Biathlon

13 bayerische Nachwuchsathleten reisen nach Sarajevo zur Winter-EYOF

Top News, Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Snowboard

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat für das 14. European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) vom 9. bis 16. Februar 2019 in Sarajevo und Ost-Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) 38 Nachwuchssportlerinnen und -sportler nominiert. Im Aufgebot des DOSB sind auch dreizehn Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes zu finden. Das Winterfestival ist nach den Olympischen Winterspielen 1984 die zweite olympische Veranstaltung in Sarajevo. Insgesamt 1.600 junge Nachwuchsathletinnen und -athleten im Alter von 14 bis 18 Jahren aus 46 europäischen Ländern werden erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den Sportarten Biathlon, Curling, Eiskunstlauf, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf und Snowboard vertreten. Neben den 38 Sportlerinnen und Sportlern reisen 19 Betreuer/innen nach Sarajevo. Katrin Werkmann, Chefin de Mission des deutschen Teams, sagt: „Unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten sollen erstmals olympische Luft schnuppern. Darüber hinaus soll die Teilnahme den Traum wecken, auch einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Wir werden auch dieses Mal nicht auf den Medaillenspiegel schauen. Wenn Athletinnen und Athleten aus unserem Team aber bei den Wettkämpfen um Medaille mitkämpfen können, freuen wir uns natürlich darüber.“ Besonderen Wert legt Werkmann auch auf die Erfahrungen und Eindrücke abseits der Wettkämpfe. „Das Zusammenleben im Athletendorf mit Teilnehmenden aus 46 anderen Ländern und die kulturellen Eindrücke Sarajevos werden für viele ein Highlight und ein unvergessliches Erlebnis werden.“ Bayerische Athletinnen und Athleten im Aufgebot des Jugend Team Deutschlands: Biathlon: Selina Marie Kastl (Skiclub Neubau), Johan Mathis Werner (SC Aising-Pang), Ski Alpin: Lea Marie Klein (SC Lenggries), Lucy Margreiter (SC Starnberg), Anna Elisabeth Schillinger (SWC Regensburg), Linus Witte (SC Aibling), Dominik Michael Zerhoch (SC Garmisch) Skilanglauf: Korbinian Heiland (SC Partenkirchen), Germana Thannheimer (SC Oberstdorf) Snowboard: Moritz Wolfgang Breu (RSSC Nördlingen), Alois Oskar Durand (WSC Blaues Land), Annika Sophie Morgan (WSC Blaues Land/SC Miesbach), Till Gustav Strohmeyer (WSV Kiefersfelden) Bildrechte: DOSB / picture-alliance

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Nachwuchsbiathletinnen und –biathleten greifen bei der IBU JWM an

Regionalverbände, Vereine, Verband, Biathlon, Top News

Vom 26. Januar bis zum 3. Februar kämpfen die Biathletinnen und Biathleten bei den IBU Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Osrblie um Titel und Medaillen. Für den Deutschen Skiverband gehen in der Slowakei insgesamt 14 Athletinnen und Athleten an den Start. Mit dabei sind auch Franziska Pfnür, die sich bereits im vergangenen Jahr eine Silbermedaille bei der JWM in Otepää sichern konnte, und vier weitere Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Glück! Veranstaltungen: – So., 27.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Einzel, 12,5 km – So., 27.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Einzel, 10 km – Mo., 28.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Einzel, 15 km – Mo., 28.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Juniorinnen Einzel, 12,5 km – Di., 29.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Staffel, 3 x 7,5 km – Di., 29.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Staffel, 3 x 6 km – Mi., 30.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Staffel, 4 x 7,5 km – Mi., 30.01.2019, 14:30 Uhr (MEZ): Junioreninnen Staffel, 3 x 6 km – Fr., 01.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Sprint , 7,5 km – Fr., 01.02.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Sprint, 6 km – Sa., 02.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Sprint, 10 km – Sa., 02.02.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Juniorinnen Sprint, 7,5 km – So., 03.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Verfolgung, 10 km – So., 03.02.2019, 12:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Verfolgung, 7,5 km – So., 03.02.2019, 14:15 Uhr (MEZ): Junioren Verfolgung, 12,5 km – So., 03.02.2019, 15:20 Uhr (MEZ): Juniorinnen Verfolgung, 10 km BSV Aufgebot: Jugend weiblich – Lisa Maria Spark (SC Traunstein) Juniorinnen – Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) – Franziska Pfnür (SK Ramsau) – Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) Junioren – Tim Grotian (SC Mittenwald) Weitere Informationen zu den IBU Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Osrblie finden Sie auf der offiziellen Homepage unter osrblie2019.biathlon.sk.

