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IBU Sommer Biathlon WM vom 24. Bis zum 28. August in Ruhpolding

Verband, Leistungssport, Biathlon, Top News

Neben der deutschen Weltcup-Mannschaft starten auch die Teams aus Italien, Schweden, Österreich, der Slowakei, Polen, der Schweiz, Tschechien und Slowenien. Weitere Meldungen werden noch erwartet. In Ruhpolding, genauer gesagt in der Chiemgau Arena, trifft sich vom 24. bis zum 28. August die Biathlon-Weltelite. Anstatt auf Langlaufski kämpfen sie bei der Sommerausgabe der Weltmeisterschaften auf Skirollern um Gold, Silber und Bronze. Als echtes Biathlon-Mekka ist Ruhpolding der ideale Austragungsort. Ihre Wintersportkompetenz zeigten die Organisatoren bei der Durchführung der vergangenen Weltcups: Neben der perfekten Organisation ist die Chiemgau Arena für die gute Stimmung und mitreißende Atmosphäre bekannt. natürlich wird es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geben. Die Sportverbände informieren über ihre Nachwuchsarbeit und geben Einblicke hinter die Kulissen. Felix Bitterling, DSV Sportdirektor Biathlon: „Nach zwei Corona-Jahren mit Geister-Weltcups wird die Sommer-WM aller Voraussicht nach die erste Biathlon-Veranstaltung sein, bei der wieder Zuschauer im Stadion zugelassen sind. Die Vorfreude ist entsprechend groß. Nicht nur bei den Fans, sondern natürlich auch bei allen Sportlerinnen und Sportlern. Unabhängig davon ist eine Heim-WM immer etwas ganz Besonderes. Deshalb wird das DSV-Team auch mit voller Mannschaftsstärke in Ruhpolding am Start sein.“ Nachdem Felix Bitterling, Sportlicher Leiter Biathlon beim DSV, schon zusagte, in voller Mannschaftsstärke an den Start zu gehen, haben nun weitere Top-Nationen ihr Kommen angekündigt. Neben Italien werden auch die Teams aus Schweden, Österreich, der Slowakei, Polen, der Schweiz, Tschechien und Slowenien in der Chiemgau Arena antreten. Top-Nationen sind am Start Die weltbesten Biathleten werden sich packende Duelle auf der Rollerbahn und am Schießstand liefern. Nach einem Supersprint der Junioren am 25. August 2022 folgt am 26. August 2022 der Supersprint der Damen und Herren. Der klassische Sprint findet am 27. August 2022 statt und den Abschluss machen das Verfolgungsrennen der Junioren sowie der Massenstart am 28. August 2022. Bei diesem Wettkampf-Highlight sind automatisch die besten 15 Athleten des Gesamt-Weltcups nominiert und dürfen somit starten. Die Chancen stehen gut, dass Namen wie Quentin Fillon Maillet, Sebastian Samuelsson oder Benedikt Doll bei den Herren in der Startliste stehen. Bei den Damen sind unter anderem Marte Olsbu Roiseland, Elvira Oeberg und Denise Hermann startberechtigt und können um den Weltmeistertitel kämpfen. Fakten rund um die Disziplinen Supersprint: Der Supersprint besteht aus einem Qualifikations- und einem Finalwettbewerb, die beide am gleichen Tag stattfinden. Bei den Frauen beträgt die Streckenlänge 4 Kilometer (einschließlich 2,4km Supersprintqualifikation). Die Männer bewältigen insgesamt 6 Kilometer (einschließlich 3,6km Supersprintqualifikation). Nach der Qualifikation starten die besten 30 Läuferinnen und Läufer gleichzeitig in den Supersprint. Sprint: Der Sprint ist dem Einzelwettkampf am ähnlichsten. Allerdings ist die Strecke deutlich kürzer. Die Frauen bewältigen drei Mal eine jeweils 2,5 Kilometer lange Runde, während die Männer drei Mal 3,3 Kilometer (oder zwei Mal 3,4 Kilometer und 3 Kilometer) laufen. Während des Wettkampfs wird stehend und liegend geschossen. Gerade auf diesen kurzen Distanzen zählt jeder Treffer. Denn bei drei Runden ist es schwer, die verlorenen Sekunden wieder wettzumachen. Wer sich einen Fehlschuss erlaubt, muss die 150m lange Strafrunde in 21 bis 26 Sekunden durchlaufen. Verfolgung: Die Startberechtigung bei der Verfolgung basiert auf den Ergebnissen des zuvor ausgetragenen Sprintwettkampfs. In der entsprechenden Reihenfolge versuchen die Verfolger den Erstplatzierten einzuholen, sodass die Zuschauer sich auf einen spannenden Wettbewerb freuen dürfen. Die Frauen haben eine Gesamtstrecke von 10km zu absolvieren. Bei den Männern beträgt die Streckenlänge hingegen 12,5km. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wird zwei Mal liegend und zwei Mal stehend geschossen. Sollten Scheiben nach dem Schießen noch schwarz bleiben, so müssen die Athleten zusätzliche 150 Meter in der Strafrunde zurücklegen, was wertvolle Zeit kostet, um den Verfolgten einzuholen. Massenstart: Mit dem gleichzeitigen Start aller Wettkämpfer bietet der Massenstart den Zuschauern die ultimative Spannung. Da für jeden Wettkämpfer aufgrund des gleichzeitigen Starts zur fast gleichen Zeit eine Bahn am Schießstand zur Verfügung stehen muss, ist die Zahl der Teilnehmer auf 30 begrenzt. Die Streckenlänge beläuft sich auf 10 Kilometer. Die Athleten bewältigen vier Schießeinlagen: liegend – liegend – stehend – stehend. Bei der ersten Schießeinlage richtet sich die Reihenfolge nach der Startnummer der Athleten. Ab der zweiten Schießeinlage reihen sich die Athleten entsprechend der Reihenfolge des Eintreffens am Schießstand auf den freien Schießbahnen von rechts beginnend ein. Die Teilnahme am Massenstart basiert auf den Topergebnissen in der Gesamtwertung des laufenden Weltcups. Chiemgau Arena und Tickets Die Chiemgau Arena in Ruhpolding ist bei Biathlon-Fans für gute Stimmung und eine mitreißende Atmosphäre im Stadion bekannt. Neben den sportlichen Höhepunkten wird es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geben. Die WM-Touren führen die Zuschauer in Bereiche, die sonst nur Athleten betreten und geben einen Einblick hinter die Kulissen einer Weltmeisterschaft. Die Sportverbände wie der Deutsche Skiverband, die Internationale Biathlon Union und der Bayerische Skiverband informieren über ihre Nachwuchsarbeit und zahlreiche Mitmachaktionen sorgen für einen kurzweiligen Aufenthalt im Stadion. Die Tickets für die Sommer Biathlon WM sind ab 12 Euro erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Am Donnerstag, 25. August, findet der Familientag mit freiem Eintritt in die Arena und zu den Junioren-Wettkämpfen statt. Der genaue Zeitplan, Tickets und alle Informationen rund um die Sommer Biathlon Weltmeisterschaft sind unter www.biathlon-ruhpolding.de zu finden.

