Leistungssport

Christina Winkler und Bastian Meisen gewinnen Junioren FIS Rennen (NJR) in Pfelders/Südtirol

Alpin

Beim Saisonauftakt am Wochenende machten die warmen Temperaturen dem DSV als Veranstalter und den Rennläufern aus 23 Nationen Probleme. Nach einer bewölkten Nacht und Plusgraden war nur eine dünne Schneeschicht gefroren. Der Riesenslalom der Damen konnte nach mehrmaligen Unterbrechungen bei schwierigen Pistenverhältnissen aber doch noch durchgeführt werden. Der geplante Herren RS musste leider aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Dieser Wettbewerb wird am kommenden Freitag in Pfelders nachgeholt. Umso erfreulicher war der Sieg der deutschen Christiane Winkler beim ersten NJR RS Damen. Nach dem ersten Durchgang noch am zweiter Stelle liegend zeigte die 18-jährige Christiane vom SC Rottach-Egern einen guten und sicheren zweiten Lauf und siegte mit 50 Hundertstel Sekunden Vorsprung vor Bernadette Lorenz (AUT) und Francesca Fanti aus Italien. NJR RS Damen:     1. Platz Winkler Christiane GER 2:05,04 Min. 2. Platz Lorenz Bernadette AUT 2:05,58 Min. 3. Platz Fanti Francesca ITA 2:06,12 Min. In der Int. Wertung U18 siegte die Italienerin Francesca Fanti vor Lana Zbasnik (CRO) und Laura Steinmair aus Italien. Nach einer langen Verletzungspause zeigte Luzia Dorsch vom SC Schellenberg ihre ansteigende Form und fuhr auf einen guten 6. Platz. Int. U18 Damen RS:         1. Platz Fanti Francesca ITA 2:06,12 Min. 2. Platz Zbasnik Lana CRO 2:06,81 Min. 3. Platz Steinmair Laura ITA 2:09,89 Min. Am Sonntagmorgen klarte der Himmel auf und die Temperaturen sanken in den Minusbereich. Der Damen SL wurde vorgezogen, um für die Herren Rennen mehr Zeit für die Pistenpräparation zu gewinnen. Der anspruchsvoll gesteckte Kurs machte den jungen Damen Probleme und viele Rennläufer schieden aus. Am besten kam die Österreicherin Bernadette Lorenz mit dem Kurs zu Recht und siegte vor der jungen, talentierten Kroatien Ida Stimac und Kenza Lacheb aus Frankreich. NJR SL Damen: 1. Platz Lorenz Bernadette AUT 1:28,57 Min. 2. Platz Stimac Ida CRO 1:28,94 Min. 3. Platz Lacheb Kenza FRA 1:30,32 Min. Die U18 Wertung gewann mit großen Vorsprung die voll auf Angriff fahrende Ida Stimac aus Kroatien. Erwähnenswert war der 2.Platz von Paula Flamm, ASV Großholzhausen, nach ihrer einjährigen Verletzungspause. Den 3.Platz erreichte Ines Kaufmann knapp vor Carina Stuffer vom WSV Samerberg. Int. U18 Damen SL: 1. Platz Stimac Ida CRO 1:28,94 Min. 2. Platz Flamm Paula GER 1:33,38 Min. 3. Platz Kaufmann Ines ITA 1:34,49 Min. 4. Platz Stuffer Carina GER 1:34,51 Min. Aufgrund der noch zu weichen Piste entschied die Jury den Herren Lauf mit Wasser und dann mit Brezen Salz zu präparieren. Mit vereinten Kräften legten alle Trainer und Helfer vom örtlichen Pfelders los und zauberten in kürzester Zeit eine perfekte, harte Rennpiste. Am besten stellte sich der Garmischer Bastian Meisen auf die nun harten Pistenverhältnisse ein. Mit zweimal Laufbestzeit gewann der 2m große Bastian überlegen mit 1,18 Sekunden vor Piotr Habdas und dem Jungen Pawel Pyjas (beide aus Polen).  NJR SL Herren: 1. Platz Meisen Bastian GER 1:23,43 Min. 2. Platz Habdas Piotr POL 1:24,61 Min. 3. Platz Pyjas Pawel POL 1:24,65 Min. Der Pole Pawel Pyjas siegte in der U18 vor den beiden Italienern Tobias Kastlunger und Riccardo Allegrini. Int. U18 Herren SL: 1. Platz Pyjas Pawel POL 1:24,65 Min. 2. Platz Kastlunger Tobias ITA 1:25,40 Min. 3. Platz Allegrini Riccardo ITA 1:27,20 Min Bei der Siegerehrung bedankte sich Reinhold Merle als Rennleiter bei Alois Hofer, Geschäftsführer Pfelderer Bergbahnen, für die Bereitstellung der Renn- und Trainingspisten. Ein großes Lob gab es von Peter Namberger, Technischen Delegierter der FIS, an alle Trainer und den Helfern aus Pfelders für die gute Zusammenarbeit. Am kommenden Freitag wird das ausgefallene NJR RS der Herren nachgeholt und am gleichen Wochenende finden wie geplant die nächsten NJR Rennen Damen/Herren im schneesicheren Pfelders (Südtirol) statt. Bildquelle: www.foto-datzer.de Halblech, den 29.11.16 Reinhold Merle  – BSV Sportwart

