Alpin

Bayern beim Ländervergleich ARGE ALP Ski Alpin auf Platz zwei Am Wochenende fand der Alpine Ländervergleich der Arbeitsgemeinschaft Alpinländer „ARGE ALP“ in Tschagguns/Vorarlberg statt. Das bayerische Team belegte nach den beiden Siegen 2018 und 2017 den zweiten Platz hinter Tirol und vor Südtirol. Weitere teilnehmende Länder waren Vorarlberg, Graubünden, St. Gallen, das Tessin, Trient und Liechtenstein. Auf der Strecke am Aussergolm standen bei perfekten Pistenverhältnissen Riesenslalom und Slalom auf dem Programm. Für jedes der 8 Länder gingen jeweils 8 Mädchen und Buben der U16-Jahrgänge 2004 und 2005 an den Start. Mit den Einzelergebnissen waren die Bayerischen Rennläufer und deren Trainer nur bedingt zufrieden. In den einzelnen Durchgängen zeigten sie durchaus gute Leistungen, schlussendlich konnte aber nur die Allgäuerin Kim Marschel mit einem zweiten Platz im Riesenslalom ihr Potential abrufen. Sie lag auch im Slalom nach Durchgang eins klar in Führung, verlor dann aber nach einem Fehler viel Zeit. Alle Ergebnisse unter: Ergebnisse Laenderwertung 2019_Kombination 2019_Riesenslalom 2019_Slalom Bildquelle: Berni Huber

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Skiliga Bayern Schüler – Saison 2019/2020

Skiliga, Top News, Leistungssport

Die BSV-Rennserie „Skiliga Bayern Schüler“ presented by Sparkasse und Versicherungskammer Bayern geht in die fünfte Saison. Die Skiliga Rennen der Kategorie III finden zeitgleich zum Deutschen Schüler Cup (DSC) der Altersklassen U16 und U14 statt. Auf dem Programm stehen in der kommenden Saison drei Parallelslalom-Rennen (Einzel und Team), ein Slalom und zwei Riesenslalom. Startberechtigt sind Mädchen und Buben der Altersklassen U14 und U16. Bei jedem Rennen gibt es je eine Einzel- und Mannschaftswertung sowie eine finale Gesamtwertung nach Punkten. Eine Mannschaft besteht aus max. 30 Läufern einer Region/Gau. Die Rennen werden nach den Bestimmungen der DWO Ski Alpin durchgeführt. Alle Informationen zu den Renn-Terminen, den Voraussetzungen für einen Start, zu Wertungen und Meldungen sowie den Preisen finden Sie hier.

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Einladung zum DSV Trainertag Alpin

Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Alpin, Alpin, Top News

Der Deutsche Skiverband lädt am 6. Juli zum DSV-Trainertag Ski Alpin/Skicross nach Unterhaching ein. Eröffnet wird die Veranstaltung von DSV-Vorstand Sport Wolfgang Maier. Er wird dabei einen kurzen Rückblick auf die vergangene Saison geben, Erfolgspotentiale aufzeigen und dabei insbesondere auf strategische Impulse für den nachhaltigen Erfolg eingehen. Im Anschluss daran werden die Bundestrainer die Erfolgsfaktoren in ihren Bereichen diskutieren, auf Schwerpunkte in der Skitechnik für den Nachwuchs eingehen und das Publikum aktiv mit einbeziehen. Fragen an die Gesprächsrunde über das Online-tool „Slido“ sind ausdrücklich erwünscht. Unter dem Titel „Wie manage ich (m)ein Talent? – Die Orientierung am Durchschnitt ist eine evolutive Sackgasse“* wird Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger einen Impulsvortrag halten, der aus einem anderen Blickwinkel den Begriff des Talents und deren Entwicklung betrachtet. Dr. Markus Hengstschläger leitet das Institut für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien und ist in den Bereichen genetische Diagnostik, Forschung und Entwicklung und Innovationsberatung tätig. Der vielfach ausgezeichnete und international anerkannte Wissenschafter unterrichtet seit über zwei Jahrzehnten Studierende, betreut Patienten und berät Regierungen und Firmen. Im Anschluss an die Mittagspause werden im Rahmen einer zweiten, interaktiven Podiumsrunde die spezifischen Themen des Nachwuchsleistungssports, die Nachwuchscamps des DSV sowie Themen aus dem Bereich der Wissenschaft aufgreifen. Die Beteiligung aller Teilnehmer ist in dieser Runde ebenfalls gewünscht. Spätestens seit der nordischen Ski-WM in Seefeld ist die Diskussion um Doping in aller Munde und hat auch den alpinen Skirennsport erreicht. Mark Hoffmann, Anti-Doping Beauftragter des DSV, wird zum Thema „Gemeinsam gegen Doping“ Stellung beziehen. Im letzten Block des DSV-Trainertages soll, wie im Vorjahr, in kleineren, regionalisierten, Gruppen gearbeitet werden. Dabei wird zunächst die Umsetzung der im letzten Jahr vereinbarten Punkte analysiert und anschließend diskutiert, welche Botschaften aus dem Impulsvortrag mitgenommen werden können. Auch in diesem Jahr ist es das Ziel, alle Teilnehmer des DSV-Trainertages aktiv in die Diskussionen einzubeziehen und den „neuen“ Weg fortzuführen, indem sich der DSV Live-Feedback erwüscht und die Möglichkeit bietet, direkt Fragen an die Talkrunden zu stellen. Der DSV freut sich auf zahlreiche Teilnehmer. Alle weiteren Informationen finden Sie hier: Einladung DSV Trainertag