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Letzter Feinschliff für den bevorstehenden Winter

Biathlon, Langlauf

Nachdem leider das traditionelle BSV-Camp in Seefeld dieses Jahr aufgrund von Schneemangel abgesagt werden musste, schlossen sich kurzerhand die Region 4 (Oberland) und Region 3 (Inngau / Chiemgau) des Bayerischen Skiverbandes zusammen und organisierten einen Lehrgang in Livigno (ITA). Mit insgesamt 14 Sportlern und zwei Trainern machten sich die zwei Teams auf den Weg nach Italien. In Livigno fanden die Sportlerinnen und Sportler perfekte Bedingungen für ein Training auf Schnee und mit Ski vor. Insgesamt standen acht Einheiten auf Ski an. Dabei lag der Schwerpunkt auf zwei intensive Einheiten, fünf Einheiten im Grundlagenausdauerbereich und einer Sprint- und Motorik-Einheit. Hierfür nutzten die zwei Teams die 20 km bestens präparierte Loipe. Aber auch abseits der Loipe waren die Bedingungen sehr gut. Die 14 Sportlerinnen und Sportler bezogen vor Ort eine Ferienwohnung. Somit hatten die Athleten nicht nur Aufgaben während des Trainings zu absolvieren, sondern mussten sich auch noch komplett selbst Verpflegen. Die Rückmeldung der Sportler über diese Art der Unterkunft war sehr positiv und es wurde mit Freude gekocht. Als Fazit kann man den Lehrgang als sehr gelungen erklären und als wichtige Trainingsphase im Hinblick auf die in drei Wochen beginnende Wettkampfsaison. Die nächsten Wochen werden mit der Suche nach Schnee verbracht, ehe es am 14.12. nach Oberwiesenthal zum ersten Deutschlandpokal der Saison geht.

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Mit Power in den Winter

Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Skicross, Freeski, Snowboard, Top News

