Leistungssport

FIS-Alpencup 2017 – Internationales Damenskispringen und Nordische Kombination in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination, Leistungssport

Nachdem beim ersten Springen am Freitag die Slowenin Katra Komar (16) überlegen gewonnen hatte, musste sie sich am Samstag mit Platz 2 begnügen. Bei gutem Wetter und wiederum 150 Zuschauern setzte sich diesmal die Österreicherin Lisa Eder (16), am Vortag Achte, durch. Eder besticht durch einen leichten und lockeren Stil, Komar liegt ruhig in einer hohen Flugkurve und landet gut im Telemark. Letztendlich gaben am Samstag die jeweils größeren Weiten von Eder den Ausschlag für den Tagessieg. Und damit beschenkte sie sich zu ihrem 16. Geburtstag am Samstag selbst. Die auf dem dritten Rang platzierte weitere Slowenin Kaja Urbanija Coz, war – trotz einer perfekten Landung – in der Luft zu unruhig und bekam dadurch Haltungsabzüge. Überhaupt machten die Österreicherinnen und Sloweninnen die erste sechs Ränge unter sich aus. Danach folgte mit Jenny Nowak die beste Deutsche vor drei Mannschaftskameradinnen. Die drei rumänischen Starterinnen waren am Freitag bereits abgereist und gingen deshalb nicht mehr am Start. Am Freitagabend machten die Deutschen in der Nordischen Kombination mit dem abschließenden Skirollerlauf über drei Kilometer in Neubau die ersten fünf Plätze unter sich aus.

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Lehrgang der Bayerwald-Langläufer in Toblach

Leistungssport, Langlauf, Regionalverbände

Vom 29.7. – 2.8. ging es für sieben Sportler der Skiverbandsmannschaft nach Toblach/Südtirol. In diesen fünf Tagen wurden unter Anleitung von Stephan Kasberger insgesamt sieben Trainingseinheiten und ca. 20 Stunden abgespult. Die Unterkunft im Toblach youth Hostel ermöglichte uns eine Top Anbindung zur Rollerbahn und in die Bergwelt der Sextener Dolomiten. Die Verpflegung konnte nicht besser sein und so wurde jede Einheit mit voller Elan und Energie angegangen. Nach der Anreise am Samstag wurde die Toblacher Skirollerbahn erkundet um für die nächsten Einheiten gerüstet zu sein. Auf dieser 4,1km langen und sehr schwierigen Rollerbahn bei der man knapp 60km/h erreicht, findet unter anderem der Langlaufweltcup im Rahmen der Tour de Ski statt. Auch die Ski-Classics Serie der Marathon-Profis macht hier halt. Sonntagfrüh sollte eines der vielen Highlights des Lehrgangs werden. Nach dem Frühsport und Frühstück ging es zum Parkplatz/Rienztal. Von hier aus wurde die Bergtour zu den 3-Zinnen angegangen. Im Ausdauertempo wurde die Strecke von 13km 1200Hm (Parkplatz – 3 Zinnen – Paternkofel – 3 Zinnenhütte und zurück) in unter 4 Stunden zurückgelegt. Eine kurze Einkehr