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Ihr Aktionstag gemeinsam mit dem Bayerischen Skiverband!

Verband, Aktionstage, Top News

Ihrlerstein. Olympiade der Kinderferienwoche. Die Kinder stehen Schlange und eine Sommerbiathlonanlage mit Lasergewehren ist aufgebaut. Was ist hier los? Die Antwort darauf ist relativ schnell gefunden. Der Bayerische Skiverband führt gemeinsam mit dem ansässigen Sportverein einen Aktionstag durch. Seit mehreren Jahren ist der BSV in ganz Bayern unterwegs und besucht Kindergärten, Schulen und Vereine, um Kindern einen ereignisreichen Aktionstag anzubieten. Ob Sommer oder Winter, der BSV ist mit dem Infomobil des Deutschen Skiverbandes bestens ausgestattet und je nach Jahreszeit und Gegebenheit kann zwischen den einzelnen Bausteinen Langlauf, Halle, Inline/Rollski und Natur auswählt werden. Zu den Highlights des vielfältigen Angebots zählen beispielsweise die Biathlonanlage oder die sogenannten „Teamski“. Dabei stehen vier Kinder auf einem Paar Skisprungski und müssen gemeinsam einen Parcours überwinden. Die Schwierigkeit liegt dabei aber nicht nur im Überwinden des Parcours. Die Kinder müssen miteinander kommunizieren und sich untereinander absprechen, um vorwärts zu kommen und schnellstmöglich den Parcours zu bewältigen. Die Teilnehmer haben somit nicht nur Spaß am Sport, sondern stärken zugleich Ihre sozialen Fähigkeiten und den Teamgedanken. [WPSM_AC_SH id=9269] Gleiches gilt aber ebenso für den Bayerischen Skiverband, die Kindergärten, Schulen, Vereine und deren ehrenamtlichen Helfern. Hand in Hand mit Übungsleitern aus dem Verein, Lehrern oder Kindergärtnern kann der BSV den Kindern einen unvergesslichen Teilnehmern ermöglichen und so hoffentlich viele neue Kinder für den Wintersport begeistern. Wenn Sie nun auch Lust auf einen Aktionstag an Ihrer Schule, in Ihrem Kindergarten oder Verein bekommen haben und den Kindern eine Freude bereiten möchten, melden Sie sich telefonisch unter 089 – 15702 325 oder besuchen Sie doch unsere Homepage unter www.bsv-ski.de/sportentwicklung. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Tag mit Ihnen und kommen gerne vorbei!

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Olympia-Stars hautnah erleben – Olympia Empfang und Tag der offenen Tür in der Chiemgau Arena

Verband, Top News

Die Gemeinde Ruhpolding veranstaltet gemeinsam mit dem Ski Club Ruhpolding am kommenden Samstag, den 19. Mai, den Empfang und die Ehrung der Olympiateilnehmer und Medaillengewinner. Unter den eingeladenen Sportlern sind Andreas Wellinger, Simon Schempp, Franziska Preuß, Vanessa Hinz, Denise Herrmann, Maren Hammerschmid, Markus Eisenbichler, Franziska Hildebrand, Lucas Bögl, Stefanie Böhler, Jonas Dobler, Andreas Katz, Johannes Kühn, Roman Rees sowie die Trainern und Funktionären, die bei Olympia in PyeongChang mit dabei waren. Mit einem Präsentationsstand ist auch der Bayerische Skiverband vor Ort. Die Veranstaltung soll ein Sommerfest des gesamten Trainingsstützpunktes (Spitzensportler und Nachwuchsbereich) verbunden mit einem „Tag der offenen Tür“ in der Chiemgau Arena werden. Beginn der Veranstaltung ist um 14:00 Uhr. Der Programmablauf ist aus dem beiliegenden Flyer ersichtlich. Parkmöglichkeiten sind im Stadionbereich vorhanden Aufgebaut wird eine Showbühne sowie eine Videowand, auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt mit einem Grillstand und einem Burgergrill, einer Bierinsel und Barbetrieb. Weitere Programmpunkte sind: Stadionführungen mit dem RVO Bus auf dem Stadiongelände Gästeschießen am Kleinkaliberstand DSV Infomobil SCR Nachwuchsaktionen Demowettbewerb des Skisprungnachwuchses mit Andreas Wellinger an der Schanze und Liftbetrieb zur Großschanze Autogrammstunde mit den Sportlern Die musikalische Umrahmung erfolgt durch die „Hurricanes“ und DJ Lumpi, auch ist ein Shuttledienst vom Stadion zum Bahnhof mit den SCR Bussen von 20:00 bis 24:00 Uhr eingerichtet. Hier finden Sie die offizielle Einladung für den Olympia-Empfang.