Einkleidungsevent des Bayerischen Skiverbandes im Audi driving experience center in Neuburg an der Donau. Motorsport und Skisport passen bestens zusammen. Kraft, Geschwindigkeit und höchste Präzision spielen in beiden Sportarten eine enorm wichtige Rolle. So lag es nahe, dass der Bayerische Skiverband auf Einladung seines Hauptsponsors Audi seine jährliche Einkleidung im Audi driving experience center in Neuburg an der Donau durchführte. Für die jungen Sportler und deren Trainer war der Einkleidungstag wieder einmal ein Highlight. Neben dem Erhalt der neuen Winterbekleidung sorgten über 600 PS im R8 Renntaxi für jede Menge Adrenalin und ein breites Grinsen im Gesicht. BSV-Präsident Manfred Baldauf hob in der Talkrunde mit DSV-Vorstandsmitglied Stefan Schwarzbach die Bedeutung des Einkleidungsevents hervor: „Die Einkleidung ist eine unserer größten Veranstaltungen. Vor allem freut es mich, dass wir erneut im Audi driving experience center zu Gast sein dürfen. Auch unseren anderen Partnern möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen.“ BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller ergänzte: „Ein großer Dank gilt vor allem auch dem Organisationsteam mit Sven Gettler in der Projektleitung, die dieses Event lange geplant und vorbereitet haben. Von der Gestaltung der Designs über die Bestellung bis hin zur Ausgabe der Pakete sorgt das Team für einen reibungslosen Ablauf“. Kopfsponsor der Athleten und Premiumpartner des BSV ist die WOLF GmbH. Das Logo des bayerischen Betriebes ziert schon seit 2015 die Mützen, Stirnbänder und Helme der Athleten. In das dritte Jahr geht die Kooperation mit der Firma Fedrigoni Deutschland. Fedrigoni Deutschland findet sich auf dem Rücken der Überbekleidung sowie der Heckscheibe des BSV-Fuhrparks wieder. Als neuer Partner für die Einkleidung konnte die Versicherungskammer Bayern gewonnen werden. Das Logo der VKB ist ab sofort auf dem Ärmel der BSV Bekleidung zu finden. Ziel der Einkleidung ist es, dass die jungen Sportler, Trainer, Ausbilder und Funktionäre des Bayerischen Skiverbandes mit überschaubaren Kosten bestens ausgestattet in den Winter starten können. Lange gewachsen sind hierbei die Partnerschaften mit den Premiumausrüstern Ziener und CRAFT. Die Firma Ziener aus Oberammergau sorgt für eine optimale Oberbekleidung, hochwertige Handschuhe neuster Technologie und trendige Mützen. Die Firma CRAFT liefert nordische Oberbekleidung und Rennanzüge, vor allem aber funktionale und wärmende Skiunterwäsche. Ergänzt wird das umfassende Angebot durch Helme und Brillen von Bollé und Cébé, eleganten Pullovern des Münchners Unternehmens Maerz, Schuhen von den Firmen Salomon und Chung Shi, Navigationsgeräten und Pulsmessern von Garmin, Sicherheitsausrüstung und Rucksäcken von Ortovox sowie Protektoren der Firma Ortema. Insgesamt wurden ca. rund 8.000 Artikel für 650 Teilnehmer verpackt. Im Rahmen einer kleinen Messe informierten die BSV-Partner über aktuelle Angebote. Ebenfalls vor Ort war die nationale Anti Doping Agentur NADA, die die Athleten in diesem Bereich aufklärte. Dem Aufruf der Schneesport Stiftung, gut erhaltene Winterkleidung zu spenden, kamen viele Wintersportler nach. Die Stiftung wird die wärmenden Kleidungsstücke an ein Kinderheim in München weitergeben. Zudem bot das Audi Driving Experience Center ein attraktives Rahmenprogramm für Klein und Groß an, bei dem Motorsportbegeisterte aus jedem Bereich auf ihre Kosten kamen. Formel E-Fans konnten den Audi e-tron FE04, DTM-Fans den RS3 LMS von René Rast und normale Autoliebhaber den R8 V10 Plus, den RSQ2, sowie den Q7 und neuen Q8 mit großen Augen bewundern und teilweise im Renntaxi erleben. Bestens ausgerüstet kann der Winter kommen. Die BSV-Mannschaften stecken mit ihren Trainern bereits mitten im Lehrgangs- und Trainingsprogramm zur unmittelbaren Saisonvorbereitung. Immerhin naht der Winter mit großen Schritten, und Bayerns Ski- und Snowboardasse wollen dann wieder an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Bildrechte: Foto Datzer

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Der Biathlon Weltcup hat wieder Ruhpolding im Fadenkreuz

