Leistungssport

Skirennläufer bezwingen die Alpen von Siegertsbrunn nach Novigrad/Kroatien

Alpin, Vereine

Sonntag, 29.7.2018, 10:00 Uhr, Leonhardikirche Siegertsbrunn. Happening, Countdown, Startschuss! Bürgermeisterin Ursula Mayer und der Vorstand des Race Team Wiedeck e.V. schickten ein 8-köpfiges Mountainbike-Team mit Begleitbus auf die Reise. Bastien Flügel, Angelika Hauser, Simone Hauser, Leon Schmid, Jannis van Eckert, Elisa Wiedeck sowie Stefan Wiedeck (Organisator und Chef-Guide), Felix Böschen (Guide) und Brigitte Wiedeck (Begleitfahrzeug) machten sich auf den Weg nach Novigrad. Die wunderschöne Hafenstadt liegt in Istrien/Kroatien, 750 Kilometer und 12.500 Höhenmeter von Siegertsbrunn entfernt. Die Zwischenziele auf der Route durch fünf Länder lesen sich wie ein Auszug aus alpinen und mediterranen Highlights: Wilder Kaiser, Leogang/Saalbach, Kaprun, Großglockner, Wurzenpass, Kranjska Gora, Triest, Adria, Kroatien. „Bei einem durchschnittlichen Tagespensum von 85 Kilometern und 1.400 Höhenmetern bedarf es einer guten Vorbereitung bzw. Grundfitness. Für Kinder ist dies eine sportliche Extremleistung“, stellte Tourenplaner und Chefguide Stefan Wiedeck fest. Neun Tage lang hat das Team für das Ziel „Novigrad“ in die Pedale gestrampelt. Von 8 bis 18 Uhr waren die Teilnehmer täglich auf dem Bike – also 10 Stunden brutto. Aber von nichts kommt nichts, denn dieser Alpencross diente für die Nachwuchs-Skirennläufer auch als Vorbereitung für die kommende Wintersaison. Dennoch lautete die oberste Devise: „Gesund ankommen in Novigrad.“ Neben strammen Beinen musste auch die Logistik perfekt passen. Der Begleitbus transportierte das große Gepäck und organisierte die täglichen Lunch-Pausen mit kalten Getränken, frischem Obst, geschnittenem Gemüse und kohlenhydratreicher Kost. Den persönlichen Tagesrucksack mit Ersatzkleidung, Powerriegeln und Getränken hatte trotzdem jeder Teilnehmer auf dem Buckel. Felix Böschen, der als zweiter Guide auf den Etappen dabei war, kümmerte sich zusätzlich jeden Abend um die Fahrradtechnik. „Die Kids sollten ja jede Etappe mit gut gewarteten Bikes starten! Bremsen justieren, Schaltungen einstellen und den Reifendruck prüfen gehörte zu den Standardaufgaben. Aufwändiger wurde es, als Probleme an den Achsen auftraten. Aber auch das konnte repariert werden.“, so Techniker Felix Böschen. Bikes und Biker waren schließlich enormen Belastungen ausgesetzt. Loser Untergrund, Steigungen bis zu 21% und Trailabfahrten forderten Material und Mensch. Selbst harmlos erscheinende Flachetappen wurden aufgrund der Streckenlänge von bis zu 100 Kilometern und der sengenden Hitze jenseits der 30°-Grenze zu großen Herausforderungen. Ein täglicher Sprung ins kühlende Nass war mehr als eine willkommene Abwechslung, ganz besonders als am siebten Tourtag in der Nähe von Triest die Adria erreicht war. Insgesamt spielte das Wetter perfekt mit, lediglich im ansonsten sonnenverwöhnten Kärnten gab es einen kurzen Regenschauer. Trotz der großen sportlichen Herausforderung hatte das Team stets einen Blick für die Highlights neben der Strecke. Das größte begehbare Kreuz der Welt, das Jakobskreuz im Pillerseetal, stellte nicht nur ein architektonisches Highlight dar, sondern bescherte auch einen phantastischen Blick von der Buchsteinwand. Auf der Königsetappe über die Großglockner-Hochalpenstraße standen 2.000 Höhenmeter in Angesicht einer grandiosen Bergwelt auf dem Programm inkl. eines Ausflugs zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und den Blick auf Österreichs höchsten Berg, dem Großglockner. Im Soca-Tal wurden nach einer schweißtreibenden Auffahrt über den höchsten Gebirgspass Sloweniens die Räder mit Schlauchbooten für eine Rafting-Tour getauscht. Das Finale am neunten Tag bot nochmal alles: Hitze, Reifenpannen, Höhenmeterschlachten, Kursanpassungen und einen Motorschaden beim Begleitbus. Die letzte Etappe führte über die Parenzana, der seit 1935 stillgelegten Eisenbahnstrecke von Triest nach Porec. Schwierige Kies- und Schotterwege begleiteten uns bis zum Schluss. Umso großartiger war der Empfang in Novigrad, der durch Vesna Ferenac (Direktorin des Tourismusverbands Novigrad) organisiert wurde. Zwei TV Gesellschaften und die örtliche Presse interessierten sich ausführlich für die Gruppe aus Siegertsbrunn. Zum perfekten Abschluss dieser wunderschönen Tour gehörte schließlich noch der offizielle Empfang im Rathaus. Well Done! Die Tour 2019 ist bereits in Planung! Kontakt: Stefan Wiedeck +49 172 8911612 Race Team Wiedeck e.V. Eichbaumstr. 45 85635 Siegertsbrunn stefan@wiedeck.com www.race-team-wiedeck.de