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Bayern gewinnt Mannschaftswertung beim 46. Ländervergleich Ski Alpin 2019

Alpin, Top News

Am vergangenen Wochenende fand der 46. Ländervergleich zwischen Bayern, Tirol und Südtirol auf der Zugspitze statt. Der Bayerische Skiverband sorgte in Zusammenarbeit mit dem DSV Bundesstützpunkt Alpin, dem Ort Garmisch-Partenkirchen und der Bayerischen Zugspitzbahn für perfekte Rahmenbedingungen. Leider musste am Sonntag der schon ausgesteckte Slalom wegen zu starken Nebels abgesagt werden. Der Riesenslalom am Samstag konnte dagegen bei besten Schnee- und Wetterbedingungen ausgetragen werden. Aus jedem Land gingen die jeweils besten zehn Mädchen und fünfzehn Buben der Schülerklasse U16 am anspruchsvollen Sonnenkar auf der Zugspitze an den Start. Neben den Titeln in den Einzelwertungen (Slalom und Riesenslalom) wird auch der begehrten Mannschaftstitel ausgefahren. Die Mannschaftswertung ergibt sich aus der Zeitaddition der schnellsten vier Mädchen und sechs Buben der jeweiligen Mannschaft bei den beiden Wettbewerben. Mit zwei guten Durchgängen siegte die BSV Athletin Kim Marschel (SC Oberstaufen) vor Emma Wieser (Südtirol – RG Wipptal). Den dritten Platz sicherte sich überraschend die BSV Starterin Marie Bogner (SC Partenkirchen). Auf den weiteren Plätzen folgten Elisa Eberl (Tirol – SV Arzl), Sara Thaler (Südtirol) und Lena Neuhauser (Tirol – WSV Achenkirch). Bei den Buben kürte sich der Tiroler Nicolas Tabernig (SK Lienz) vor Matthias Kagleder (BSV – WSV Samerberg) zum Sieger. Zeitgleich auf dem dritten Platz rangierten Fabian Herzog (BSV – SC Garmisch) und Niklas Böck (Tirol – WSV Wiesing). Auf dem fünften Platz folgten Diego Nogler Kostner (Südtirol) und sein Teamkollege Raffael Hopfgartner (ASV Taisten). Da der Slalom am Sonntag abgesagt werden musste, konnte nur der Riesenslalom zur Mannschaftswertung der Länder herangezogen werden. Mit einem Vorsprung von 2,74 Sek. siegte Bayern vor Tirol und Südtirol. Groß war die Freude der bayerischen Mannschaft bei der Übergabe des Pokals vom Vorjahressieger Südtirol. Beim Dreiländervergleich wird aber auch auf Geselligkeit ein großer Wert gelegt. Alle TeilnehmerInnen und Trainer wohnten gemeinsam im Seminarhaus in Grainau. Am Samstagabend traf man sich beispielsweise zum geselligen Abend und der Siegerehrung in Tracht. BSV Vizepräsident Fritz Dopfer begrüßte alle Teilnehmer, Trainer und Betreuer zum traditionellen Ländervergleich und gratulierte den Sportlern zur ihrer Nominierung im jeweiligen Land. Anschließend berichtete BSV Ehrenpräsident Peter Schuster über die Gründung und Historie des Ländervergleiches. Viele ehemalige junge Teilnehmer des Wettbewerbs schafften es bis an die Weltspitze. Isolde Kostner, Nicole Hosp, Martina Ertl, Maria-Höfl-Riesch, Hilde Gerg, Markus Wasmeier, Benjamin Raich, Christof Innerhofer, Dominik Paris – sie alle waren in jungen Jahren am Start. Hier finden Sie das Ergebnis Slalom. Hier finden Sie das Ergebnis in der Mannschaftswertung. Bildrechte: www.PaulFoto.de