in der Hütte musste natürlich drin sein! Nachmittags wurde auf der Rollerbahn trainiert, wobei eine kurze Videoanalyse gemacht wurde um kleine Technikänderungen vorzunehmen. Montag sollte der Tag werden, an dem das meiste von den Sportlern abverlangt wird. Morgens starteten wir mit einer Klassik- Rollereinheit. Um die Kraftkomponente auch im Oberkörper zu fordern wurden auf der Runde Doppelstockintervalle absolviert. Aufgrund der langen und steilen Anstiege hatte alle ziemlich zu kämpfen. Durch den Ehrgeiz und Willen der Sportler wurde auch diese Einheit erfolgreich und effektiv zu Ende gebracht. Die eigentliche Herausforderung an diesem heißesten Tag mit 30 Grad war aber die Bergtour im Skigang zur Lückelescharte. Nach dem Einlaufen wurde im Intervall gestartet. Angesetzt wurde 1 Stunde im EB-Bereich. Die teilweise extrem steile Strecke führte durch Bachläufe und Serpentinen den Hang hinauf. Über der Baumgrenze erwartete die Sportler eine Bergwelt die seinesgleichen sucht. Das steilste Stück, an dem alle zu kämpfen hatten, war die Schutthalde hinauf zur Scharte. Mit 400 Höhenmetern auf 1km kann man sich gut vorstellen dass hier auf allen Vieren gestiegen wurde. Nach gut 1h15 erreichten die schnellsten nach 5km und 1240 Höhenmetern die Lückelescharte auf 2500m. Der Abstieg wurde im Alpinstil vorgenommen indem alle den Schotterhang hinabrutschten. Nach einer Abkühlung im Mitteralplsee gings zurück zum Parkplatz. Am Dienstag stand eine längere, aber „entspannte“ Bergtour auf dem Plan. Von der Unterkunft aus ging es auf den Sarlkofel mit 2378m. Wenn man so möchte der Hausberg Toblachs. Nach kurzer Gipfelrast stieg man zur Putzalm ab und über die Bodenwiese ging es zurück nach Toblach. Mit insgesamt 18,5km und 1400hm war es die längste Tour des Lehrgangs. Nachmittags war frei, somit nutzte man die Zeit am Toblacher See zur Regeneration. Zu einem Bad lud der See jedoch nur bedingt ein, denn mit seinen gefühlten 10 Grad war ein Bad äußerst schmerzhaft. Am Abend stellten dann die Jungs ihre Beweglichkeit unter Beweis. Bei der Teilnahme an einem Yoga Kurs einer Toblacher-Yogagruppe hatten alle Ihren Spaß und zugleich wurde etwas Neues ausprobiert. Mittwoch war der Abschlusstag – und wie kann man einen Lehrgang besser abschließen als mit einem Testwettkampf im Weltcup-Stadion in Antholz? Bei atemberaubender Bergkulisse auf einer Top-Rollerbahn holten die jungen Langläufer nochmal alles aus sich heraus. Die Abreise über den Stallersattel war für alle nochmal ein Erlebnis. Fazit: Ein sehr erfolgreicher, effektiver und erlebnisreicher Lehrgang für unsere jungen Elite-Langläufer im Skiverband der lange in Erinnerung bleiben wird. Stephan Kasberger