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„Night Race“ – FIS Sommer Grand-Prix vom 23. bis 25. August 2018

Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Der FIS Sommer-Grand-Prix der Nordischen Kombination vom 23. bis zum 25. August 2018 in Oberstdorf kann wieder zum Triumph für das deutsche Team um Lokalmatador Johannes Rydzek werden. Der Oberstdorfer erwies sich in den bisherigen Wettkämpfen als Seriensieger. Er holte seit 2009 vor heimischem Publikum sage und schreibe achtmal Platz eins und landete im Vorjahr bei den Einzelwettkämpfen auf Rang zwei und nach einer furiosen Aufholjagd auf Platz neun. Der FIS Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination vom 23. bis zum 25. August  in Oberstdorf garantiert wieder sportliche Bestleistungen und viel Spannung. Auch in diesem Jahr sind die Nordischen Kombinierer wieder zu Gast in Oberstdorf, wo es beim FIS-Sommer-Grand-Prix 2018 um eine Standortbestimmung im internationalen Wettkampfgeschehen geht. An zwei Wettkampftagen wird den Zuschauern wieder Sport auf höchstem Niveau geboten. Nicht nur beim Springen, sondern auch beim „Nightrace“ durch die Straßen von Oberstdorf ist einiges geboten. Die Sportler bleiben dabei nicht im Dunklen, den die Strecke wird zusätzlich zu den Straßenlaternen – mit der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Oberstdorf – ausgeleuchtet. Wer jedoch den großen Überblick über das Rennen genießen will, bleibt nach dem Springen am besten gleich in der Audi Arena sitzen. Dort lässt sich von den Tribünen aus der Start und der Zieleinlauf der Topathleten hautnah miterleben. Um dem Publikum spannende Rennen präsentieren zu können, wird der Start, Durchlauf und Ziel der Rennen auf Rollskiern direkt in die Audi Arena verlegt. Dazu müssen nach dem Springen rund 30 Tonnen Schwerlastplatten in kürzester Zeit zu einer 10 Meter breiten und 80 Meter langen Spur im Stadion verlegt werden. Die Sportler laufen auf dem 10 km Rundkurs mehrmals durch das Stadion und lassen sich von den Zuschauer kräftig anfeuern. Dabei sind Top-Sportler aus rund 14 Nationen. Die Deutschen sind mit allen illustren Namen von Olympiasieger Eric Frenzel, Fabian Rießle bis zu Manuel Faißt vertreten. Für den SC Oberstdorf wird Sieger vom Auftakt in Oberwiesenthal Johannes Rydzek am Start sein. Für Rydzek ist die Audi-Arena die Stätte großer Erfolge. Seit 2009 holte er sich vor heimischem Publikum beim Sommer Grand Prix sage und schreibe acht Siege und sieben weitere Podestplätze. Aber auch mit Team-Olympiasieger Vinzenz Geiger hat der Skiclub Oberstdorf ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Bei seinem  Sommer Grand-Prix Einsatz im vergangenen Jahr belegte der 19-jährige Oberstdorfer einen zehnten und 20. Rang. Mit Julian Schmid ist noch ein weiterer Athlet des SCO mit am Start. Der Nachwuchs darf ebenfalls die großartige Atmosphäre genießen. Denn auch der FIS Youth Grand-Prix wird an diesem Wochenende in Oberstdorf ausgetragen. Der Schüler-Cup ist der weltweit größte Wettkampf in der Nordischen Kombination und auch heuer werden wieder weibliche Kombinierer am Start sein. Zeitplan: Donnerstag, 23. August 2018 18.00 Uhr: Offizielles Training Skispringen anschließend: Provisorischer Wertungsdurchgang (PCR) und Qualifikation Freitag, 24. August 2018 18.00 Uhr: Probedurchgang 19.00 Uhr: Individual Gundersen HS 137 20.30 Uhr: Skiroller-Wettkampf 10 km (Ortsrundkurs) anschließend: Siegerehrung im Stadion Samstag, 25. August 2018 18.00 Uhr: Probedurchgang 19.00 Uhr: Individual Gundersen HS 137 20.30 Uhr: Skiroller-Wettkampf 10 km (Ortsrundkurs) anschließend: Siegerehrung im Stadion Tickets Tickets sind an den Tageskassen erhältlich! Erwachsene 6,- €, ermäßigt 3,- € 3-Tages-Pass (Donnerstag – Samstag): Erwachsene 12,- €, ermäßigt 6,- € (inkl. der Besichtigung der Audi Arena außerhalb der Wettkampfzeiten)

