Leistungssport

Eisenbichler weiter in Topform – die bayerischen Weltcup-Ergebnisse des Wochenendes

Leistungssport, Alpin, Biathlon, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Markus Eisenbichler behält das gelbe Trikot  Auch im finnischen Kuusamo war der Siegsdorfer Markus Eisenbichler kaum zu stoppen. Nach dem zweiten Saisonsieg in Folge am Samstag konnte er auch beim zweiten Springen am Sonntag sich über einen sehr starken zweiten Platz freuen. Damit konnte „Eisei“ den Vorsprung beim Gesamtweltcup ausbauen und wird sich somit auch kommendes Wochenende im russischen Nischni Tagil das gelbe Trikot überstreifen.  Neben dem Oberbayer konnten aber auch weitere bayerische Athleten gute Weltcup-Ergebnisse einfahren. „Tabellen-Nachbarn“ waren der Kiefersfeldener Pius Pasche (Achter Platz) und der Oberstdorfer Karl Geiger (Neunter Platz) am Samstag.  Am Sonntag konnten erneut drei bayerische Springer in die Top-10 springen. Im Vergleich zum Vortag konnte sich Karl Geiger um einen Platz steigern, während Severin Freund als Neunter das beste Weltcup-Ergebnis seit Ende 2016 eingefahren hat.     Dritter Platz für Alexander Schmid beim Parallelwettbewerb in Lech/Zürs  Das erste Mal seit 1994 wurde wieder ein Weltcup im österreichischen Lech/Zürs ausgetragen. Es stand am Donnerstag bei den Frauen und Freitag bei den Herren jeweils ein Parallelwettbewerb an.   Nachdem die bayerischen Athletinnen am Donnerstagvormittag bei der Qualifikationsrunde ausgeschieden sind, standen die Vorzeichen bei den Männern deutlich besser. Stefan Luitz konnte am Freitagvormittag die Qualifikation für den am Abend anstehenden Wettbewerb gewinnen. Alexander Schmid aus Oberstdorf wurde Dritter bei der Qualifikation.  Diesen Platz konnte er ein paar Stunden später beim Wettbewerb bestätigen und konnte sich im kleinen Finale gegen den Österreicher Adrian Pertl durchsetzen. Er konnte sich somit sein zweites Weltcup-Podium sichern. Stefan Luitz war am Ende mit dem sieben Platz zufrieden, obwohl vor allem nach der sehr guten Qualifikation mehr drin war. Ein kleiner Fehler im Duell gegen Henrik Kristoffersen verhinderte eine noch bessere Platzierung beim Flutlichtrennen.     Starkes deutsches Team bei der Nordischen Kombination im finnischen Kuusamo  Insgesamt drei Wettbewerbe standen von Freitag bis Sonntag bei den nordischen Kombinierern im finnischen Kuusamo an. Während die deutschen Athleten beim ersten Wettbewerb noch durchwachsene Resultate lieferten, konnten sich diese beim zweiten Wettkampf deutlich steigern. Eric Frenzel erreichte dabei den zweiten Platz. Nachdem Frenzel nach dem Springen noch auf Platz 6 lag, erkämpfte er sich am letzten Anstieg der 10 km Runde beim Langlauf den zweiten Rang und landete mit 50,1 Sekunden hinter dem Norweger Jarl Magnus Riiber.   Am Sonntag, dem letzten Wettkampftag, haben es gleich zwei Deutsche auf das Stockerl geschafft. Fabian Riessle belegte den zweiten und Manuel Faisst den dritten Platz. Insgesamt haben es vier deutsche Athleten unter die Top-7 geschafft. Der Oberstdorfer Vinzenz Geiger konnte sich über das ganze Wochenende kontinuierlich steigern. Nach Platz 32 am Freitag und Platz 20 am Samstag konnte er sich am Sonntag den sechsten Platz sichern.  Bundestrainer Hermann Weinbuch zeigte sich zufrieden. „Wichtig war, dass wir im Springen vorwärtskommen, das haben wir heute ein bisschen gezeigt – obwohl wir noch besser werden können. Wir werden jetzt immer selbstbewusster.“    Gute Leistungen der deutschen Biathleten zum Start in die neue Saison   Die neue Biathlon Saison startete mit guten Ergebnissen für das deutsche Team im finnischen Kontiolahti. Am Wochenende fanden bei den Damen und den Herren der Einzel- und der Sprint-Wettbewerb an.   Am Samstag standen die beiden Einzelrennen an. Bei den Damen konnte sich Denise Herrmann beim 15 Kilometer Einzelrennen, mit nur einem Schießfehler, den zweiten Platz sichern. Lediglich 0,8 Sekunden fehlten der Deutschen, trotz einem Schießfehler, auf die Siegerin Dorothea Wierer. Die bayerischen Biathletinnen Franziska Preuß und Vanessa Hinz belegten die Plätze 18 und 37.    Die Herren durften sich am Samstag ebenfalls über einen Platz auf dem Podest freuen. Eric Lesser belegte nach einem starken Rennen und einer für ihn persönlich schwierigen Zeit den dritten Platz.  Weniger erfolgreich gestaltete sich dabei der zweite Wettkampftag für sowohl die Biathleten als auch die Biathletinnen.  Maren Hammerschmidt aus Winterberg war bei den Damen die Beste der Deutschen Biathletinnen. Die bayerische Biathletin Franziska Preuß erreichte trotz zwei verpasster Scheiben den 23. Platz. Die bayerische Teamkollegin Vanessa Hinz kam mit einer Strafrunde als 32. ins Ziel.   Bei den Biathleten konnten zwei Top-Ten Platzierungen erreicht werden. Arnd Peiffer wurde Siebter und Eric Lesser Neunter. „Das war für mich ein erfolgreiches Wochenende. Ich freue mich, dass es so ist. Ich habe ein gutes Gefühl. Ich weiß aber auch, dass es nächste Woche schon wieder ganz anders laufen kann“, sagte Lesser gegenüber von ZDF. Auch Arnd Peiffer spricht mit seiner Platzierung auf dem siebten Platz von einem „solidem Rennen“.  

