Leistungssport

Toller Erfolg für Fabian Himmelsbach beim Europacup Slalom: SK Berchtesgaden richtet Rennen am Krautkaser aus; Top Bedingungen für Rennläufer

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Schönau (hw) – Der SK Berchtesgaden war erneut der durchführende Verein für den zweiten Europacup Slalom der Herren am Jenner/Krautkaser und bewies einmal mehr die Erfahrung bei der Abwicklung einer solchen Großveranstaltung. Der Beauftragte der FIS, Wim Rossel, zeigte sich sehr zufrieden über den ganzen Ablauf am Trainingsstützpunkt des Deutschen Skiverbandes und konnte mit gutem Gefühl schon ein Europacuprennen im nächsten Jahr in Aussicht stellen. „Herzlichen Dank an den Veranstalter für die gute Durchführung. Die Vorzeichen mit dem warmen Wetter und dem vielen Regen waren keineswegs für den Skisport prädestiniert, doch es gelang wieder einmal, allen Athleten eine echt gute Piste zu präsentieren. Es waren zwei super Tage“. Und in der Tat konnten die Sportler aus insgesamt 25  Nationen unter strenger Einhaltung der Hygieneregeln am Hang Vollgas geben, wobei sich auch die Fahrer des Deutschen Skiverbandes sehr gut in Szene setzten. War tags zuvor noch Toni Tremmel (nach dem ersten Rennen erfolgte gleich danach die Abreise zum WC Slalom nach Adelboden)auf Platz vier der beste Deutsche, so durfte sich Fabian Himmelsbach am zweiten Tag über Platz zwei freuen. Fast wäre dem sympathischen Sportler vom SC Sonthofen mit einem fulminanten Lauf in Durchgang zwei der ganz große Coup gelungen, doch am Ende musste er sich lediglich um drei Hundertstel dem Halbzeitführenden Briten Billy Major geschlagen geben. „Letztlich waren es nur drei Hundertstel bis zum Sieg, irgendwie ärgerlich. Aber ich freue mich schon über das gute Ergebnis, es ist ja keine Selbstverständlichkeit beim Europacup aufs Podest zu fahren, noch dazu bei anspruchsvoller Piste und nach Platz neun im ersten Durchgang“, so Himmelsbach. Spannendes Rennen mit geringen Zeitabständen Es waren insgesamt sehr enge Zeitabstände, denn die ersten 17 lagen in der Endabrechnung innerhalb einer Sekunde. Lediglich neun Hundertstel hinter dem Sieger kam der Schweizer Joel Lütolf  mit drittschnellster Laufzeit im zweiten Durchgang ins Ziel. Auf Rang vier landete der Vortagessieger Joshua Sturm aus Österreich vor dem Franzosen Paco Rassat. Zwei weitere Deutsche Fahrer konnten sich unter den ersten zwanzig platzieren und sorgten so für ein zufriedenstellendes Ergebnis des DSV. David Ketterer vom SC Villingen Schwenningen zeigte vor allem im ersten Durchgang mit Rang fünf eine ansprechende Leistung, fiel allerdings durch einen schweren Patzer in Lauf zwei noch auf den 14 Platz zurück. Klaus Pföderl vom SC Lengries konnte seine zur Zeit gute Form abermals unter Beweis stellen und fuhr mit Rang 18 wieder in die Punkteränge. Allerdings war er nicht so ganz zufrieden mit den beiden Ergebnissen. „Zweimal im Europacup punkten ist grundsätzlich nicht schlecht, doch mir sind jeden Tag zu viel kleine Fehler unterlaufen und deshalb spiegelt das mein derzeitiges Leistungsvermögen nicht ganz wieder. Aber letztlich kann ich mit diesen Ergebnissen ganz gut leben“. Die anderen deutschen Starter schieden leider schon im ersten Durchgang, wie so viele andere, aus. Um eine vordere Platzierung zu erreichen, musste man schon ein gewisses Risiko eingehen und gerade beim Slalom sind Fehler oder Einfädler schnell passiert. Deshalb erreichten am Ende auch nur 39 von insgesamt 92 Startern das Ziel an der Krautkaserhütte. Einziger Wehrmutstropfen war lediglich, dass es Mitte des zweiten Durchgangs leicht zu schneien begann und die Sicht ein wenig eingeschränkt war.