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13-köpfiger Kader für Junioren-WM in Neuseeland nominiert

Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Snowboard Freestyle, Top News

Snowboard Germany wird bei der kommenden 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft mit einem großen Aufgebot an den Start gehen. Vom 24. August bis zum 6. September 2018 kämpfen im neuseeländischen Cardrona Alpine Resort insgesamt 13 deutsche Athletinnen und Athleten um Edelmetall. „Wir stellen eine gute Mannschaft und haben eine interessante Mischung: zum einen Snowboarder und Snowboarderinnen, die im letzten JWM-Jahr erfolgreich waren und bei denen wir uns etwas ausrechnen und zum anderen noch jüngere Talente, die die Chance bekommen, sich auf dieser Bühne zu präsentieren“, erklärt Cheftrainer Nachwuchs Korbinian Harder. Der erste Teil des Snowboard Germany-Kaders wird am 13. August von München aus die lange Reise nach down under antreten, wo alle Teams in Wanaka untergebracht sind. Die Vorhut bilden die Boardercrosser, die 2017 insgesamt drei Mal aufs Podest stürmten. Neben den im letzten Jahr bei der Junioren Weltmeisterschaft erfolgreichen Jana Fischer (Silber), Leon Beckhaus (Silber) und Sebastian Pietrzykowski (Team Silber mit Beckhaus) gehen auch Maximilian Rathgeb und Umito Kirchwehm an den Start. „Jana [Fischer], Kiko [Beckhaus] und Sebastian [Pietrzykowski] sind auch dieses Mal aussichtsreiche Kandidaten, aber im Boardercross kann viel passieren“, fasst Harder die Medaillenchancen der SBXler zusammen. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, wird das Quintett, das sich zuletzt vor allem auf den europäischen Gletschern in Schuss hielt, um den Schneekontakt nicht zu verlieren, dank einer Projekt-Unterstützung der Deutschen Sporthilfe seine Zelte zunächst in Australien aufschlagen. Gemeinsam mit den Teams des fünften Kontinents soll im Mount Hotham Ski Resort kurz vor der JWM am Feinschliff für das Saisonhighlight der Junioren gearbeitet werden. Nach den SBX-Assen treten die Freestyler die Reise nach Neuseeland an, um sich mit den besten Nachwuchsathleten der Welt zu messen. Dafür haben Annika Morgan, Leilani Ettel sowie Leon Guetl, Christoph Lechner und Noah Vicktor zuletzt verstärkt in Scharnitz auf dem dort installierten Landingbag das eigene Trickniveau verbessert.  „Das Training auf der Landingbag-Anlage war wichtig, denn wir erwarten in Neuseeland ein extrem starkes Teilnehmerfeld im Big Air, Slopestyle und der Halfpipe; zum einen, weil die Japaner es nicht weit haben, zum anderen, weil die US-Amerikaner vor Ort sind“, sagt Harder. Dennoch braucht sich das junge Team nicht zu verstecken, nachdem 2017 Ettel in der Halfpipe Bronze gewinnen konnte. „Wir können vorsichtig optimistisch sein, müssen aber auch schauen, wie Leilani [Ettel] sich nach der überstandenen Kreuzbandverletzung im Contest schlägt.“ Als letztes Aufgebot reisen die alpinen Snowboarder zu den Titelkämpfen, in deren Verlauf insgesamt 14 Medaillenentscheidungen auf dem Programm stehen werden. Das deutsche Trio, das im Parallel Slalom als auch Parallel Riesenslalom vorne mitmischen will und sich vor dem Abflug noch einmal gezielt in Zermatt auf das Großereignis einstimmen wird, besteht aus Yannik Angenend, Ole-Mikkel Prantl und Elias Huber. Vor allem die beiden Letztgenannten könnten laut Harder für eine Überraschung sorgen. „Ole-Mikkel [Prantl] und Elias [Huber] haben im letzten Jahr mit Platz sieben und sechs im PGS bereits für super Ergebnisse gesorgt. Man darf gespannt sein, wie sie sich schlagen werden,“ so der 38-Jährige, der vor Ort seine Trainerkollegen Andreas Fischle (SBX), Luka Gartner (Halfpipe), Friedl May (Slopestyle, Big Air) und Christian Veit (PSL, PGS) unterstützen wird. JWM-Kader SBX Jana Fischer (19, Oberstdorf, SC Löfflingen), SBX Silber 2017 Leon Beckhaus (20, München, SC Miesbach), SBX Silber 2017, Team SBX Silber 2017 Sebastian Pietrzykowski (20, Winterlingen, WSV Ebingen), Team SBX Silber 2017, SBX Silber 2015 Maximilian Rathgeb (20, Feldkirchen-Westerham, SC Miesbach) Umito Kirchwehm (18, Freiburg, SC Altglashütten) Big Air/Slopestyle Annika Morgan (16, Mittenwald, WSC Blaues Land / SC Miesbach) Leon Guetl (17, Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen) Noah Vicktor (16, Freilassing, WSV Bischofswiesen) HP Leilani Ettel (17, Pullach, SC Pullach), HP Bronze 2017 Christoph Lechner (17, Waakirchen, SC Ostin) PGS/PSL Elias Huber (19, Berchtesgaden, SC Schellenberg) Ole-Mikkel Prantl (17, Schönau, WSV Königsee) Yannik Angenend (18, Lengdorf, FC Lengdorf) Trainerstab Korbinian Harder (Cheftrainer Nachwuchs) Andreas Fischle (SBX) Christian Veit (PGS, PSL) Luka Gartner (Halfpipe) Friedl May (Slopestyle, Big Air)   Zeitplan Das Wettkampfprogramm der 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft steht online zur Verfügung.

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Spitzensport in den bayerischen Wintersportorten – Weltcup-Termine 2018/2019

Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Ein Jahr nach den Olympischen Spielen in PyeongChang kämpfen bei den Weltmeisterschaften in Åre (Ski Alpin), Östersund (Biathlon) und Seefeld (Ski Nordisch) wieder viele bayerische Athleten um Spitzenplatzierungen und Edelmetall. Aber auch in den bayerischen Wintersportdestinationen ist im kommenden Winter wieder eine Menge Spitzensport geboten. Viktoria Rebensburg, Thomas Dressen und Co. gehen jeweils in Garmisch-Partenkirchen an den Start und versuchen sich den Heimsieg zu sichern. Im Biathlon-Mekka Ruhpolding kommt es im Januar erneut zum großen Showdown der Biathlon-Stars um Laura Dahlmeier, Franziska Preuß und Co. Schon wenige Wochen davor stürzen sich die Ski-Adler Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Karl Geiger die Schanzen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen hinunter und versuchen den Vorjahressieger Kamil Stoch bei der Vierschanzentournee zu entthronen. Zudem gehen Mitte Februar die Frauen wieder in Bayern auf Weitenjagd und zeigen in der Audi Arena in Oberstdorf dem Publikum, was sie draufhaben. Aber auch in den Disziplinen Langlauf und Telemark ist ordentlich etwas geboten und für jeden etwas dabei. Biathlon         16.01. – 20.01.19 Ruhpolding Damen & Herren Sprint, Staffel, Massenstart www.biathlon-ruhpolding.de Langlauf         02.01. – 03.01.19 Oberstdorf Damen & Herren Massenstart, Verfolgung www.tour-de-ski.info Ski Alpin         26.01. – 27.01.19 Garmisch-Partenkirchen Damen Abfahrt, Super-G www.skiweltcup-garmisch.com 02.02. – 03.02.19 Garmisch-Partenkirchen Herren Abfahrt, Riesenslalom www.skiweltcup-garmisch.com Skisprung         29.12 – 30.12.19 Oberstdorf Herren   www.vierschanzentournee.com 31.12. – 01.01.19 Garmisch-Partenkirchen Herren   www.vierschanzentournee.com 01.02 – 03.02.19 Oberstdorf Herren Skifliegen www.skifliegen-oberstdorf.com 15.02. – 17.02.19 Oberstdorf Frauen   www.skispringen-damen.de Telemark         09.02. – 10.02.19 Bad Hindelang / Oberjoch Damen & Herren Sprint, Parallelsprint www.telemark-weltcup.de

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BSV beim FIS Youth Cup der Skispringer vorne dabei

Top News, Skisprung/Nordische Kombination

Nicht nur Karl Geiger konnte beim FIS Sommer Grand Prix in Hinterzarten strahlen – neben den Stars der Skisprungszene durften sich auch sieben junge bayerische Athletinnen und Athleten, die Teil des 16-köpfigen Team Deutschland waren, mit der internationalen Konkurrenz messen. Wie bereits in den Jahren zuvor fand in Hinterzarten der FIS Sommer Grand Prix der FIS Youth Cup für die Altersklasse Schüler 14/15 statt. Nach einem offiziellen Training am Vormittag stand am Donnerstag Nachmittag bei sommerlichen Temperaturen der Wettkampf an. Insgesamt waren 61 Athletinnen und Athleten aus zwölf Nationen am Start. Die deutschen Athleten konnten dabei der Hitze trotzen und gute Ergebnisse erzielen. Yannik Faißt (SBW) konnte sich zwischen den zwei Slowenen Rok Masle und Taj Ekart den 2. Platz sichern.  Als zweitbester Deutscher überzeugte der Bayer Alexander Angerer (WSV DJK Rastbüchl) auf Platz 8. Dahinter folgten für den BSV Lucas Heumann (WSV Oberaudorf) auf Rang 26, Elias Malcher (SC Ruhpolding) auf Rang 32 und Florian Weinert (WSV DJK Rastbüchl) auf Rang 35. Bei den Mädchen mussten sich die deutschen ebenfalls einer Slowenin geschlagen geben, konnten sich aber ein Doppelpodium sichern. Es gewann Ana Jereb vor Cindy Haasch (TSG Ruhla) und Joanna Eberle (SC Oberstdorf). Aus bayerischer Sicht wurde dieses hervorragende Ergebnis durch Trine Göpfert (WSV Reit im Winkl) auf Rang 11 und Lisa Datzmann (SK Berchtesgaden) auf Rang 18 ergänzt. Das vollständige Ergebnis finden Sie hier.