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Deutsche Ski- und Snowboardverbände plädieren für verantwortungsbewussten Wintersport in Corona-Zeiten

Top News, Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung

Offener Brief an politische Entscheidungsträger in Deutschland Sehr geehrte Damen und Herren, bei der aktuellen – von Teilen der Politik – angestoßenen Diskussion über ein europaweites Skiverbot, fehlt bis dato die inhaltliche Auseinandersetzung mit den in den letzten Monaten detailliert ausgearbeiteten Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Wintersportverbände, der Ski- und Snowboardschulen und Vereine im gesamten Alpenraum (s. beispielhaft für die Wintersportverbände Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboardverband Deutschland www.stiftung.ski/covid19/uebersicht/) sowie der gesamten beteiligten Branche (Bergbahnen, Restaurants, Hotels, Sportfachhändler, Verleihstationen, Mobilitätsanbieter etc.). Die konkreten und einheitlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Wintersports in diesen besonderen Zeiten, die in diesen Konzepten zu finden sind, beschreiben einen klaren Weg. Dies kann und darf von den politischen Verantwortlichen nicht ignoriert werden. Eine isolierte Betrachtung in einzelnen Ländern macht keinen Sinn, es benötigt vielmehr eine länderübergreifende Lösung, die für alle Beteiligten eine Planungssicherheit für die gesamte Wintersaison 2020/21 schafft. Sport und insbesondere der Wintersport ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Die wintersportlichen Aktivitäten geben den Menschen Halt, Motivation, Perspektive und vielen Menschen auch einen Arbeitsplatz. Wintersport hilft bei der psychischen und physischen Alltagsbewältigung, stärkt unsere Abwehrkräfte und erhöht das eigene Energieniveau. Dabei spielt die sportliche Betätigung in der Natur eine besondere Rolle, da zur körperlichen und geistigen Bewegung der Aufenthalt an der frischen Luft hinzukommt und sich positiv auf den Menschen auswirkt. Sport und Bewegung in der Natur ermöglicht grundsätzlich das Einhalten von Abstandsregeln, das Umsetzen von Hygiene- und Schutzmaßnahmen und reduziert damit das Infektionsrisiko beim Schneesport selbst. Der Wintersport an sich ist eben nicht gleichzusetzen mit Party-Tourismus und Après-Ski Events. Die gesamte Branche hat sich hierzu bereits seit Monaten klar positioniert und entsprechende Maßnahmen in ihren Konzepten aufgenommen, um sich hiervon deutlich abzugrenzen. Die deutschen Wintersportverbände erwarten von der Politik den gleichen Mut, die bereits bestehenden Lösungen aufzugreifen und darauf aufbauend die Rahmenbedingungen für die Ausübung der verschiedenen Wintersportarten im bevorstehenden Winter zu schaffen. Der Wintersport in all seinen Facetten ist ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor für den gesamten Tourismus im Alpenraum. Gerade in den ländlichen Regionen, in denen Wintersport seine Heimat hat, unternimmt die Politik große Anstrengungen, diese in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zu stärken. Diese Regionen brauchen auch JETZT die Unterstützung der Politik und dürfen nicht alleine gelassen werden. Erwachsene haben gelernt, rational mit notwendigen Regeln und Vorschriften umzugehen. Kinder und Jugendliche betreffen die Corona-Vorschriften und die damit verbundenen Einschränkungen v.a. emotional. Wir müssen als Erwachsenen- und Elterngeneration Antworten und Lösungen v.a. für Kinder und Jugendliche schaffen. Dies gilt umso mehr, mit Blick auf die nun beschlossene Verlängerung der Weihnachtsferien. Hier gilt es insbesondere, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit die aktive Freizeitgestaltung und sportliche Bewegung in der freien Natur zu ermöglichen. Ein deutschlandweites oder gar europaweites Verbot des Skisports wäre definitiv nicht die Lösung, sondern würde im Gegenteil die ohnehin schon schwierige Situation für den Freizeit- Breiten- und Nachwuchsleistungssport zusätzlich und unnötig verschärfen! Als Verbände übernehmen wir weiterhin Verantwortung. Wir benötigen aber für die Umsetzung unserer weitreichenden Konzepte und Schutzmaßnahmen dringend die Unterstützung der Politik!   Deutscher Skiverband Snowboard Germany Deutscher Skilehrerverband Stiftung Sicherheit im Skisport Bayerischer Skiverband Der offene Brief als PDF-Datei DWDS Wintersport Verhaltensregeln 20/21