Christina Winkler und Bastian Meisen gewinnen Junioren FIS Rennen (NJR) in Pfelders/Südtirol Beitrag lesen »

Saisonaus für Benedikt Staubitzer

Alpin

Nach einer Rückenoperation fällt Benedikt Staubitzer vom SC Mittenwald für die aktuelle WM-Saison aus. Aufgrund akuter Rückenschmerzen sowie motorischer Ausfälle am rechten Bein, ausgelöst durch einen Bandscheibenvorfall, musste sich Riesenslalomspezialist Benedikt Staubitzer am vergangenen Samstag einer Operation an der Lendenwirbelsäule unterziehen. Der 25-jährige Sportsoldat hatte bereits beim Saisonauftakt in Sölden über Rückenschmerzen geklagt, dennoch erreichte er mit Platz zwölf im Riesenslalom eine Teilqualifikation für die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz. Betroffenen Nerv entlastet Dr. Philipp Tanner, Neurochirurg und Bandscheibenspezialist in der Isar Klinik München, führte die 45-minütige, mikroinvasive Operation durch. Dabei wurde der durch den Vorfall komprimierte Nerv durch schonende Entfernung des Bandscheibenvorfalls entlastet. „Die Operation verlief gut und war unabdingbar“, erläuterte Dr. Tanner nach dem Eingriff. „Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, ist der Einstieg in ein Rehabilitationstraining in etwa in sechs Wochen wieder möglich. Benedikt wird noch einige Tage stationär in der Isar Klinik München bleiben und sich unter anderem physiotherapeutischen Maßnamen unterziehen.“ Konzentration auf die Rehabilitation „Der Rücken hat mir bereits in der Vorbereitung immer wieder Schwierigkeiten bereitet“, sagte Staubitzer. „Beim Konditionstraining am Freitag spürte ich dann Schmerzen und motorische Ausfälle im rechten Bein. Unsere Mannschaftsärzte Dr. Peter Brucker und Dr. Stefan Beyerlein diagnostizierten mittels einer  MRT-Untersuchung einen Bandscheibenvorfall. Für mich war klar, dieses Problem mittels einer Operation nachhaltig zu lösen“, sagte Staubitzer. „Aktuell geht es mir gut, und wer mich kennt, weiß, dass ich Rückschläge gut verarbeiten kann. Mein Ziel ist es, in der Olympia-Saison wieder voll anzugreifen.“ Das BSV Team wünscht gute Besserung!   Fotocredit: dsv

Saisonaus für Benedikt Staubitzer Beitrag lesen »