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Oberstdorfer Olympioniken präsentieren Logo für Nordische Ski-WM 2021

Verband, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Genau 946 Tage vor dem Start der Nordischen Ski-WM 2021 wurden am Montag in Oberstdorf das WM-Logo sowie die Lokalmatadoren Johannes Rydzek, Katharina Althaus und Vinzenz Geiger als WM-Botschafter präsentiert. Es baut auf dem Logo auf, das bereits von der letzten Skiflug-Weltmeisterschaft in Oberstdorf vom vergangenen Januar bekannt ist. Zum stilisierten Skispringer hat sich im O wie Oberstdorf nun ein Langläufer in derselben Anmutung gesellt. Gehalten ist das Ganze in pastellfarbigen Rot- und Blautönen welche die Farben der Marktgemeinde Oberstdorf sowie des Landkreises Allgäu wiederspiegeln. Bei der Präsentation im Oberstdorfer Kurpark brachten der zweifache Olympia-Sieger und sechsfache Weltmeister in der Nordischen Kombination, Johannes Rydzek, die Silbermedaillen-Gewinnerin von Pyeongchang im Skispringen, Katharina Althaus und der Team-Olympiasieger in der Nordischen Kombination, Vinzenz Geiger, ihre Freude über die Heim-WM zum Ausdruck. Alle drei erinnerten sich noch mehr oder weniger deutlich an die Ski-WM von 2005, die sie im Kindergartenalter, in der Grundschule oder wie Rydzek als 13-Jähriger direkt vor der Haustüre miterlebt hatten. Doppelolympiasieger Rydzek fühlte sich damals vor allem von den Leistungen Ronny Ackermanns und Georg Späths inspiriert. „Vielleicht war das die Initialzündung für mich“, meinte er im Interview mit Jens Zimmermann. Auf die Heim-WM 2021 freue er sich riesig. „Die Anlagen, die vorhanden sind und die Bevölkerung, die dahinter steht, das ist ein Traum“, meinte er und betonte, dass eine solche Großveranstaltung nur im Miteinander funktionieren kann. Weitere WM-Botschafter der Titelkämpfe 2021 sind Skispringer Karl Geiger sowie die ehemaligen Langläufer Tobias Angerer und Hanna Kolb. Die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Oberstdorf finden vom 23. Februar bis 7. März 2021 statt. Nach 1987 und 2005 sind es die dritten Welttitelkämpfe der Nordischen Skiportler in Oberstdorf. Bildrechte: DSV

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Junge BSV Athleten schnuppern beim FIS Schüler Grand Prix internationale Luft

Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Vergangenes Wochenende fand bereits zum 5. Mal der FIS Schüler Grand Prix im Skisprung statt. Bei traumhaftem Wetter und super Bedingungen reisten insgesamt knapp 80 Athleten und Athletinnen aus 15 Nationen nach Ruhpolding, um sich in einem Einzel- und einem Teamwettbewerb zu messen. Am Start war auch ein 11-köpfiges deutsches Team, in das es mit Sina Kiechle (SC Oberstdorf), Christina Feicht (WSV Kiefersfelden), Jonathan Gräbert (WSV Oberaudorf) und Leon Michels (WSV Kiefersfelsen) erfreulicherweise vier Athletinnen und Athleten des Bayerischen Skiverbandes schafften. Nach einem freien Training und der Eröffnungsfeier am Vortag wurde es am Samstag mit dem Einzelwettbewerb das erste Mal ernst. In der mit 30 Springern stark besetzen S12 dominierte dabei ein junger Pole. Mikolaj Wantulok gewann mit zwei souveränen Sprüngen und 15,7 Punkten Vorsprung. Als bester Deutscher sprang Lars Morlock (SBW) auf Rang 7. Jonathan Gräbert vom WSV Oberaudorf erreichte als zweitbester Deutscher einen guten 9. Rang. Auf Platz 14 und Platz 16 folgten jeweils Nando Riemann (NSV) und Leon Michels vom WSV Kiefersfelden. In der S13 siegte der Slowene Matej Plut vor Felix Trunz (SUI) und Louis Learoyd (FRA). Johann Unger (SVSAc) sicherte sich den 7. Platz, gefolgt von Max Unglaube (LSVBr) auf Rang 9 und Björn Kupke (SVSAc) auf Rang 18. In der S12 weiblich durfte das deutsche Team gleich zweimal jubeln. Kathrin Fischer (SBW) setze sich im zweiten Sprung gegen Sina Kiechle (SC Oberstdorf) durch und konnte sich somit den Sieg sichern. Mit 20 Punkten Abstand folgte auf Rang 3 Aelita Krasilscikova (LAT). In der S13 weiblich musste sich die Deutsche Nathalie Armbruster (SBW) lediglich der Slowenin Ursa Vidmar geschlagen geben und freute sich über den 2. Platz. Die bayerische Starterin Christina Feicht (WSV Kiefersfelden) verpasste um 0,5 Punkte das Podest denkbar knapp und landete hinter der 3. platzierten Celina Wasser (SUI) auf dem 4. Platz. Nach diesem spannenden Wettkampf durften sich die Kids im nahegelegen Klettergarten in Reit im Winkl austoben, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Grillabend in der Chiemgau Arena zu Ende ging. Am Sonntag stand dann der abschließende Teamwettbewerb an. Jonathan Gräbert erreichte mit dem Team GER S12 einen starken 2. Platz. Sina Kiechle, Christina Feicht und Leon Michels konnten sich zusammen mit der jungen Lettin Kamila Krustina im Mixed Team GER/LAT den 4. Platz sichern. Das Team GER S13 landete in einem spannenden Wettbewerb letztlich auf dem 3. Platz hinter AUT und CZE. Somit ging ein spannendes und erfolgreiches Wochenende für die jungen Sportler zu Ende bei dem sich alle einig waren: „Das war richtig cool!“