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Jubiläum: 10 Jahre BSV Golfturnier presented by Audi

BSV Golfturnier, Top News, Verband, Leistungssport

München / Lechbruck a.S. – 01.08.2017. Gemeinsam mit vielen aktiven und ehemaligen Sportlern, Partnern und Freunden feierte der Bayerische Skiverband am 28. und 29. Juli das 10-jährige Jubiläum des BSV Golfturniers presented by Audi. Das 2008 ins Leben gerufene Turnier hat sich zu einem fixen Termin für Bayerns Wintersportler entwickelt. Bei herrlichem Wetter traten 36 Flights auf der BSV Partnergolfanlage „Auf der Gsteig“ in Lechbruck an, um den Wintersportnachwuchs zu unterstützen. Angelika Huber und Marcus Lange gewinnen Einspielrunde Nach einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück gingen bereits am Freitag 70 Starterinnen und Starter, darunter DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier und Ex-Weltmeisterin Nicole Hosp, bestens gestärkt auf die 9 Löcher Zählwettspiel Einspielrunde. Bei den Damen gewann Angelika Huber vor Laura Hinterseeer und Susanne Bergerweis. Bei den Herren holte sich BSV Vizepräsident Marcus Lange den Holzpokal. Bei bester Verpflegung und toller Stimmung wurde mit der „Senfkristall Musi“ bis tief in die Nacht gefeiert. Team Head gewinnt die Bruttowertung Samstagfrüh um 7:15 Uhr startete das Team Turnier mit dem Eröffnungsschlag von Organisator Reinhold Merle. Anschließend schickte Dominik Feldmann die 36 Teams im 8-Minutentakt auf die Runde. Gespielt wurde das Turnier in der Variante Texas Scramble Best Ball über 18 Löcher. Bei dieser Spielform steht Team Spirit  und Spaß an erster Stelle. Den Sieg in der Bruttowertung holte sich mit 13 Schlägen unter Par das Team „Head“. Die Mannschaft um den Ex-Skirennläufer Johannes Stehle, Maximilian Rieger (Vize-Weltmeister im Ski-Golf), Florian Klein und Laura Hinterseer freute sich über eine Einladung in die Audi-Lounge zu einem Champions Spiel des FC Bayern München in der Allianz Arena. Auf dem zweiten Platz mit 10 unter Par kam das Team „Sporthotel Schellenberg Oberstdorf“ mit Peter, Michael und Gitti Fischer sowie Claudia Reusch. Als Belohnung überreichte Sabine Weinkauf von der Firma Garmin modernste Golfuhren. Das Team „Skiverband Chiemgau“ mit Maximilian Gründobler, Hermann Weinbuch, Eduard Reichhart und Raimund Bohn jun. belegte mit 9 unter Par den dritten Platz. Als Preis überreichte Susanne Bergerweis von der Firma Ziener Skihandschuhe. Team Husqvarna gewinnt Nettowertung Überraschend gewann das Team „Husqvarna“ die Nettowertung mit 69 Nettopunkten. Im Siegerteam starteten Husqvarna-Geschäftsführer Hans-Joachim Endress, Rodel-Olympiasieger Felix Loch, Slalom-Olympiasiegerin Hilde Hierschbiel-Grassl (geb. Gerg) und Karl Burger. Auf dem zweiten Platz mit 67 Punkten kam das Team „Bihler Maschinenbau“ aus Halblech mit den Spielern Michael Niggl, Bernd Hausmann, Andreas Noris und Pius Niklas. Schlaggleich, aber nach dem Computerstechen platziert, konnte sich das „Familien-Team Öttl“ mit Michael Öttl, Ski Golf Masters Sieger 2017, Genoveva Sturm, Kilian Probst-Öttl und Daniela Öttl über den dritten Rang freuen. Sonderwertungen Mit ihren weiten Abschlägen sicherten sich Petra Knobloch mit 204 Metern bei den Damen und Patrick Heinisch mit 279 Metern bei den Herren die Preise in der Wertung „Longest Drive“. Die Sonderwertung „Nearest-to-the-Pin“ gewannen Laura Hinterseer mit 2,40m und Ex-Skispringer Michael Neumayer mit 0,70m Entfernung zum Loch 18. Ausklang im Golfhotel Gsteig Zum Bayerischen Buffet und der anschließenden obligatorischen Siegerehrung, begrüßte BSV Präsident Manfred Baldauf die Wintersportfamilie im Golfhotel Gsteig. Großen Dank sprach er der Golfanlage für die gute Zusammenarbeit und den bestens gepflegten Golfplatz aus, sowie den vielen freiwilligen Helfern des BSV. Dem Organisator und „Begründer“ des BSV Golfturniers, Reinhold Merle, dankte er im Jubiläumsjahr besonders und überreichte ein kleines Dankeschön. Präsentiert wurde das Turnier von der AUDI AG, Premiumpartner des Bayerischen Skiverbandes sowie Presenting Sponsor des BSV Golfturnieres und der Ski-Golf Masters. Auch die Firmen WOLF Heiztechnik und Husqvarna Deutschland GmbH, sowie viele weitere Partner unterstützen die Veranstaltung tatkräftig und leisten damit einen besonderen Beitrag zur Förderung des Nachwuchses im BSV. BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller hob besonders hervor, dass alle Erlöse der Veranstaltung vollständig der Nachwuchsförderung im Bayerischen Skiverband zu Gute kommen, sodass auch in der Zukunft wieder viele erfolgreiche Sportler ausgebildet werden können. Alle Ergebnisse finden Sie online unter www.bsv-golfturnier.de. Das 11. BSV Golfturnier findet am 27. und 28. Juli 2018 wieder „Auf der Gsteig“ in Lechbruck statt.