Verband, Biathlon

Bereits zum 41. Mal wird 2019 der IBU Biathlon Weltcup (15.–20.01.19) in der Bayerischen Biathlon-Metropole ausgetragen. Wie immer mit jener uneingeschränkten Leidenschaft, die Ruhpolding seit den Anfangsjahren aufbringt. Ruhpolding, die urbayerische Gemeinde in den Chiemgauer Alpen nahe Salz-burg, „brennt“ seit Jahrzehnten für die Sportart Biathlon. Die Begeisterung steigert sich alljährlich im Januar zu ihrem Höhepunkt, wenn der 41. BMW IBU Biathlon Weltcup (15.–20.01.19) Station macht. Topstars wie Martin Fourcade (FRA), Johannes Thingnes Boe (NOR) und Kaisa Makarainen (FIN) kämpfen auf den Strecken im Stadion um Weltcuppunkte. Da Deutschlands Biathleten von Arnd Pfeiffer, Benedikt Doll, Simon Schempp über Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz bis Franziska Preuss seit Jahren „gut in Schuss“ sind, ist die Euphorie in Ruhpolding immer doppelt groß. Im Vorjahr konnte sich die deutsche Biathlon-Damenstaffel den Sieg bei ihrem Heim-Weltcup holen. Stimmung vor und hinter den Kulissen Sportler aus über 30 Nationen sind beim IBU Biathlon Weltcup live dabei, ebenso etwa 250 Medienvertreter, die rund um den Erdball von dem Großereignis berichten. Rund 1.400 ehrenamtliche Helfer stehen in der nur 6.500 Einwohner zählenden Gemeinde Tag und Nacht im Einsatz, um perfekte Bedingungen garantieren zu können. Erstmals bietet die Chiemgau Arena die Möglichkeit, die Trainings- und Wettkampfstätte der Biathlon-Stars während des Weltcups hinter den Kulissen mitzuerleben. Die Arena Tour (ab 14.01.19, ab 16.01.19 mit gültiger Eintrittskarte) führt durch Bereiche, die normalerweise nur den Athleten und Trainern vorbehalten sind. Alles Party auf der Sonnentribüne und im FANhaus „Vor den Kulissen“ haben Zuseher bei den Sprint- und Staffel- als auch bei den Massenstart-Bewerben von der neuen Sonnentribüne an der Strecke den besten Blick auf die Athleten. Ein tolles Rahmenprogramm trägt dazu bei, dass die Stimmung auch abseits der Bewerbe am Köcheln bleibt: Zum „Nachladen“ empfehlen sich das Stadionzelt mit der berühmt-berüchtigten WM-Musi, die große Bayern 1 Party im FANhaus am Samstag und natürlich die Eröffnungsfeier und die Siegerehrungen im Championspark. Dabei sein, anfeuern und mitfeiern lautet das Motto. Die Vorbereitungen und der Kartenvorverkauf sind bereits voll angelaufen. Tipp für alle, die mit dem eigenen Auto anreisen: In der Chiemgau Arena gibt es keine Parkmöglichkeiten, es verkehren aber kostenlose Shuttlebusse ab den Parkplätzen. BSV Special: Alle BSV-Mitglieder bekommen für die Veranstaltungen am Mittwoch und Donnerstag mit der Angabe der BLSV-Nummer ihres Vereins automatisch einen Rabatt in Höhe von 20 % im Ticketshop des Veranstalters. Biathlon Weltcup Ruhpolding – Spitzensport vom 15. bis 20.01.2019 15.01.19 –  19:30 Uhr: Offizielle Eröffnungsfeier mit Einmarsch der Nationen, Bayern 1 Band, Feuerwerk 16.01.19 –  14:30 Uhr: Sprint Männer, 19:30 Uhr: Siegerehrung ChampionsPark 17.01.19 –  14:30 Uhr: Sprint Frauen, 19:30 Uhr: Siegerehrung ChampionsPark 18.01.19 –  14:30 Uhr: Staffel Männer, 19:30 Uhr: Siegerehrung ChampionsPark 19.01.19 –  14:30 Uhr: Staffel Frauen, 19:30 Uhr: Siegerehrung ChampionsPark 20.01.19 –  12:15 Uhr: Massenstart Männer, 14:40 Uhr: Massenstart Frauen, anschl.: Siegerehrung Chiemgau Arena Mehr unter www.biathlon-ruhpolding.de.