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Sportfachverbände gründen Team Sport-Bayern

Verband, Leistungssport, Sportentwicklung, Top News

Bessere Förderung für den Nachwuchsleistungssport und Breitensport Oberhaching (Landkreis München), 24.11.2020 – Um den Nachwuchsleistungssport und den Breitensport in Bayern nachhaltig und erfolgreich zu fördern, haben 24 Sportfachverbände am Montag in Oberhaching einen eigenen Dachverband Team Sport-Bayern gegründet. Die in Team Sport-Bayern organisierten Sportfachverbände repräsentieren knapp vier Millionen Sportlerinnen und Sportler im Freistaat. Weitere Sportfachverbände haben bereits angekündigt, Team Sport-Bayern ebenfalls beitreten zu wollen, benötigen aber noch die formale Zustimmung ihrer jeweiligen Verbandsgremien. Team Sport-Bayern soll als Dienstleister Querschnittsaufgaben übernehmen und unter anderem die Basis bilden, um das bayerische Nachwuchsleistungsportkonzept sowie die Bund-Länder-Vereinbarung Sport erfolgreich umzusetzen. Die Mitgliedsverbände von Team Sport-Bayern bleiben weiterhin Mitglied im Bayerischen Landes-Sportverband und tragen so zur Wahrung der Einheit des Sports bei. Auf der anschließenden Mitgliederversammlung wurde am Montagabend Dr. Alfons Hölzl einstimmig zum 1. Vorsitzenden von Team Sport-Bayern gewählt. Der 52jährige Jurist aus Regensburg ist Vorsitzender des Bayerischen Turnverbandes sowie Präsident des Deutschen Turnerbundes. Als stellvertretende Vorstandsmitglieder wurden Eva Straub (Präsidentin Ju-Jutsu-Verband Bayern e.V.), Florian Geiger (Vizepräsident Sport Bayerischer Ringer-Verband) und Armin Zimmermann (Schatzmeister Bayerischer Baseball- und Softballverband e.V.) gewählt. Für die Finanzen ist Gerd Kohlhofer (Präsident Bayerische Taekwondo Union e.V.) verantwortlich. Kassenprüfer wurden Christa Bout (Vizepräsidentin Bayerischer Gewichtheber- und Kraftsportverband e.V.) und Konrad Grillmeyer (Präsident Bayerischer Tischtennis-Verband e.V.). Alle Abstimmungen verliefen einstimmig. Als Geschäftsführer leitet künftig Markus Ott die Geschäftsstelle von Team Sport-Bayern in der Tennisbase in Oberhaching (Landkreis München). Dr. Alfons Hölzl: „Ein Verband ist kein Selbstzweck. Team Sport-Bayern wird im Interesse der Sportlerinnen und Sportler inhaltlich arbeiten und die Sportfachverbände optimal unterstützen, damit wir insbesondere bei der Förderung der Nachwuchsleistungssportlerinnen und -sportler nicht weiter den Anschluss verlieren. Die in Team Sport-Bayern organisierten Sportfachverbände betreuen bereits mit der Gründung knapp vier Millionen Sportlerinnen und Sportler. Mit unserer Arbeit unterstützen wir auch den Bayerischen Landes-Sportverband. Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern, dem großen Zuwendungsgeber für den Bayerischen Sport, wollen wir diesen auf hohem Niveau absichern und weiterentwickeln. Dabei gilt unser ausdrücklicher Dank unserem bayerischen Sportminister Joachim Herrmann, welcher die Interessen des bayerischen Sports mit Umsicht und Tatendrang vertritt.“ Eva Straub: „Insbesondere im Bereich der Leistungssportförderung sind professionelle Strukturen mit kompetenten Ansprechpartnern und einem hauptamtlichen Geschäftsfeld in unmittelbarer Verzahnung mit den Sportfachverbänden notwendig, um den komplexen, sportartspezifisch sehr heterogenen Problemstellungen individuell, praxis- und zeitnah einer Lösung zuführen zu können.