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Sonnenbichl News

Verband, Alpin

Nach Beendigung einer schönen, aber anstrengenden Waldfestsaison wird es Zeit den Focus ein wenig auf den vor uns liegenden Herbst und Winter zu richten. Bereits seit dem Frühjahr werden die Weichen für den kommenden Winter und damit für die bevorstehende Skisaison gestellt. Für die Skivereine des Tegernseer Tals und den Förderverein Schneesport verbleibt keine Zeit sich zurückzulehnen. Mittlerweile ist es für das Team des Trainingszentrums Sonnenbichl obligatorisch,  den bevorstehenden Skiwinter ab dem letzten Skitag der Vorsaison zu organisieren. Die Erfahrungen des abgelaufenen Winters fließen maßgeblich in die Überlegungen zur Organisation des kommenden Winters, mit ein. Aus diesem Grunde soll ein kurzes Resümee über den abgelaufenen Winter gehalten werden. Die Skisaison am Sonnenbichl begann mit einem Wintereinbruch Anfang Dezember relativ früh. Dank kalter Tage und Nächte konnte ab dem 07.12.2016 der Skibetrieb aufgenommen werden. Das Beschneierteam hatte ganze Arbeit geleistet, so dass der  rechte Hang ab diesem Zeitpunkt für den Trainingsbetrieb freigegeben werden konnte. Insgesamt verzeichnete der Lift am Sonnenbichl 82 Betriebstage mit einer Betriebszeit von 508 Stunden. Insgesamt 55 Trainingsgruppen, vorwiegend aus den Regionen Oberland und München und darüber hinaus 8 Trainingsgruppen aus dem Ausland nutzten die guten Verhältnisse am Hang. Davon 15 Trainingsgruppen aus den Skivereinen des Tegernseer Tals. Vorwiegend an den Wochenenden wurden 27 alpine Rennveranstaltungen durchgeführt. Besonders hervorzuheben sind dabei zwei Europacup Nachtslaloms für Damen, die zeitgleich während der alpinen Ski-WM in St. Moritz stattfanden und mit hochkarätigen WM-Teilnehmerinnen besetzt waren. Ebenfalls hervorzuheben, sind die Teilnahme der Slalom Weltmeisterin von Are/SWE 2007, Sarka Strachova aus Tschechien, Resi Stiegler, USA und Melanie Maillard, Schweiz, welche die Slaloms an beiden Abenden für sich entscheiden konnte. Anfang Januar fanden drei int. FIS-Slaloms für Damen und Herren statt. Darüber hinaus überregionale und regionale Skirennen des DSV, Bayerischen Skiverbands, der Skiverbände Oberland und München sowie der Skiclubs des Tegernseer Tals. Mittelweile wurde auch durch Firmen aus dem In- und Ausland das Potential des Sonnenbichls erkannt. Schon traditionell wie jedes Jahr fand ein Parallelslalom der Audi Vertriebsregion Süd (Audi Händlercup) bei besten Bedingungen statt. Zudem, im vergangenen Winter bereits zum zweiten Mal, die Dt. Bäckermeisterschaft, ausgeschrieben durch die Fa. Kornspitz/Backaldrin aus dem Salzburger Land. Obwohl der Winter am 19.03.2017 mit Dauerregen ein jähes Ende nahm und einige noch geplante Veranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden konnten, sind wir mit dem Skiwinter 2016/17 durchaus zufrieden. Dank eines engagierten, ehrenamtlich tätigen Sonnenbichl Skihüttn- Bewirtungsteams konnte das einkalkulierte finanzielle Defizit aus dem