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Dahlmeier muss Trainingspause einlegen!

Biathlon, Top News

Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier wird für einige Zeit mit dem Leistungssport-Training pausieren. Die 25-jährige vom SC Partenkirchen hatte in den vergangenen vier Monaten immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Auf Anraten der behandelnden Ärzte soll sich Dahlmeier nun vollständig erholen, bis sie wieder in ein leistungssportlich orientiertes Training einsteigt. Bereits im Juli hatte sich Laura Dahlmeier bei einem Radunfall eine Schnittverletzung am Oberschenkel zugezogen. Anschließend musste die Goldmedaillengewinnerin von Pyoengchang wegen einer Weisheitszahn-Operation und kurz darauf wegen eines langwierigen Infekts kürzer treten. Auch beim Trainingslehrgang im österreichischen Hochfilzen hatte Dahlmeier zuletzt nicht alle Einheiten wie geplant absolvieren können. „Die unterschiedlichen gesundheitlichen Probleme der vergangenen Monate haben in Summation dazu geführt, dass Lauras Immunsystem aktuell ziemlich geschwächt ist“, erklärte DSV-Mannschaftsarzt Dr. Klaus-Jürgen Marquardt. „Hohe Intensitäten, große Trainingsumfänge oder Stress sind in der jetzigen Situation absolut kontraproduktiv. Deshalb haben wir gemeinsam entschieden, dass Laura jetzt noch einmal bewusst eine Pause einlegt, um sich vollständig zu regenerieren.“ Wie lange die Ausnahmeathletin ausfällt, lässt sich nach Auskunft von Dr. Marquardt derzeit noch nicht abschätzen. „Es macht keinen Sinn zu lamentieren oder sich unter Druck zu setzen“, sagte Dahlmeier. „Einzeln betrachtet waren die diversen Schwierigkeiten zwar nicht besonders gravierend, und eigentlich war ich auch ganz zuversichtlich, dass ich die stressige Olympiasaison gut verkraftet habe. Aber immer wenn ich dachte, dass es jetzt endlich aufwärts geht, kam gleich der nächste Infekt oder wieder irgendein gesundheitliches Problem. Die letzten Wochen waren deshalb nicht gerade leicht für mich. Aktuell fühle ich mich einfach nicht so, wie es notwendig ist, um professionell trainieren zu können. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich alles andere als optimal. Aber ich bin mir sicher, dass ich den Trainingsrückstand wieder ganz gut aufholen kann, wenn ich wieder voll belastbar bin. Ich muss jetzt einfach auf meinen Körper hören und wie man so schön sagt `Luft ran lassen`. Auch wenn mir das nicht wirklich leicht fällt.“ Bildrechte: DSV

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Spitzensport in den bayerischen Wintersportorten – Weltcup-Termine 2018/2019

Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Ein Jahr nach den Olympischen Spielen in PyeongChang kämpfen bei den Weltmeisterschaften in Åre (Ski Alpin), Östersund (Biathlon) und Seefeld (Ski Nordisch) wieder viele bayerische Athleten um Spitzenplatzierungen und Edelmetall. Aber auch in den bayerischen Wintersportdestinationen ist im kommenden Winter wieder eine Menge Spitzensport geboten. Viktoria Rebensburg, Thomas Dressen und Co. gehen jeweils in Garmisch-Partenkirchen an den Start und versuchen sich den Heimsieg zu sichern. Im Biathlon-Mekka Ruhpolding kommt es im Januar erneut zum großen Showdown der Biathlon-Stars um Laura Dahlmeier, Franziska Preuß und Co. Schon wenige Wochen davor stürzen sich die Ski-Adler Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Karl Geiger die Schanzen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen hinunter und versuchen den Vorjahressieger Kamil Stoch bei der Vierschanzentournee zu entthronen. Zudem gehen Mitte Februar die Frauen wieder in Bayern auf Weitenjagd und zeigen in der Audi Arena in Oberstdorf dem Publikum, was sie draufhaben. Aber auch in den Disziplinen Langlauf und Telemark ist ordentlich etwas geboten und für jeden etwas dabei. Biathlon         16.01. – 20.01.19 Ruhpolding Damen & Herren Sprint, Staffel, Massenstart www.biathlon-ruhpolding.de Langlauf         02.01. – 03.01.19 Oberstdorf Damen & Herren Massenstart, Verfolgung www.tour-de-ski.info Ski Alpin         26.01. – 27.01.19 Garmisch-Partenkirchen Damen Abfahrt, Super-G www.skiweltcup-garmisch.com 02.02. – 03.02.19 Garmisch-Partenkirchen Herren Abfahrt, Riesenslalom www.skiweltcup-garmisch.com Skisprung         29.12 – 30.12.19 Oberstdorf Herren   www.vierschanzentournee.com 31.12. – 01.01.19 Garmisch-Partenkirchen Herren   www.vierschanzentournee.com 01.02 – 03.02.19 Oberstdorf Herren Skifliegen www.skifliegen-oberstdorf.com 15.02. – 17.02.19 Oberstdorf Frauen   www.skispringen-damen.de Telemark         09.02. – 10.02.19 Bad Hindelang / Oberjoch Damen & Herren Sprint, Parallelsprint www.telemark-weltcup.de

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Franziska Pfnür Vizeweltmeisterin in der Verfolgung bei der JWM

Biathlon, Top News

Die Jugend- und Juniorenmeisterschaften im Biathlon fanden dieses Jahr in Otepää (Estland) statt. Bei eisigen Temperaturen und starkem Wind war es nicht möglich die Wettkämpfe plangemäß durchzuführen, weshalb das Wettkampfprogramm von Dienstag und Donnerstag getauscht werden mussten. Mit dabei im 13-köpfigem Aufgebot des DSV waren auch fünf Sportlerinnen und Sportler des Bayerischen Skiverbandes. Besonders stark präsentierte sich Franziska Pfnür vom SK Ramsau. Nach einem 14. Platz im Sprint konnte sie in der Verfolgung mit der Silbermedaille das einzige Edelmetall für Deutschland gewinnen. Zusätzlich erreichte sie im Einzel Platz 4, ebenso wie Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) im Juniorinnen-Einzel. Letztere trennten lediglich 6,1 Sekunden von der Bronzemedaille. Die Jugend-Staffel mit Franziska Pfnür, Lena Hanses und Hannah-Michèle Hermann konnte sich nach drei Strafrunden noch bis auf den sechsten Platz vorkämpfen. Bei den Juniorinnen konnten Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) und Hanna Kebinger aus den Reihen des BSV zusammen mit Juliane Frühwirt den vierten Platz belegen. Nach anfänglich guter Ausgangsposition leistete sich die Staffel der Junioren mit Tim Grotian (SC Mittenwald), Marinus Veit (SC Bayrischzell), Julian Hollandt und Danilo Riethmüller zu viele Schießfehler und landete am Ende auf Platz sechs. In den Einzelwettbewerben konnten Sophia Schneider und die männlichen BSV-Athleten schnelle Laufzeiten vorweisen, blieben allerdings leider medaillenlos. Bildrechte: DSV

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Erfolgreiche Olympische Winterspiele für bayerische Ski- und Snowboardsportler

Snowboard, Top News, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Skicross, Freeski

