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Bayerische Meisterschaften Snowboard Cross & Race 2024 in Grasgehren

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Grasgehren erwies sich vom 14. bis 16. Februar 2024 als perfekter Austragungsort für die Bayerischen Meisterschaften im Snowboard Cross und Race. Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Bedingungen duilierte sich der Snowboardnachwuchs, um die begehrten Titel. Der Donnerstag, 15. Februar, stand ganz im Zeichen des Snowboard Cross, bei dem sich rund 100 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern messen wollten. Die Strecke war anspruchsvoll gestaltet, und die internationalen Beteiligungen verliehen dem Wettkampf eine zusätzliche Dynamik. Trotz des harten Wettbewerbs herrschte eine Atmosphäre von Fairness und Sportsgeist. Die verschiedenen Altersklassen, von U12 über U15 bis hin zur offenen Klasse, sorgten für Spannung auf allen Ebenen. Die Snowboard Cross Bayerische Meisterschaft fand im Rahmen der SBX Trophy statt, die diesem herausfordernden Sport gerecht wurde und die Begeisterung für Snowboard Cross weiter anheizte. Am Freitag, dem 16. Februar, folgte das Snowboard Race mit rund 70 Teilnehmern. Die Fahrerinnen und Fahrer traten erneut in spannenden Duellen an, um sich in rasanten Abfahrten zu messen. Die Strecke verlangte den Athleten technisches Geschick und Schnelligkeit ab, und die Rennen waren geprägt von knappen Zieleinläufen. Die Bayerischen Meisterschaften im Snowboard Race fanden im Rahmen der renommierten German Race Series statt, die für ihre professionelle Organisation bekannt ist. Ein besonderer Dank gebührt allen Teilnehmern, die mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft den Wettkampf zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Auch Snowboard Germany und Snowboard Bayern verdienen Anerkennung für die exzellente Organisation, die es ermöglichte, diese hochkarätigen Meisterschaften auf die Beine zu stellen. Gemeinsam haben sie den Snowboardsport in Bayern und darüber hinaus gefördert und die Begeisterung für diesen faszinierenden Sport weiter vorangetrieben. Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Cross: U12 w 1. Lena Layer 2. Toni Durand 3. Malin Zumbrägel U12 m 1. Anton Jäger 2. Vito Kolbe 3. Matti Waldbüßer U15 w 1. Annika Döring 2. Ida Bauer 3. Katharina Ehrnthaller U15 m 1. Zigeng Liu 2. Felix Babilon 3. Niko Bezenar Open w 1. Vroni Layer Open m 1. Michael Layer 2. Benedikt Werner 3. Ludwig von Hurter Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Race: U12 w 1. Toni Durand 2. Lena Layer 3. Marie Berk U12m 1. Vincent Schwerdt 2. Matti Waldbüßer 3. Anton Jäger U15 w 1. Magdalena Bösel 2. Maja Polke 3. Ida Bauer U15 m 1. Florian Brandner 2. Felix Babilon 3. Kilian Schöndorfer Open w 1. Hanna Gunkel 2. Viktoria Ehler Open m 1. Jasper Dehner 2. Felix Adler 3. Benedikt Werner   Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Cross Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Race

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Welcome back Cheyenne Loch: Raceboarderin meldet sich zurück im Weltcupteam