Liftbetrieb einigermaßen kompensiert werden. Im Mai nachdem die letzten Schneereste am Hang verschwunden waren, fand das traditionelle Ramadama statt. Unter tatkräftiger Mithilfe unserer Fördervereinsmitglieder wurden der Hang gesäubert, Sicherheitsnetze und Absperrungen abgebaut und die Gebäude wieder auf Hochglanz gebracht. Wer nun meint, damit wäre alles erledigt, der täuscht sich. Im Juni wurde das Dach der ehemaligen Raupengarage beim Hotel Sonnenbichl eingedeckt. Die Garage, steht dem Förderverein als Lager für seinen umfangreichen Maschinenpark zur Verfügung und war bisher nur mit Dachpappe bedeckt. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Firmen, Zimmerei Andreas Aumann, der selbst Hand mit anlegte, der Fa. Fachmarkt Stettner und dem Dachplattenhersteller Creaton, konnten die Dachplatten für das gesamte Gebäude zu einem symbolischen Preis von -1- Euro  erworben werden. Die Deckarbeiten wurden in Eigenregie ausgeführt. Um weiterhin, im Hinblick auf die Beschneiung des Hanges schlagkräftig zu bleiben wurde ein gebrauchter Schneeerzeuger bestellt und mittlerweile ausgeliefert. Die zum Teil aus den Neunzigern stammenden (ersten) Schneeerzeuger sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Modernen Schneeerzeuger haben einen besseren Wirkungsgrad, eine bessere Energieeffizienz und erzeugen weniger Immissionen (Lärm). Außerdem fallen an den alten Schneeerzeugern immer häufiger Reparaturen an, Ersatzteile sind zum Teil nicht mehr erhältlich, welches die alten Maschinen auf Dauer unrentabel macht. Die Hauptdruckpumpe, welche für die Wasserbelieferung der Schneeerzeuger verantwortlich ist und schon viele Jahre auf dem Buckel hat wurde zwecks Vornahme dringender Wartungsarbeiten und neuer Lagerung ausgebaut und zu einer Spezialfirma nach Österreich verschickt. Die Wartung und Neulagerung der Hauptdruckpumpe schlug mit ca. 5000 Euro zu Buche. Ähnlich verhielt es sich mit dem Elektromotor und dem Getriebe des Liftantriebs unterer Lift. Der Elektromotor wurde komplett überholt. Das Getriebe musste gegen ein gebrauchtes Getriebe ausgetauscht werden, da das alte Getriebe an der Verschleißgrenze war. Diese dringend notwendigen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten kamen mit rund 10.000 Euro zum Tragen. Am 23.09.2017 findet am Sonnenbichl in Bad Wiessee das Herbstfest des Fördervereins Schneesport statt. Unter musikalischer Begleitung wird ein kleines aber feines Herbstfest gefeiert, welches bei jedem Wetter ggf. in einem Zelt stattfindet. Geplantes Programm: ab 10.00 Weißwurstfrühstück Bierausschank Hendl Brotzeiten Cafe und Kuchen Tombola mit werthaltigen Sachpreisen Hüpfburg und Kinderunterhaltung Führungen auf dem Gelände Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Am 09.10.2017, 19.30 Uhr findet die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Schneesport mit Neuwahlen in der Sonnenbichl Skihüttn statt. Vereinsmitglieder werden gesondert dazu eingeladen. Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreiches Erscheinen.  