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Slalom Europacup der Herren am Krautkaser Sieg für den Österreicher Joshua Sturm; Toni Tremmel bester Deutscher auf Platz vier bei guten Bedingungen

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Schönau (hw) – „Die Bedingungen waren richtig gut und fair bis zum Schluß. Man hat auch mit höheren Nummern noch die Möglichkeit gehabt, nach vorne zu fahren“, zeigte sich DSV Slalomtrainer Andi Omminger sehr zufrieden. Allerdings war die gute Piste keine Selbstverständlichkeit, denn noch vier Tage vorher sah es, wegen den unglaublich warmen Temperaturen, keineswegs nach einem Rennen am Krautkaser aus. Doch mit Wetterglück, kalten Temperaturen und den richtigen Maßnahmen gelang es den Verantwortlichen, die Strecke in einen wirklich guten Zustand zu versetzen. In Zusammenarbeit des SK Berchtesgaden mit den Trainern der verschiedenen Nationen wurde am Tag vor dem Rennen genügend Wasser eingebracht, so dass alles bei niedrigen Temperaturen sehr gut zusammen gefrieren konnte und den Sportlern ein faires Rennen präsentiert werden konnte. Einziger Wehrmutstropfen war die hohe Ausfallquote vor allem im ersten Durchgang, was aber nicht nur an den jeweiligen Sportlern lag, sondern vor allem auch an der Kurssetzung, die mit einigen Schwierigkeiten gespickt war. Am besten zu Recht kam letztlich mit den Bedingungen der Österreicher Joshua Sturm, der mit einem fulminanten Lauf im zweiten Durchgang noch von Rang sieben ganz nach vorne fuhr. Glück für ihn auch, dass der mit deutlichem Vorsprung Führende Laurie Taylor aus GBR (1,27 sec Vorsprung) den zweiten Lauf nicht ins Ziel brachte. Platz zwei in der Endabrechnung ging an Billy Major (GBR) vor Noel von Grüningen aus der Schweiz. Auf Platz vier folgte mit Toni Tremmel vom SC Rottach Egern der beste Slalomartist des Deutschen Skiverbandes. Tremmel lag nach dem ersten Durchgang noch auf Platz zwei, fand aber nicht mehr die Ideallinie und fiel um zwei Plätze zurück. Rang fünf und sechs gingen an Reto Mächler aus der Schweiz mit der hohen Startnummer 33 und Paco Rassat aus Frankreich. Zweitbester Deutscher im Endergebnis wurde Klaus Pföderl vom SC Lengries, der sich von Position 14 nach Lauf eins noch auf Platz acht nach vorne schieben konnte. Nicht so gut erwischte es David Ketterer vom SC Villingen Schwenningen, der nach einem extremen Patzer und Fastausscheiden von Platz 10 im ersten Durchgang am Ende auf Position 25 zurückfiel. Adrian Meisen vom SC Garmisch und Dominik Zerhoch vom SC Partenkirchen belegten die Plätze 28 und 30. Insgesamt war es ein wirklich gutes Rennen mit einer ausgezeichneten, aber schwierigen Piste, die gleiche Bedingungen für alle bot. Die Top Bedingungen waren auch daran zu beurteilen, dass der Japaner Shiro Aihara mit Startnummer 60 und Kilian Pramstaller (AUT) mit Nummer 63 auf die Plätze 11 und 12 fuhren. Der strahlende Sonnenschein und die überragende Bergkulisse gab der ganzen Veranstaltung den würdigen Rahmen.