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Gymnasium und Sport optimal verbinden

Dualer Karriere Kompass, Top News, Verband, Leistungssport

Leistungsorientiert und alpennah Wintersport & Schule am Gymnasium verfolgen – das wollen das Internat Ettal und der Bayerische Skiverband ermöglichen. Seit 2017 gibt es dafür eine Kooperation mit dem Benediktinergymnasium Ettal, dem Bayerischen Skiverband mit dem Skigau Werdenfels und weiteren Clubs des Landkreises Garmisch-Partenkirchen. Informieren Sie sich jetzt für Ihr Kind zu einem Platz im Internat Ettal für das Schuljahr 2018/19! Hierfür findet in Ettal am 5. Juni um 19:00 Uhr ein Infoabend statt. Anmeldeschluss ist der 25. Mai 2018. Das Anmeldeformular für Infoabend finden Sie hier. Echte Vorteile für Ihre Tochter / Ihren Sohn: Eine höhere Lebensqualität zwischen Leistungssport und Schulstress – koordinierter Kontakt zur Schule, mehr Konzentration auf Wettkämpfe, Wochenenden und Ferien im Zusammensein mit den Eltern, weniger Fahrzeit auf der Straße! Dazu ein umfassenderes Miteinander aus Freundeskreis zu Hause und Lebensgemeinschaft im Internat. Nach Beantwortung des Formulars, der Rückantwort des BSV und einem telefonischen Kontakt mit dem Internat Ettal würden wir Sie und Ihr Kind gerne zu einem Info-Abend in Ettal am 5. Juni 2016 um 19 Uhr einladen. Campus Ettal: http://www.ettal-campus.de/

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464 km für den guten Zweck – BSV & Fedrigoni beim Wings for Life Run in München dabei

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Über 100.000 Menschen liefen am vergangenen Sonntag wieder für die, die es nicht können. Bereits zum fünften Mal avancierte der Wings for Life World Run zu einem globalen Event. Egal, ob in Wien, Melbourne oder München – tausende Teilnehmer aus unterschiedlichen Ländern starten am Sonntag beim Wings for Life World Run und liefen so lange, bis sie das sogenannte „Catcher Car“ einholte. Auf der Startliste in München waren auch Läuferinnen und Läufer der BSV Geschäftsstelle und des BSV Partners Fedrigoni Deutschland zu finden. Gemeinsam startete man als FEDRIGONI Team und versuchte dem sogenannten „Catcher Car“ so lange wie möglich zu entkommen. Dieses Catcher Car macht sich eine halbe Stunde später auf die Reise und erhöht mit Fortdauer des Rennens immer weiter seine Geschwindigkeit. Das 25-Kopf starke FEDRIGONI Team bestand aus Leistungssportlern, Hobbyläufern und Teilnehmern, die den guten Zweck unterstützen wollten. Denn all die Startgelder und Spenden gehen zu 100 Prozent an die Rückenmarksforschung. Obendrein spendet der BSV Partner Fedrigoni sogar noch für jeden im FEDRIGONI Team gelaufenen Kilometer. Um Punkt 13 Uhr Ortszeit fiel in München für 10.000 Teilnehmer der Startschuss zum einzigen Lauf weltweit, bei dem zeitgleich auf sechs Kontinenten gelaufen wird. In diesem Jahr nahmen über 100.000 Läufer in 66 Ländern teil. Während der größte Charity-Lauf der Welt in Asien wie immer zum Nachtlauf wurde, hatten es die im Olympiapark München gestarteten Läufer und Rollstuhlfahrer mit strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen zu tun. Im FEDRIGONI Team kam Kombinierer Jakob Lange am besten mit den Bedingungen zu Recht und legte sehr starke 44,29 km zurück. Nur 25 Männer liefen in München noch weiter. Insgesamt erlief das Team 464,03 km und erreichte unter mehr als 2.300 angemeldeten Teams den 104. Platz. Im Durchschnitt lief das Team sogar genauso viele Kilometer wie das Siegerteam RUN WITH THE FLOW. In München gewann die Portugiesin Vera Nunes. Sie war nicht nur die lokale Siegerin, sondern krönte sich sogar als globale Siegerin des Wings for Life World Run 2018. Denn mit 53,78 Kilometern war sie die Frau, die weltweit als allerletzte vom Catcher Car eingeholt wurde. Auch bei den Herren erwies sich München als gutes Pflaster. Andreas Straßner war mit 77 Kilometern der schnellste Läufer weltweit. Nur der schwedische Rennrollstuhlfahrer und Vorjahressieger Aron Anderson kam in den USA noch weiter und wurde erst nach 89,85 km vom Catcher Car eingeholt. Insgesamt kamen weltweit 934.484 gelaufene Kilometer und somit über drei Millionen Euro für die Rückenmarkforschung zusammen. Hier finden Sie die Ergebnisse des Wings for Life World Runs. 

