Skisprung/Nordische Kombination

Severin Freund erneut operiert

Skisprung/Nordische Kombination

München/Planegg (dsv). Skispringer Severin Freund fällt nach einem erneuten Kreuzbandriss im rechten Knie für den Olympia-Winter aus. Der Wiedereinstieg ins Sprungtraining endet für Skispringer Severin Freund mit einem Rückschlag. Der 29-Jährige verletzte sich am 20.07.2017 im Rahmen seiner zweiten Sprungeinheit in Oberstdorf und zog sich eine Reruptur des Kreuzbandes im rechten Knie zu. Nach Absprache mit Dr. Mark Dorfmüller wurde der Athlet vom DJK Rastbüchl am Freitag, den 21.07.2017, in der Münchner Klinik OrthoPLus/Starmed operiert. „Die Operation verlief positiv“, attestiert der leitende DSV-Mannschaftsarzt und Operateur Dr. Peter Brucker. „Das Kreuzband wurde ersetzt, der Innenmeniskus genäht und Teile des Außenmeniskus geglättet. Severin Freund wird voraussichtlich noch einige Tage im Krankenhaus bleiben, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann.“ Severin Freund „Ich spürte bei der Landung einen Stich im rechten Knie. In der Folge fühlte sich das Knie instabil an und ich ließ mich von DSV-Arzt Dr. Florian Porzig untersuchen. Der diagnostizierte mittels einer MRT-Untersuchung einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Ich hatte mich bisher sehr gut gefühlt, und die Rehabilitation verlief nach Plan, umso ärgerlicher ist der erneute Rückschlag. Meine olympischen Ambitionen muss ich nun ad acta legen, dafür nehme ich jetzt die Weltmeisterschaften in Seefeld ins Visier. Ich habe in meiner Karriere schon einige Rückschläge weggesteckt und weiß daher damit umzugehen.“ Bundestrainer Werner Schuster „Die erneute Verletzung ist sowohl für Severin persönlich als auch für das gesamte Team sehr bitter. Sein Fehlen im Olympia-Winter zu kompensieren, wird eine große Herausforderung für uns alle. Wir wünschen Severin jetzt erst einmal eine rasche Genesung.“

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Ergebnisse des Pokalskispringens auf drei Schanzen in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination, Vereine, Leistungssport

Mehr als 300 Zuschauer verfolgten das diesjährige Pokal-Sommerskispringen in Bischofsgrün. Das Teilnehmerfeld war ein Querschnitt durch die Entwicklung des Skispringens – vom Anfänger bis zum Könner. Philipp Wagner vom SSV Geyer (Sachsen) wurde mit 63 und 61 Metern Tagesbester, gefolgt von Dominik Hahn (SC Kottmar) mit 60,5 und dem weitesten Sprung von 64,5 Metern. Der 15-Jährige Felix Neidhardt (SC Bischofsgrün) konnte mit 59 und 59,5 Metern und guter Vorlage die drittbeste Leistung zeigen. In der Damenklasse siegte erwartungsgemäß Isabell Kandziora vom heimischen SC Bischofsgrün mit 52 und 51 Metern. Auf der 30-Meter Anlage holte sich mit 29,5 und 28,5 Metern der Elfjährige Lukas Richter vom SFV Rothenburg/Halle an der Saale überlegen den Sieg. Auf der 15er Anfängerschanze konnte trotz eines Sturzes mit 13,5 und 13 Metern Timo Häfner vom SC Bischofsgrün dominieren. Ergebnisliste K 15 Ergebnisliste K 30 Ergebnisliste K 64

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Internationales Nachtspringen powered by Audi quattro