Shred Kids Day

Snowboard, Leistungssport

Werde Teil der nächsten Snowboardgeneration! Du findest uns am Sudelfeld, in Lenggries, Berchtesgaden und im Allgäu. Du bist zwischen 6 und 13 Jahren alt, fährst bereits Snowboard und hast Lust auf wöchentlichen Snowboardspaß unter Gleichaltrigen? Dann werde ein Shred Kid! Gehe einmal pro Woche mit Deinem Coach shredden. Also, worauf wartest Du, melde Dich an einer der 4 Locations an! DER Tag im Zeichen des Brettsports !!! Ab jeweils 10 Uhr haben die Snowboardkids die Macht. Alle Kinder sind herzlich eingeladen in unsere Teams reinzuschnuppern, unsere Shred Kids Coaches kennenzulernen, gemeinsam mit ihnen im Skigebiet zu jibben uvm. Teilnahme: 5€ inkl. Barbecue., nur mit Anmeldung möglich – Mail an: info@shred-kids.de An den Contest-Tagen erwarten Dich coole Jibsessions mit unseren Coaches und Kids Teams, Fotoaction, Kids-Funparks, Musik uvm. Du traust Dich noch nicht über Kicker und Boxen? Kein Problem! Wir wollen trotzdem, dass Du dabei bist und uns zeigst wie viel Spaß Dir Snowboarden macht! Also, melde Dich an und schau vorbei!

Shred Kids Day Beitrag lesen »

Start in die WM Saison 2017

Leistungssport, Telemark

Die Auftaktrennen des FIS Skiweltcups Telemark finden auch dieses Jahr vom 25.-27. November auf dem Hintertuxer Gletscher statt. Der Höhepunkt der Saison ist die Weltmeisterschaft von 15.-19. März im französischen La Plagne/ Montchavin-les-Coches. Im Sommer hat sich die Mannschaft mit Unterstützung von Dr. Sebastian Sinz und Konditionstrainerin Sonja Senger auf die neue Saison vorbereitet. Kraft- und Konditraining sowie Rollern und Skispringen stand auf dem Trainingsplan der Athleten. Seit September läuft das Schneetraining mit Trainer Fritz Trojer auf dem Hintertuxer und Stubaier Gletscher. Sportsoldat und sechsfacher Telemark Weltmeister Tobias Müller (SC Fischen) hat seine Ziele für die Wintersaison klar definiert. Er hat erneut die Kristallkugeln im Blick und will seine WM-Goldmedaillen in den drei Einzelwettbewerben Sprint, Parallel Sprint und dem Classic verteidigen. Sein Teamkollege Jonas Schmid (SC Oberstdorf) gewann im vergangenen Jahr das letzte Rennen der Saison und feierte damit seinen zweiten Weltcupsieg. Er ist neben Müller auch 2017 wieder einer der heißesten Medaillenkandidaten. Bereits bei der vergangenen WM in Steamboat (USA) konnte er zwei Bronzemedaillen gewinnen. Mit Leonhard Müller (SC Unterjoch) und Thomas Orlovius (SC Sonthofen) hat das DSV Telemark Team seit vergangenem Jahr zwei weitere Allgäuer Athleten. Die Beiden haben sich gut in die Mannschaft integriert und konnten bereits erste Top Ten Resultate erzielen. Nach fast einjähriger Verletzungspause greift Moritz Hamberger (Skizunft Laupheim) wieder in das Weltcupgeschehen ein. Neu im Team ist seit dieser Saison Robin Kraft vom SC Rothenberg. Der Juniorenweltmeisterin Johanna Holzmann (SC Oberstdorf) gelang 2016 ihr erster Weltcupsieg. Auch sie wollte wieder voll angreifen, wird jedoch von einer erneuten Knieoperation ausgebremst. Wann sie in das Wettkampfgeschehen eingreifen kann bleibt abzuwarten. Ihre drei Teamkolleginnen Kathrin Reischmann (SC Gottmadingen), Nina Steinhauer (Stuttgarter Albskiläufer) und Theresa Fichtl (SC Partenkirchen) hatten eine gute Vorbereitung und freuen sich auf die Rennen am Hintertuxer Gletscher. Trainer Fritz Trojer zeigt sich am Wochenende beim Abschlusstraining zufrieden. Er ist gespannt auf die Resultate der ersten Rennen und hofft dass seine Athleten an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen können. Athleten DSV Telemark Team Saison 2016/2017: Damen: Johanna Holzmann (SC Oberstdorf) Kathrin Reischmann (SC Gottmadingen) Nina Steinhauer (Stuttgarter Albskiläufer) Theresa Fichtl (SC Partenkirchen) Herren: Benedikt Holzmann (SC Oberstdorf) Jonas Schmid (SC Oberstdorf) Julian Seubert (Schneelaufverein Ravensberg) Leonhard Müller (SC Unterjoch) Maximilian Uber (Vfl Pfullingen) Moritz Hamberger (Skizunft Laupheim) Robin Kraft (SC Rothenberg) Thomas Orlovius (SC Sonthofen) Tobias Müller (SC Fischen) Fotocredit: dsv