“ Florian Geiger: „Die neuen Sportförderrichtlinien setzen wirkungsvolle, zielgenaue und eindeutige Entscheidungs- und Arbeitsstrukturen voraus. Diese sind überaus wichtig, um eine erfolgversprechende und sachgerechte Verteilung der Mittel nicht zu gefährden. Mit Team Sport-Bayern werden wir verhindern, dass insbesondere unsere Nachwuchsleitungssportlerinnen und -sportler die Leidtragenden sind.“ Armin Zimmermann: „Die Sportfachverbände konzipieren, strukturieren und organisieren umfassende Ausbildungs- sowie Wettkampfstrukturen im bayerischen Vereinssport. Mit Team Sport-Bayern bündeln wir diese Kräfte. Davon profitieren nicht nur unsere Nachwuchsleistungssportler, sondern auch alle Breitensportler.“ Gerd Kohlhofer: „Ziel von Team Sport-Bayern ist es, dass unsere Sportlerinnen und Sportler national und international konkurrenzfähig bleiben. Damit die dafür notwendigen finanziellen Mittel im Doppelhaushalt des Freistaates Bayern bereitgestellt werden, muss das Nachwuchsleitungsportkonzept verantwortungsvoll umgesetzt werden.“ „Die Sportfachverbände gestalten den Sport  mit ihren Vereinen, insbesondere den Nachwuchsleistungssport in Bayern. Die Talente werden in den Vereinen entdeckt und über die Strukturen der Fachverbände mit ihren Trainern und Stützpunkten für spätere Spitzenleistungen vorbereitet. Wir freuen uns, mit Team Sport-Bayern die Synergieeffekte über einzelne Verbände hinweg zu schaffen und die Stärken zu bündeln“, sagt BSV Präsident Herbert John. Zahlenmäßig der größte Unterstützer von Team Sport-Bayern ist mit 1,6 Millionen Mitgliedern der Bayerische Fußball-Verband e.V. BFV-Präsident Dr. Rainer Koch: „Wir haben Team Sport Bayern in dem festen Bewusstsein gegründet, keinen Gegenverband zum Bayerischen Landes-Sportverband aufzubauen. Wir wollen unter den aktuellen Umständen vielmehr einen Weg finden, wie wir als Sportfachverbände unsere berechtigten Interessen in den Bayerischen Landes-Sportverband noch intensiver einbringen können. Das Ziel ist ein konstruktives Miteinander. Unser Fernziel ist es, dass sich Team Sport-Bayern irgendwann sogar gänzlich überflüssig macht.“ Klaus Weber, Präsident des Bayerischen Motor Yacht-Verbands: „Team Sport-Bayern ist eine gewichtige Stimme für den Sport im Freistaat. Gerade für uns als zahlenmäßig kleineren Verband ist es wichtig, einen starken Partner an der Seite zu haben, bei dem allein der Sport und die mit ihm verbundenen Kernaufgaben im Fokus stehen, der uns aktiv sowie effizient dabei unterstützt, die Ressourcen zu bündeln und bestmöglich für unseren Sport und die Sportlerinnen und Sportler einzusetzen.“ Nach der Gründungversammlung am Montagabend wird Team Sport-Bayern als eingetragener Verein (e.V.) beim Vereinsregister angemeldet. Gründungsmitglieder von Team Sport-Bayern sind: Bayerische Amateur Kickbox Union e.V. Bayerischer Baseball- und Softballverband e.V. Bayerischer Dart Verband e.V. Bayerischer Eissport-Verband e.V. Bayerischer Gewichtheber- und Kraftsportverband e.V. Bayerischer Golfverband e.V. Bayerischer Fußball-Verband e.V. Bayerischer Handball-Verband e.V. Bayerischer Kanu-Verband e.V. Bayerischer Karate Bund e.V. Bayerischer Motor Yacht-Verband e.V. Bayerischer Ringerverband e.V. Bayerischer Rollsport- und Inline-Verband e.V. Bayerischer Ruderverband e.V. Bayerischer Seglerverband e.V. Bayerischer Skiverband e.V. Bayerischer Sportkegler- und Bowling-Verband Bayerische Taekwondo Union e.V. Bayerischer Tennis-Verband e.V. Bayerischer Tischtennis-Verband e.V. Bayerischer Turnverband e.V. Bayerischer Volleyball-Verband e.V. Bergsportfachverband Bayern des DAV e.V. Ju-Jutsu-Verband Bayern e.V.