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Ihre Karriere als Leistungssportlerin hat Cheyenne Loch vergangenen Winter beendet. Zu viele Verletzungen, Schmerzen, anhaltende Probleme im Sprunggelenk. Jetzt, ein Jahr später, ist sie zurück: Die Raceboarderin feiert ihr Comeback im Weltcupteam. Gesund und top motiviert will die 28-Jährige noch einmal angreifen. Das kann doch nicht so schwer sein. Knapp eineinhalb Jahres war es her, dass Cheyenne Loch (SC Schliersee) das letzte Mal auf dem Raceboard stand. „Ehrlich gesagt, habe ich mir das einfacher vorgestellt“, lautete das Resümee im August beim ersten Schneetraining, nachdem die 28-Jährige sich für ein Comeback im Weltcup entschieden hat. Zwei Monate und etliche Schneetage später ist das Gefühl zurück, die Vorfreude auf die Wintersaison riesig. „Ich wurde vom Team mit offenen Armen empfangen. Das hat sich angefühlt, als wäre ich nie weggewesen.“ Im März 2021 ein ganz anderes Bild. Die damals 26-Jährige, die in den Jahren zuvor mit zahlreichen Verletzungen (u. a. zwei Kreuzbandrisse) und andauernden Problemen am Sprunggelenk zu kämpfen hatte, gibt ihren Rücktritt bekannt. „Damals war ich an einem Punkt, an dem ich physisch und mental nicht mehr konnte. Ich war so viel verletzt. Hatte unter Belastung immer Probleme. Ich hatte das Gefühl, ich muss die Reißleine ziehen“, verrät Loch heute. Dem Snowboardsport abgeschworen hat die Athletin vom Schliersee (Landkreis Miesbach) aber seitdem nicht. Im vergangenen Winter hat sie als Snowboardcross-Trainerin im Landeskader Bayern eine neue Aufgabe gefunden. „Das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es tat mir unglaublich leid, als ich den Kids gesagt habe, dass ich aufhöre. Als Athletin habe ich jetzt auf jeden Fall eine andere Sicht auf den Coaches-Job und schätze deren Arbeit noch mehr.“ Nicht nur die Erfahrungen als Trainerin, auch die Trainingspause haben Loch gut getan. In den Monaten ohne Leistungssport konnte sie alte Verletzungen auskurieren. „Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr. Unser Verbandsarzt Dr. Christian Ehrnthaller (MVZ Ottobrunn) hat einen super Job gemacht. Plötzlich hat sich mir eine andere Sichtweise eröffnet – ohne Verletzung. Und die Türen bei Snowboard Germany und Paul Marks (Headcoach Race) waren sehr weit auf…“, sagt sie augenzwinkernd. Sportliche Ziele hat sich die Raceboarderin für ihre Comeback-Saison nur bedingt gesetzt: „Ich will ohne Druck auffahren. Aber zur WM nach Georgien will ich natürlich schon mitfahren.“ Das Super-Talent auf dem Raceboard: Cheyenne Lochs Karriere nahm schon früh Fahrt auf. Mit gerade einmal 16 Jahren gewann die Schlierseeerin 2011 ihre ersten beiden Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften. Vier weitere folgten. Auch der Sprung in den Weltcup funktionierte problemlos: Insgesamt steht sie dort sechsmal auf dem Podium. Nur ein Sieg im Weltcup fehlt ihr – noch. (c) SNBGER

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Nominierungen für die Junioren Weltmeisterschaften Snowboard

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Nominierung im Snowboard Race in Valmalenco (ITA) vom 28.03. – 02.04.2022 Name Geburtsjahr Verein Salome Jansing Yuna Taniguchi Kaijo Taniguchi Mathilda Scheid Samuel Vojtasek Max Mohr Max Kühnhauser Benedikt Riel 2006 2006 2002 2006 2004 2004 2003 2005 SV Chiemgau FC Aschheim FC Aschheim WSV Bischofswiesen SC Schellenberg WSV Königssee WSV Königssee SK Ramsau   Nominierung im Snowboardcross in Veysonnaz (SUI) vom 29.03. – 31.03.2022 Name Geburtsjahr Verein Celia Trinkl Florina Pohl Niels Conradt Leon Ulbricht Malte Riedel Silas Böhler Julius Reichle Moritz Metzger 2003 2005 2002 2004 2004 2004 2005 2002 SC Miesbach SC Bissingen SC Dingolfing SC Rötteln SC Dingolfing SC Altglashütten SC Konstanz SC Onstmetting      

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Safelog spendet für den Snowboardnachwuchs

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Die Nachwuchsleistungssportler*innen der Landeskader von Snowboard Bayern können sich über ein großzügiges Weihnachtsgeschenk durch die Firma Safelog aus Markt Schwaben freuen. Der Firmeninhaber Michael Wolter sowie der Geschäftsführer und ehemalige Snowboarder Mathias Behounek bezeichneten die Unterstützung als echte Herzensangelegenheit. Sie freuen sich, den bayerischen Snowboardnachwuchs fördern zu können. Neben einer Geldspende wurden, gemeinsam mit dem Co-Geschäftsführer Michael Reicheicher, am Firmensitz in Markt Schwaben 250 Covid19-Schnelltests an die Delegation von Snowboard Bayern übergeben. In der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist verankert, dass Sportlerinnen und Sportler der Bundes- und Landeskader weiter trainieren und Wettkämpfe bestreiten dürfen. Dies ist selbstverständlich mit vielfältigen Vorgaben und Auflagen verbunden, weshalb der Bayerische Skiverband die Teststrategien der Staatsregierung und der Spitzenverbände vollumfänglich umsetzt und daher eigene Testkapazitäten benötigt werden. Snowboard Bayern bündelt die olympischen Snowboarddisziplinen im Bayerischen Skiverband. „Die Spende der Firma Safelog ist für uns sehr wertvoll und ein großartiges Zeichen! In der momentanen Situation ist das nicht selbstverständlich und bedarf einer großen Dankbarkeit. Wir können die Spenden in unserem Sportbetrieb sehr gut verwenden“, fasste Dominik Feldmann, stellvertretender Geschäftsführer des BSV, den Besuch in Markt Schwaben zusammen. Im Anschluss an die Übergabe wurde im kleinen Rahmen, nach vorherigem Schnelltest, die Firma Safelog vorgestellt und man verabredete sich, zukünftig engen Kontakt zu halten.