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BSV gratuliert Fritz Dopfer zum 70. Geburtstag

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Fritz Dopfer, Vizepräsident des Bayerischen Skiverbandes und 1. Vorsitzender des Skigaus Werdenfels, feierte gestern am 03. Mai seinen 70. Geburtstag. Enge Freunde und langjährige Wegbegleiter gratulierten Fritz Dopfer in Mittenwald zu seinem Ehrentag. Aus den Händen von BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller nahm Fritz Dopfer, der im Laufe seiner langen Funktionärskarriere den Skigau Werdenfels zu einem der erfolgreichsten Regionalverbände in Deutschland aufbaute und zuletzt auch im BSV wichtige Impulse setzte, den gläsernen Löwen des Bayerischen Skiverbandes in Empfang.

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Selina Weiher & Josef Höflinger gewinnen 6. Auflage des Ski-Golf-Masters 2018 presented by Audi

Ski-Golf Masters, Top News

Am vergangenen Wochenende vom 20. bis zum 22. April fand auf der Zugspitze und im GC Garmisch-Partenkirchen die 6. Auflage des Ski-Golf-Masters presented by Audi statt. Nach Jahren mit Gewitter, Nebel oder Schneefällen wurden die Veranstalter und mehr als 70 Teilnehmer dieses Mal mit Kaiserwetter belohnt. Los ging es am Freitagabend mit einem bayerischen Abend im Sporthotel Dorint in Garmisch-Partenkirchen. BSV Vizepräsident Fritz Dopfer begrüßte alle Teilnehmer und Partner und eröffnete das Büfett. Mit einer unterhaltsamen Moderation und interessanten Interviews führte Moderator Axel Müller die Gäste durch den Abend. Am Samstag ging es dann mit einer beeindruckenden Gondelfahrt in der neu verglasten Gondelbahn auf die Zugspitze. Vor einer traumhaften Bergkulisse und einer trotz der hohen Temperaturen bestens vorbereiteten Rennpiste setzte Andrea Filser, die dieses Jahr Deutsche Meisterin im Slalom wurde, im Riesenslalom die Bestzeit. Am Sonntag wurde dann auf dem top gepflegten Golfplatz vom GC Garmisch-Partenkirchen ein Zählspiel gestartet. An 18 Löchern zeigten alle Teilnehmer ihr Können und kämpften um jeden Schlag. In der Damenklasse ging dieses Jahr der Sieg an die erst 17-jährige Selina Weiher (GP München Ascheim), die vor der Vorjahressiegerin Isabelle Lang (GC Sonnenalp) und der Ex-Ski-Weltmeisterin Nicole Hosp (GC Zugspitze Tirol) gewann. Sie holte sich somit ihren ersten Titel bei den Bayerischen Ski-Golf-Meisterschaften und bedankte sich über die ausgezeichneten Bedingungen. „Die Aussicht ist ein Traum, der Platz war in einem super Zustand“, schwelgte die Münchnerin. Obwohl der Sieg am Ende doch recht überraschend war, musste man sie in jedem Fall zum Favoritenkreis zählen. Lange Jahre gehörte sie beim WSV Glonn zum Skiteam und trainierte regelmäßig. Nun trägt sie den bayerischen Löwen des weiß-blauen Golfkaders auf ihrem Rücken. Daher sagt sie auch ganz ehrlich: „Ich hatte schon erwartet, dass ich ganz gut abschneide.