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DSV-Trainertag Ski Alpin / Ski Cross am Samstag, den 2. Juli 2022 in Unterhaching

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Beginn: 9:00 Uhr Ort:       Alpenbauer Sportpark / Stadion der SpVgg Unterhaching Am Sportpark 9, 82008 Unterhaching (Parkplätze gegenüber dem Stadion auf dem Kiesparkplatz, Eingang zum Trainertag am Fanshop und Biergarten vorbei, hinter der Haupttribüne ist die Registrierung)   Liebe Sportfreunde, zum DSV-Trainertag Ski Alpin/Ski Cross möchten wir hiermit alle TrainerInnen, SportlerInnen, VerantwortungsträgerInnen und Freunde des alpinen Skirennsports herzlich einladen   9:00 Uhr Eröffnung durch DSV-Vorstand Sport Wolfgang Maier 9:15 Uhr   Talkrunde 1 mit DSV-Bundestrainern und Sportdirektoren Andreas Puelacher (Bundestrainer Damen), Christian Schwaiger (Bundestrainer Herren), Andreas Ertl ( Sportdirektor Ski Alpin), Heli Herdt (Sportdirektor SX/Freeski)   10:00 Uhr           Key Note: Gehirn unter Strom _ Vom klugen Umgang mit Reizflut, Multitasking und digitalem Alltagsstress Prof. Dr. Volker Busch (www.drvolkerbusch.de) Digitale Technologien und Workarounds sollen unsere Arbeitsabläufe erleichtern, setzen uns heute aber einem permanenten Strom an Informationen aus. Sowohl im Nachwuchsleistungssport als auch im Hochleistungssport ist das Thema der digitalen Medien zunehmend präsent und stellt uns alle vor Herausforderungen. Aber es gibt Möglichkeiten zum klugen Umgang mit Reizflut und Multitasking. Der Vortrag zeigt Euch, wie Ihr im digitalen Alltagsstress Eure Konzentration und die Eurer Sportler wiedererlangen könnt. Was passiert bei digitalen Pausen mit dem Gehirn? Wie kann kreatives Denken und die Fähigkeit zum Bewegungslernen bewahrt werden? Wie gewinnen wir die Kontrolle zurück über die digitalen Technologien und den medialen Konsum? Der Schlüssel für einen klaren Geist und einen gesunden Verstand liegt in unserem Gehirn.   11:30 Uhr             „In den Austausch kommen“ – „World Café“ Im Rahmen dieses Formates kann jeder Teilnehmer jeweils 20 Minuten an einem „Tisch“ Fragen stellen, in der Runde gemeinsam mit den Experten diskutieren und eigene Ideen und Gedanken zu diesem Thema auf einem Flipchart fixieren.  „Tisch 1“ Wettkampfsport und Deutsche Ski Liga – Matthias Loipetssperger „Tisch 2“ Spitzensport – Andreas Puelacher, Christian Schwaiger  „Tisch 3“ Wettkämpfe und Training U 14/16 – Berni Huber „Tisch 4“ Training im Verein und der Region – Inhalte und Struktur – Andreas Ertl 12:45 Uhr     Mittagspause Der DSV lädt alle TeilnehmerInnen zu einer Brotzeit und Getränk zum Mittagessen im Biergarten der SpVgg Unterhaching ein 14:00 Uhr     Allgemeine Infos Prävention sexualisierter Gewalt, Informationen zur Lizenzverlängerung, Einführung Veröffentlichungen Athletiktraining, DSV Skitty Cup 2022/23, DSV-Verbundstudium 14:10 Uhr   Talkrunde 2 mit Sportler*innen und Verantwortungsträgern des DSV Kira Weidle (Vize-Weltmeisterin DH 2021), Fritz Dopfer (Vizeweltmeister SL 2015, aktuell DSV-Vereinsberatung), Matthias Loipetssperger (Beauftragter Wettkampfsport Ski Alpin) 14:45 Uhr                   Praxisstationen Athletiktraining (14:45 – 15:30 / 15:30 – 16:15 / 16:15 – 17:00 Uhr) Planspiel „Prävention sexualisierte Gewalt“ (14:45 – 16:15 Uhr)Das Planspiel und die Praxisstationen können von den Teilnehmer*innen ausgewählt werden. Pro Teilnehmer*in sind somit maximal 3 Praxisstationen oder das Planspiel PSG plus eine Praxisstation möglich. Planspiel Prävention sexualisierte Gewalt (90min) Carolin Heuberger / Andreas Kindsmüller Praxisstationen Athletiktraining (jeweils 45min) Praxis 1: Athletiktraining für Kinder – Schnelligkeitsorientiertes Training Praxis 2: Athletiktraining für Kinder – Kraftorientiertes Training Praxis 3: Athletiktraining für Jugendliche – Beweglichkeit und Mobilität Praxis 4: Athletiktraining für Jugendliche – Krafttraining Praxis 5: Athletiktraining für Jugendliche – Koordinationstrainin 17:00 Uhr Ende und Verabschiedung in den Stationen Wir freuen uns über konkrete Fragen im Rahmen der Talkrunden sowie in der „Austauschphase – World Café“. Fragen können vor Ort über das Tool Slido digital gestellt werden (Zugangscode erhaltet Ihr vor Ort) oder bereits im Vorfeld per Mail bis zum 29.6.2022 an thomas.braun@deutscherskiverband (Betreff: Trainertag) gesendet werden. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel unter der Haupttribüne des Stadions der SpVgg Unterhaching statt. Bitte der Witterung entsprechende Bekleidung mitbringen. Die Praxisstationen finden in der Sporthalle statt – bitte Hallenschuhe mitbringen. Am Vormittag gibt es Kaffee und belegte Semmeln am Kiosk käuflich zu erwerben, zum Mittagessen sind alle Teilnehmer*innen eingeladen.   Hinweise zur Verlängerung von Trainerlizenzen: In Verbindung mit einer zweitägigen Hospitation bei einer DSV-Trainingsgruppe gilt der DSVTrainertag Alpin/SX als Fortbildung zur Lizenzverlängerung. Achtung! Dies ist nur bei jeder 2. Verlängerung möglich! Voraussetzung für die Lizenzverlängerung ist die erfolgreiche Absolvierung: des E-Learning-Moduls „Gemeinsam gegen Doping“ (https://www.gemeinsam-gegendoping.de). Das Zertifikat steht Euch nach Abschluss zum Download zur Verfügung. Im Antrag auf Lizenzverlängerung könnt Ihr dieses unter Punkt 5 „Antrag abschließen“ hochladen. Sollte der Antrag bereits erfolgt sein, könnt Ihr das Zertifikat mit Angabe des Geburtsdatums per Mail an dsv-card-service@deutscherskiverband.de senden. Bereits absolvierte Module sind gespeichert und weiterhin gültig. des E-Learning-Moduls „Schneesport schaut hin – Prävention sexualisierter Gewalt“ (www.deutscherskiverband.de/psg_elearning) und die Unterzeichnung des DSVEhrenkodex. Die Unterzeichnung des DSV-Ehrenkodex und der damit verbundenen Verpflichtung zur Einhaltung könnt Ihr direkt über das Modul abwickeln. Das Zertifikat und der DSV-Ehrenkodex werden anschließend beim DSV parallel im System hinterlegt, sodass Ihr diesen nicht noch einmal separat einschicken braucht.   Wir bitten Euch, diese Einladung an alle interessierten Personen weiterzuleiten und freuen uns auf Eure zahlreiche Teilnahme