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Bayerischer Doppelsieg in Wisla und weitere Weltcup-Ergebnisse

Alpin, Skisprung/Nordische Kombination, Freeski, Top News, Leistungssport

Bayerischer Doppelsieg beim ersten Weltcup-Wochenende in Wisla  Die bayerischen Skispringer haben am vergangenen Wochenende im polnischen Wisla einen Traumstart in die neue Weltcup-Saison hingelegt. Beim ersten Wettkampf der noch jungen Saison waren sechs von den sieben für Wisla nominierten Springer des DSV-Kaders bayerische Athleten. Es war erfreulich, dass unter diesen Springern Andreas Wellinger und Severin Freund jeweils nach Verletzungen wieder an den Start gehen konnten.  Der erste Wettkampftag am Samstag versprach für das rein aus bayerischen Springern bestehende DSV-Quartett ein enges Rennen beim Teamspringen, welches mit einem starken zweiten Platz abgeschlossen werden konnte.  Beim Einzelspringen am Sonntag folgte dann ein bayerischer Doppelsieg von Markus Eisenbichler und Karl Geiger! Eisenbichler konnte sich nach dem ersten Sprung über 137,5 Meter und Platz drei nach dem ersten Durchgang Hoffnungen auf ein sehr gutes Resultat machen. Der zweite Sprung auf 134 Meter reichte trotz leicht wackeliger Landung zum zweiten Weltcup-Sieg nach der Premiere beim Skifliegen in Planica 2019. Karl Geiger konnte nach Platz vier im ersten Durchgang noch auf Platz zwei vorspringen und komplettierte den bayerischen Doppelsieg! Markus Eisenbichler vom TSV Siegsdorf darf damit als Gesamtweltcup-Führender das gelbe Trikot überstreifen.   Verzwicktes Wochenende für die Alpinen   Am Wochenende fanden im finnischem Levi die ersten Weltcuprennen im Slalom des Winters statt. Die Slowakin Petra Vlhova gewann durch ihre beiden Siege saisonübergreifend bereits fünfmal in Folge.  Leider konnten die Athletinnen des Deutschen Skiverbandes mit ihren Leistungen nicht ganz überzeugen. Durch einen Patzer im ersten Durchgang am Sonntag verlor Lena Dürr vom SV Germering deutlich Zeit und kam mit 1,81 Sekunden Rückstand ins Ziel. Die 29- Jährige ärgerte sich, denn im Steilhang wollte sie eigentlich den Schwung noch später setzen, „das habe aber nicht geklappt.“ Dennoch platzierte sie sich auf den 29. Platz und erreichte damit gerade so den Einzug in den zweiten Lauf. Im zweiten Durchgang lief es für Lena Dürr etwas besser und konnte noch ein paar Plätze gut machen. Insgesamt reichte es am Ende für Platz 21. Die erhoffte Steigerung des 17.Platzes vom Vortag bleibt damit aus.  Aliah Eichinger – die halbe Qualifikation für die Olympischen Spiele geschafft  Am Wochenende fand auch der Freeski World Cup am Stubaier Gletscher statt.   Wie erwartet lieferten die Männer eine große Show ab. Am Ende war es der Schweizer Andri Ragettli, der den besten Run hinlegte. Nach dem es im ersten Durchgang noch nicht ganz sauber verlief, verbesserte er sich im zweiten Durchgang enorm und machte mit einem Score von 94.00 den ersten Platz. Damit wurde der führende Norweger Christian Nummedal auf den zweiten Platz gedrängt. Der Norweger Ferdinand Dahl erreicht, mit guter Leistung, den dritten Platz.   Der bayerische Freeskier David Zehentner verpasste mit einem guten 10. Platz in Heat 2 den Finaleinzug leider knapp.  Auch die Frauen lieferten eine spannende Show. Die Französin Tess Ledeux sicherte dich ihren fünften Weltcup Sieg. Hinter ihr schafften es die Norwegerinnen Johanne Killi und Eileen Gu auf das Podium.   Die aus dem Skiverband Bayerwald stammende Aliah Eichinger wurde bei ihrem Weltcup-Debüt fünfzehnte und hat damit die halbe (nationale) Qualifikation für die Olympischen Spiele 2022 geschafft. 

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Kein Sportbetrieb im November

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Regionalverbände, Vereine

Mit der heutigen Sitzung des Bayerischen Ministerrats wurde verkündet, dass der Freistaat Bayern die gestern in der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder getroffenen, umfassenden Beschlüsse ab Montag, 02.11.2020 vollumfassend auch in Bayern umsetzt. Dies bedeutet leider, dass ab Montag, den 02.11., alle öffentlichen und privaten Sportanlagen geschlossen werden müssen sowie der Sport- und Trainingsbetrieb im Freizeit- und Amateursportbereich eingestellt werden muss. Für den Bayerischen Skiverband bedeutet das konkret, dass sämtliche Lehrgangsmaßnahmen in der Aus- und Fortbildung sowie der Wettkampf- und Trainingsbetrieb unserer Mitgliedsvereine abgesagt bzw. eingestellt werden müssen. Individuelles Sporttreiben allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand ist, ähnlich wie im Frühjahr, erlaubt. Wir möchten unsere Mitgliedsvereine ermutigen, im November auf ihre kreativen Ideen aus der Lockdown-Zeit im Frühjahr zurückzugreifen und ein Angebot für die Vereinsmitglieder zu schnüren. Ob Videotraining oder individuelle Trainingspläne, auch im November halten wir uns und die Sportlerinnen und Sportler fit. Der BSV ist weiterhin davon überzeugt, dass wir im Wintersport auch diese Saison große Chancen haben. Im Gegensatz zu Hallen-, Mannschafts- oder Kontaktsportarten ist die Sportausübung an der frischen Luft und mit Abstand an sich „corona-konform“. Die Rahmenbedingungen werden mit Hygienekonzepten und mit dem konsequenten Einhalten aller Auflagen und Regeln darstellbar sein. Wir werden auch diesen Lockdown überstehen. Sobald der Sportbetrieb wieder aufgenommen werden darf, werden wir in einen hoffentlich schneereichen Winter starten und die FASZINATION WINTERSPORT teilen und erleben. Der Bayerische Landes-Sportverband hat auch mit einer Pressemitteilung die Informationen für die Vereine und Sportfachverbände geteilt und zum gemeinsamen Handeln aufgerufen, die Mitteilung finden Sie hier. Aktuelle Informationen sowie die rechtlichen Grundlagen und Verordnungen finden Sie auf unserer Seite https://www.bsv-ski.de/coronavirus/