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Nach 15 Jahren Leistungssport: Amelie Kober tritt zurück

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Amelie Kober hat wenige Wochen vor dem Start der neuen Weltcup-Saison ihren Rücktritt vom aktiven Wettkampfsport bekannt gegeben. Die langwierige Sprunggelenksverletzung, die sich die 31-Jährige im Qualifikations-Zeitraum für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang, Südkorea, zugezogen hatte und die in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ein Comeback verhindert hatte sowie die gute berufliche Perspektive bei der Bundespolizei haben Deutschlands erfolgreichste Snowboarderin der letzten 15 Jahre dazu bewogen, das Brett endgültig an den Nagel zu hängen. „Es war ein sehr langer Verletzungszeitraum, der es einfach schwierig macht, überhaupt wieder Anschluss zu finden“, erklärt Kober, die sich allerdings in ihrer Karriere schon häufiger von schweren Rückschlägen wie Kreuzbandrissen wieder zurückgekämpft und sich auch von einem gebrochenen Ellbogen in Sotschi 2014 nicht vom Gewinn ihrer zweiten Olympischen Medaille hatte abbringen lassen. „Natürlich hätte ich mir gewünscht, noch einmal voll zurück zu kommen. Immerhin hatte ich ja die halbe Qualinorm für Südkorea erfüllt. Aber es ist OK so wie es ist. Ich kann zufrieden zurückblicken. Ich habe mir meine Träume und die Leistungsziele, die ich mir gesetzt hatte, erfüllt beziehungsweise erreicht.“ Dazu gehören vor allem die fünf Podestresultate bei Großereignissen. Zwei Mal stand die Fahrerin des SC Miesbach bei Olympischen Spielen auf dem Podest, gewann Silber in Turin 2006 und Bronze acht Jahre später in Russland. Hinzu kommen Parallel-Riesenslalom-Silber bei der WM in Arosa 2007 sowie zwei Mal Bronze sechs Jahre später im kanadischen Stoneham (PSL und PGS). „Die fünf Medaillen zählen natürlich zu den schönsten Momenten, wobei Sotschi mit der Arm-Verletzung drei Tage vor dem Parallelslalom schon besonders ist“, so Kober, die aber auch den vierten Platz bei der WM in La Molina, Spanien, nie vergessen wird. „Da bin ich vier Monate nach der Geburt meines Sohnes mit der Startnummer vier mit vier Hundertstel Rückstand Vierte geworden. Das war einer meiner größten Erfolge.“ Genau wie der unerwartete Gesamtweltcup-Titel 2009, den sie mit einem Sieg im letzten Rennen im italienischen Valmalenco in einem Herzschlagfinale noch Doris Günther (AUT) entriss. „Ich war in der ersten Hälfte der Saison kaum im Finale und habe hinten raus alles gewinnen können. Da habe ich viel gelernt. Ich war noch jung, habe in dieser Zeit begriffen, dass die Mannschaft für mich wichtig ist. Ich habe verstanden, dass ich keine Einzelkämpferin bin, sondern mich für andere freuen und deren Leistung honorieren muss. Von da an lief es gut.“ Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Bayerin, die an drei olympischen Spielen teilgenommen, ihr Land bei sechs Weltmeisterschaften vertreten hat und nach ihrem Debüt in Alpe d’Huez, Frankreich, im Januar 2004 in insgesamt 108 Weltcup-Starts 21 mal auf dem Podium stand und dabei zwölf Siege feierte, das Team auf die Frage nennt, was sie denn vermissen wird: „Das ist das Einzige, was mir wirklich fehlen wird, die Zeit mit der Mannschaft. Ich bin wahnsinnig glücklich, in so einer Mannschaft Zeit verbracht zu haben.“ Zumal die Teamkollegen als auch Snowboard Germany und andere Förderer die Mutter eines Sohnes dabei unterstützt hatten, nach der Geburt wieder zurück zu kommen. „Ich bin sehr dankbar, dass mir der Verband als auch die Bundespolizei das Vertrauen geschenkt haben und mich nach dem Mamawerden begleitet und weiter gefördert haben. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf meinem sportlichen Weg begleitet haben. Ich habe als junge Sportlerin nie gedacht, eine solche Karriere zu haben. Ich habe es natürlich gehofft, aber es es ist schön, dass alles so geklappt. Ich schätze mich glücklich, dass ich zufrieden den Schritt aus dem Sport gehen kann.“ Snowboard Germany-Präsident Prof. Hanns-Michael Hölz würdigte Kober als die herausragende Spitzenathletin: „Amelie Kober hat nicht nur eine beispiellose Karriere hingelegt und war lange Zeit das Gesicht des deutschen Snowboardsports, dem der Verband aufgrund ihrer Erfolge viel zu verdanken hat. Sie hat sich auch im Team immer wieder als geradlinige Führungspersönlichkeit mit Kämpferherz präsentiert, die dem Nachwuchs ein echtes Vorbild war. Wir wünschen Amelie, dass sie in ihrem neuen beruflichen Lebensabschnitt die Ziele erreicht, die sie sich selbst gesteckt hat.“