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Vereine

An die Tradition der Nachtspringen knüpft der Skiclub Oberstdorf in der Erdinger Arena auch heuer wieder an. Die Zuschauer haben am Donnerstag, 27. Juli ab 19.30 Uhr die Gelegenheit Skispringen bei Flutlicht live zu erleben. Die Erdinger Arena in Oberstdorf – hier springen die ganz Großen der Szene. Ihnen nacheifern und einmal die gleiche Wettkampfatmosphäre schnuppern, das können aber auch viele Nachwuchsspringer beim traditionellen Nachtspringen am Donnerstag, 27. Juli 2017.  Und auch die Zuschauer haben die Gelegenheit große Sprungweiten mitten im Sommer während eines Wettkampfs unter Flutlicht hautnah zu erleben, findet das Springen doch auf der zweitgrößten Schanzenanlage der Erdinger Arena, der Normalschanze HS 106 statt. Bei dem international besetzten Nachtspringen werden neben den Sportlern vom Skiclub Oberstdorf auch Athleten der umliegenden Allgäuer Skivereine und dem benachbarten Vorarlberg am Start sein. Mit dabei sind auch wieder einige der besten Skisprung-Damen aus Deutschland unter der Leitung von Bundestrainer Andi Bauer. Weitere internationale Athleten, die sich zum Training in Oberstdorf aufhalten,  werden ebenfalls den Wettkampf als Standortbestimmung nutzen und hochkarätigen Sport zeigen. Zeitplan: 15.30 bis 16.30 Uhr:        Freies Training Jugendschanze HS 60/Normalschanze HS 106 16.30 Uhr                               Wettkampf Jugendschanze HS 60 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend                      Siegerehrung Wettkampf HS 60 im Auslauf 19.30 Uhr:                             Wettkampf Normalschanze HS 106 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend:                     Siegerehrung Wettkampf HS 106 im Auslauf   Tickets sind an der Tageskasse für Erwachsene für 6,- Euro (ermäßigt 3,- Euro) erhältlich. Der Eintritt enthält auch die Besichtigung der Erdinger Arena außerhalb der Wettkampfzeiten. Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.erdinger-arena.de.

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BSV Mädchencamp 2017 in Bischofsgrün

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Vereine

Einmal durch die Luft fliegen wie Katharina Althaus und Medaillen sammeln wie Carina Vogt – etliche Mädchen in Bayern streben das Ziel an eine erfolgreiche Skispringerin zu werden. Um sie auf diesem Weg zu unterstützen lud der BSV auch dieses Jahr wieder zum BSV Mädchencamp Skisprung ein. Landestrainerin Steffi Walk begrüßte am Freitagnachmittag insgesamt 32 Mädchen an den Ochsenkopfschanzen in Bischofsgrün zu einem bunt gemischten Programm aus Sprung, Koordination, Beweglichkeit, Athletik und natürlich auch viel Spaß. Insgesamt 3 Einheiten wurden dabei an der Schanze absolviert. Diese nutzen die Athletinnen um zusammen mit ihren Heimtrainern weiter an ihrer Technik zu feilen. Der Samstagvormittag stand dann ganz unter dem Motto Beweglichkeit und Körpergefühl. Yogalehrer Reinhard Olma gestaltete zusammen mit den Mädchen eine (ent)spannende Stunde, bei der es neben der Haltung auch auf Konzentration ankam. Auf Inlinern wurden die Athletinnen sowohl koordinativ, als auch technisch gefordert. Dabei konnten sie beweisen, dass die nordische Grundausbildung in den Vereinen einen hohen Stellenwert einnimmt und sie die Aufgaben gut meistern können. Letztlich stand auch ein Athletiktest an, bei dem die Mädchen ihre Beweglichkeit und ihre Sprungleistung unter Beweis stellen konnten. Bei all diesen Anforderungen sollte natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen. So standen rasante Talfahrten mit dem Ochsenkopf Coaster auf dem Plan. Und auch wenn der gemeinsame Grillabend, der vom Kurort Bischofsgrün unterstützt wurde, auf Grund des Wetters nach drinnen verlegt werden musste, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Zum krönenden Abschluss fand am Sonntag ein kleiner Wettbewerb statt, bei dem die Athletinnen zeigen konnten, was sie in den letzten beiden Tagen auf der Schanze erarbeitet hatten. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Telemarklandung gelegt, hierfür stellten sich eigens Kampfrichter des SC Bischofsgrün zur Verfügung. Auch ansonsten wurde Seitens des SC Bischofsgrün ein großartiger Rahmen organisiert und die Athletinnen gingen sowohl vor den Augen von Schanzenluchs Henner, als auch vor rund 200 Zuschauer über die Baken. Den Tagessieg sicherten sich Isabell Kandziora (K64, SC Bischofsgrün), Sina Kiechle (K30, SC Oberstdorf) und Sara Johannsen (K15, WSV Oberaudorf). Doch auch alle anderen Mädchen konnten großartige Leistungen zeigen und beweisen, dass die Damen im Bereich Skisprung weiter auf dem Vormarsch sind. (Ergebnisse können unter http://www.skiclub-bischofsgruen.de/2017.112.0.html eingesehen werden) Zuletzt gilt ein großes Dankeschön allen Trainerkollegen und –kolleginnen, dem SC Bischofsgrün, dem Kurort Bischofsgrün und allen anderen, die das Camp auf besondere Weise unterstützt haben. Stefanie Walk Landestrainerin Bayern Skisprung Damen