Start in die WM Saison 2017 Beitrag lesen »

Ein tolles BSV-Schnee-Camp für die Langläufer ging zu Ende

Top News, Langlauf

Als einer der ersten Orte mit Schnee und präparierter Loipe war auch dieses Jahr wieder die Olympiaregion Seefeld in Tirol das Ziel für die BSV Trainer und ihren jugendlichen Nachwuchslangläufern. Sechs Tage lang wurden fleißig Runden auf der 2-km-langen Runde gedreht und sich so an Schnee und Ski gewöhnt. Knapp 40 Elitekader-Sportler aus allen Regionen von Bayern im Alter von 15 – 20 Jahren fanden gute Bedingungen in Seefeld, dem Veranstaltungsort der Nordischen Weltmeisterschaften 2019, vor. Die mitgereisten Trainer führten in den eingeteilten Kleingruppen ein qualifiziertes und abwechslungsreiches Training durch. Die Sportler waren „heiß“ auf Schnee und gingen hochmotiviert die vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten an. Schwerpunkte lagen auf der Skigewöhnung, der Technikverbesserung und der Ausdauerschulung. Novum war, dass ca. 24 BSV-Sportler aus den Heim-Trainingsgruppen der teilnehmenden Trainer ebenfalls im gleichen Hotel einquartiert waren und unter der Leitung von BSV-Trainer Michi Bittner ein ähnlich straffes Trainingsprogramm absolvierten. Zum Abschluss des Lehrganges stellten sich alle Sportler – wenn auch zum Teil schon etwas erschöpft – einem kleinen Testwettkampf, der noch einmal alles abverlangte. Die einheitliche Meinung über die Organisation des Camps, die Umsetzung des Trainings und dem Team-Spirit war – sowohl bei Sportlern als auch bei den Trainern – nur positiv. Seefeld wir kommen wieder….!

Ein tolles BSV-Schnee-Camp für die Langläufer ging zu Ende Beitrag lesen »