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Stellungnahme des Bayerischen Skiverbandes zur Schulbefreiung von Schüler*innen mit PZW, Landeskader (NK4 und NK3) sowie NK2 Status für leistungssportliche Maßnahmen der Verbände

Verband, Leistungssport

Priorität hat die Gesundheit aller Sportlerinnen und Sportler, Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der haupt- und ehrenamtlich ins Wettkampf- und Lehrgangsgeschehen eingebundenen Personen sowie der Mitschüler*innen und Lehrkräfte. Zu diesem Zweck hat der BSV Rahmenhygienerichtlinien verabschiedet, um seiner Verantwortung gerecht zu werden. Diese werden laufend, entsprechend der jeweiligen Rahmenbedingungen und Regelungen, angepasst. Dies ist die Grundlage für alle vom BSV zu verantwortenden Trainings-, Lehrgangs- und Wettkampfmaßnahmen sowie weiteren Entsendungen. Dieses Konzept in der jeweils gültigen Fassung ist einzusehen unter: https://www.bsv-ski.de/rahmenhygienerichtlinien/ Für Risikogebiete gilt in Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege folgende Regelung: „Nach §2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EQV sind Personen von der Quarantänepflicht ausgenommen, die sich weniger als 48 Stunden im Ausland aufgehalten haben. Diese Ausnahme greift allerdings dann nicht, wenn der Auslandsaufenthalt der privaten Teilnahme an einer kulturellen Veranstaltung, einem Sportereignis, einer öffentlichen Festivität oder einer sonstigen Freizeitveranstaltung gedient hat (nachfolgend „Rückausnahme“). Hieraus ergibt sich zunächst, dass die Teilnahme an einem Skitraining per se nicht die 48-Stunden-Ausnahmeregelung aufhebt. Die Grenze zur Rückausnahme ist allerdings dann überschritten, wenn das Skitraining so organisiert ist, dass von einem Sportereignis oder einer sonstigen Freizeitveranstaltung auszugehen ist. Maßgebliche Faktoren hierbei sind die Anzahl der Teilnehmer, die Höhe des Organisationsaufwands, damit verbunden die Dauer der Veranstaltung, gemeinsam organisierte Übernachtung etc. Bei einem vereinsmäßig organisierten Skitraining in einem Risikogebiet mit 30 bis zu 150 Teilnehmer, gemeinsamer Anfahrt und ggf. mit Übernachtung sind die Voraussetzungen einer sonstigen Freizeitveranstaltung im Sinne des §2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EQV erfüllt, was dazu führt, dass sich die Teilnehmer bei der Wiedereinreise in Quarantäne begeben müssen, sofern sich diese auf keinen anderen Ausnahmetatbestand berufen können.“ Ein Trainings- und Wettkampfbetrieb ist demnach im Rahmen der „48 h Regelung“ auch in Risikogebieten möglich, sofern alle weiteren Voraussetzungen erfüllt sind. Auf Grund dieser Regelung durch das StMGP und der dargelegten Haftungssituation (https://www.bsv-ski.de/aktuelle-information-zu-covid-19/) sind wir der Meinung, dass – natürlich immer im Einzelfall geprüft – im Nachwuchsleistungssport eine Durchführung von Lehrgangs- und Wettkampfmaßnahmen mit der Einhaltung der BSV Rahmenhygienerichtlinien, dem Umsetzen der DSV Handlungsempfehlungen (https://www.deutscherskiverband.de/corona) und einem individuellen Hygienekonzept möglich ist. Diese Einzelfallprüfung beinhaltet auch die Einschätzung mit Risikobewertung der Destination, in welche die Maßnahme geht. Die Freistellung zu den Maßnahmen obliegt den Schulen. Im Sinne der leistungssportlichen Entwicklung und Sicherstellung der internationalen Konkurrenzfähigkeit der Sportler*innen bitten wir die Schulleitungen um entsprechende Freistellung für den dargestellten Schülerkreis (Landeskader NK3 und NK4, NK2, PZW-Schüler) für offizielle Verbandsmaßnahmen. Das Präsidium und die Geschäftsführung des Bayerischen Skiverbandes