45 Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes sorgen für zahlreiche Medaillen und Top-Ergebnisse. Sympathisch und erfolgreich präsentierten sich die bayerischen Ski- und Snowboardsportler bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Südkorea. Mit Laura Dahlmeier und Andreas Wellinger kamen zwei der strahlenden Gesichter dieser Spiele aus bayerischen Vereinen und Talentzentren und nahmen jeweils drei Medaillen mit nach Hause. Zudem begeisterte Johannes Rydzek, der sich sowohl beim historischen deutschen Dreifacherfolg von der Großschanze als auch im Teamwettbewerb der Nordischen Kombination die Goldmedaille sicherte. Aber auch junge Talente nutzten die Gelegenheit, sich in die Geschichtsbücher des Sports einzutragen. Katharina Althaus gewann Silber im Damenskisprung, Karl Geiger holte ebenfalls Silber im Skisprung Teamwettbewerb und Vinzenz Geiger triumphierte mit seinen Kollegen als Goldmedaillengewinner im Mannschaftswettbewerb der Kombinierer. Für einen gelungenen Abschluss sorgten die Snowboarderinnen. In einem spannenden PGS Wettbewerb ging Silber an Selina Jörg und Bronze an Ramona Hofmeister. Insgesamt hatten die bayerischen Ski- und Snowboardathleten 13 Medaillen im Gepäck. [WPSM_AC_SH id=8373] Ebenso erfreulich sind die zahlreichen Top 10 und Anschlussplatzierungen. Die Biathletinnen Franziska Preuss und Vanessa Hinz verpassten mit vierten und fünften Plätzen knapp die Medaillenränge. Thomas Dressen sicherte sich einen beachtlichen fünften Platz in der Abfahrt und wurde zudem neunter in der Kombination. Denkbar knapp fuhr Viktoria Rebensburg im Riesenslalom als vierte am Podium vorbei. In der Abfahrt wurde sie neunte. Im anspruchsvollen Snowboardcross erreichte Martin Nörl das kleine Finale und Platz acht. Ebenfalls achte wurde Sabrina Cakmakli im Ski-Halfpipe Finale. Snowboard-Racer Stefan Baumeister wurde hervorragender sechster und seine Teamkollegin Carolin Langenhorst komplettiere als neunte das erfolgreiche Ergebnis. Insgesamt haben sich 45 BSV-Athleten für die Olympischen Winterspiele 2018 qualifiziert. Der BSV stellt damit fast ein Drittel der DOSB-Mannschaft und nahezu zwei Drittel der Ski- und Snowboardsportler. „Wir freuen uns sehr mit den Sportlern und gratulieren von ganzen Herzen zu den gezeigten Leistungen. Das erfolgreiche Abschneiden zeigt, dass es um unsere Strukturen im Nachwuchs bestens bestellt ist. Die Vereine, Regionalverbände und Trainer leisten hervorragende Arbeit auf allen Ebenen und die Zusammenarbeit mit unseren Spitzenverbänden DSV und SVD sowie dem BLSV funktioniert hervorragend. Dennoch ist es unsere Aufgabe sicher zu stellen, dass diese Erfolge auch bei den Spielen 2022 und 2026 wiederholt werden können“, so der BSV-Präsident. Besonders erfolgreich schnitten die Skispringer, Kombinierer und Biathletinnen ab. Im alpinen Bereich wurden gute Anschlussergebnisse erzielt. Obwohl viele der potentiellen Leistungsträger aktuell verletzt sind, ist vor allem im Herrenteam ist eine deutliche Leistungsentwicklung erkennbar. Im Damenbereich herrscht hinter Viktoria Rebensburg aktuell eine Lücke, die es die nächsten Jahre zu schließen gilt. Ergebnisse wie der 11. Platz von Kira Weidle in der Abfahrt lassen diesbezüglich hoffen. Leider konnten die Ski-Crosser ihre guten Leistungen der Saison bei Olympia nicht abrufen. BSV-Präsident Manfred Baldauf blickt mit gemischten Gefühlen auf die jungen Disziplinen, die einen immer größer werdenden Teil des Programms ausmachen: „In den neuen olympischen Sportarten haben wir deutlichen Nachholbedarf, um im internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu werden. Hier sind Bund und Land gefragt, im Rahmen der aktuellen Reformprozesse gemeinsam mit den Verbänden entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen“, erläutert er weiter. Auch im Langlauf können die bayerischen Athleten derzeit noch nicht gegen Nationen wie Norwegen bestehen. Die vor einigen Jahren in die Wege geleitete Nachwuchsinitiative zeigt zwar Wirkung, jedoch ist der Weg für die jungen Athleten in die absolute Weltspitze noch weit. „Insgesamt benötigen wir für alle Ski- und Snowboardsportarten einen deutlichen Mittelaufwuchs, um den hohen Anforderungen des Wintersports hinsichtlich Sportstätten, Leistungssportpersonal, Trainingslehrgängen, Material und Logistik gerecht werden zu können. Wir sind zwar gut aufgestellt, sehen jedoch gerade im Bereich der Trainerfinanzierung noch Defizite. Es muss uns gelingen, das Berufsbild des Trainers und die Verträge attraktiver gestalten zu können“, erläutert BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller die aktuellen Herausforderungen. Zudem seien die Kosten im Ski- und Snowboardsport aufgrund des differenzierten und gewachsenen olympischen Programms, des Klimawandels und erhöhter Sicherheitsanforderungen zuletzt deutlich gestiegen.