Auftakt in die neue Wintersaison – Einkleidung des Bayerischen Skiverbandes

Verband, Leistungssport, Top News

Rundum gelungenes Einkleidungsevent des Bayerischen Skiverbandes im Audi driving experience center in Neuburg an der Donau. Neuburg an der Donau/München 11.11.2016 Für viele der Nachwuchsathleten war es wie ein vorgezogenes Weihnachtsfest. Mit Begeisterung nahmen am vergangenen Freitag im Audi driving experience center in Neuburg an der Donau rund 600 Athleten, Trainer, Funktionäre und Betreuer die Ausrüstung für die kommende Saison in Empfang. Prof. Dr. Hubert Waltl, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG, begrüßte die jungen Sportler  mit motivierenden Worten: „Aus der Nachwuchsförderung entsteht die Spitze. Vor kurzem haben hier die besten DSV-Athleten ihre neuen Audi-Modelle in Empfang genommen. Ich drücke die Daumen, dass auch möglichst viele von euch den Sprung in die Nationalmannschaft schaffen.“ Kürzlich hat Audi die Partnerschaft mit dem BSV um weitere zwei Jahre verlängert. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Bayerischen Skiverband einen so starken Partner haben, der sich um die Nachwuchsförderung kümmert.“ Dies stelle eine perfekte Ergänzung zum Engagement von Audi beim Deutschen Skiverband dar, so Waltl. Besonders hob er die Charaktereigenschaften der Nachwuchsathleten hervor. Lebensfreude, Dynamik und Leistung seien auch im Berufsleben wichtig, um als Vorbild vorangehen zu können. BSV Präsident Manfred Baldauf zeigte sich erfreut, wie sich der Verband und das Einkleidungsevent  in den letzten Jahren entwickelt haben: „Die Einkleidung ist eine unserer größten Veranstaltungen. Die Nachwuchsförderung liegt mir besonders am Herzen und es ist immer wieder schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Sportler, Trainer und Ausbilder ihre Ausrüstung in Empfang nehmen. Vor allem freut es mich, dass wir nun zum zweiten Mal im Audi driving experience center zu Gast sein dürfen.“ BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller ergänzte: „Ein großer Dank gilt vor allem auch dem Organisationsteam und der Geschäftsstelle, allen voran Julia Richter und Reinhold Merle, die dieses Event lange geplant und vorbereitet haben.“ Immerhin werden an diesem Tag über 7.000 Einkleidungssteile ausgegeben. „Von der Gestaltung der Designs über die Bestellung bis zur Ausgabe der Pakete sorgt das Team für einen reibungslosen Ablauf“, erläutert Wolfgang Weißmüller. Ziel der Einkleidung ist es, dass die jungen Sportler, die Trainer, Ausbilder und Funktionäre mit überschaubaren Kosten bestens ausgestattet in den Winter starten können. Lange gewachsen sind hierbei die Partnerschaften mit den Premiumausrüstern Ziener und Craft. Die Firma Ziener aus Oberammergau sorgt für eine optimale Oberbekleidung, hochwertige Handschuhe mit neuerster Technologie und trendige Mützen. Die Firma Craft liefert nordische Oberbekleidung und Rennanzüge, vor allem aber funktionale und wärmende Skiunterwäsche. Ergänzt wird das umfassende Programm durch Helme und Brillen von Bollé und Cébé, Schuhe von Salomon, Bikenavigation und Pulsmesser von Garmin, Sicherheitsausrüstung und Rucksäcke von Ortovox sowie Protektoren von der Firma Ortema. Mit der Firma Cébé wurde ein eigener BSV Skihelm entwickelt, welchen die Verbandsmitglieder über die BSV Homepage bestellen können. Kopfsponsor der Athleten und Premiumpartner des BSV ist die Firma Wolf Heiztechnik. Das Logo des bayerischen Betriebes ziert nun bereits zum zweiten Mal die Mützen, Stirnbänder und Helme der Athleten. Als neuer Partner für die Bekleidung und die Fahrzeuge konnte die Firma Fedrigoni Deutschland gewonnen werden. Fedrigoni ist Italiens größter Feinpapierhersteller mit eigenen Tochtergesellschaften, unter anderem in Deutschland und Österreich. Im Rahmen einer kleinen Messe informierten die BSV Partner über aktuelle Angebote. So präsentierten die Mayrhofener Bergbahnen ihr neues Trainingskonzept mit einer Rennstrecke, die bereits ab Oktober den Teams zur Verfügung gestellt wurde. Neben Nationalmannschaften können auch Vereinsmannschaften dieses Angebot nutzen. Ab dieser Wintersaison erhalten zudem alle Race-Card Inhaber des BSV 15 % Ermäßigung auf die regulären Liftkartenpreise. Ebenfalls vor Ort war die nationale Anti Doping Agentur NADA, die die Athleten in diesem Bereich aufklärte. Zudem stand Alexandra Griessenböck den Sportlern und Trainern für Auskünfte über den Dualen Karriere Kompass zur Verfügung. Die Initiative ermöglicht eine verbesserte Vereinbarkeit von Leistungssport und Berufsausbildung. Erstmalig wurde auch ein Team des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern mit der BSV Einkleidung ausgestattet. Dem Aufruf der Schneesport-Stiftung, gut erhaltene Winterkleidung zu spenden, kamen viele Wintersportler nach. Die Stiftung wird die wärmenden Kleidungsstücke an ein Kinderheim in München weitergeben. Klaus Demel, Leiter der Audi driving experience, stellte für das Rahmenprogramm einige leistungsstarke Audi R8 und Q7 bereit. Die Fahrten auf dem Rundkurs und einem Offroadparcours mit Profis sorgten für reichlich Begeisterung bei den Gästen. Die Trainer und Partner konnten im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings an ihren Fahrkünsten arbeiten. Viele der Athleten machten sich mit ihren Trainern bestens ausgerüstet direkt auf zu verschieden Lehrgängen und Trainingsmaßnahmen. Immerhin naht der Winter mit großen Schritten, und Bayerns Ski- und Snowboardasse wollen dann wieder an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen.