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Internationales Nachtspringen powered by Audi quattro

Verband, Skisprung/Nordische Kombination

Die erste Sommerveranstaltung in der Erdinger Arena ist am 27.07.2019 erfolgreich zu Ende gegangen. 2.150 begeisterte Zuschauer und über 50 Athleten machten das Skispringen mitten im Sommer zu einem Riesenerlebnis. Kleine Springer liefern internationale Atmosphäre. Großes Zuschauerinteresse beim Nachtspringen in der Erdinger Arena. Eigentlich kaum zu glauben: Nach drei Tagen Dauerregen zeigte sich Petrus pünktlich zum Nachtspringen gnädig und trieb die dicken Wolken davon. So durften sich die die Jüngsten, deren Wettkämpfe bereits um 16.30 Uhr begonnen hatten, nicht nur über den zurückkehrten Sommer freuen, sondern auch über einige hundert Zuschauer, die begeistert verfolgten, was die Jungstars auf der Jugendschanze HS 60 zu bieten hatten.  Internationales Flair versprachen schon die Schüler der Jahrgänge 12 bis 15, befanden sich doch im Starterfeld neben den Deutschen auch Springer aus Norwegen und Österreich. Ein Norweger war es dann auch, der die KlasseS12/S13 mit Weiten von 48,0 m und 52,5 m beherrschte. Hinter Fabian Östvold wurde Lukas Laimer (AUT) mit Weiten von 52,0 m und 44,0 m Zweiter. Als Dritter stand Otto Maus vom WSV Isny mit Weiten von 46,0 m und 47,5 m auf dem Podium. Bei den Schülern S14/ S15 holte sich Aeneas Frisch (WSV Isny)m it  52,5 m und 50,5 m den obersten Stockerlplatz, gefolgt von Kilian Gütl (AUT) mit Weiten von 52,5 m und 51,5 m. Dritter wurde Leo Maus (WSV Isny) mit Weiten von 49,0 m und 48,0 m. Bei den Mädchen siegte Joanna Eberle (SC Pfronten ) mit Weiten von 49,0 m und 51,0 m vor Lena Tümmers (SCOberstdorf), die auf 45,0 m und 42,5 m Weite. Ergebnisliste HS 60   Katharina Althaus ist der Star des Abends. Lokalmatadorin siegt beim Nachtspringen auf der Normalschanze souverän. War das Wetter schon am Nachmittag recht freundlich, wurde es im Laufe des Abends immer besser. Mit dem Beginn des Nachtspringens um 19.30 Uhr zeigte sich sogar noch die Sonne, die sich in den letzten Tagen so rar gemacht hatte. 2.200 Zuschauer hatten sich im Stadion eingefunden, genossen die Sommeratmosphäre in der Erdinger Arena und sahen ausgesprochen spannende Wettkämpfe auf der Normalschanze HS 106 mit internationaler Beteiligung. So nahmen nicht nur Österreicher und Norweger teil, sondern auch der Nachwuchskader der Schweiz, der sich zurzeit im Trainingslager in Oberstdorf aufhält. Über 50 Athleten machten das Skispringen mitten im Sommer zu einem Riesenerlebnis. Die Oberstdorfer Skispringer sorgten mit guten Ergebnissen zusätzlich für gute Stimmung im Heimstadion. Star des Abends war Lokalmatadorin  Katharina Althaus, die sich mit einer tollen Leistung einen souveränen Sieg in der Damenklasse sicherte. Mit Weiten von 93,0 m und 97,5 m hätte sie locker im Lager der Herren konkurrieren können. Juliane Seyfarth (WSV Ruhla) holte sich mit Weiten von 86,5 m und 88,0 m den zweiten Rang. Dritte wurde Ramona Straub (SC Langenordnach) mit Weiten von 86,0 m und 85,5 m. Die Schülerklasse beherrschte Aenaes Frisch (WSV Isny), der schon am Nachmittag gesiegt hatte, mit Topweiten von 94,0 m und 95,0 m. Beat Wiedermann vom TSV Buchenberg (89,0 m /79,0 m) landete vor dem Vereinskollegen Lucas Mach (79,0 m /87,5 m) auf dem zweiten Platz. Sandro Hauswirth aus der Schweiz schließlich machte den Sieg in der Herrenklasse klar. Er lieferte Sprünge über 94,0 m und 98,0 m ab. Adrian Sell vom SC Messtetten (97,5 m /94,0 m) und Sebastian Bradatsch (SC Ruhla; 93,0 m/96,5 m)holten sich die Ränge 2 und 3. Kurz vor Schluss des Wettkampfes setzte dann zwar der Regen wieder ein. Trotzdem harrten viele Zuschauer aus, um den jungen Athleten nach diesem sportlich fairen und spannenden Wettbewerb  bei der Siegerehrung zu applaudieren. Ergebnisliste HS 106  

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Trine Göpfert erfolgreich beim FIS Schüler Grand Prix in Ruhpolding

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination

Vergangenes Wochenende fand der FIS Schüler Grand Prix in Ruhpolding statt. Insgesamt waren 74 Sportlerinnen und Sportler aus 13 Nationen am Start – mit dabei auch zwei bayerische Athleten. Trine Göpfert (WSV Reit im Winkl) konnte im Einzel den 2. Platz hinter der Slovenin Tia Kodrnja erreichen. Elias Malcher (SC Ruhpolding) kam bei einer sehr starken Konkurrenz als zweitbester Deutscher auf den 11. Platz. Zusammen mit Eric Stolz (Thüringer Skiverband) und Maximilian Herr (Skiverbände Baden-Württemberg) konnten die beiden am Sonntag den 3. Platz im Team erreichen – hinter Slovenien und Österreich. Ergebnisliste Einzel Ergebnisliste TEAM