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Trainer Skisprung mit Schwerpunkt Damen (m/w/d) gesucht

Skisprung/Nordische Kombination, Stellenangebote, Top News

Über 250.000 Mitglieder, organisiert in gut 1.200 Vereinen: Der Bayerische Skiverband ist der größte und erfolgreichste Landesverband des Deutschen Skiverbandes. Die Kernaufgaben liegen im Leistungssport, der Sportentwicklung (Breiten- und Wettkampfsport) sowie der Aus- und Fortbildung. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die „Faszination Wintersport“ gestalten! Für unseren Stützpunkt in Oberstdorf suchen wir zum 01.02.2022 oder später einen: Trainer Skisprung mit Schwerpunkt Damen (m/w/d) – in Vollzeit – Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 30.04.2023 ausgeschrieben. Ihre Aufgabengebiete: Tägliche Betreuung der Athletinnen und Athleten am Standort Oberstdorf (Landeskader/ NK2) entsprechend der Rahmentrainingspläne des Deutschen Skiverbandes Durchführung von zentralen Lehrgangsmaßnahmen auf Bundes- und Landesebene Betreuung der Athletinnen und Athleten in den relevanten Wettkampfsystemen Mitarbeit im BSV im DSV Trainerteam sowie enge Zusammenarbeit mit den Trainern am Stützpunkt und den umliegenden Vereinen Enge Abstimmung mit der Bundesstützpunktleitung, der Eliteschule des Sports, den Partnerschulen und weiteren Organisationen sowie der Eltern Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung (z.B. Camps, Grundschulwettkampf) und Mitarbeit an der Strukturentwicklung Skisprung Damen in Bayern Pflege und Weiterentwicklung des Materials sowie Organisation von Leistungsdiagnostischen Untersuchungen   Ihre Voraussetzungen und Qualifikationen: Trainerlizenz Leistungssport Nordisch mit der Bereitschaft zur Weiterbildung (A-Trainer/ Diplomtrainer) Erfahrungen als Trainer in haupt- oder ehrenamtlicher Position Motivierte, flexible, teamfähige und professionelle Einstellung und Persönlichkeit Grundkenntnisse Sport- und Trainingswissenschaft Gute EDV-Kenntnisse   Wir bieten: Eine attraktive Tätigkeit in einem positiven Arbeitsumfeld Individuelle Förderung und Weiterentwicklung   Die Bewerbung: Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Anhänge) inkl. Ihrer Gehaltsvorstellung ausschließlich per Mail an: Bayerischer Skiverband e.V. z. Hd. Wolfgang Weißmüller bewerbung@bsv-ski.de Stellenausschreibung

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Isabella Schmelmer gewinnt ‚Götschen Triple‘ Talentzentrum Wintersport verantwortlich für Vielseitigkeitsslalom am Götschen; Raphael Wittmann bei den Buben am schnellsten