Auftakt in die neue Wintersaison – Einkleidung des Bayerischen Skiverbandes Beitrag lesen »

Buch-Neuerscheinung zum Vasaloppet in Schweden: „Wahnsinn Wasalauf“

Langlauf

Pünktlich zum Start in die neue Skisport-Saison ist mit „Wahnsinn Wasalauf“ das erste deutschsprachige Buch zum größten Skimarathon der Welt, dem Vasaloppet in Schweden erschienen. Es sind spektakuläre Bilder, die jeden ersten Sonntag im März um den Erdball gehen, wenn sich fast 16.000 Teilnehmern auf die 90 Kilometer lange Strecke von Sälen nach Mora begeben. Das traditionsreiche Rennen gilt als ein Muss für jeden ambitionierten Langläufer. Das erklärt auch, warum der „Vasaloppet“ auf dem Weg zum 100. Jubiläum nichts an Anziehungskraft eingebüßt hat. Im Gegenteil: Die Startplätze für 2016 und 2017 waren innerhalb von 90 Sekunden ausgebucht. Wahnsinn! Um den Mythos Wasalauf zu erkunden, machen sich Jahr für Jahr auch viele Deutsche auf den Weg. Der Autor Monty Gräßler hat sich einer der Gruppen angeschlossen und beim 90. Wasalauf selbst auf die Bretter gestellt. In seinem spannend und unterhaltsam geschriebenen Erlebnisbericht wird der Leser quasi mit in die Loipe genommen. Er erfährt vom Riesenansturm am Start und von der Euphorie auf der ersten Hälfte genauso wie von der Quälerei ab Kilometer 80 und großen Emotionen im Ziel. Das 175-seitige Buch wartet darüber hinaus mit vielen beeindruckenden Fakten zum Wettkampf und einer ganzen Reihe von wertvollen Tipps von der Reise- bis zur Trainingsplanung auf. Die besten deutschen Vasaloppet-Geschichten runden das Werk ab. Der Autor hat dafür nicht nur den einzigen deutschen Sieger des Wasalaufes Gert-Dietmar Klause im sächsischen Vogtland und den schnellsten Deutschen Thomas Freimuth in Bayern besucht. Er konnte auch einen Brandenburger ausfindig machen, der im Organisationsteam der Schweden eine wichtige Rolle spielt. Monty Gräßler lässt Olympiasiegerin Manuela Henkel aus Thüringen erzählen, warum sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge an ihren Start in Schweden denkt, und erzählt die beeindruckende Geschichte eines Paralympic-Asses aus Niedersachsen, der trotz seines Handicaps zweimal den Wasalauf meisterte. Außerdem überrascht der Autor die Leser: Denn der Deutsche mit den meisten Vasaloppet-Starts kommt weder aus Thüringen, Sachsen oder Bayern, sondern aus dem Ruhrpott. —————————————————————————————————————– Das Buch Wahnsinn Wasalauf – Über die Faszination des größten und legendärsten Skilanglaufrennens der Welt. Produziert von der Pro Business GmbH Berlin, Oktober 2016. ISBN: 978-3-86460-551-2.  Preis: 19,90 Euro. Auch als e-Book (11,99 Euro) erhältlich. Weitere Infos über das Buch finden Sie auf der Website www.wahnsinn-wasalauf.de.