“ Doch das Feld bei den Damen war mit vielen guten Golferinnen und Skifahrerinnen stark besetzt. Unter anderem mit Isabelle Lang, die Zweifach-Siegerin des Wettbewerbs, die heuer aber in Weiher ihre Meisterin fand. „Das war schon sehr spannend“, sagt Weiher. Mit viel Spaß bei der Sache war auch Nicole Hosp, die erstmals beim Ski-Golf-Masters teilnahm. Die dreifache Ski-Weltmeisterin verlieh der Veranstaltung nochmal zusätzlichen Glanz. „Meine Kollegen aus dem Vorstand in Ehrwald haben mich angespornt, dass ich mitmache“, sagt die 34-Jährige, die dort im Golfclub sogar das Präsidentin-Amt übernommen hat. Dass sie im Riesenslalom für eine der schnellsten Zeiten sorgte, war nicht die große Überraschung, auch „wenn der Hang ruhig ein bisserl steiler sein dürfte“, sagt sie und lacht. Denn etwas mehr Vorsprung bräuchte sie eben trotz ihres Handicaps von 12 noch auf die starken Golf-Kaderspielerinnen. Zu Rang drei in der Gesamtwertung reichte es aber immer noch und die AK30-Klasse gewann die Tirolerin, die seit drei Jahren ernster mit dem Golfsport auseinandersetzt. Bei den Herren setzte sich überraschend Josef Höflinger (GC Gut Rieden Starnberg) vor Harti Waitl (GC Gsteig Lechbruck) und dem Sieger von 2015 Felix Schindler (GC Riedhof) durch. Der Titelverteidiger Michael Öttl (GC Valley), der nach dem Riesenslalom noch in Führung lag, spielte eine 13 über Par Golfrunde und rutschte auf den 5.Platz in der Gesamtwertung zurück. Kurios ist, dass gerade dieser seinen Freund Josef Höflinger zur Teilnahme am Turnier überredet hat. „Der Michi hat mich eigentlich dazu gebracht, dass ich mitmache“, sagt der Bernrieder. „Mein Bestreben war dann klar: Ihm zeigen, wo’s langgeht, dass nicht nur er gewinnen kann.“ Überrascht war er am Ende aber schon ein wenig, dass es mit der Umsetzung des Plans tatsächlich geklappt hat. Denn in beiden Sportarten, Golfen wie auch Skifahren, ist er laut seinen Aussagen weit vom Profistatus weg. „Ich bin eigentlich überall mittendrin, war nie in einem Kader.“ Den Titel der Bayerischen Mannschaftsmeister holte sich das Team „Ski & Golf Aces Allgäu“ mit den Spielern Laurin Mark Nix (Olympia Golf Igls), Isabelle Lang, Julian Sprinkart und Peter Lang (alle GC Hellengerst). Die Silbermedaille ging an das Team „Vater und Sohn“ mit Josef und Maximilian Höflinger und Michael Öttl und Kilian Probst Öttl. Bronze holte „Team Ostallgäu“ mit Harti Waitl, Werner Feneberg, Klaus Ramona und Alois Brenner (alle vom AGLC Ottobeuren). In Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Organisator Reinhold Merle (BSV) bei Wolfgang Schübl (Präsident GC Garmisch-Partenkirchen) für die große Gastfreundschaft. Die ersten drei jeder Klasse wurden mit schönen handgefertigte Pokale und Medaillen sowie wertvolle Sachpreise ausgezeichnet. Traditionsgemäß wurde den beiden Masters Siegern ein Gutschein eines maßgeschneiderten Jacketts von Fa. „Die Krawatte“ überreicht. Ein besonders großer Dank gilt den freiwilligen Helfer, aber auch allen Sponsoren, die die Veranstaltung unterstützt und ermöglicht haben. Dazu zählen Audi, Husqvarna, Sporthotel Dorint, die Bayerische Zugspitzbahn, Craft, Ziener, Chung Shi, Wilson Staff, die Bäckerei Feneberg und das Weingut Büchin. Gemeinsam mit dem Bayerischen Golfverband freut sich der Bayerische Skiverband schon jetzt auf die nächste Ausgabe des Ski-Golf-Masters presented by Audi, die vom 26. bis 28. April 2019 stattfinden wird. Alle Ergebnisse finden Sie unter www.ski-golf-masters.de. Bildrechte: Paul Foto (www.paulfoto.de)