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FIS Nordische Ski WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH #2 FIS Coordination Meeting 08./09.06.2017

Skisprung/Nordische Kombination

Intensive Vorbereitungen für ein drittes Wintermärchen in Oberstdorf. Beim zweiten Treffen der „FIS-Koordinations-Gruppe WM 2021“ werden weitere Details  zur Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2021 geklärt. Es sind zwar noch fast vier Jahre hin, bis Oberstdorf vom 23. Februar bis 7. März 2021 zum dritten Mal Austragungsort einer Nordischen Ski-Weltmeisterschaft ist. Für die“ FIS-Koordinations-Gruppe WM 2021“ aber tickt die Uhr bereits laut. Die Sportanlagen sollen bis zur Vor-WM 2020 fertig  sein. Entsprechend „sportlich“ ist der Zeitplan.  Zum zweiten Mal traf sich deshalb die geballte nationale und internationale Kompetenz des Nordischen Skisports, um sich ein Bild zum aktuellen Planungsstand zu verschaffen und die weiteren Schritte auf dem Weg zur WM festzulegen. Die Wettkampfstätten wurden detailliert unter die Lupe genommen und geschaut, wo der Sanierungsbedarf akut ist, wo Nachbesserungen ausreichen und  welche Wünsche darüber hinaus realisiert werden können, ohne dabei die Kosten aus den Augen zu verlieren. Die Nachhaltigkeit einer solchen Großveranstaltung, der touristische  Nutzen und die Verknüpfung von Leistungs- und Breitensport  standen dabei im Focus. Die Generalsekretärin des Internationalen Skiverbandes FIS, Sarah Lewis, lobte aus Sicht der FIS Oberstdorf als ausgezeichneten Veranstalter, der seine Kompetenz jahrelang bewiesen habe als Ausrichter von Weltcups und Weltmeisterschaften im Skifliegen und den Nordischen Disziplinen. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass auch 2012 ein Meilenstein in der Geschichte des Nordischen Skisports werde. Alle Partner hätten bisher extrem viel gearbeitet und bei der technischen Inspektion seien weitere Details besprochen worden. Für den DSV-Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden der WM-GmbH, Dr. Franz Steinle, ist es wichtig, die vier Partner  DSV, Marktgemeinde Oberstdorf, den Landkreis und den Skiclub Oberstdorf  „in einem Boot“ zu wissen. Was das gemeinsame Ziel angehe, unterm Strich eine erfolgreiche WM in allen Bereichen zu erreichen, seien die bisherigen zwei Sitzungen positiv verlaufen. Oberstdorf werde als Veranstalter von Weltcups und als Stützpunkt bereits hoch gewürdigt. Aber eine WM gebe erfahrungsgemäß zusätzlich einen Riesenschub, der über zwei Generationen bewahrt werden könne. Der stellvertretende Bürgermeister von Oberstdorf, Fritz Sehrwind, betonte, dass der Bekanntheitsgrad von Oberstdorf allein noch keinen Tourismuserfolg verspreche. Es gehe bei allen jetzt zu tätigen Investitionen  auch um die Absicherung künftiger Einkunftsmöglichkeiten, denn schließlich lebe der Ort überwiegend vom Tourismus. Von modernen  Skisportanlagen wie einem Loipenangebot, das