Buch-Neuerscheinung zum Vasaloppet in Schweden: „Wahnsinn Wasalauf“ Beitrag lesen »

Ski Cross Schnuppertag am Pitztaler Gletscher 2016

Leistungssport, Skicross

Du liebst Geschwindigkeit? Du liebst Sprünge? Du liebst es, ein Wettrennen mit Deinen Freunden quer über Pisten, Tiefschnee und Wellen zu machen? Warum dann nicht mal Ski Cross ausprobieren?! Die Ski Cross Sektion des Deutschen, Bayerischen und Baden – Württembergischen Skiverbandes veranstalten einen Nachmittag voll mit Spaß und Spannung – und das alles auf Ski! Hier die wichtigsten Daten: Wann? 20.11.2016 ab 12.30 Uhr Wo? Pitztaler Gletscher, Mittelbergbahn, Ski Cross Kurs Was muss ich mitbringen? Helm, Rückenprotektor und deinen Lieblingsski Lifttickets: Ausgabe Talstation Gletscherzug nach Anmeldeliste, SX Trainingskarte 29,- € Bitte melde Dich vorher kurz mit Deinem Namen, Telefonnummer und Mailadresse unter maxi.wittwer@gmx.de! Wir freuen uns auf euch! Hier findet Ihr die offizielle Ausschreibung.

Ski Cross Schnuppertag am Pitztaler Gletscher 2016 Beitrag lesen »

Andreas Schauer beendet seine Karriere

Leistungssport, Skicross

München/Planegg (dsv): Der Skirennfahrer Andreas Schauer beendet seine sportliche Laufbahn. Der 30-jährige Ski-Crosser, der für den Skiclub Lenggries startete und seit zehn Jahren zum Kader des Deutschen Skiverbandes (DSV) gehörte, wird ab sofort keine Rennen mehr bestreiten. Andreas Schauer verabschiedet sich vom alpinen Skirennsport. Der ehemalige alpine Rennfahrer wechselte 2005 zur Disziplin Ski Cross und nahm dabei an den Olympischen Spielen in Sotschi sowie an zwei FIS-Weltmeisterschaften teil. Mit dem Sieg beim Weltcup in Val Thorens (FRA) feierte Andreas Schauer den größten Erfolg seiner Karriere. In seiner zehnjährigen Weltcup-Karriere war der Lufthansa-Pilot aus Lenggries sowohl Mitglied der Nationalmannschaft Alpin als auch der Nationalmannschaft Ski Cross. „Der Entschluss meine Karriere zu beenden, ist mir nicht leicht gefallen“, sagt Andreas Schauer. „Denn eigentlich, wollte ich bei den Olympischen Spielen 2018 in Pjöngjang an den Start gehen. Aber die beruflichen Anforderungen als Pilot lassen sich leider nicht mehr mit denen eines Spitzensportlers vereinbaren. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für die Unterstützung meines Arbeitgebers, der Lufthansa AG, und die Unterstützung des Deutschen Skiverbandes in den letzten Jahren bedanken.“ Karriere in der alpinen Nationalmannschaft Seine sportliche Laufbahn begann Andreas Schauer als alpiner Skirennfahrer. Nachdem er im Alter von 16 Jahren den Sprung in die Nationalmannschaft schaffte, bestritt er vor allem Slalom- und Riesenslalomrennen auf FIS-Ebene. Nach einer einjährigen Pause, ausgelöst durch das Pfeifersche Drüsenfieber, wechselte Andreas zur Disziplin Ski Cross. JWM-Gold und stolze Weltcup-Bilanz Gleich zu Beginn seiner Karriere gewann Andreas Schauer 2006 die Goldmedaille bei den Junioren-Weltmeisterschaften im russischen Krasnoe Ozero. Im weiteren Verlauf seiner Karriere im Ski Cross konnte sich der Deutsche Meister neun Mal im Weltcup unter den besten Zehn platzieren. Seinen größten Erfolg feierte er mit dem Gewinn des Weltcups in Val Thorens (FRA) 2015. Pläne für die Zukunft Dem Sport möchte Andreas Schauer nach Beendigung seiner Karriere weiter treu bleiben. „Ich kann gar nicht anders, als weiterhin viel Sport zu treiben. Soweit es mir die Fliegerei erlaubt, will ich raus in die Berge, Skifahren gehen und mich neuen Projekten und Aufgaben widmen.“ DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier: „Mit Andreas Schauer beendet ein hervorragender Rennfahrer seine Karriere. Andreas hat sich im internationalen Spitzenbereich des Ski Cross etabliert und tolle Erfolge für den Deutschen Skiverband eingefahren. Wir respektieren und bedauern seine Entscheidung und wünschen Andreas für die Zukunft alles Gute!“