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Medaillenregen und Titel bei der Snowboard-WM

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Die deutschen Snowboarder haben nur einen Tag nach der Bronze-Medaille von Hanna Ihedioha und Paul Berg (SBX Mixed) bei der Weltmeisterschaft in Utah doppelt nachgelegt. Im Parallelriesenslalom von Park City stürmte Selina Jörg gegen Natalia Soboleva (RUS) bei widrigen Wetterbedingungen eindrucksvoll zum Weltmeistertitel und bescherte so Snowboard Germany sechs Jahre nach Isabella Laböck (PGS) das zweite Gold des noch jungen Verbandes. Nur wenige Minuten nach der Allgäuerin setzte dann Teamkollege Stefan Baumeister noch einen drauf und sicherte sich als Dritter hinter Dmitry Loginov (RUS) und Tim Mastnak (SLO) ebenfalls seine erste WM-Medaille – es war die insgesamt 13te Deutschlands seit 1996. „Mir fehlen die Worte, das war ein Wahnsinnsrennen heute. Ich hätte nicht damit gerechnet, weil es nicht meine Bedingungen sind, weil ich eher eine gute Sicht und eine gute Piste brauche, um schnell zu fahren“, erklärte die Olympiazweite, die noch vor vier Jahren im Lachtal als Vierte um gerade einmal vier Hundertstel am Podium vorbeigeschrammt war und in den USA bereits ihre siebte Weltmeisterschaft bestreitet. Die 31-Jährige aus dem Allgäu, die dank ihrer heutigen Triumphfahrt bei allen internationalen Großereignissen zumindest einmal unter den Top-3 war, fügte weiter an: „Aber ich wusste, dass heute etwas geht, nachdem ich die Qualifikation gewonnen hatte.“ Und auch Stefan Baumeister, der in dieser Saison wie seine Mannschaftskollegin Jörg bereits einmal im Weltcup erfolgreich gewesen war, konnte sein Glück auch nach der Medaillenzeremonie nur schwer fassen: „Die Pistenverhältnisse waren zwar schwierig und der Kurs nicht ganz so gesteckt, wie es mir taugt, aber es war für mich der perfekte Tag. Ich bin richtig glücklich über meine Medaille und werde morgen nochmal alles geben.“ Das herausragende Resultat wurde darüber hinaus von einer starken Mannschaftsleistung abgerundet: Carolin Langenhorst, die im deutschen Viertelfinale gegen die spätere Siegerin Jörg das Nachsehen gehabt hatte, wurde Siebte, Ramona Hofmeister Zehnte und WM-Debütant Elias Huber 15ter. Einzig Cheyenne Loch und Christian Hupfauer waren am Qualifikationscut gescheitert und beendeten den ersten von zwei WM-Auftritten der Racer auf dem jeweiligen 21ten Rang. „Das Ergebnis ist mega. Wir haben so hart gearbeitet. Wir haben alles richtig gemacht, uns nicht wegen dem Wetter gestresst, gestern pausiert und uns auf uns selbst konzentriert. Es ist zwar für ein paar schade, weil für sie mehr drin gewesen wäre, aber das Ergebnis an sich ist super, zumal morgen auch noch ein Tag ist. Und wer weiß, vielleicht stehen dann zwei andere von uns auf dem Podium“, analysierte Bundestrainer Paul Marks die Performance seines Teams. Bereits morgen wird es für die formstarken Raceboarder erneut ernst. Im Parallelslalom besteht dann erneut für das Septett die Chance, Geschichte zu schreiben. Das Finale der 16 besten Snowboarderinnen und Snowboarder findet wie das heutige ab 21:00 Uhr deutscher Zeit statt. Parallel zum PSL läuft dann die Qualifikation im Big Air. Ergebnisse PGS: Gold für Selina Jörg (Bad Hindelang, SC Sonthofen, 31), 7te WM-Teilnahme Bronze für Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 4te WM-Teilnahme Platz 7 für Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Platz 10 für Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Platz 15 für Elias Huber (Berchtesgaden, SC Schellenberg, 19), 1te Teilnahme Platz 21 für Cheyenne Loch (Schliersee, SC Schliersee, 24), 3te WM-Teilnahme sowie Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 2te WM-Teilnahme Hier finden Sie das Ergebnis Damen und den Finalbaum Damen. Hier finden Sie das Ergebnis Herren und den Finalbaum Herren.  Zeitplan der Medaillenentscheidungen:  Dienstag, 5. Februar: 21:00 Uhr: Parallelslalom Mittwoch: 6. Februar: 3:00 Uhr: Big Air Freitag, 8. Februar: 19:00 Uhr: Halfpipe Sonntag, 10. Februar: 19:00 Uhr: Slopestye Alle Angaben deutscher Zeit. Alle Finals werden live auf sportschau.de gestreamt.