durch technische Beschneiung Schneesicherheit  garantiere und  auch für den Breitensport nutzbar sei, profitierten alle. All das müsse aber finanzierbar sein und an diesem Ziel arbeiteten alle konstruktiv, aber auch kritisch zusammen. Geschäftsführer der Nordische Skisport GmbH und Co KG, Reinhard Reizner,  sagte, die Bedarfsanmeldung in  Höhe von 49,5 Mio Euro für die WM sei nur aus Schätzungen nicht zuverlässig festzustellen. Derzeit werde ein Planungsteam zusammengestellt. Erst wenn diese Mannschaft ihre Arbeit aufgenommen hat, könnten die genauen Kosten ermittelt werden. Es sei davon auszugehen, dass die tatsächlichen Kosten eher 20 Prozent niedriger würden.  Die Bauprogramme würden jetzt nach Themen und Wichtigkeit gebündelt. Dabei sei die Abteilung Spitzensport noch die  mit der größten Förderungserwartung.  Dagegen ließen die Themen Nachwuchssport und Veranstaltungen sicher nicht allzu  große Fördermöglichkeiten erwarten. Die Stichworte „Nachhaltigkeit, Tourismus und Breitensport“ schließlich forderten noch einige Überzeugungsarbeit bei den Entscheidungsträgern im Freistaat. „ Aber aus Erfahrung dürfen wir guter Dinge sein,  dass wir da am Ende auf offene Ohren stoßen“, versicherte Reizner. Der stellvertretende Skiclub-Vorsitzende Willi Geiger betrachte die WM 2021 als wichtigen Baustein in der Vereinsarbeit. Die bestehende Infrastruktur auf den aktuellen Stand zu bringen und beträchtlich in den Nachwuchs zu investieren, lasse einen Riesenschub erhoffen, bei den heute aktiven Sportler, die auf eine WM-Teilnahme hin trainieren, bei den ehrenamtlichen Helfern und im gesamten Ort.  „Unser Traum ist es, dass es ein drittes Wintermärchen gibt“, so Geiger in Erinnerung an die vergangenen Weltmeisterschaften von 1987 und 2005. Der Generalsekretär des DSV, Florian Kurz,  richtete seinen Blick zurück auf die außerordentlich erfolgreiche Saison im nordischen Bereich, die sicher Ansporn für 2021 gebe und an denen Oberstdorf als einer der wichtigsten Stützpunkte seinen Anteil habe. Kurz hofft auf einen enormen Zulauf von Kindern zum Wintersport.  Das täte vor allem dem Langlauf gut, der in Deutschland im Vergleich zu Skispringen und Nordischer Kombination aktuell eher ein Schattendasein führe.   Auch  das Engagement der Industrie im Nachwuchsbereich, bislang eher bescheiden, dürfte mit einer begeisternden WM in Bewegung kommen. __________________________________________________________________________________ Pressekontakt für weitere Informationen: FIS Nordische Ski WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH Geschäftsführer Florian Weidel (ab 01.07.2017) Am Faltenbach 27 87561 Oberstdorf Telefon: +49 (0) 8322 80 90 333 E-Mail: f.weidel@erdinger-arena.de

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Jubiläums-Pfingstskispringen zu 60 Jahren Mattenschanze auf drei Ochsenkopfschanzen in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination

Wettermäßig war es zum Zeitpunkt der Wettbewerbe am Nachmittag hervorragend. Nur am Morgen zur Vorbereitung und zum Anlocken der Zuschauer hätte es wegen leichtem Regen besser sein können. Es war trotzdem viel los in der Ochsenkopfschanzenarena. Alle drei Anlagen wurden beim jeweiligen Wettbewerb regelrecht bevölkert. Ob von den Sportlern selbst oder auch von Betreuern und gut 300 Zuschauern. Selbst der der Deutsche Skiverband war mit seinem äußerst erfolgreichen Sportlichen Leiter für Nordische Kombination und Skispringen, Horst Hüttel (Wunsiedel), vertreten. Nach der Winterpause war es auch das erste Springen der Sommersaison 2017 und so gingen insgesamt 61 Springerinnen und Springer über die drei Bakken. Auf der kleinen Anlage siegte mit Lea Helen Weigelt ein Mädchen aus Lauscha mit zweimal 14 Metern. Mit sechs Startern war der SC Bischofsgrün gut vertreten. Auf der mittleren Schanze ging ebenfalls der Sieg nach Lauscha. Bruno Brehm erreichte zweimal 27,5 Meter. Drei Bischofsgrüner Mädchen machten auch hier erfolgreich mit. Insgesamt 33 Skispringer und starteten auf der großen Schanze. Aufgrund der unterschiedlichen Altersklassen wurde auch mit verschiedenen Anlauflängen gestartet. Mit Abstand Bester war hier der für den SV Stützengrün/Sachsen startende 16-jährige Eric Fuchs. Bereits im ersten Versuch trug es ihn auf 71 Meter – zweieinhalb Meter unter dem Schanzenrekord. Während der Luftfahrt war deutlich zu sehen, dass eine gestreckte und lockere Haltung eben auch die nötige Weite mit sich bringt. Im zweiten Durchgang waren es aber schon 5,5 Meter weniger, aber diesmal mit einer geforderten Telemarklandung. Aus regionaler Sicht waren auf der großen Anlage nur zwei Sportler am Start. Hier war die einheimische Isabell Kandziora (56,5 und 55,5 Meter) bei den Damen die Beste und bekam als Belohnung auch den neu kreierten Schanzenluchs „Henner“ als Zusatzbelohnung. Der 15-jährige Felix Neidhardt zeigte mit 61,5 und 59 Metern ansteigende Form. Ergebnisliste Pfingstspringen 2017 K 15 Ergebnisliste Pfingstspringen 2017 K 30 Ergebnisliste Pfingstspringen 2017 K 64

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Erfolgreiche Bilanz für Bayerns Ski- und Snowboardsportler

Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Freeski, Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Snowboard Freestyle, Verband, Top News, Leistungssport