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Severin Freund erneut operiert

Skisprung/Nordische Kombination

München/Planegg (dsv). Skispringer Severin Freund fällt nach einem erneuten Kreuzbandriss im rechten Knie für den Olympia-Winter aus. Der Wiedereinstieg ins Sprungtraining endet für Skispringer Severin Freund mit einem Rückschlag. Der 29-Jährige verletzte sich am 20.07.2017 im Rahmen seiner zweiten Sprungeinheit in Oberstdorf und zog sich eine Reruptur des Kreuzbandes im rechten Knie zu. Nach Absprache mit Dr. Mark Dorfmüller wurde der Athlet vom DJK Rastbüchl am Freitag, den 21.07.2017, in der Münchner Klinik OrthoPLus/Starmed operiert. „Die Operation verlief positiv“, attestiert der leitende DSV-Mannschaftsarzt und Operateur Dr. Peter Brucker. „Das Kreuzband wurde ersetzt, der Innenmeniskus genäht und Teile des Außenmeniskus geglättet. Severin Freund wird voraussichtlich noch einige Tage im Krankenhaus bleiben, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann.“ Severin Freund „Ich spürte bei der Landung einen Stich im rechten Knie. In der Folge fühlte sich das Knie instabil an und ich ließ mich von DSV-Arzt Dr. Florian Porzig untersuchen. Der diagnostizierte mittels einer MRT-Untersuchung einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Ich hatte mich bisher sehr gut gefühlt, und die Rehabilitation verlief nach Plan, umso ärgerlicher ist der erneute Rückschlag. Meine olympischen Ambitionen muss ich nun ad acta legen, dafür nehme ich jetzt die Weltmeisterschaften in Seefeld ins Visier. Ich habe in meiner Karriere schon einige Rückschläge weggesteckt und weiß daher damit umzugehen.“ Bundestrainer Werner Schuster „Die erneute Verletzung ist sowohl für Severin persönlich als auch für das gesamte Team sehr bitter. Sein Fehlen im Olympia-Winter zu kompensieren, wird eine große Herausforderung für uns alle. Wir wünschen Severin jetzt erst einmal eine rasche Genesung.“

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Ergebnisse des Pokalskispringens auf drei Schanzen in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination, Vereine, Leistungssport

Mehr als 300 Zuschauer verfolgten das diesjährige Pokal-Sommerskispringen in Bischofsgrün. Das Teilnehmerfeld war ein Querschnitt durch die Entwicklung des Skispringens – vom Anfänger bis zum Könner. Philipp Wagner vom SSV Geyer (Sachsen) wurde mit 63 und 61 Metern Tagesbester, gefolgt von Dominik Hahn (SC Kottmar) mit 60,5 und dem weitesten Sprung von 64,5 Metern. Der 15-Jährige Felix Neidhardt (SC Bischofsgrün) konnte mit 59 und 59,5 Metern und guter Vorlage die drittbeste Leistung zeigen. In der Damenklasse siegte erwartungsgemäß Isabell Kandziora vom heimischen SC Bischofsgrün mit 52 und 51 Metern. Auf der 30-Meter Anlage holte sich mit 29,5 und 28,5 Metern der Elfjährige Lukas Richter vom SFV Rothenburg/Halle an der Saale überlegen den Sieg. Auf der 15er Anfängerschanze konnte trotz eines Sturzes mit 13,5 und 13 Metern Timo Häfner vom SC Bischofsgrün dominieren. Ergebnisliste K 15 Ergebnisliste K 30 Ergebnisliste K 64

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Internationales Nachtspringen powered by Audi quattro