Andreas Schauer beendet seine Karriere Beitrag lesen »

RWS Cup in Schmiedeberg

Biathlon, Leistungssport

Auf in die neue Wettkampfsaison! Mit dem RWS Cup in Schmiedeberg fiel der Startschuss für die neue Saison der Schülerbiathleten. Die Veranstaltung im Herbst mit Ringwertungsschießen, Roller Klassisch und einem Massenstartsprint Cross machte für unsere Mädels und Jungs den Auftakt in den Deutschen Schülercup. Die Sommerwettkämpfe sind eine erste Standortbestimmung für die neue Saison und so waren wir alle hochmotiviert nach Sachsen gereist. Mit einem 2. Platz in der Mannschaftswertung der S 14/15 und einigen guten Einzelergebnissen konnten wir einen durchwachsenen ersten Tag abschließen und uns auf den Klassisch Verfolgerwettbewerb konzentrieren. Auf einer sehr kurvigen und technisch durchaus anspruchsvollen Strecke versuchten unsere Sportler alles, um in den Platzierungen noch weiter nach vorne zu rücken. Am besten gelang dies Florian Stasswender vom SC Vachendorf, der von Platz 9 aus startete und am Ende als erster die Ziellinie überquerte. Julia Kink (WSV Aschau) verbesserte sich von Rang 22 auf 5, Carina Korthals (SC Partenkirchen) von 13 auf 2, Magdalena Rieger vom SC Mittenwald von 5 auf 3 und Marit Reichenberger (WSV Aschau) von 10 auf 5. Der Crosssprint am Sonntag wurde mit Nachlader durchgeführt und dennoch mussten einige unserer Athleten in die Strafrunde. Leider erwischte es auch Florian Stasswender. Nach drei Nachladern im Stehendschießen hieß es ab in die Runde und er musste seine Führung an Benjamin Menz abgeben. Trotzdem reichte es für den zweiten Platz. Julia Kink (WSV Aschau), Isabell Neugebauer (SC Neubau) und Hannah Schlickum (SC Hochvogel München) konnten sich jeweils in ihrer Klasse über einen 3. Platz freuen. Roman Herb (SK Nesselwang) mit Rang 4 sowie Lara Fischer (SK Nesselwang) und David Bauer (WSV Grafenau) komplettierten ein erfolgreiches Abschneiden an diesem Wettkampftag. Alle Ergebnisse der bayerischen Teilnehmer finden Sie hier. Wir alle freuen uns jetzt auf einen hoffentlich schneereichen Winter, denn mit Schnee unter den Füßen fühlen wir uns einfach wohler! Verfasst von Alexandra Grießenböck

RWS Cup in Schmiedeberg Beitrag lesen »

Nach oben scrollen