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Renngemeinschaft Gau Werdenfels sichert sich den Deutschen-Team-Meistertitel

Verband, Skiliga, Top News

Es musste nochmal ordentlich angepackt werden, um die spannende Frage nach dem besten Ski-Team in Deutschland beantworten zu können. Dank des Hausherrn Florian Beck konnten bei sommerlichen Temperaturen, sehr guten Schneeverhältnissen und laufenden Einsatz des Streckenpersonals am 06. und 07. April 2019, als Höhepunkt der Skilga, die „Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019“ am Oberjoch durchgeführt werden. Der Bayerische Skiverband unter Leitung von Sportwart Reinhold Merle und Skiliga Beauftragten Richard Daschner waren für die Veranstaltung verantwortlich. Die Mannschaftsmeister wurden aus zwei Riesentorläufen am Samstag und einen Parallelslalom Einzel und dem Parallelslalom Team K.O. am Sonntag ermittelt. Der erste Riesentorlauf am Samstag war zugleich das Deutschlandpokal-Finale, hier wurde nicht nur um Punkte für die Mannschaftsmeisterschaft gekämpft, sondern auch noch um wertvolle Deutschlandpokalpunkte um noch die Pokalränge zu erreichen. Die Gewinner der Deutschlandpokal Gesamtwertung wurden vom DSV Beauftragten für Wettkampfsport Alpin, Matthias Daschner, mit wertvollen Glaspokalen ausgezeichnet. Im Teamwettbewerb entwickelte sich einpackender Schlagabtausch zwischen der „RG Gau Werdenfels“ und der „RG Stützpunkt Albstadt 1“.  Während die Schwaben am Samstag in den Riesenslalom-Läufen die Nasenspitze vorne hatten, legten ihre bayerischen Konkurrenten am Sonntag beim den Parallelslalom-Rennen die schnellsten Schwünge in den Schnee. Dank ihrer Erfahrung und dem unbedingten Wille zum Erfolg folgte so nach 160 Punkten an Tag eins die maximale Anzahl an 200 Punkten. Dagegen zeigten die führenden Albstädter nach ihrem furiosen ersten Tag etwas Nerven bei den Kopf-an Kopf Duellen. So siegten die Werdenfellser letztendlich klar mit 360 Punkten. Mit insgesamt 295 Punkten behielten die Schwaben aus Albstädt jedoch immerhin noch den Silberrang vor dem „Stützpunkt Ulm“ (265 Punkte), der sich dank eines starken zweiten Tages Bronze sicherte. Knapp dahinter belegte der zweite bayerische Vertreter „ASV Nord I“ den vierten Rang (220 Punkte). Die weiteren bayerischen Teams „Landkreis Erding“ und „SC Halblech“ konnten dagegen auf den Rängen 12 und 13 nicht die vorderen Plätze attackieren. Die vielen Einzelsieger und Platzierten, sowie Mannschaften der Rennen wurden mit tollen Sachpreisen welche von den Firmen Ziener, Völkl, Craft, Husqvarna, Bäckerei Feneberg und Schönegger Käsealm zur Verfügung gestellt wurden. Ergebnisse: Riesenslalom 1 – Deutschlandpokal-Finale und Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2019 am 06.04.2019 Damen:   Herren:   1. SCHLOSSER Paulina, SC Kreenheinst. 2. BOETTINGER Ramona, Alpin Club Ulm 3. HEUMANN Kathrin, WSV Oberaudorf SSV SSV BSV-IG 1. MUELLER Nico, SC Truchtelfingen 2. LECHNER Leopold, TSV Ottobeuren 3. BISCHOF Pascal, SF Dettingen SSV BSV-ASV SSV Damen U18:   Herren U 18:   1.  SCHLOSSER Paulina, SC Kreenheinst. 2. BERNHARD Laura, ESV Lindau 3. HELCHENBERG Alisa SSV BSV-ASV BSV-ASV 1. LECHNER Leopold, TSV Ottobeuren 2. STEINDL Tobias, Team 3000 Oberpfalz 3. WAGNER Fabian, WSV Kiefersfelden BSV-ASV BSV-OPF BSV-IG Ergebnisse: Deutschlandpokal Gesamtwertung 2018/2019 Damen           Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 WILKE Kimberly 00 SC Bonn WSV 1272 2 BERNHARD Laura 01 ESV Lindau BSV-ASV 796 3 HEUMANN Kathrin 97 WSV Oberaudorf BSV-IG 759 4 MUELLER Lydia 98 SC Schoeneck LSS 687 5 KUEHN Bianca 96 SAG Goeppingen SSV-Ost 620 6 PATSCH Leonie 91 SC Offenburg SVS-Nord 494       Damen U18 Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 BERNHARD Laura 01 ESV Lindau BSV-ASV 796 2 WIESLER Lilly 01 SC Muenstertal SVS-West 332 3 GREIMEL Marina 02 WSV Glonn BSV-MU 319       HERREN   Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 BISCHOF Pascal 96 SF Dettingen SSV-Ost 1007 2 JERGER Fabian 00 WSV Kiefersfelden BSV-IG 972 3 WILKE Jeremias 99 SC Bonn WSV 861 4 HASER Nils 99 Skiteam Freiburg SVS-West 786 5 LECHNER Leopold 01 TSV Ottobeuren BSV-ASV 777 6 THOMAS Rico 94 ASC Chemnitz LSS 627     Herren U18 Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 LECHNER Leopold 01 TSV Ottobeuren BSV-ASV 777 2 WAGNER Fabian 02 WSV Kiefersfelden BSV-IG 187 3 ROSENKRANZ Max Fabian 02 Blau Gelb Marburg HSV 168 Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier: Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019 Bildrechte: Richard Daschner