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Ihedioha und Berg erobern Bronze bei WM-Premiere des Team-Mixed-Snowboardcross

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Die Medaillen-Durststrecke ist vorbei: Nach zwei Weltmeisterschaften ohne Edelmetall für Snowboard Germany haben Hanna Ihedioha und Paul Berg im Snowboardcross-Mix-Wettbewerb, der heute in Utah erstmals bei einer WM ausgetragen wurde, verdient Bronze gewonnen. Das Duo musste sich nach einer kämpferischen Vorstellung in einem packenden und mitreißenden Finale nur den US-Amerikanern Lindsey Jacobellis und Mick Dierdorff, der bereits vor zwei Tagen vor heimischen Publikum in Solitude im Einzel triumphiert hatte sowie den Italienern Michela Moioli und Omar Visintin geschlagen geben. Während der dritte Platz der deutschen Paarung die erst zweite SBX-Medaille bei einem internationalen Großereignis nach Markus Ebners Silberfahrt von 2001 für Deutschland bedeutete, war das Podestresultat vor allem für Berg eine Genugtuung. Der 1,80 m große Athlet hatte am Freitag in seinem Halbfinale nach einem Missgeschick den sicher geglaubten Finaleinzug am Zielsprung noch verloren und war dementsprechend mit Wut im Bauch ins Rennen gegangen. „Das ist auf jeden Fall eine Wiedergutmachung für vorgestern. Das war das Ziel. Es war nicht einfach, aber unsere Taktik ist gut aufgegangen“, gab der 27-Jährige zu Protokoll. Berg hatte sich auf der im Vergleich zu den Vortagen deutlich langsameren Piste nicht vom starken Schneetreiben und den diffusen Lichtverhältnissen ausbremsen lassen und war Heat für Heat vom Start bis ins Ziel von vorne gefahren, sodass seine Partnerin Ihedioha am Ende immer mit einem Vorsprung auf die Strecke gehen konnte. „Ich wollte Hanna Platz verschaffen, den sie dann runterfighten sollte. Das hat sie sehr gut gemacht. Ich bin happy, dass es zu der Bronzemedaille gereicht hat“, freute sich Berg nach dem historischen Final-Lauf. Und auch Mixed-Partnerin Ihedioha stimmte in den Jubel mit ein: „Paul hat es mir immer gut zurecht gelegt, hat alles gegeben. Ich musste es nur noch runter bringen. Das hat es mir sehr erleichtert. Ich bin megahappy, damit hätte ich nie gerechnet!“ Das zweite deutsche Duo bestehend aus Jana Fischer und Leon Beckhaus war im Viertelfinale als drittes Team seines Heats ausgeschieden und belegte am Ende Rang elf, konnte aber schlussendlich mit dem Ergebnis zufrieden sein, wie WM-Debütantin Fischer bestätigte: „Kiko hatte auf mich als Dritter übergeben. Ich habe mich dann drangehängt, aber dann hat mich leider die Französin in den Neuschnee geschoben, womit unsere Chancen weg waren. Es war mehr drin, aber es passt.“ Und auch Teamkollege Leon Beckhaus konnte dem Ausgang seiner zweiten Weltmeisterschaft durchweg Positives abgewinnen: „Vor der Saison war es nicht klar, dass ich überhaupt zur WM fahren würde. Ich bin deshalb megaglücklich, vor allem mit Platz acht im Einzel vor zwei Tagen. Auch wenn am Ende ein bisschen mehr gegangen wäre, bin und muss ich zufrieden sein.“ Treffender hätte es Benno Loer auch nicht formulieren können. Der Bundestrainer zog ebenfalls eine gute Bilanz: „Das war eine runde Nummer, auch wenn im Einzelbewerb unter Umständen mehr drin hätte sein können, zumal Paul heute wieder bewiesen hat, dass er zu den stärksten der Welt gehört. Aber auch die Mädels haben Nervenstärke bewiesen, sodass das heute ein positiver Abschluss war.“ Nach dem gelungen WM-Auftritt des deutschen Boardercross-Teams reißen die SBX-Spezialisten in den kommenden Tagen zurück in die Heimat, wo vom 8. bis 10. Februar 2019 am Feldberg der mittlerweile schon traditionelle Heimweltcup auf dem Seebuck stattfinden wird. Morgen übernehmen dafür die Raceboarder in Utah das Zepter. Im Parallelriesenslalom wird dann eine siebenköpfige Equipe versuchen, ebenfalls aufs Treppchen zu fahren. Die Qualifikation startet um 17:00 Uhr deutscher Zeit, das Finale ist für 21:00 Uhr angesetzt und wird live auf sportschau.de übertragen. Ergebnisse SBX-Mixed Bronze für Hanna Ihedioha (Geisenhausen, SC Dingolfing, 21) und Paul Berg (Konstanz, SC Konstanz, 27) Platz 11 für Jana Fischer (Bräunlingen, SC Löfflingen, 19) und Leon Beckhaus (München, SC Miesbach, 20) Hier finden Sie das Ergebnis und den Finalbaum. Zeitplan der Medaillenentscheidungen Montag, 4. Februar, 21:00 Uhr: Parallelriesenslalom Dienstag, 5. Februar: 21:00 Uhr: Parallelslalom Mittwoch: 6. Februar: 3:00 Uhr: Big Air Freitag, 8. Februar: 19:00 Uhr: Halfpipe Sonntag, 10. Februar: 19:00 Uhr: Slopestye Alle Angaben deutscher Zeit. Alle Finals werden live auf sportschau.de gestreamt.