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Bischofswiesen (hw) – Dreimal am Start, dreimal auf dem Stockerl ganz oben. Isabella Schmelmer war bei den drei Sparkassenrennen am Regionalzentrum Götschen nicht zu schlagen. Nach dem Wasti Hölzl Gedächtnis Rennen (Riesenslalom) und dem Vielseitigkeitsslalom des SC Hammer, war nun das Talentzentrum Wintersport an der Reihe, das in Zusammenarbeit der Vereine aus dem Berchtesgadener Talkessel auch einen Vielseitigkeitsslalom am Götschen unter Flutlicht durchführte. Der Slalomparcours war auch nach den warmen Tagen nach wie vor in einem einwandfreien Zustand und die Fairness für die Sportler der Klassen U 14 und U 16 war bis zum Ende keineswegs in Frage zu stellen. Enorm flüssig und schnell war Franca Salhi vom WSV MItterfirmiansreut unterwegs und gewann mit zwei Laufbestzeiten überlegen die Klasse U 14. Die Vortagessiegerin Greta Sachsenröder vom SC Hammer musste sich diesmal mit Rang zwei zufrieden geben, konnte aber Franziska Grassl vom WSV Königssee auf Distanz halten, die den dritten Platz belegte. Die lokalen Sportlerinnen konnten sich diesmal besser in Szene setzten und so fuhren Veren Fegg vom WSV Bischofswiesen und Nicole Labaj vom SK Berchtesgaden auf die Plätze vier und fünf. Bei den Buben dieser Altersklasse der Jahrgänge 2008 und 2009 drehte sich die Reihenfolge des Vortages um und so gewann bei diesem Rennen Niklas Thaller vom TSV Tengling knapp vor Dominik Hölzl vom SC Schellenberg. Rang drei ging an Leopold Eller vom SC Vilsbiburg und Leopold Hendel (Mitterfirmiansreut) und Moritz Siemssen (TSV Tengling) folgten auf den nächsten Plätzen. Isabella Schmelmer das Maß der Dinge In einer überragenden Form und nicht zu schlagen ist aktuell die Schülerin der Christophorusschule Isabella Schmelmer vom WSV St. Engelmar. Auch im dritten Rennen am Götschen stand sie zum dritten Mal ganz oben. Wie tags zuvor mussten sich Mia Korn vom ASC Oberwiesenthal und die beste Fahrerin des SV Chiemgau Mona Aumann vom ASV Oberwössen auf Platz drei mit den unteren Stufen auf dem Stockerl zufrieden geben, auch wenn der Rückstand diesmal nicht allzu groß war. Paula Holzinger vom SC Rottach-Egern folgte auf Position vier und Antonia Eckstein vom SC Ainring musste wieder mit Rang fünf zufrieden sein. Gut lachen konnte diesmal Raphael Wittmann vom TV Vohenstrauss, der im zweiten Durchgang eine Rakete zündete und sich den Sieg verdiente. Auf Rang zwei folgte mit zwei soliden Durchgängen Niklas Höller vom SC Rosenheim und das Stockerl komplettierte Maxi Kaltenhäuser vom WSV Königssee, der sich mit einem couragierten Lauf noch nach vorne schob. Wie tags zuvor platzierten sich  Ludwig Weindl vom SC Neukirchen und Quirin Lapper vom SC Ainring auf den Positionen vier und fünf. Es ist durchaus eine Überlegung wert, das ‚Götschen Triple‘ auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen, vielleicht sogar mit einer eigenen Gesamtwertung. Ergebnisse: ERG Talentzentrum 1253MSBS

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Isabella Schmelmer und David Sachsenmaier wiederholen Erfolg vom Vortag Sparkassencup des SC Hammer am Götschen; Vielseitigkeitsslalom bei Top Bedingungen