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Vereine

An die Tradition der Nachtspringen knüpft der Skiclub Oberstdorf in der Erdinger Arena auch heuer wieder an. Die Zuschauer haben am Donnerstag, 27. Juli ab 19.30 Uhr die Gelegenheit Skispringen bei Flutlicht live zu erleben. Die Erdinger Arena in Oberstdorf – hier springen die ganz Großen der Szene. Ihnen nacheifern und einmal die gleiche Wettkampfatmosphäre schnuppern, das können aber auch viele Nachwuchsspringer beim traditionellen Nachtspringen am Donnerstag, 27. Juli 2017.  Und auch die Zuschauer haben die Gelegenheit große Sprungweiten mitten im Sommer während eines Wettkampfs unter Flutlicht hautnah zu erleben, findet das Springen doch auf der zweitgrößten Schanzenanlage der Erdinger Arena, der Normalschanze HS 106 statt. Bei dem international besetzten Nachtspringen werden neben den Sportlern vom Skiclub Oberstdorf auch Athleten der umliegenden Allgäuer Skivereine und dem benachbarten Vorarlberg am Start sein. Mit dabei sind auch wieder einige der besten Skisprung-Damen aus Deutschland unter der Leitung von Bundestrainer Andi Bauer. Weitere internationale Athleten, die sich zum Training in Oberstdorf aufhalten,  werden ebenfalls den Wettkampf als Standortbestimmung nutzen und hochkarätigen Sport zeigen. Zeitplan: 15.30 bis 16.30 Uhr:        Freies Training Jugendschanze HS 60/Normalschanze HS 106 16.30 Uhr                               Wettkampf Jugendschanze HS 60 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend                      Siegerehrung Wettkampf HS 60 im Auslauf 19.30 Uhr:                             Wettkampf Normalschanze HS 106 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend:                     Siegerehrung Wettkampf HS 106 im Auslauf   Tickets sind an der Tageskasse für Erwachsene für 6,- Euro (ermäßigt 3,- Euro) erhältlich. Der Eintritt enthält auch die Besichtigung der Erdinger Arena außerhalb der Wettkampfzeiten. Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.erdinger-arena.de.

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Grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung im Skilanglauf

Leistungssport, Langlauf, Vereine

Sie haben einiges gemeinsam, die jungen Nachwuchsskilangläufer des WSV Grafenau und ihre Skifreunde vom tschechischen Skiklub Sumava. Trainieren sie doch das ganze Jahr fleißig, um im Winter auf Langlaufbrettern, die ihnen die Welt bedeuten, das Siegerpodest zu stürmen oder einfach beim Skilanglauf dabei zu sein, weil dies für sie der schönste und abwechslungsreichste Sport der Welt ist. „Leidenschaft siegt“, so das Motto der Skijugend. So trafen sich die jungen Wintersportler aus dem Bayer-und Böhmerwald letztes Wochenende zu einem Trainingslager in Finsterau, um zusammen an sportlichen Zielen zu arbeiten und aber auch um den „europäischen Gedanken“ zu leben. Gefördert wird das Projekt grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung im Skilanglauf mit ETZ-Mittel des Freistaates Bayern und der Tschechischen Republik 2014-2020 (Interreg V). Neben Touren über den Finsterauer Lusensteig zum Lusen und rund um den Siebensteinkopf standen auch Skirollereinheiten in klassischer und freier Technik auf dem Programm. Die Skirollerbahn, die ebenfalls aus Mitteln der Europäischen Union geschaffen wurde, füllte sich am Wochenende mit Leben. Die Abende verbrachte man spontan mit Fußballländerspielen. So haben die nordischen Sportler wieder viel für ihre körperliche Konstitution getan, denn Skilanglauftraining ist gesund. Nicht nur die Beine, sondern auch Arm-Rücken-und Bauchmuskulatur werden beansprucht und es stärkt Herz und Kreislauf. Außerdem ist die Stimulierung des Immunsystems nicht zu unterschätzen, schließlich wird bei jedem Wetter draußen trainiert! Ganz nebenbei lernen die jungen Sportler auch noch Heimat und Natur kennen. Also auf geht´s zum nordischen Skisport! Der WSV Grafenau bietet ganzjährig ein vielseitiges Training ab dem Kindergartenalter an, denn große Talente haben einmal klein angefangen. Infos zum Training unter www.wsv-grafenau.de oder bei Sonja Wallner unter 09928/902355. Vielen Dank an die Euregio Bayern-Böhmen und an den Lenkungsausschuss für die Unterstützung des Projekts!

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