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Snowboard Germany nominiert 17 Athleten für die Weltmeisterschaft 2019

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Ein 17-köpfiges Aufgebot wird Snowboard Germany bei der am kommenden Donnerstag beginnenden 13. FIS Snowboard Weltmeisterschaft vertreten. Neben sieben Raceboardern kämpfen fünf Boardercross-Spezialisten sowie vier Freestyle-Snowboarderinnen und -Snowboarder vom 31. Januar bis 10. Februar in Park City sowie Solitude um Gold, Silber und Bronze. Dabei tritt der Kader, der in der laufenden Weltcup-Saison sechs Podest-Resultate, darunter drei Siege, feiern konnte, mit einer klaren Zielsetzung vor Augen die Reise in die USA an: die Medaillendurststrecke von 2015 und 2017 endlich beenden. „Während sich unsere Freestyle-Sparte Schritt für Schritt hin zur Weltspitze weiterentwickelt, sind wir in den Parallel-Disziplinen sowie beim Snowboardcross derzeit mit tonangebend. Von daher erhoffen wir uns schon zwei bis drei Medaillen“, erklärt Sportdirektor Andreas Scheid. Verbandspräsident Prof. Hanns-Michael Hölz ergänzt: „Die bisherigen Ergebnisse der Saison stimmen uns positiv, dass wir das durchaus ambitionierte Ziel auch erreichen können. Wir haben einen tollen Mix aus erfahrenen Athletinnen sowie Athleten und einem hochmotiviertem Nachwuchs – und damit eine aussichtsreiche Mannschaft, die unsere Erwartungen erfüllen kann.“ Darüber hinaus sollen vor allem die jungen Snowboarderinnen und Snowboarder bei ihrer teils ersten Weltmeisterschaft Erfahrungen sammeln. Denn „auch wenn am Ende oft nur die Medaillen und Titel zählen, gehört ihnen die Zukunft“, so Hölz abschließend. Der deutsche Kader für die Snowboard-WM 2019 Parallel Selina Jörg (Bad Hindelang, SC Sonthofen, 31), 7te WM-Teilnahme Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Cheyenne Loch (Schliersee, SC Schliersee, 24), 3te WM-Teilnahme Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 4te WM-Teilnahme Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 2te WM-Teilnahme Elias Huber (Berchtesgaden, SC Schellenberg, 19), 1te Teilnahme Snowboardcross Hanna Ihedioha (Geisenhausen, SC Dingolfing, 21) 2te WM-Teilnahme Jana Fischer (Bräunlingen, SC Löfflingen, 19), 1te WM-Teilnahme Konstantin Schad (Fischbachau, SC Miesbach, 31) 6te WM-Teilnahme Paul Berg (Konstanz, SC Konstanz, 27) 3te WM-Teilnahme Martin Nörl (Adlkofen, DJK-SV Adlkofen, 25) 3te WM-Teilnahme Leon Beckhaus (München, SC Miesbach, 20), 2te WM-Teilnahme Freestyle Nadja Flemming (Röhrmoos, WSV Röhrmoos, 23), 2te WM-Teilnahme – SS, BA Leilani Ettel (Pullach, SV Pullach, 17), 2te WM-Teilnahme – HP André Höflich (Berchtesgaden, SC Kempten, 21), 2te WM-Teilnahme – HP Christoph Lechner (Waakirchen, SC Ostin, 18), 1te WM-Teilnahme – HP Zeitplan Medaillenentscheidungen Freitag, 1. Februar, 19:00 Uhr: Snowboardcross Sonntag, 3. Februar, 19:00 Uhr: Snowboardcross Team Montag, 4. Februar, 21:00 Uhr: Parallelriesenslalom Dienstag, 5. Februar: 21:00 Uhr: Parallelslalom Mittwoch: 6. Februar: 3:00 Uhr: Big Air Freitag, 8. Februar: 19:00 Uhr: Halfpipe Sonntag, 10. Februar: 19:00 Uhr: Slopestye Alle Angaben in deutscher Zeit. Alle Finals werden live auf sportschau.de gestreamt.