Alpin

Bischofswiesen (hw) – Nachdem tags zuvor das Wasti Hölzl Gedächtnis Rennen (Riesenslalom) als erstes Schülerrennen nach langer Zeit wieder durchgeführt werden konnte, war nun der SC Hammer der Ausrichter für einen Vielseitigkeitsslalom am Regionalzentrum Götschen unter Flutlicht. Am Start waren 78 Schüler aus zehn Gauen, die mit Eifer bei der Sache waren. Mit Einsatz von ein wenig Brezensalz war die Strecke in einem einwandfreien Zustand und somit hatten alle Starter der Klassen U 14 und U 16 wirklich faire Bedingungen. Zur besonderen Freude des ausrichtenden SC Hammer gewann die vereinsangehörige Greta Sachsenröder die Klasse der U 14 mit zweimaliger Laufbestzeit. Lara Daut vom SC Aising Pang belegte vor Marissa Landkammer vom ASV Großholzhausen den zweiten Platz. Die Klasse der Mädels aus dem Inngau stellten Antonia Schramm (WSV Aschau) und Julia Müller-Luckinger (Großholzhausen) auf den Plätzen vier und fünf unter Beweis. Bei den Buben dieser Altersklasse der Jahrgänge 2008 und 2009 war Dominik Hölzl vom SC Schellenberg das Maß der Dinge und gewann mit zwei Top Fahrten vor Niklas Thaller vom TSV Tengling und Jarne Baumgartel vom SC Carlsfeld. Marvin Grube und Finn Birkenmayer (beide SC Starnberg) folgten auf den nächsten Plätzen. Isabella Schmelmer nicht zu schlagen In einer überragenden Form präsentiert sich gegenwärtig die Schülerin der Christophorusschule Isabella Schmelmer vom WSV St. Engelmar, die nach dem Riesenslalom am Vortag auch den Vielseitigkeitsslalom klar für sich entscheiden konnte. Ihr am nächsten kamen Mia Korn vom ASC Oberwiesenthal und die beste Fahrerin des SV Chiemgau Mona Aumann vom ASV Oberwössen auf Platz drei. Dahinter platzierten sich Ottilie Lorenz vom SC Starnberg und Antonia Eckstein vom SC Ainring. Auch bei den Buben der U 16 konnte David Sachsenmaier vom SV Schwäbisch Gmünd seinen Vortageserfolg wiederholen und verwies Raphael Wittmann (TV Vohenstrauss), der im ersten Durchgang noch vorne lag, auf Rang zwei. Das Stockerl komplettierte Niklas Höller vom SC Rosenheim. Schon mit ein wenig Abstand folgten Ludwig Weindl vom SC Neukirchen und Quirin Lapper vom SC Ainring. Ins Ziel kamen letztlich 47 Teilnehmer, obwohl die Strecke in einem einwandfreien Zustand war, doch die Slalomtrainingstage waren in dieser Saison noch nicht allzu viel und somit ist die hohe Ausfallquote wohl auch zu erklären. Der SC Hammer um Vorstand Maxi Kurz erwies sich einmal mehr als erfahrener Verein, der ohne Probleme ein solches Rennen abwickeln kann.

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Emma Aicher als ‚Miss Götschen‘ das Maß der Dinge Siegerin beim FIS Riesenslalom am Regionalzentrum; Simon Luca Wolf gewinnt Herren Bewerb