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Programm Trainertag Skilanglauf 02.07.2022

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09.30 – 09.45 Uhr Eröffnung und Begrüßung (A. Schlütter, P. Schlickenrieder) 09.45 – 10.30 Uhr   Praxis I Schnellkrafttraining (A. Teichmann) 10.45 – 12.15 Uhr       Impulsvorträge zum Training im langfristigen Leistungsaufbau Athletik (B. Sterzing) Sprung- und Schnelligkeitstraining (A. Teichmann) vielseitige Ausbildung vs. Spezialisierung (B. Raupach) Sommerserie und Übungsbeispiele (S. Popp) 12.15 – 13.30 Uhr Mittagspause 13.30 – 14.30 Uhr   Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen Skilanglauf (Teilnehmer: A. Schlütter, P. Schlickenrieder, B. Raupach, A. Teichmann, A. Schürer) 14.30 – 16.30 Uhr     Praxis II Stationsbetrieb Athletiktest, Hindernislauf Cross, Training mit Inlinern (bitte Inliner mit Schutzausrüstung mitbringen) ab 16.30 Uhr Austausch, Diskussionen & Abschluss     Ort:        Sportcamp Nordbayern, Am Sportcamp 1, 95439 Bischofsgrün (Navi-Eingabe: Ochsenkopfstr. 40, 95439 Bischofsgrün)

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DSV-News/Biathlon: Informationen zur IBU Sommer Biathlon Weltmeisterschaft vom 24. – 28.08.2022 in Ruhpolding