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Erfolgreiche Junioren-WM für die bayerischen Nachwuchsathleten!

Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Anfang Februar trafen sich die besten Juniorinnen und Junioren in Goms und Davos (beides Schweiz) und kämpften bei den Junioren-Weltmeisterschaften um Edelmetall. Am Start waren auch zahlreiche BSV-Athleten, die mit ihren Leistungen überzeugten. Insbesondere das deutsche Langlauf-Juniorinnenteam sorgte mit ihrem Sieg in der 4 x 3,3km Staffel für eine kleine Sensation. Nach anfänglicher Dominanz der russischen Langläuferinnen startete die Aufholjagd des deutschen Quartetts. Dabei liefen die bayerischen Athletinnen Alexandra Danner und Celine Mayer in der klassischen Technik auf den dritten Zwischenrang und legten den Grundstein für den Sieg. „Es ist der reine Wahnsinn, wir hätten uns das vor dem Rennen nicht träumen lassen können, wir sind überwältigt!“, sagte Celine Mayer. „Unser Ziel war es, unsere Startnummer zu verbessern und einfach unser Bestes zu geben und jetzt sind wir Weltmeister“, freute sich Alexandra Danner über den Erfolg. Nicht nur die Langläuferinnen ergatterten einen Platz auf dem Podium, auch die Skispringer/-innen und Kombinierer zeigten eine starke Performance. Die bayerischen Skispringer Constantin Schmid und Philipp Raimund gewannen zusammen mit Justin Lisso und Cedrik Weigel Gold beim Teamwettbewerb und setzten sich gegen Österreich und Norwegen durch. Der 18-Jährige Constantin Schmid überzeugte bereits beim Einzelwettkampf und belegte hinter dem Norweger Marius Lindvik den zweiten Platz. Auch im Mixed-Wettbewerb reichte es für Constantin Schmid und sein Team, bestehend aus der Bayerin Gianina Ernst sowie Justin Lisso und Luisa Görlich, für einen Platz auf dem Podest. Das Team sicherte sich die Silbermedaille hinter Norwegen. Auf der Schanze und in der Loipe konnte das Team in der Nordischen Kombination mit den bayerischen Startern Luis Lehnert und Julian Schmid ebenfalls den zweiten Platz belegen und Silber gewinnen. Zeitgleich zu den Junioren-Weltmeisterschaften in den nordischen Disziplinen fanden auch die JWM Ski Alpin in Davos statt. Hier gab es leider keine Medaillen, aber drei Top 10-Platzierungen. Katrin Hirtl-Stanggassinger erreichte den sechsten Platz in der alpinen Kombination und den siebten Platz im Super-G. Bei den Jungs zeigte der Allgäuer Fabian Himmelsbach zwei gute Slalomläufe und belegte den siebten Platz.

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