Verband, Alpin

Bischofswiesen (hw) – Der Götschen hat sich bestens bewährt für FIS Rennen, deshalb wurden nun nach Riesenslalom Damen und Herren, zweimal Super-G mit Alpiner Kombination auch nochmal zwei Riesenslalom durchgeführt. Seriensiegerin der vergangenen Tage Emma Aicher war einmal mehr das Maß der Dinge und legte auch wieder in beiden Durchgängen Laufbestzeit hin. Bei den Herren gelang Simon Luca Wolf zweimal die schnellste Zeit und das bedeutete zwangsläufig den Sieg  in einem Klasse Feld. Ausrichter war einmal mehr der WSV Bischofswiesen am Götschen. Die Strecke zeigte sich griffig hart mit Top Bedingungen für alle Teilnehmer. Gesteckt wurden zwei Riesenslalomkurse nahezu parallel für jedes Geschlecht, um für den zweiten Durchgang möglichst wenig Zeit zu verlieren. Emma Aicher kann man nun getrost ‚Miss Götschen‘ nennen, denn bei insgesamt acht Durchgängen fuhr sie achtmal Laufbestzeit. Beim letzten FIS Riesenslalom 2021 am Götschen verwies sie somit Martina Willibald, die nach ihrer Kreuzbandverletzung wieder deutlich aufsteigende Form bewies, auf Rang zwei. Den dritten Platz belegte Paulina Schlosser vor Lucy Margreiter. Mädels aus der Region gut dabei Beste Sportlerin aus der Region war Katrin Hirt-Stanggassinger vom WSV Königsee mit zwei soliden Fahrten auf Position fünf. Sophia Eckstein vom SC Ainring vergeigte den zweiten Durchgang ein wenig und musste sich am Ende mit Platz 12 zufrieden geben zwei Ränge vor Carina Stuffer vom WSV Samerberg. Lilli Schrittenlochner vom TSV Marquartstein beendete das Rennen als 39. Ornella Öttl Reyes aus Bergen, die für Peru startet und sich für die Olympischen Spiele qualifizieren will, fuhr auf Platz 37. Insgesamt gaben die Deutschen Damen bei diesem Riesenslalom den Ton an und konnten sich gut gegen die internationale Konkurrenz aus elf Nationen behaupten. Spannender aus dieser Sicht war das Herrenrennen mit vier verschiedenen Nationen unter den ersten sieben. Es gab jedoch einen deutschen Doppelsieg durch Simon Luca Wolf, der sich mit zweimaliger Laufbestzeit gegen seinen Teamkollegen Felix Lindenmayer durchsetzte. Platz drei ging an Ondrej Surkos aus Tschechien. Die weiteren Ränge belegten Lucas Rohrmoser (AUT), Marinus Sennhofer, der zuvor noch Deutscher Jugendmeister in der Alpinen Kombination wurde, und Nickco Palamaras aus den USA, der oft mit dem deutschen Team trainiert. Simon Bolz vom WSV Bischofswiesen beendete das Rennen als 20. und Joseph Mußner vom SC Hammer schied leider im ersten Durchgang aus. Letztlich kamen 58 der gestarteten 79 Herren ins Ziel, wobei dies nicht an der Strecke lag, sondern an individuellen Fahrfehlern.