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Von 24. – 28. August kämpfen die Biathletinnen und Biathleten bei der IBU Sommer Biathlon Weltmeisterschaft in Ruhpolding um Titel und Medaillen. In der Chiemgau Arena stehen die Disziplinen Super-Sprint, Sprint, Verfolgung und Massenstart auf dem Programm. Hochkarätiges Starterfeld Das Starterfeld bei der Sommer Biathlon Weltmeisterschaft verspricht erstklassig zu werden: Neben den in voller Mannschaftsstärke antretenden DSV-Biathletinnen und -Biathleten um Olympiasiegerin Denise Herrmann gehen auch die Teams aus Italien, Schweden, Österreich, der Slowakei, Polen, der Schweiz, Tschechien und Slowenien mit Top-Athletinnen und -Athleten an den Start. Umfangreiches Rahmenprogramm Neben den sportlichen Höhepunkten wird es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geben. Die WM-Touren führen die Zuschauer in Bereiche, die sonst nur Athleten betreten und geben einen Einblick hinter die Kulissen einer Weltmeisterschaft. Die Sportverbände wie der Deutsche Skiverband, die Internationale Biathlon Union und der Bayerische Skiverband informieren über ihre Nachwuchsarbeit und zahlreiche Mitmachaktionen sorgen für einen kurzweiligen Aufenthalt im Stadion. Ticket-Vorverkauf Die Tickets für die Sommer Biathlon WM sind ab 12 Euro unter www.biathlon-ruhpolding.de erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Am Donnerstag, 25. August, findet der Familientag mit freiem Eintritt in die Arena und zu den Junioren-Wettkämpfen statt. Programm Mittwoch, 24.08.2022 – 11:00 Uhr: Offizielles Training Juniorinnen/Junioren – 14:00 Uhr: Offizielles Training Männer/Frauen Donnerstag, 25.08.2022 – 10:15 Uhr: Super-Sprint Junioren Qualifikation – 12:00 Uhr: Super-Sprint Juniorinnen Qualifikation ​ – 14:30 Uhr: Super-Sprint Junioren Finale​ – 15:00 Uhr: Siegerehrung Super-Sprint Junioren​ im Stadion – 15.45 Uhr: Super-Sprint Juniorinnen Finale ​ – 16:15 Uhr: Siegerehrung Super-Sprint Juniorinnen im Stadion – 17:00 Uhr: Training Männer/Frauen Freitag, 26.08.2022 – 10:30 Uhr: Super-Sprint Männer Qualifikation – 12.15 Uhr: Super-Sprint Frauen Qualifikation​ – 15:10 Uhr: Super-Sprint Männer Finale – 15.40 Uhr: Siegerehrung Super-Sprint Männer​ im Stadion – 16:25 Uhr: Super-Sprint Frauen Finale – 16:55 Uhr: Siegerehrung Super-Sprint Frauen​ im Stadion – 10:00 Uhr: Sprint Junioren Samstag, 27.08.2022 – 11:05 Uhr: Siegerehrung Sprint Junioren​ im Stadion – 12:15 Uhr: Sprint Juniorinnen ​ – 13:15 Uhr: Siegerehrung Sprint Juniorinnen​ im Stadion – 14.45 Uhr: Sprint Männer – 15:50 Uhr: Siegerehrung Sprint Männer​ im Stadion – 17:00 Uhr: Sprint Frauen – 18:00 Uhr: Siegerehrung Sprint Frauen​ im Stadion Sonntag, 28.08.2022 – 11:00 Uhr: Verfolgung Junioren​ – 11:45 Uhr: Siegerehrung Verfolgung Junioren​ im Stadion – 13:00 Uhr: Massenstart Frauen – 13:40 Uhr: Siegerehrung Massenstart Frauen​ im Stadion – 15:05 Uhr: Massenstart Männer – 15:50 Uhr: Siegerehrung Massenstart Männer​ im Stadion – 17:00 Uhr: Verfolgung Juniorinnen ​ – 17:35  Uhr: Siegerehrung Verfolgung Juniorinnen​ im Stadion Weitere Informationen Alle Informationen rund um die Sommer Biathlon Weltmeisterschaft finden Sie unter www.biathlon-ruhpolding.de.

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65 Jahre-Pfingstskispringen in Bischofsgrün