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Graßl und Geißler-Hauber stark beim 45. Ländervergleich Bayern-Tirol-Südtirol

Leistungssport, Alpin, Top News

Bei super Verhältnissen wurde die 45. Auflage des Schülervergleichkampfs Bayern – Tirol – Südtirol im Kühtai/Tirol durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Skiverband und den Bergbahnen Kühtai stellte das Team der Skiabteilung des SV Oberperfuss alles für einen sportlich anspruchsvollen Vergleichskampf bereit. Im Slalom-Wettbewerb am ersten Renntag erwischte das Team Tirol bei den Damen einen Traumstart mit einem 4-fach-Sieg (Valentina Pfurtscheller, Eva-Maria Kofler, Lea Farbmacher und Teresa Grüner). Beim Slalom der Burschen setzte sich für Bayern Max Geißler-Hauber klar durch, gefolgt von Kilian Pramstaller (Tirol), Marinus Sennhofer und Philipp Graefe (Bayern). Die Preisverleihung für den Slalom im Hotel Krone in Oberperfuss stand ganz im Zeichen eines geselligen Tirolerabends, wobei alle knapp 120 Teilnehmer in Lederhose & Dirndl geladen waren. Auch der Präsident des Tiroler Skiverbandes, Werner Margreiter, ließ es sich nicht nehmen und war zur Vergabe der Preise anwesend. Der besondere Anlass der Siegerehrung wurde auch vom SV Oberperfuss genutzt um „seine“ Olympiateilnehmerin Stephanie Venier zu ehren. Für ihre Teilnahme in Korea bekam sie eine eigens angefertigte Holz-Medaille im „Olympiadesign“ und eine Torflagge des Abfahrtslaufes überreicht. Dankesworte gab es auch von Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher, welche zugleich allen Teilnehmern für den die noch anstehenden Rennen viel Glück wünschte. Beim abschließenden Riesentorlauf am Sonntag, der erneut auf dem Weltcuphang von 2014, der Hohen Mut im Kühtai ausgetragen wurde, schafften es Sarah Graßl (Bayern), Chayenne Kostner (Südtirol) und Lena Neuhauser (Tirol) auf das Siegerpodest. Bei den Burschen sicherte sich der aus Südtirol kommende Sebastian Demetz in 1:42,96 die Bestzeit. Dicht dahinter 2 Tiroler mit Fabian Klammer und Benjamin Angerer. Die Länderwertung (beide Renntage, Top 6 Burschen / Top 4 Mädchen – Gesamtzeit) ging dieses Jahr in 33:54,17 an SÜDTIROL. Nur 13 Hundertstel-Sekunden (!) dahinter platzierte sich das Team TIROL auf Rang 2 in 33:54,83 und auf Rang 3 landete das Team BAYERN in 34:04,53. Bilder privat

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Wir suchen dich – Sichtung Landeskader Ski Cross