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Langer Renntag am Götschen: Emma Aicher und Marinus Sennhofer sind Deutsche Jugendmeister in der Alpinen Kombination

Verband, Alpin

Bischofswiesen (hw) – Nach den beiden FIS Riesenslaloms für Damen und Herren richtete der WSV Bischofswiesen  am Regionalzentrum Götschen auch die Deutschen Jugendmeisterschaften in der Alpinen Kombination für beide Geschlechter aus. Gefahren wurden zunächst ein Super-G und anschließend ein Slalom. Und weil schon alle vor Ort waren, gab es das gleiche Programm auch nochmal als FIS Rennen. Herausragend war dabei die Leistung der jungen Emma Aicher vom SC Mahlstetten, die die Super-G für sich entscheiden konnte. Beide Male auf Rang zwei landete Kathrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee, die damit ihren Heimvorteil ganz gut ausnutzen konnte. Im ersten Rennen auf Rang drei fuhr die junge Emily Wörle vom SC Bad Tölz vor Lokalmatadorin Antonia Kermer vom SK Berchtesgaden und Kim Marschel vom SC Oberstaufen, die es im zweiten Rennen dann besser machte und auf Platz drei fuhr. Die Ränge vier bis sechs gingen hier an Anna Schillinger (SWC Regensburg), Emily Wörle und Patrizia Dorch vom SC Schellenberg. Antonia Kermer wurde hier 11. und ihre Clubkollegin Katharina Huber 14. (erstes Rennen Platz 17). Sophia Eckstein vom SC Ainring fuhr auf die Positionen 11 und 16 und Carina Stuffer vom WSV Samerberg wurde 9. und 8. Bei den Herren ging der Sieg im ersten Rennen an Luis Vogt vom SC Garmisch, der sich deutlich vom Feld absetzen konnte und Felix Lindenmayer  vom TSV Heimenkirch und den Österreicher Simon Fleisch auf die Plätze zwei und drei verwies. Im zweiten Super-G gab es einen Slowenischen Doppelsieg durch Rok Aznoh und Anze Gartner. Rang drei belegte Marinus Sennhofer vom SC Kreuth. Spannende Slalombewerbe Am Nachmittag standen dann die Slaloms auf dem Programm, die als Kombination zu den Super-G gewertet wurden. Der erste Slalom wurde als Wertung für die Deutsche Jugendmeisterschaft herangezogen. Bei den Damen war Emma Aicher nicht zu schlagen und siegte ganz überlegen mit Bestzeit in beiden Durchgängen (Super-G und Slalom) vor Kim Marschel und Paulina Schlosser (SC Kreenheinstetten). Platz vier ging an Lucy Margreiter vom SC Starnberg und mit der zweitbesten Slalomzeit schob sich Lara Klein vom SC Lenggries noch auf Rang fünf nach vorne vor Sophia Zitzmann vom SC Gaissach. Katrin Hirtl-Stanggassinger wurde 13.,Antonia Kermer 16., Katharina Huber und Carina Stuffer schieden leider aus. Bei der zweiten Kombi gewann erneut Emma Aicher und stellte ihre derzeit starke Form unter Beweis. Rang zwei ging hier an Lara Klein vor Kim Marschel, Sophia Zitzmann, Paulina Schlosser und Lucy Margreiter. Insgesamt waren 61 Mädels aus 11 Nationen am Start. Deutscher Jugendmeister bei den Herren wurde Marinus Sennhofer deutlich vor Maxi Schwarz (DAV Peissenberg) und dem Esten Juhan Luik. Dritter in der Jugendwertung wurde Luis Vogt (insgesamt Rang 7). In der zweiten Super Combi verwies Felix Lindenmayer Marinus Sennhofer auf Platz zwei und den dritten Rang belegte Cormarc Comerford aus Irland. Teilnehmer bei den Herren waren 78 aus 15 verschiedenen Ländern. Der ganze Tag war nicht nur für die Sportler anstrengend, sondern auch für die unermüdlichen Helfer des WSV Bischofswiesen, die wieder einmal ihr Können bei der Abwicklung von Rennen unter Beweis stellten. Dank der sensationellen Piste brauchten sie doch ein bißchen weniger Hand anlegen, als gewohnt.