Die Weltmeisterschaften der Junioren und der Aktiven in den Disziplinen Nordisch, Snowboard, Ski Alpin, Halfpipe und Biathlon sind vorbei. Die bayerischen Athleten im DSV präsentierten sich in überragender Form und zeigten tolle Leistungen. Juniorenweltmeisterschaften Die Snowboard-JWM in Klinovec (Tschechien) lief vor allem für den Snowboardcross-Fahrer Leon Beckhaus (SC Miesbach) ausgezeichnet, er gewann Silber im Einzel- und Teamwettbewerb. Ebenfalls erfreulich war die Bronzemedaille der erst 15-jährigen Leilani Ettel (SC Pullach) bei der JWM Halfpipe in Laax (Schweiz). In Ostrov (Russland) holten die Biathlon-Herren, Dominic Schmuck (SC Schleching) und David Zobel (SC Patenkirchen) die Bronze-Medaille in der Staffel. Zusätzlich erreichte David Zobel den Silberrang im Einzelrennen. Auch die Damen Anna Weidel (WSV Kiefersfelden) und Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) waren in der Staffel erfolgreich und wurden Zweiter. Im Einzelrennen sicherte sich Anna Weidel mit dem Bronzerang eine weitere Medaille. Der Skispringer Constantin Schmid (WSV Oberaudorf) war mit drei Medaillen der erfolgreichste Athlet der DSV-Auswahl in Park City (USA) – Silber im Team und Mixed-Team und Bronze im Einzel. Gianina Ernst (SC Oberstdorf) war ebenfalls Teil des silbernen Mixed-Teams und des siegreichen Frauenteams. Die Langläuferin Coletta Rydzek (SC Oberstdorf) lief im Sprint (Klassische Technik) zu Bronze. Einen goldenen Abschluss lieferte Vinzenz Geiger (NK – SC Oberstdorf) über fünf Kilometer. Die alpinen Nachwuchssportler kämpften in Are (Schweden) um die Medaillen. Kira Weidle (SC Starnberg) erreichte in der Abfahrt den dritten Platz. Ebenfalls Bronze gewann Georg Hegele (SC Bergen) in der Kombination der Männer. Weltmeisterschaften Die für den SC Partenkirchen startende Sportlerin Laura Dahlmeier schrieb bei der Biathlon-WM in Hochfilzen (Österreich) Geschichte. In sechs Rennen sicherte sie sich fünfmal souverän den Titel (Verfolgung, Massenstart, Einzel, Mixed-Staffel und Damenstaffel) und einmal die Silbermedaille (Sprint). Mit dieser Leistung ist die Athletin aus Oberbayern die erfolgreichste Biathletin bei einer Weltmeisterschaft aller Zeiten. Vanessa Hinz (SC Schliersee) siegte zusammen mit Dahlmeier in der Mixed- und Damenstaffel und gewann somit zweimal Gold. Bei der Alpinen WM in St. Moritz (Schweiz) landete Felix Neureuther (SC Partenkirchen) als Dritter auf dem Podest. Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) wurde 4. im Super-G. In Lahti (Finnland) zeigten sich die bayerischen Leistungssportler in den nordischen Disziplinen von ihrer besten Seite. Vor allem Johannes Rydzek (NK) vom SC Oberstdorf eilte von Sieg zu Sieg und gewann viermal Gold in vier Rennen. Andreas Wellinger (SC Ruhpolding) gewann zweimal Silber (Einzel NS und HS) und Gold im Team. Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) freute sich neben der Team-Goldmedaille über den Bronzerang im Einzelspringen (NS). Der Bayerische Skiverband gratuliert allen Medaillengewinner zu Ihrer starken Leistung und den tollen Erfolgen bei den Weltmeisterschaften 2017!   Medaillengewinner JWM 2017 (alphabetisch):   Medaillengewinner WM 2017 (alphabetisch):   Bildquelle: Deutscher Skiverband, Snowboard Germany

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Saisonaus für Severin Freund

Skisprung/Nordische Kombination

München/Planegg (dsv). Skispringer Severin Freund fällt nach einem Kreuzbandriss mehrere Monate aus. Am gestrigen Montag zog sich Freund beim Aufsprung einen Riss des Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus im rechten Knie zu. Freund absolvierte in Oberstdorf ein Sprungtraining. Nach Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller wurde er 28-jährige Weltmeister vom WSV DJK Rastbüchl am heutigen Dienstag in der Münchner Klinik OrthoPlus operiert. „Die Operation verlief sehr positiv“, attestiert Dr. Peter Brucker, der den Eingriff durchführte. „Severin Freund wird voraussichtlich noch einige Tage im Krankenhaus bleiben, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann. Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, kann Severin in etwa sechs Monaten wieder mit dem Sprungtraining beginnen.“ Severin Freund „Ich spürte bei der Landung einen Stich im rechten Knie und stürzte daraufhin“, schildert Severin Freund die Situation. „Nachdem sich das Knie in der Folge instabil anfühlte, konsultierte ich DSV-Arzt Dr. Florian Porzig, der mittels einer MRT-Untersuchung den Kreuzbandriss diagnostizierte. Die Verletzung ist, so kurz vor den Weltmeisterschaften, natürlich extrem ärgerlich. Mein Ziel war es, meinen Titel in Lahti zu verteidigen, was nun leider nicht mehr möglich ist. Ich habe in meiner Karriere schon einige Rückschläge weggesteckt und weiß damit umzugehen. Ich werde in den nächsten Monaten konzentriert in der Rehabilitation arbeiten und mich dann auf die Olympiasaison vorbereiten.“