Verband, Skisprung/Nordische Kombination

Am Pfingstsonntag eröffnete der Ski-Club Bischofsgrün auf den drei Anlagen in der Ochsenkopf-Schanzenarena die Sommerserie im Skispringen. Zum Jubiläum der langjährigen Sommerskisprungtradition in Bischofsgrün kamen knapp 1200 Zuschauer in die Ochsenkopf-Schanzenarena um Skispringen bei sommerlichen Temperaturen endlich einmal wieder nicht nur am TV, sondern live erleben zu können. Fünfzig Skispringerinnen und Skispringer aus dem  Allgäu, Harz, Thüringen, Sachsen und vom Ausrichter SC Bischofsgrün, waren am Start, von denen zunächst die jüngsten Sportlerinnen und Sportler auf der kleinsten Anlage, der HS17m-Schanze begannen. Hier zeigte vor allem Babette Grüner (SC Bischofsgrün) mit Sprüngen auf zweimal 12m ihr Talent und gewann damit auch ihre Altersklasse S9. Erfreulich ist, dass mit Paul Esprester erstmals auch der SC/TV Gefrees einen Teilnehmer stellen konnte. Esprester belegte hinter Grüner den zweiten Rang der S9. In der S10 sprang Tim Lorenz (SC Bischofsgrün) im zweiten Durchgang ebenfalls auf 12 Meter, kam jedoch bereits im ersten Durchgang einen halben Meter weiter auf 12,5 Meter und holte sich damit neben seinem Klassensieg auch noch die Tagesbestweite auf der kleinen Schanze. Auf der HS34m-Schanze beherrschte Finn Weigel vom SC Bischofsgrün den Wettbewerb. Ein Raunen ging durch die Zuschauerreihen als er bereits im ersten Durchgang einen weiten Sprung auf 28 Meter sicherem Aufsprung zeigte. Doch er kann es noch besser, was er mit einer Steigerung auf 29 Meter im zweiten Sprung bewies. Doch auch stylistisch sprang er sehr gut und erreichte damit zusammen 202 Gesamtpunkte. Mit seiner Leistung gewann er nicht nur in der S10, er hatte damit auch alle älteren TeilnehmerInnen auf dieser Schanze distanziert. Als Belohnung dafür bekam das Nachwuchstalent dann neben seinem Pokal auch noch ein hochwertiges Focus-Mountainbike eines Bayreuther Fahrradhändlers als Siegesprämie überreicht. In der Schülerklasse 11 musste sich Magdalena Hacker (SC Bischofsgrün) nur knapp geschlagen geben, mit 24 und 24 Metern sprang Nele Steiner (WSV 08 Lauscha) zwar gleiche Weiten, doch die Thüringerin hatte etwas bessere Haltungsnoten und setzte sich knapp mit 2 Punkten Vorsprung vor Hacker durch. In der Schülerklasse 12 konnte sich mit Lukas Krenz (WSV 08 Lauscha) ein weiterer Thüringer durchsetzen, weite Sprünge auf 29 und 28 Meter brachten ihm den Sieg vor dem besten Mädchen auf dieser Schanze. Leila Schülein (SC Bischofsgrün) sprang mit 26 und 27 Meter hier nicht nur auf den zweiten Platz, sondern gleich anschließend noch als Vorspringerin auf der großen Anlage. Das Springen auf der großen Ochsenkopf-Schanze der eigentlichen Jubiläumsschanze folgte, die Schanze auf der bereits 1957 das erste Mattenskispringen, der damaligen „westlichen“ Welt durchgeführt wurde. Nach zwei Modernisierungen 1975 und 2007 präsentierte sich der Jubilar den Sportlern im besten Zustand. Doch auch die Sportler selbst präsentierten sich bestens. Weite Sprünge auf der HS71m zeigte hier der Harzer Leif Fricke (SK Wernigerode). Zweimal 65 Meter weit gingen seine Flüge knapp über den sogenannten Kritischen Punkt bei 64m, an dem der geneigte Aufsprunghang wieder in einen Radius übergeht. Zusammen mit seinen sehr guten Haltungsnoten bedeutete dies nicht nur den Gewinn der Juniorenklasse J19, sondern auch die beste Leistung des Tages auf der großen Anlage. In der Herrenklasse 21 blieb Martin Wagner (TSV 1861 Spitzkunnersdorf) mit zunächst 61 Metern etwas unter seinen eigenen Erwartungen. Doch im zweiten Durchgang zeigte er was er kann und erreichte mit 66 Metern die Tagesbestweite unter allen Teilnehmern der Veranstaltung. Direkt hinter Wagner folgte Patrick Essbach (SC Bischofsgrün) auf dem zweiten Platz, mit Sprüngen auf 58 und 59 Metern. Dritter wurde Max Hedler (SC Bischofsgrün) mit zweimal 49,5 Metern, wobei die kürzere Weite hier seinem leider noch vorhandenen Trainingsrückstand zuzuschreiben ist. Trainingsrückstand gab es auch bei Tobias Munder (SC Bischofsgrün), der Einheimische hatte, Pandemie bedingt, drei Jahre pausieren müssen und begann erst kurz vor der Veranstaltung wieder mit dem Skisprungtraining. Dass man Skispringen nicht so leicht verlernt zeigte der ehemalige Nordische Kombinierer der DSV-Jugendkader, übrigens auch ehemaliger Internats-Mitschüler so erfolgreicher Sportler wie Severin Freund oder Markus Eisenbichler, dann an diesem Sonntag. In der Altersklasse 31 setzte er sich mit Sprüngen auf 62,5 und 65 Meter souverän durch und gewann diese Gruppe. In einer Klassenübergreifenden Gesamtwertung der HS71m hätte dies an diesem Tag den dritten Platz bedeutet. Hinter Tobias Munder landete der Vereinstrainer des SC Bischofsgrün, Phillip Roderer, mit Sprüngen auf 55,5 und 57,5 Meter auf Platz zwei.  