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13-köpfiger Kader für Junioren-WM in Neuseeland nominiert

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Snowboard Germany wird bei der kommenden 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft mit einem großen Aufgebot an den Start gehen. Vom 24. August bis zum 6. September 2018 kämpfen im neuseeländischen Cardrona Alpine Resort insgesamt 13 deutsche Athletinnen und Athleten um Edelmetall. „Wir stellen eine gute Mannschaft und haben eine interessante Mischung: zum einen Snowboarder und Snowboarderinnen, die im letzten JWM-Jahr erfolgreich waren und bei denen wir uns etwas ausrechnen und zum anderen noch jüngere Talente, die die Chance bekommen, sich auf dieser Bühne zu präsentieren“, erklärt Cheftrainer Nachwuchs Korbinian Harder. Der erste Teil des Snowboard Germany-Kaders wird am 13. August von München aus die lange Reise nach down under antreten, wo alle Teams in Wanaka untergebracht sind. Die Vorhut bilden die Boardercrosser, die 2017 insgesamt drei Mal aufs Podest stürmten. Neben den im letzten Jahr bei der Junioren Weltmeisterschaft erfolgreichen Jana Fischer (Silber), Leon Beckhaus (Silber) und Sebastian Pietrzykowski (Team Silber mit Beckhaus) gehen auch Maximilian Rathgeb und Umito Kirchwehm an den Start. „Jana [Fischer], Kiko [Beckhaus] und Sebastian [Pietrzykowski] sind auch dieses Mal aussichtsreiche Kandidaten, aber im Boardercross kann viel passieren“, fasst Harder die Medaillenchancen der SBXler zusammen. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, wird das Quintett, das sich zuletzt vor allem auf den europäischen Gletschern in Schuss hielt, um den Schneekontakt nicht zu verlieren, dank einer Projekt-Unterstützung der Deutschen Sporthilfe seine Zelte zunächst in Australien aufschlagen. Gemeinsam mit den Teams des fünften Kontinents soll im Mount Hotham Ski Resort kurz vor der JWM am Feinschliff für das Saisonhighlight der Junioren gearbeitet werden. Nach den SBX-Assen treten die Freestyler die Reise nach Neuseeland an, um sich mit den besten Nachwuchsathleten der Welt zu messen. Dafür haben Annika Morgan, Leilani Ettel sowie Leon Guetl, Christoph Lechner und Noah Vicktor zuletzt verstärkt in Scharnitz auf dem dort installierten Landingbag das eigene Trickniveau verbessert.  „Das Training auf der Landingbag-Anlage war wichtig, denn wir erwarten in Neuseeland ein extrem starkes Teilnehmerfeld im Big Air, Slopestyle und der Halfpipe; zum einen, weil die Japaner es nicht weit haben, zum anderen, weil die US-Amerikaner vor Ort sind“, sagt Harder. Dennoch braucht sich das junge Team nicht zu verstecken, nachdem 2017 Ettel in der Halfpipe Bronze gewinnen konnte. „Wir können vorsichtig optimistisch sein, müssen aber auch schauen, wie Leilani [Ettel] sich nach der überstandenen Kreuzbandverletzung im Contest schlägt.“ Als letztes Aufgebot reisen die alpinen Snowboarder zu den Titelkämpfen, in deren Verlauf insgesamt 14 Medaillenentscheidungen auf dem Programm stehen werden. Das deutsche Trio, das im Parallel Slalom als auch Parallel Riesenslalom vorne mitmischen will und sich vor dem Abflug noch einmal gezielt in Zermatt auf das Großereignis einstimmen wird, besteht aus Yannik Angenend, Ole-Mikkel Prantl und Elias Huber. Vor allem die beiden Letztgenannten könnten laut Harder für eine Überraschung sorgen. „Ole-Mikkel [Prantl] und Elias [Huber] haben im letzten Jahr mit Platz sieben und sechs im PGS bereits für super Ergebnisse gesorgt. Man darf gespannt sein, wie sie sich schlagen werden,“ so der 38-Jährige, der vor Ort seine Trainerkollegen Andreas Fischle (SBX), Luka Gartner (Halfpipe), Friedl May (Slopestyle, Big Air) und Christian Veit (PSL, PGS) unterstützen wird. JWM-Kader SBX Jana Fischer (19, Oberstdorf, SC Löfflingen), SBX Silber 2017 Leon Beckhaus (20, München, SC Miesbach), SBX Silber 2017, Team SBX Silber 2017 Sebastian Pietrzykowski (20, Winterlingen, WSV Ebingen), Team SBX Silber 2017, SBX Silber 2015 Maximilian Rathgeb (20, Feldkirchen-Westerham, SC Miesbach) Umito Kirchwehm (18, Freiburg, SC Altglashütten) Big Air/Slopestyle Annika Morgan (16, Mittenwald, WSC Blaues Land / SC Miesbach) Leon Guetl (17, Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen) Noah Vicktor (16, Freilassing, WSV Bischofswiesen) HP Leilani Ettel (17, Pullach, SC Pullach), HP Bronze 2017 Christoph Lechner (17, Waakirchen, SC Ostin) PGS/PSL Elias Huber (19, Berchtesgaden, SC Schellenberg) Ole-Mikkel Prantl (17, Schönau, WSV Königsee) Yannik Angenend (18, Lengdorf, FC Lengdorf) Trainerstab Korbinian Harder (Cheftrainer Nachwuchs) Andreas Fischle (SBX) Christian Veit (PGS, PSL) Luka Gartner (Halfpipe) Friedl May (Slopestyle, Big Air)   Zeitplan Das Wettkampfprogramm der 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft steht online zur Verfügung.