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Konkretisierung: Aktuelle Information zu Covid-19

Verband, Alpin

Da uns aktuell viele Nachfragen zum Thema Tirol erreichen, können wir nach den uns vorliegenden Informationen des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege hierzu folgendes mitteilen: „Nach § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EQV sind Personen von der Quarantänepflicht ausgenommen, die sich weniger als 48 Stunden im Ausland aufgehalten haben. Diese Ausnahme greift allerdings dann nicht, wenn der Auslandsaufenthalt der privaten Teilnahme an einer kulturellen Veranstaltung, einem Sportereignis, einer öffentlichen Festivität oder einer sonstigen Freizeitveranstaltung gedient hat (nachfolgend „Rückausnahme“). Hieraus ergibt sich zunächst, dass die Teilnahme an einem Skitraining per se nicht die 48-Stunden-Ausnahmeregelung aufhebt. Die Grenze zur Rückausnahme ist allerdings dann überschritten, wenn das Skitraining so organisiert ist, dass von einem Sportereignis oder einer sonstigen Freizeitveranstaltung auszugehen ist. Maßgebliche Faktoren hierbei sind die Anzahl der Teilnehmer, die Höhe des Organisationsaufwands, damit verbunden die Dauer der Veranstaltung, gemeinsam organisierte Übernachtung etc. Bei einem vereinsmäßig organisierten Skitraining in einem Risikogebiet mit 30 bis zu 150 Teilnehmer, gemeinsamer Anfahrt und ggf. mit Übernachtung sind die Voraussetzungen einer sonstigen Freizeitveranstaltung im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EQV erfüllt, was dazu führt, dass sich die Teilnehmer bei der Wiedereinreise in Quarantäne begeben müssen, sofern sich diese auf keinen anderen Ausnahmetatbestand berufen können.“ Ein Trainingsbetrieb wäre demnach im Rahmen der „48 h Regelung“ möglich, sofern alle weiteren Voraussetzungen erfüllt sind. (Vor allem die Personenzahlbegrenzung beachten!) Unabhängig davon empfiehlt die bayerische Staatsregierung Besuche in Risikogebieten auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken. Die Ausweisung von Risikogebieten erfolgt nicht aus Selbstzwecken, sondern weil es in den betroffenen Gebieten viele Neuinfektionen gibt und dadurch ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht; im Sinne aller sollte daher auf vermeidbare Reisen/Ausflüge in Risikogebiete verzichtet werden, um die Ausbreitung des Coronavirus nicht weiter voranzutreiben. Der Deutsche Skiverband hat die Haftungssituation für Vereine und Verbände abklären lassen: „Für Sportvereine besteht Haftpflichtversicherungsschutz. Versichert ist die Durchführung des satzungsgemäßen Vereinsbetriebs und in diesem rahmen die Veranstaltung und/oder Ausrichtung aller Veranstaltungen und Unternehmungen des jeweiligen Vereins/Verbands – dazu zählen auch Skikurse, Skiausfahren sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Aus der Durchführung des Vereinsbetriebs heraus und der hiermit einhergehenden Sorgfaltspflicht ist der Verein grundsätzlich verpflichtet, alle notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer Personen und Sachen zu verhindern. Hieraus resultiert, dass gesetzliche Auflagen und Hygienebestimmungen entsprechend einzuhalten sind. Der Verein hat gegebenenfalls ein Hygienekonzept, den Auflagen entsprechend zu erstellen, zu überwachen und fortlaufend zu dokumentieren. Wird dem Verein ein organisatorisches Verschulden im Zusammenhang mit einer COVID-19 Infektion vorgeworfen, besteht hierfür grundsätzlich Versicherungsschutz im Rahmen und Umfang des Haftpflichtversicherungsvertrags. Auch der Mitarbeiter des Vereins/Verbands selbst, in seiner Eigenschaft als Hygienebeauftragter, ist über den Haftpflichtversicherungsvertrag haftpflichtversichert. Wird einer versicherten Person des Vereins (z.B. Lehrkräfte, weitere ehrenamtlich tätige, Hauptamtliche) vorgeworfen COVID-19 übertragen zu haben, besteht für die versicherte Person bei einfacher und mittlerer Fahrlässigkeit selbst Versicherungsschutz, nicht jedoch bei grober Fahrlässigkeit. Analog zur üblichen Regelung der Privat-Haftpflicht ist der Versicherungsschutz für die Übertragung von Krankheiten eingeschränkt bzw. ausgeschlossen.“ Stand 01.10.2020

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Athletikwettkampf 2020 mit AHA