Skicross, Top News

Getreu dem Motto „nach der Saison ist vor der Saison“ führt der Bayerische Skiverband gemeinsam mit den Skiverbänden Baden-Württemberg eine Sichtung für den Landeskader Ski Cross durch. Dabei suchen wir mutige und gut ausgebildete alpine Skifahrer, die aus dem Schüler- in das Jugendalter aufsteigen. Ziel ist es, starke Nachwuchsathleten auf Landeskaderebene aufzubauen und den Schritt in die Nationalmannschaft Ski Cross des Deutschen Skiverbandes zu schaffen. Vom 19. bis zum 21.05.18 werden auf dem Kaunertaler Gletscher (AUT) die Skitechnik allgemein und in einem Ski Cross Kurs begutachtet. Zudem werden am 24.05.18 in München (GER) am Olympiastützpunkt die koordinative und konditionelle Fähigkeiten getestet. Die Teilnahme an beide Terminen ist Voraussetzung für die Aufnahme in den Landeskader Ski Cross. Anforderungsprofil: Jahrgänge 2002 – 1999 Erfahrungen im DSV Schülercup / FIS – Rennen (DSV Schülercup Gesamtwertung, FIS – Punkte, etc.) Gute konditionelle Grundausbildung (Erfahrungen bzw. Werte bei Leistungstests im Kraft- und Ausdauerbereich, wenn vorhanden) Erfahrungen im Speedbereich oder Ski Cross Rennen Zukunftsvorstellung bzgl. Schule, Studium, Ausbildung, Behörde, etc. Anhand des aufgeführten Anforderungsprofils bitten die Verbände BSV und SBW um eine kurze schriftliche Bewerbung bis 13.05.2018 an maxi.wittwer@gmx.de! Eine separate, offizielle Einladung für die jeweiligen Sichtungsmaßnahmen wird mit dem Eingang der Meldung an alle Teilnehmer verschickt. Die Veranstalter tragen keinerlei Haftung bei Verletzung oder Verlusten, die mit der Sichtung in Verbindung stehen. Lehrgangsleitung/Trainer: Maxi Wittwer, Marzel Renn, Manuel Mayer Anreise/Unterkunft: selbstständig Ausschreibung Ski Cross Sichtung

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Nachgefragt bei Viktoria Rebensburg