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Überwältigender Empfang für Siegsdorfs erfolgreiche Wintersportler – Ehrung für Markus Eisenbichler, Pepi Ferstl und Anian Sossau

Verband, Alpin, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Einen Dreifachweltmeister im Skispringen, einen Streifsieger und als Dessert noch einen Medaillengewinner bei der Nordischen Junioren Weltmeisterschaft! Sportlerherz was willst Du mehr? So großartig die Erfolge der drei Chiemgauer Wintersportler in der abgelaufenen Saison waren, so gewaltig war auch der Empfang in der Gemeinde Siegsdorf.  Ehre wem Ehre gebührt, hieß es für den Medaillensammler im Skispringen Markus Eisenbichler, den Gewinner des Super-G Rennens auf der berühmt berüchtigten Streif Pepi Ferstl und den Bronzemedaillengewinner bei der Juniorenweltmeisterschaft im Langlauf Anian Sossau. Allein schon die Tatsache, dass über 2000 Wintersportfans vor Ort waren, zeigte die Wertschätzung für die unerwartet starken Leistungen der drei Sportler. Siegsdorfs Bürgermeister Thomas Kamm und Moderator Karlheinz Kas begrüßten die vielen Fans, Beteiligte und Ehrengäste, die es sich am „Freihaus“ versammelt haben um die Sportler zu feiern. Die Athleten betraten der Reihe nach den Balkon, während die Zuschauer von den jeweiligen Vorständen der Skiclubs Uli von Grossmann (2.Vorstand SC Eisenärzt), Maxi Kurz (SC Hammer) und Franz Brecht (TSV Siegsdorf) einiges über deren Aktive und den Verein erfuhren. Auch die Trainer von Markus Eisenbichler Christian Emmer und Christian Leitner plauderten über den damals wie heute noch temperamentvollen jungen ‚Flieger‘ und dessen Aufstieg zum Dreifachweltmeister und Weltcupsieger. Die Sportler selbst waren begeistert ob dem großen Zuschauerzuspruch vor Ort. Markus Eisenbichler fand es ‚echt krass, dass so viele da sind‘. Und auch Pepi Ferstl, der seine ‚Kitzbühler Gams‘ dabei hatte, zeigte sich begeistert vom Empfang der Gemeinde und bedankte sich bei allen, die während der Rennen im Winter mit ihm mitgezittert haben. Viele Geschenke als Anerkennung für die gezeigten Leistungen Allen drei erfolgreichen Sportlern wurden besondere und auch originelle Geschenke überreicht. So bekam z.B. Pepi Ferstl unter anderem zwei große Stoffmammuts für seine Kinder und Markus Eisenbichler erhielt aus der Hand von TSV Vorstand Franz Brecht die Ehrenmitgliedschaft des Siegsdorfer Vereins. Als besonderer Höhepunkt wurde ein großes Banner mit der Aufschrift ‚Markus Eisenbichler Sporthalle‘ enthüllt. „Die neue Sporthalle soll Deinen Namen tragen“, so Bürgermeister Thomas Kamm. Viele spannende Fragen der Erstklässler Tags zuvor gab es eine Abfrage in der Grundschule (1.Klasse), was denn die Kinder von den berühmten Sportlern wissen wollten. Dabei stellte Moderator Karlheinz Kas an Anian Sossau die Frage vom 7-jährigen Julius, wie viel man als Langläufer am Tag laufen muss? „Bei zwei Einheiten am Tag kommen leicht mal 30 bis 40 Kilometer zusammen und das summiert sich dann natürlich die Woche über“, erklärt das Nachwuchs-Talent. Kathi interessierte, warum Anian nicht Biathlon macht, worauf dieser erklärte,  dass er neben der Langlaufloipe aufgewachsen ist und seinem