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Internationales Nachtspringen powered by Audi quattro in Oberstdorf

Skisprung/Nordische Kombination

An die Tradition der Nachtspringen knüpft der Skiclub Oberstdorf in der Audi Arena auch heuer wieder an. Die Zuschauer haben am Mittwoch, 25. Juli ab 19.30 Uhr die Gelegenheit Skispringen bei Flutlicht live zu erleben. Einmal den Großen des Skisprungsports nacheifern, das können die Nachwuchsspringer beim traditionellen Nachtspringen des Skiclub Oberstdorfs am Mittwoch, 25. Juli 2018. Und auch die Zuschauer haben die Gelegenheit große Sprungweiten mitten im Sommer während eines Wettkampfs unter Flutlicht hautnah zu erleben, findet das Springen doch auf der zweitgrößten Schanzenanlage der Audi Arena, der Normalschanze HS 106 statt. Bei dem international besetzten Nachtspringen werden neben den Sportlern vom Skiclub Oberstdorf auch Athleten der umliegenden Allgäuer Skivereine und dem benachbarten Ausland am Start sein. Mit dabei sind auch wieder einige der besten Skisprung-Damen aus Deutschland unter der Leitung von Bundestrainer Andi Bauer. Weitere internationale Athleten, die sich zum Training in Oberstdorf aufhalten,  werden ebenfalls den Wettkampf als Standortbestimmung nutzen und hochkarätigen Sport zeigen. Zeitplan: 15.30 bis 16.30 Uhr: Freies Training Jugendschanze HS 60/Normalschanze HS 106 16.30 Uhr:  Wettkampf Jugendschanze HS 60 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend:   Siegerehrung Wettkampf HS 60 im Auslauf 19.30 Uhr:  Wettkampf Normalschanze HS 106 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend: Siegerehrung Wettkampf HS 106 im Auslauf Tickets sind an der Tageskasse für Erwachsene für 6,- Euro (Kinder 3,- Euro) erhältlich. Der Eintritt enthält auch die Besichtigung der Audi Arena außerhalb der Wettkampfzeiten mit Auffahrt bis auf den Schanzenturm. Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.audiarena.de.

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Katharina Althaus, Constantin Schmid und Bayerisches Team sichern sich DM-Titel

Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Die Deutschen Meisterschaften, die aufgrund des dichten Wettkampfkalenders erstmals zu Beginn der Sommers und nicht erst im Herbst ausgetragen wurde, sind in diesem Jahr der Startschuss in die Sommer-Wettkampfsaison. Dabei konnten die bayerischen Skispringer bereits ihre gute Form unter Beweis stellen und flogen in Hinterzarten am vergangenen Wochenende zum Doppelsieg im Teamspringen. Das Quartett Bayern II mit Karl Geiger (SC Oberstdorf), Max Goller (SC Partenkirchen), Philipp Raimund (SC Oberstdorf) und Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) gewann mit 1056,1 Punkten vor Bayern I mit Pius Paschke (WSV Kiefersfelden), Moritz Baer (SF Gmund Dürnbach), Constantin Schmid (WSV Oberaudorf) und Olympiasieger Andreas Wellinger (SC Ruhpolding). Dritter wurde das Team Baden-Württemberg I mit Andreas Wank (SC Hinterzarten), Dominik Mayländer (SC Degenfeld), Luca Roth (SC Meßstetten) und David Siegel (SV Baiersbronn). Bei den Damen reichte es für die bayerischen Skispringerinnen leider nicht für den obersten Platz auf dem Podest. Dort gewann das Team Thüringen I bestehend aus Pauline Hessler (WSV Lauscha) und Juliane Seyfarth mit 523,6 Punkten. Auf dem zweiten Platz folgte das bayerische Duo mit Gianina Ernst und Katharina Althaus (485,1 Punkte). Dritte wurden die Baden-Württembergerinnen Ramona Straub (SC Langenordnach) und Carina Vogt (SC Degenfeld). Vierter Titel für Althaus und Seyfarth Bereits am Vortag wurden die Einzelwertungen ausgesprungen. Dabei verteidigte erfreulicherweise die Obertsdorferin Katharina Althaus ihren Titel. Diesen muss sie sich allerdings mit der punktgleichen Juliane Seyfarth (Ruhla) teilen. Für beide Sportlerinnen war es bereits der jeweils vierte deutsche Meistertitel. Bronze ging an die Oberstdorferin Gianina Ernst. Bei den Herren ging die Bronzemedaille ebenfalls an einen bayerischen Sportler. Dort erreichte Moritz Bär aus Dürnbach, der nach dem 1. Durchgang überraschend in Führung lag, den dritten Platz und musste sich nur David Siegel und Stephan Leyhe geschlagen geben. David Siegel sicherte sich bereits zum zweiten Mal nach 2016 den deutschen Meistertitel. Olympiasieger Andreas Wellinger aus Ruhpolding verpasste als Vierter das Podest denkbar knapp. „Ganz zufrieden bin ich nicht, gestern ist es mit mehr Aufwind besser gelaufen. Aber es war ein solider Wettkampf und wir haben noch einige Monate Zeit bis zum Winter“, gab sich Wellinger im Anschluss zuversichtlich. In der separaten Junioren-Wertung ging der Titel wieder an einen bayerischen Starter. Überflieger Constantin Schmid setzte sich mit 97 und 100 Metern (250 P.) gegen Luca Roth (103 und 97,5 m, 248 P.) und Justin Lisso (99,5 und 95 m, 233 P.) durch. Abgerundet wurde das gute Mannschaftsergebnis der bayerischen Junioren mit einem 4. Platz von Philipp Raimund, einem 5. Platz von Max Goller und einem 6. Platz von Niklas Heumann. Bildrechte: BSV & Wencke Hölig

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Gute Leistungen auf der K15, K30 und K64 Schanze in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination

Rund 250 Zuschauer konnten 38 Springerinnen und Springer bei idealem Skisprungwetter auf den Skisprunganlagen in Bischofsgrün beobachten.   Mit zweimal 64,5 Metern und auch den besten Haltungsnoten setzte sie sich Isabell Kandziora vom SC Bischofsgrün bei den Damen deutlich vor den nachfolgenden Kaderspringerinnen Pauline Stephani (58 und 64 m) und Sandra Müller (58 und 60 m, beide WSV Grüna) durch. Ihre Vereinskameradin Jeanine Drechsel kam im zweiten Versuch zu flach vom Schanzentisch ab, was nur 57 nach im 1. Durchgang starken 61 Metern brachte. Die Herrenkonkurrenz gewann der 22-Jährige Martin Wagner vom TSV Spitzkunnersdorf. Mit 66 und 63,5 Metern war er der Konkurrenz weit überlegen und erreichte diese Weiten durch einen kraftvollen Absprung und damit verbundener hohen Flughöhe. Auf den beiden kleineren Schanzen wurde dem beifallsfreudigen Publikum demonstriert, wie die Entwicklung vom Anfänger bis zum qualifizierten Springer vonstatten geht. Im Folgenden finden Sie die Ergebnisse:  Ergebnisliste K 30 Bischofsgrün Ergebnisliste K 15 Bischofsgrün Ergebnisliste K 64 Bischofsgrün

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