Verband, Leistungssport, Alpin, Regionalverbände

Start der Wintersaison für die Münchner Skirennfahrer*innen unter strikten Hygieneauflagen in Germering Der SV Germering hat den SVM-Athletikwettkampf 2020 am 12. und 13. September ausgerichtet Corona macht es nötig – Abstand wahren, Hygiene einhalten und Alltagsmaske tragen. Unter Beachtung der AHA-Regeln und ohne Publikum hat die Skiabteilung des SV Germering am vergangenen Wochenende den Athletikwettkampf des Münchner Skiverbandes (SVM) in der Kirchenschule und im Stadion des Vereins in Germering. ausgerichtet. 210 Skirennfahrer*innen von 10 bis 15 Jahren und deren Trainer*innen der verschiedenen Skivereine aus München und dem Münchner Umland nahmen am ersten Athletikwettkampf des Deutschen Skiverbands (DSV) in der neuen Skisaison 2020/21 teil. An zwei Tagen holten die Nachwuchsathlet*innen ihr persönliches Maximum aus sich heraus. Gleichzeitig war es auch der erfolgreiche Auftakt des Münchner Skiverbandes (SVM) in die neue Skirennsaison. „Großen Applaus erstmal an unsere Athlet*innen! Ich freue mich, dass es reibungslos gelaufen ist. Es war für uns spannend, wie wir einen Wettkampf unter Corona-Bedingungen hinkriegen. Ich glaube, dass ist uns gelungen“, sagte Maja Prückner, Leiterin der Abteilung Ski beim SV Germering. Sie bedankte sich bei allen Helfer*innen des Vereins, die wie jedes Jahr anpacken und dieses Jahr unter besonders schwierigen Bedingungen mit FFP2-Masken in der Halle gearbeitet haben. Der SVM Schülersportwart Alpin Stefan Wiedeck lobte das „sehr durchdachte und reibungslos durchgeführte Hygienekonzept“ des SV Germering und die Durchführung der Veranstaltung, nachdem die meisten anderen Skiverbände in Deutschland ihre Athletikwettkämpfe abgesagt hatten. „Das Zeichen, das damit gesetzt worden ist, mit einem aufwendigen Konzept und auch mit etwas Zukunftsträchtigem, ist genaue der richtige Schritt gewesen. Der SV Germering hat hier Sensationelles geleistet: Vielen, vielen Dank, dass wir als SVM Athlet*innen hier zusammenkommen durften, um einen ‚sauguten‘ Wettkampf in einem sehr gut organisierten Rahmen zu sehen!“, sagte Wiedeck. Er appellierte an die Verantwortlichen in den Skiverbänden, die künftigen Wettkämpfe im Vorfeld nicht sofort abzusagen, sondern unter Einhaltung aller Hygieneregeln, und wenn das Konzept stimme „so wie es der SV Germering perfekt aufgestellt hat“, die Wettbewerbe durchzuführen. Der Sportwart betonte: „Das ist das Wichtigste – nicht nur für den Skiverband und die Vereine, sondern für die Athlet*innen, die sich nach dem Lockdown Mitte März endlich wieder in ihren Disziplinen messen können“. Am ersten Tag wetteiferten bei strahlendem Sonnenschein 75 Teilnehmer*innen der Altersklassen U12 in den Disziplinen Springen, Schnelligkeit, Hindernislauf, Stabilisations-Parcours, Balance-Parcours und Ausdauer-Lauf um die meisten Punkte, die damit schon in die neue SVM-Rennserie einfließen. Am zweiten Tag kämpften 135 Skirennfahrer*innen der U14 und U16 mit tollem Einsatz um die begehrten Pokale und Medaillen. Die meisten Stockerlplätze gingen an den SC Starnberg (5, davon zweimal 1. Platz), dicht gefolgt vom SV Germering Ski (3) mit einmal Gold und zweimal Silber und vom WSV München (3, davon einmal 1. Platz) und TSV 1860 München(ebenfalls drei, davon einmal 1. Platz). Die erfolgreichen Athlet*innen des SV Germering: U14 männlich: Gold für Timo Schreiner U14 weiblich: Silber für Ronja Prückner U16 männlich: Silber für Leo Markefka. In den Top Ten landeten: U16 männlich: Leo Faltlhauser (Platz 6), Felix Pfeffermann (Platz 9) und Luis Müller (Platz 10). In der U 12 weiblich verpasste Alina Russ mit Platz 11 knapp die Top Ten   Das nächste Treffen der Skisportler*innen folgt dann hoffentlich im Winter: bei einem Skirennen in den Bergen.

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Deutscher Skiverband und Snowboard Germany starten Präventionsprogramm zu sexualisierter Gewalt

Sportentwicklung, Top News, Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung

Schneesport schaut hin! Unter diesem Motto haben Deutscher Skiverband (DSV) und Snowboard Germany (SNBGER) ein gemeinsames Präventionsprogramm zur sexualisierten Gewalt gestartet. Erstes Projekt der verbandsübergreifenden Initiative sind Handlungsempfehlungen, um sexualisierte Übergriffe und Gewalt im Ski- und Snowboardsport zu verhindern.

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