Vorbild Tobi Angerer nacheifern will. Die Fragen an Pepi Ferstl zielten darauf ab, was bei einer Abfahrt so alles passiert. Tobi erkundigte sich nach der Geschwindigkeit und die Länge einer Abfahrt. „Die längste Abfahrt im Weltcup ist die Lauberhornabfahrt in Wengen/SUI mit fast 4,5 Kilometer und dort beim Hanneggschuss wurde ich schon mal mit 155 km/h gemessen“, so Pepi. Verena wollte es ganz genau wissen und fragte nach, was man beim Fahren denkt und wie das Gefühl ist. „Im Grunde konzentriere ich mich darauf, das zu tun, was wir vorab besprochen haben und keine Fehler zu machen. Erst im Ziel geht mir dann viel durch den Kopf und es kann schon sehr emotional werden, wie bei meinem Sieg in Kitzbühel, als ich lange warten musste, bis das Ergebnis feststand“ so der Rennfahrer. Auch der sympathische und sehr authentisch wirkende Markus Eisenbichler musste einige wirklich interessante Fragen beantworten. Mehrere Kinder wollten wissen, wie es sich anfühlt Weltmeister zu sein und die spontane Antwort vom Markus kam prompt: „Auch nicht anders als sonst!“. Emily fragte nach, wie Skispringen geht. „Wenn ich das wüsste, man kann so genau nicht sagen! Ein Sprung ist mal nicht so gut und der andere dann wieder sensationell. Wenn’s lafft, dann lafftt’s“, so der ‚Eisei‘, wie in seine Freunde nennen. Lena erkundigte sich nach den anderen Sportarten, die für den Markus in der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. „Ich freu ich jetzt so richtig aufs Tourengehen, das ich ja im Winter nicht machen kann. Ich muss die guten Schneebedingungen noch nutzen. Ansonsten mag ich Bergsteigen, Klettern und  Schafkopfen“, so der Siegsdorfer. Ausgesprochen interessant war die Frage vom Korbinian, der wissen wollte wie denn das Gefühl im Skifliegen so sei. „Es is ungefähr so, wia wenn ma frisch verliebt is, anders kon i des ned song! Es is wirklich schee, wenn ma bis zu 9 Minuten in da Luft is.“, so der Deutsche Rekordhalter etwas nachdenklich. Abschließend meinte der ehemalige Christophorusschüler in Berchtesgaden Markus Eisenbichler, dass sich manche Journalisten doch ein Beispiel bei den Erstklässlern nehmen sollten, die wirklich gute Fragen gestellt haben. Vorbilder für die Jugend DSV Vizepräsident Tobi Angerer lobte die professionelle Einstellung der Sportler. „Ihr seid Vorbilder für die Jugend und habt Euch auch durch Niederlagen nicht unterkriegen lassen. Das macht einen großen Sportler aus“, so der ehemalige Weltklasse Langläufer. Bernhard Kübler, Vorsitzender des Skiverbandes Chiemgau war sehr gerührt bei seinen Worten, da er  die Athleten schon von Kindesbeinen an kennt. Er dankte auch der Gemeinde Siegsdorf für ihre sportliche Einstellung und vor allem auch den Familien, durch die die Sportler seit Jahren große Unterstützung erfahren. Als Anerkennung für die starken Leistungen gab es für Markus Eisenbichler die Verdienstplatte in Gold, als größte Auszeichnung des Skiverbandes Chiemgau und für Pepi Ferstl und Anian Sossau die Verdienstplakette in Silber. Mit einem sehenswerten Feuerwerk endete eine Sportlerehrung, die den Meisten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Zuschauer waren sich einig: Es war echt gewaltig!