Alpin, Top News

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften hatten wir die Möglichkeit mit der erfolgreichsten deutschen Skifahrerin der letzten Jahre ins Gespräch zu kommen. Als frischgebackene Gesamtsiegerin des Riesenslalom Disziplinenweltcups nahm sich Viktoria Rebensburg Zeit für uns und stand zu den verschiedensten Fragen Rede und Antwort. Viktoria, Du kannst auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Was waren für Dich die Höhepunkte und woran denkst Du eher weniger gern zurück?  Der Saisonauftakt in Sölden mit dem Sieg auf dem Rettenbachferner war schon sehr emotional. Es ist immer schön mit einem Sieg in die Saison zu starten und zeigt, dass sich die Arbeit über den Sommer hinweg ausgezahlt hat. Aber im Grunde sind alle Siege schön. Es kam dann gleich noch der Erfolg im nächsten Rennen in Killington und spätestens da weiß man, dass das Material passt und dass ich einfach gut Ski gefahren bin. Sehr gefreut hat mit auch der Sieg am Kronplatz Ende Januar. Denn davor war ich eine längere Zeit krank und wusste nicht mehr, wo ich stehe. Ich hatte dann gleich wieder ein gutes Gefühl. Mit etwas gemischten Gefühlen sehe ich die Olympischen Winterspiele. Meine Leistung war ganz o.k., aber ich habe einen Fehler zu viel gemacht und somit blieb nur der vierte Platz (19 Hundertstel hinter Rang zwei). Insgesamt gesehen war die Saison mit dem Gewinn der Kugel doch sehr erfolgreich für mich. Ist die Saison somit nach diesen Deutschen Meisterschaften beendet? Nein noch nicht ganz. Ich muss noch zwei Tage zum Skitesten ins Kühtai. Mit Stöckli bin ich sehr zufrieden und werde auch im nächsten Jahr diesen Ski fahren. Apropos Ski: Wie läuft das bei den Rennen ab? Wer entscheidet, welchen Ski Du fährst und wie macht Ihr das mit der Abstimmung? Das machen mein Servicemann von Stöckli und ich gemeinsam. Nach der Besichtigung sprechen wir uns ab und entscheiden dann, mit welchem Ski ich ins Rennen gehe. Da spielen viele Faktoren zusammen: die Temperatur, die Beschaffenheit der Piste, die Kurssetzung, und und, und… Ich habe am Start drei „rennfertige“ Ski und nach der finalen Entscheidung kommt einer dran. In Sölden beim Auftakt hat wirklich alles gepasst. Den gleichen Ski hatte ich dann auch in Killington, aber in der Regel hält so ein Rennski ca. drei Rennen. Die Kanten werden durch das Feilen immer dünner und generell verliert der Ski an Qualität, deshalb sollte man sich auch nicht auf einen „Lieblingsski“ fixieren. Bei einer guten Saison erhält man gutes Preisgeld und einiges an Prämien. Hast Du ein bestimmtes Ziel, was Du mit Deinem Verdienst anfangen willst. Irgendwann will ich schon mal ein Haus bauen, aber am Tegernsee ist es sehr teuer und die schönen Grundstücke begrenzt. Über ein paar gute Jahre im Weltcup würde ich mich schon noch freuen. Aber jetzt geht es erst mal ab in den wohlverdienten Urlaub, oder? Ja genau. Mein Freund und ich werden die nächsten Wochen genießen. Im Winter bin ich ja nicht so viel zu Hause. Allerdings steht noch nicht genau fest, wo es uns hinzieht. Hauptsache ruhig und gemütlich. Wann geht es dann mit dem Sommertraining wieder so richtig los? Ein geregeltes Sommertraining beginnt ab Mitte Mai. Vorher trainiere ich ganz nach Gefühl, vor allem alles was draußen ist. Bei uns am See gibt es viele Möglichkeiten fit zu bleiben. Das Stand-Up Paddeln ist eine gute Möglichkeit sein Gleichgewicht zu schulen. Heuer will ich auch wieder etwas mehr zum Golf spielen gehen, denn das macht mir richtig Spaß und ist in letzter Zeit zu kurz gekommen. Im nächsten Jahr stehen in Åre (Schweden) wieder die alpinen Weltmeisterschaften auf dem Programm. Bei den Titelkämpfen 2007 wurdest Du ja als 17-jährige vom DSV nachnominiert und hast damals mit dem 8. Platz im Riesenslalom für eine große Überraschung gesorgt. Somit hast Du sicher gute Erinnerungen an den Austragungsort der kommenden Weltmeisterschaften? Ja schon. Es war nach den Juniorenweltmeisterschaften und dem ersten Weltcupstart Ende 2006 schon ein besonderer Höhepunkt. Ich will dort einfach meine beste Leistung abrufen und dann sehen wir, was rauskommt. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf Schweden, denn ich war noch nie Weltmeisterin und das zu erreichen spornt mich schon an. Welche weiteren Ziele neben der Weltmeisterschaft hast du in nächsten Saison? Ich habe noch keine Abfahrt gewonnen und das reizt mich doch sehr. Lake Louise und Cortina sind sehr schöne Strecken und dort einmal ganz oben auf dem Podest zu stehen, würde mir viel bedeuten. Übrigens Cortina: Dort finden 2021 die Weltmeisterschaften statt. Wird dort Viktoria Rebensburg noch am Start sein? Irgendwie reizt es mich schon, doch da müssen viele Faktoren zusammenkommen. An erster Stelle steht die Gesundheit, denn nur wenn ich topfit bin, kann ich auch an einem solchen Großereignis erfolgreich teilnehmen. Zum anderen muss auch immer noch die Freude da sein, Rennen zu fahren und ans Limit zu gehen. Mal schauen, was die nächste Saison bringt. Grundsätzlich gilt für mich der Standpunkt: „Sag niemals nie“. Und wie sieht es mit Peking 2022 aus? Davon gehe ich im Moment eher nicht aus. Danke Viktoria für das nette Gespräch und alles Gute für die Zukunft. Das Interview wurde von Helmuth Wegscheider geführt.

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Veronique Hronek wird Deutsche Meisterin im Riesenslalom