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Der #BSVACTIONWINTER geht in die „Sommerpause“

Verband, Sportentwicklung

Letzte Woche wurden die 30 glücklichen Gewinner der Preise unseres ersten BSV Actionwinter gekürt. Praktische Trainingsmaterialien für das Sommer- und Wintertraining im Verein sowie als Hauptpreis einen Aktionstag mit Tobias Neuber – dieser geht an den VfR Laberweinting- haben die Vereine gewonnen! Zehn Vereine hatten die Chance auf ein goldenes Preispaket im Wert von 400€ und zwanzig haben ein silbernes Preispaket im Wert von 160€ gewonnen. Es haben 30 Vereine am BSV-Actionwinter teilgenommen und insgesamt wurden knapp 200 Beiträge im Aktionszeitraum unter dem #BSVACTIONWINTER gepostet. Es wurden allein durch diese Aktion rund 15.000 Kinder und Jugendliche bewegt. Das freut uns als Verband sehr. Unterstützt wurde die Aktion durch BSVplus. Wir freuen uns schon auf den nächsten Winter und noch mehr Action im Schnee! Wir gratulieren den Gewinnern der Preispakete nochmal herzlich und wünschen euch viel Spaß beim Training mit den neuen Materialien. Haltet den #bsvactionwinter am Leben und postet weiter fleißig – wer weiß, vielleicht geht der Actionwinter bald in eine zweite Runde.