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Starke Leistungen beim Wasti Hölzl Gedächtnislauf am Götschen

Verband, Alpin

Tagessiege für Isabella Schmelmer und David Sachsenmaier; Top Piste trotz Regenschauer Bischofswiesen (hw) – „Endlich wieder Rennen fahren“, war der einhellige Tenor der vielen Schüler, die zum Götschen kamen. Der WSV Bischofswiesen war traditionsgemäß der Ausrichter des Wasti Hölzl Gedächtnis Rennens am Regionalzentrum Götschen, das im Rahmen des Sparkassen Cups mit einem Riesenslalom für die Klassen U14 und U16 ausgefahren wurde. Vor vielen Jahren ist der langjährige Vereinstrainers und Vater von Kathy Hölzl, der Weltmeisterin im Riesenslalom 2009 verstorben und ihm zum Gedenken wurde dieses Gedächtnisrennen nun bereits zum dreizehnten Mal mit einem besonderen Preis für die Tagessieger durchgeführt. Allerdings waren nur insgesamt 79 Nachwuchssportlern auf der Weltcupstrecke am Start, auf einer Piste, die trotz dem starken Regen in einem wirklich guten Zustand war. Der WSV Bischofswiesen als Ausrichter bewährte sich einmal mehr in der Abwicklung dieses Gedächtnisrennens für die Schüler. Die Mädels der Klasse U 14 machten bei diesem Riesenslalom den Auftakt. Einen Sieg für eine Sportlerin aus Mitterfirmiansreuth bei den Mädchen gab es hier durch Franca Salhi mit zweimaliger Laufbestzeit deutlich vor Greta Sachsenröder vom SC Hammer. Auf dem dritten Platz folgte wieder mit etwas Respektabstand Laura Stocker von der SPVGG Lam. Die Ränge vier bis sechs belegten  Franziska Grassl vom WSV Königssee, Antonia Käser vom SC Aising Pang und Lokalmatadorin Verena Fegg vom ausrichtenden WSV Bischofswiesen. Bei den Buben der Klasse U 14 gab es einen Sieg durch Dominic Hölzl vom SC Schellenberg, der die vielen Trainings auf diesem Hang bestens umsetzen konnte. Platz zwei und drei belegten Jame Baumgartel vom SC Carlsfeld gefolgt von Nepomuk Götz vom SC Starnberg. Die folgenden Platzierungen gingen an Niklas Thaller (TSV Tengling) und die Zwillinge Marvin und Calvin Grube vom SC Starnberg. Diese Klasse war mit 25 Startern die teilnehmerstärkste Gruppe. Starke Leistungen  bei der U 16 Den Tagessieg bei den Mädchen und somit auch den Sieg in der U 16 der Mädchen holte sich Isabella Schmelmer, die für den SV Schwäbisch Gmünd startet und die Christophorusschule besucht. Das Stockerl komplettierten Mia Korn vom ASC Oberwiesenthal (ebenfalls CJD) und Paula Holzinger vom SC Rottach Egern. Die für den SC Ainring fahrende Antonia Eckstein beendete das Rennen auf dem vierten Platz vor Liv Greten (SC Springe) und Ottilie Lorenz vom SC Starnberg. Mona Aumann vom ASV Oberwössen fiel mit einem großen Fehler im zweiten Durchgang kurz vor dem Ziel noch auf Rang sieben zurück. Der Tagessieg und damit der Erfolg bei den Buben der U 16 ging mit David Sachsenmaier mit bester Laufzeit im beiden Durchgängen ebenfalls nach Schwäbisch Gmünd. Position zwei behauptete Raphael Wittman vom TV Vohenstrauss vor Max Kaltenhäuser vom WSV Königssee (beide CJD). Die weitere Reihenfolge lautete Jakob Stamm vom SC Passau vor Fion Fuchs vom TSV Marquartstein und Quirin Lapper vom SC Ainring. Bei der Siegerehrung, bei der auch die Riesenslalom Weltmeisterin von 2009 Katy Hölzlmitwirkte, bekamen die beiden Gesamtsieger, gesponsert von Katy Hölzl und dem WSV Bischofswiesen, eine kleine Geldspende, über die sich die Tagessieger natürlich besonders freuten. Der Vorsitzende des SV Chiemgau Bernhard Kübler und Abteilungsleiter Marcus Kreidler bedankten sich beim WSV Vorstand Bernhard Heitauer für die Ausrichtung dieses perfekt organisierten Rennens und wünschte den Sportlern alles Gute für die restliche Saison. Ergebnisse  

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Starker Auftritt des Bayerischen Skiverbandes bei ARGE ALP Rennen Ski Alpin

Alpin, Top News

Team Bayern sichert sich im Schnalstal Gesamtwertung vor dem Tiroler Skiverband und dem Bündner Skiverband. Unter der Leitung von Berni Huber überzeugte der Bayerische Skinachwuchs bei den traditionellen ARGE ALP Rennen und gewann vor Tirol und dem Schweizer Kanton Bünden. Bereits am Samstag sorgten Leo Catalano, Quirin Lechner und Benno Brandis für einen bayerischen Dreifachsieg bei den Jungs im Slalom. Raphael Wittmann wurde starker sechster. Der Tagessieg bei den Mädels ging ebenfalls nach Bayern, dort gewann Antonia Reischl bei einem fünften Platz von Amelie Vogg. Am Samstag siegte Romy Ertl im Riesenslalom, Gina Oberhuber und Elisa Hölzl kamen ebenfalls unter die Top Ten. Bei den Jungs wurde Leo Catalano zweiter hinter Justin Wieser aus Österreich. Benno Brandis und Raphael Wittmann komplettierten das Ergebnis mit Rang vier und sechs. In der Addition beider Rennen gewann Leo Catalano auch die Kombinationswertung vor Benno Brandis und dem Italiener Mirko Focher. Raphael Wittmann wurde fünfter. Amelie Vogg wurde vierte in der Kombinationswertung der Mädchen, Gina Oberhuber sechste. Die Alpin Arena Schnals Senales ist seit dieser Saison offizieller Partner des Bayerischen Skiverbandes. Die Bayerischen Nachwuchsteams finden dort hervorragende Trainingsbedingungen vor.

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