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Erfolgreiche Bilanz für Bayerns Ski- und Snowboardsportler

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Die Weltmeisterschaften der Junioren und der Aktiven in den Disziplinen Nordisch, Snowboard, Ski Alpin, Halfpipe und Biathlon sind vorbei. Die bayerischen Athleten im DSV präsentierten sich in überragender Form und zeigten tolle Leistungen. Juniorenweltmeisterschaften Die Snowboard-JWM in Klinovec (Tschechien) lief vor allem für den Snowboardcross-Fahrer Leon Beckhaus (SC Miesbach) ausgezeichnet, er gewann Silber im Einzel- und Teamwettbewerb. Ebenfalls erfreulich war die Bronzemedaille der erst 15-jährigen Leilani Ettel (SC Pullach) bei der JWM Halfpipe in Laax (Schweiz). In Ostrov (Russland) holten die Biathlon-Herren, Dominic Schmuck (SC Schleching) und David Zobel (SC Patenkirchen) die Bronze-Medaille in der Staffel. Zusätzlich erreichte David Zobel den Silberrang im Einzelrennen. Auch die Damen Anna Weidel (WSV Kiefersfelden) und Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) waren in der Staffel erfolgreich und wurden Zweiter. Im Einzelrennen sicherte sich Anna Weidel mit dem Bronzerang eine weitere Medaille. Der Skispringer Constantin Schmid (WSV Oberaudorf) war mit drei Medaillen der erfolgreichste Athlet der DSV-Auswahl in Park City (USA) – Silber im Team und Mixed-Team und Bronze im Einzel. Gianina Ernst (SC Oberstdorf) war ebenfalls Teil des silbernen Mixed-Teams und des siegreichen Frauenteams. Die Langläuferin Coletta Rydzek (SC Oberstdorf) lief im Sprint (Klassische Technik) zu Bronze. Einen goldenen Abschluss lieferte Vinzenz Geiger (NK – SC Oberstdorf) über fünf Kilometer. Die alpinen Nachwuchssportler kämpften in Are (Schweden) um die Medaillen. Kira Weidle (SC Starnberg) erreichte in der Abfahrt den dritten Platz. Ebenfalls Bronze gewann Georg Hegele (SC Bergen) in der Kombination der Männer. Weltmeisterschaften Die für den SC Partenkirchen startende Sportlerin Laura Dahlmeier schrieb bei der Biathlon-WM in Hochfilzen (Österreich) Geschichte. In sechs Rennen sicherte sie sich fünfmal souverän den Titel (Verfolgung, Massenstart, Einzel, Mixed-Staffel und Damenstaffel) und einmal die Silbermedaille (Sprint). Mit dieser Leistung ist die Athletin aus Oberbayern die erfolgreichste Biathletin bei einer Weltmeisterschaft aller Zeiten. Vanessa Hinz (SC Schliersee) siegte zusammen mit Dahlmeier in der Mixed- und Damenstaffel und gewann somit zweimal Gold. Bei der Alpinen WM in St. Moritz (Schweiz) landete Felix Neureuther (SC Partenkirchen) als Dritter auf dem Podest. Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) wurde 4. im Super-G. In Lahti (Finnland) zeigten sich die bayerischen Leistungssportler in den nordischen Disziplinen von ihrer besten Seite. Vor allem Johannes Rydzek (NK) vom SC Oberstdorf eilte von Sieg zu Sieg und gewann viermal Gold in vier Rennen. Andreas Wellinger (SC Ruhpolding) gewann zweimal Silber (Einzel NS und HS) und Gold im Team. Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) freute sich neben der Team-Goldmedaille über den Bronzerang im Einzelspringen (NS). Der Bayerische Skiverband gratuliert allen Medaillengewinner zu Ihrer starken Leistung und den tollen Erfolgen bei den Weltmeisterschaften 2017!   Medaillengewinner JWM 2017 (alphabetisch):   Medaillengewinner WM 2017 (alphabetisch):   Bildquelle: Deutscher Skiverband, Snowboard Germany

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