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HOL DIR DEIN ABENTEUER“ BEREITS AB SEPTEMBER

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Alpin, Alpin

Alpin Arena Schnals – Wintererlebnisse inmitten von 126 Dreitausendern. Schnalstal/Kurzras, 02.06.2022 – Von September bis Mai steht die Alpin Arena Schnals für besondere Wintererlebnisse auf bis zu 3.251 Metern Seehöhe: Perfekt präparierte Pisten für jede Könnerstufe, eine 3,3 Kilometer lange Rodelbahn und die einmalige Möglichkeit, den hochalpinen Lifestyle mit italienischem Flair zu verbinden, sorgen für abwechslungsreiche Abenteuer im Schnee. Bereits ab dem dritten Wochenende im September die ersten Carving-Schwünge über die verschneiten Hänge ziehen und am Nachmittag bei angenehmer Wärme in Meran schwimmen gehen oder einen ‚Aperitivo‘ inmitten von Weinbergen genießen – das ist nur in Südtirol möglich. Kulturelle Highlights wie die nahegelegene Fundstelle der berühmtesten Gletschermumie unserer Zeit, Ötzi, runden das Angebot am hinteren Ende des Schnalstals ab. Ski-Erlebnisse für die ganze Familie Seit 17. September 2021 starteten die Schnalstaler Gletscherbahnen die Saison und bringen ihre Gäste auf bis zu 3.251 Meter Seehöhe – ideale Bedingungen, um bis Mai alpine und nordische Wintersport-Abenteuer zu erleben. Anspruchsvolle Abfahrten machen das Skigebiet am Schnalstaler Gletscher zum Anziehungspunkt für fortgeschrittene und sportliche Skifahrer: Die Slalom- und Riesenslalom-Trainingsstrecke Leo Gurschler – benannt nach dem federführenden Gründungsmitglied der Gletscherbahnen AG – und die acht Kilometer lange Schmuggler-Abfahrt bis zur Talstation Kurzras bringen die Beine zum Brennen. Die Teufelsegg-Abfahrt ist aufgrund des Schwierigkeitsgrades etwas für richtige Könner. Für Anfänger und Wiedereinsteiger bietet die Alpin Arena Schnals blaue Pisten unweit des Gletschergebietes. Bereits ab 4 € erhalten Kinder bereits eine Tageskarte (Snwokid-Karte). Insgesamt bietet das Skigebiet 21 Pisten für verschiedene Könnerstufen und elf Liftanlagen. Perfekte Trainingsbedingungen Die spezielle Lage des Schnalstaler Gletscher bietet perfekte Bedingungen für Höhentrainingslager. Im Winter ist das Gebiet in den Disziplinen Ski Alpin und Skilanglauf eine der bedeutendsten Destination in Italien.  So sind professionelle Sportler auf den Pisten der Alpin Arena zu finden. Als offizieller Partner des italienischen- (FISI) und österreichischen (ÖSV) Skiverbandes ist das Schnalstal aus den Trainingskalendern nicht zu streichen. Der 32-jährige Bozner Riccardo Tonetti vertritt die Alpin Arena Schnals seit 2014 als Botschafter im Alpinen Ski-Weltcup. Aber nicht nur am Helm des Ski-Allrounders, auch am Board der lebenden Snowboard-Legende Roland Fischnaller, ist der Kristall mit dem Schriftzug „Alpin Arena Schnals“ zu sehen. Wintersport-Paradies Neben bestens präparierten Pisten für Skifahrer und Snowboarder finden auch Fans von anderen Sportarten ideale Bedingungen für ihre Abenteuer vor: Die sonnige Rodelpiste Lazaun schlängelt sich auf einer Strecke von 3,3 Kilometer durch den verschneiten Wald bis zur Talstation in Kurzras. Zeitgleich mit dem Start des Winterbetriebs beginnt auch die nordische