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Bayerische Jugendmeisterschaften der Damen am Götschen – Riesenslalomtitel für Lea Klein und Nora Brand

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Die Bayerischen Jugendmeisterschaften im Riesenslalom der Damen für die Klassen U 18 und U 21 wurden im Rahmen eines FIS Riesenslaloms am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. Das Rennen war mit fast 80 Mädels aus neun Nationen sehr gut besetzt, denn auch einige Europacup Fahrerinnen aus Österreich, Finnland, Norwegen, Slowenien und Deutschland waren mit am Start. Obwohl der Start wegen kurzzeitig aufkommenden Schneeschauern um 45 Minuten verschoben werden musste, hatte der veranstaltende WSV Bischofswiesen letztlich das Wetterglück auf seiner Seite. Die Sonne ließ sich mehr und mehr blicken wodurch für alle Starterinnen ausgezeichnete Bedingungen herrschten. Auch die hinteren Nummern konnten sich stark in Szenen setzen, so fuhr z.B. Lea Klein vom SC Lenggries mit Startnummer 42 auf Platz neun. Lucy Margreiter vom SC Starnberg (Nr. 43) belegte Rang 12. Das FIS Rennen gewann Kristiane Bekkestad aus Norwegen vor der Österreicherin Lisa Grill und Nora Brand vom SC Starnberg. Das bedeutete für die junge Christophorus-Schülerin zugleich den Sieg in der U 21 und den Titel der Bayerischen Meisterin im Riesenslalom 2019. Vizemeisterin in dieser Wertung wurde Martina Willibald vom SSC Jachenau, die sich mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang nach auf die insgesamt vierte Stelle nach vorne fahren konnte und Martina Ostler vom SC Garmisch auf Platz fünf verwies (3. bei der Bayerischen). Rang sechs bis acht belegten Maren Skjoeld (NOR) Julia Toivonen (FIN) und Lisa Marie Loipetsperger vom SC Starnberg, womit sie den vierten Platz bei der Bayerischen belegte. Rang fünf ging an Sophia Eckstein vom SC Ainring vor Luisa Mangold vom SC Garmisch. Den Sieg in der U 18 und somit den Titel Bayerische Meisterin im Riesenslalom 2019 holte sich Lea Klein vor Lucy Margreiter. Das Stockerl in dieser Klasse komplettierte Lokalmatadorin Antonia Kermer vom SK Berchtesgaden, die den Heimvorteil ausnutzen konnte. Auf den vierten Platz der U 18 Wertung fuhr Selina Mezabrovschi vom SC Schierling. Katharina Huber vom SK Berchtesgaden und Elina Lipp vom SC Oberstdorf folgten auf den Rängen fünf und sechs. Der Nachwuchschef vom Deutschen Skiverband Anderl Ertl und WSV Vorstand Bernhard Heitauer bedankten sich bei der abschließenden Siegerehrung bei den Helfern und Trainern, die zu einem wirklich fairen Rennen beigetragen haben und wünschten allen Sportlerinnen Glück für die letzten Rennen der Saison. Bildrechte: Helmuth Wegscheider

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