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Erfolgreicher Grundschulwettbewerb am Götschen

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination

Bei traumhaften Wetter und top präparierten Pistenverhältnissen gingen am Dienstag 70 motivierte Kids aus den Grundschulen Berchtesgaden, Schönau und Bischofswiesen beim Grundschulwettbewerb am Götschen an den Start. In Spaßparcours, Wellenbahnen, Steilkurven und Minischanzen hatten die Kinder eine riesige Freude. Von den Trainern vom DSV und BSV wurde das fahrerische Können und Sprünge auf den Mini Schanzen nach Notensystem bewertet. Unter den Betreuern war auch Bundestrainer und Weltmeister Hermann Weinbuch. Er unterstütze unseren perfekten Skisprung Fun Tag. Im Anschluss gab es eine wohlverdiente Brotzeit und alle Teilnehmer bekamen ein tolles T-Shirt und Informationen zum Schnuppertraining auf der Kinderschanze am Kälberstein. Vielen Dank für die große Unterstützung an Helmut Wegscheider, Leiter Regionalzentrum Götschen, allen Trainern, Helfer und Lehrern sowie herzlichen Dank an die Firma Heitauer die mit ihren Maschinen zur perfekten Präparation des Fun Parcours verhalfen. Weitere Informationen gibt es unter www.grundschulwettbewerb-skispringen.de!

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Langläufer testen ihre Form am Götschen

Skisprung/Nordische Kombination

Die C-Kader Kombinierer der Christophorusschüler unter der Leitung von Trainer Flo Aichinger trainierten am Regionalzentrum Götschen. V.li. Trainer Florian Aichinger, Benedikt Schweiger (SC Ruhpolding), Anderl Schwarz (WSV Reit im Winkl), Simon Hüttel (WSV Weißenstadt), Niklas Heumann und Luis Lehnert (beide WSV Oberaudorf). Oben v.li. Christian Frank (SK Berchtesgaden) und Aaron Uhrmann (DJK Rastbüchl). Neben Ski Alpin und Snowboard jetzt auch Langlauf am Regionalzentrum Bischofswiesen (hw) – Das Regionalzentrum Ski Alpin und Snowboard am Götschen dient nun neben den Skifahrern und Snowboardern, die seit 03.Dezember hier trainieren, auch den Langläufern zur Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe. Bernhard Heitauer jun. präparierte eine Schleife um die Talstation mit Maschinenschnee, so dass die Sportler mit den „schmalen Latten“ auch in diesem schneearmen Vorwinter auf Schnee trainieren können. Vor Ort am Götschen waren nun die C-Kader Kombinierer der Christuphorusschule (CJD) mit Trainer Florian Aichinger, die sich auf die kommenden Wettkämpfe in Seefeld mit dem Deutschlandpokal und eine Woche darauf dem Alpencup vorbereiteten: „Das war ein echt gutes Training heute und genau die richtige Vorbelastung. Ich hätte mir nicht gedacht, dass die Bedingungen so gut sind. Herzlichen Dank an den Raupenfahrer Berni Heitauer, der eine wirklich gute Strecke präpariert hat.“  Zur Zeit gibt es in der Region keine Möglichkeit zum Langlaufen, denn auch im Biathlonzentrum konnte noch keine Strecke hergerichtet werden. „Leider können wir im Zentrum nicht trainieren, denn alles wird auf den Biathlon Weltcup ausgerichtet und die Nachwuchssportler bleiben letztlich auf der Strecke“, so ein enttäuschter Aichinger. Nichts desto trotz haben die Kombinierer am Götschen sehr gute Bedingungen vorgefunden, ebenso wie die Alpinen und Snowboarder. Allerdings kann am Hang derzeit nur mit dem Ski-Doo trainiert werden, da die Liftspur auf Grund des fehlenden Naturschnees noch nicht befahrbar ist. Aber das tut einem guten Training keinen Abbruch, denn dank des stabilen Hochdruckwetters ist die Piste in einem ausgezeichneten Zustand.

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