Leistungssport, Alpin, Top News

Kann man bei 20° Plus ein Skirennen machen? Ja man kann! Dank der großartigen Wirkung von Brezensalz und der Mithilfe der vielen Starterinnen, Trainer und den zahlreichen Helfern des ausrichtenden WSV Bischofswiesen gelang es einen Renntag mit zwei Rennen zu veranstalten, mit dem noch am frühen Morgen keiner so richtig rechnen konnte. Zunächst wurde die Internationale Deutsche Meisterschaft im Riesenslalom ausgetragen und im Anschluss ein FIS Rennen. Letztlich wurde die Piste fast von Lauf zu Lauf besser. Vor allem die deutschen Titelkämpfe waren sehr spannend und so gab es im zweiten Durchgang noch viele Verschiebungen. Wie Phönix aus der Asche kam dabei Veronique Hronek vom SV Unterwössen, die nach langer Verletzung wieder so richtig ins Fahren fand und sich noch mit einer beherzten Fahrt im 2. Durchgang Rang drei auf Platz eins vorschob. Das bedeutete den Titel im Riesenslalom 2018. Mit einem Zuschlag von 8,00 Punkten erreichte sie zudem ihr weitaus beste Ergebnis in dieser Saison. Auf den insgesamt zweiten Platz kam die Halbzeitführende Alex Tilley aus Großbritannien vor der Disziplinen-Gesamtsiegerin im RS-Weltcup Viktoria Rebensburg. Laufbestzeit für Vicky Rebensburg Die für den SC Kreuth startende Allrounderin lag im ersten Durchgang nach einigen Fehlern nur an der 9. Stelle, packte aber einen ihrer bekannt starken zweiten Durchgänge mit Laufbestzeit aus und landete auf dem dritten Platz. Das bedeutete zugleich den Vizemeistertitel im Riesenslalom 2018. Auf den dritten Platz der nationalen Wertung kam Michaela Wenig vom SC Lengries (insgesamt 12.). Aus heimischer Sicht hielt Kathrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee die Fahnen hoch, auch wenn ihre Fahrt im zweiten Durchgang keineswegs nach ihrem Geschmack war. In der Endabrechnung wurde sie viertbeste Deutsche (gesamt 13.) vor den direkt hinter ihr platzierten Andrea Filser vom SV Wildsteig und Meike Pfister (SC Krumbach). Marina Wallner vom SC Inzell, die sich in diesem Jahr erstmals wieder im Riesenslalom versuchte, kam in der Internationalen Wertung auf Platz 10 (gesamt 24.) und Carina Stuffer vom WSV Samerberg beendete das Rennen als 11. (25.). Das Interesse an diesem Rennen war groß Erstaunlich viele Zuschauer fanden den Weg zum Regionalzentrum Götschen und feuerten die Mädels lautstark an. Ein Zugpferd dafür war sicherlich Viktoria Rebensburg, die beste deutsche Skifahrerin der letzten Jahre. Aber auch viele anderen deutsche Damen, die sich den Fans an diesem „Sommertag“ präsentierten, sind aus den Medien bestens bekannt. Wann hat man schließlich schon mal die Möglichkeit bis auf die beiden verletzten Leni Schmotz und Christina Geiger alle deutschen Skimädels hautnah mitzuerleben.  Ausländerinnen dominieren FIS Rennen Bei dem zweiten Riesenslalom, der als normales FIS Rennen gleich im Anschluss ausgetragen wurde, konnten sich die deutschen Mädels nicht im Vorderfeld platzieren. Obwohl die Piste in einem erstaunlich guten Zustand war und die vielen Rutscher beste Arbeit leisteten, gelang es nicht, die Leistung aus dem ersten Rennen nochmals abzurufen. Viktoria Rebensburg war nicht mehr am Start und Marina Wallner, Veronique Hronek und Lena Dürr schieden leider aus. Vielleicht war auch der Schwerpunkt mehr bei der Deutschen Meisterschaft und der letzte Biss fehlte. Somit ging der Sieg an Alex Tilley (GBR) vor der Polin Maryna Gasienica-Daniel und den drei Österreicherinnen Nadine Fest, Katharina Truppe und Christina Schreyer. Beste Deutsche war bei diesem Rennen Julia Mutschlechner vom SC Partenkirchen auf Platz acht. Großes Lob von Wolfgang Maier, dem Alpinen Sportdirektor des DSV Bei der Siegerehrung zollte der Sportdirektor Alpin des Deutschen Skiverbandes Wolfgang Maier dem WSV Bischofswiesen für die Abwicklung der beiden Rennen großes Lob. „Ich hätte am Morgen nicht geglaubt, dass wir heute bei diesen hohen Temperaturen zwei so gute und vor allem faire Rennen abwickeln können. Ihr habt wirklich sehr gut gearbeitet und die richtigen Maßnahmen ergriffen“. Mit diesen kurzfristig übernommenen Deutschen Meisterschaften, die im Garmisch aus Witterungsgründen nicht stattfinden konnten, ging eine lange und vor allem schneereiche Saison mit zahlreichen Rennen am Regionalzentrum Götschen standesgemäß zu Ende. Hier die Ergebnislisten vom Renntag: Ergebnisliste FIS Riesenslalom  Ergebnisliste Deutsche Meisterschaft Damen Riesenslalom

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