Saison am Schnalstaler Gletscher. Ab Oktober beginnt das Warm-up auf den Höhenloipe. Wie auf den Skipisten kommen hier sowohl Profis als auch Anfänger auf ihre Kosten. Die schneesichere Hochloipe Hochjoch führt Skater und Langläufer entlang eines kurvenreichen Rundkurses über fünf bis zehn Kilometer. Die Strecke verläuft durch offenes Gelände und bietet aufgrund der Lage ideale Voraussetzungen für das Höhentraining. Mitte Dezember startet die leichtere Lazaun-Loipe in die Saison: Auf etwa zwei Kilometer erlernen Anfänger die Langlauftechnik und Genießer erfreuen sich des überwältigenden Ausblicks auf die umliegenden Berggipfel. Köstlicher Einkehrschwung Gäste kosten die atemberaubende Aussicht genussvoll auf einer der vielen Hütten der Alpin Arena Schnals voll aus. So bieten die Lazaun Hütte, die Teufelsegg Hütte und das Schutzhaus Schöne Aussicht kulinarische Köstlichkeiten. Zudem bietet die Schöne Aussicht den höchstgelegenen Außen-Whirlpool der Alpen inklusive Sauna und Iglus. Ein besonderes Highlight inmitten der faszinierenden Gletscherwelt des Hochjochferners ist das Glacier Hotel & Restaurant Grawand. Das Self-Service-Restaurant (untertags) und das Gletscherrestaurant für Hotel-Gäste bietet sowohl italienische Köstlichkeiten als auch traditionelle Südtiroller Spezialitäten an. Apropos italienisch: Das Kochen von Spaghetti dauert im Glacier Restaurant Grawand etwa zwei Minuten länger als im Tal. Durch die Höhenlage und den damit verbundenen niedrigeren Druck siedet das Wasser bei etwa 89 Grad Celsius. Die Panoramaterrasse des höchstgelegenen Hotels Europas bietet auf 3.212 Metern einen außergewöhnlichen Blick auf die majestätische Bergkulisse und die eindrucksvolle Welt aus Schnee und ewigem Eis. Sommer mit angenehmen Temperaturen Die Alpin Arena Schnals ist auch während der Sommermonate einen Besuch wert – am besten in Wanderschuhen. Zwischen Juni und September überzeugt das Gletschergebiet aufgrund der Höhenlage mit angenehmen Temperaturen und einer atemberaubenden Weitsicht auf 126 Dreitausender. Der Iceman Ötzi Peak auf der Grawandspitze ist eine beeindruckende Aussichtsplattform auf 3.251 Metern Seehöhe. Diese bietet nicht nur eine faszinierende Aussicht, sie richtet auch den Blick auf den Fundort der berühmtesten Gletschermumie der Welt: Ötzi wurde 1991 unweit im glitzernden Schneefeld am Fuße des Similaun gefunden. Der Iceman Ötzi Peak ist bequem über eine Treppe mit Handlauf in 10 Minuten von der Bergstation erreichbar. Neben dieser neuen Aussichtsplattform lädt die Kunstinstallation „Our Glacial Perspectives“, welche im Auftrag des Vereins „Talking Waters“ von Olafur Eliasson errichtet wurde, zum Eintauchen in eine neue Welt ein. Wer hingegen die Schnelligkeit liebt, wird auf der gegenüberliegenden Talseite fündig. Auf Mountaincarts führt der etwa vier Kilometer lange Weg von der Bergstation Lazaun über den Forstweg hinab ins Tal. Visionen verwirklichen Die Schnalstaler Gletscherbahnen setzten in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen, um die Alpin Arena Schnals weiterzuentwickeln und die Angebote rund um den Outdoor-Sport auszubauen. Die Planungen für einen neuen Klettersteig in der Nähe des Roter-Kofel-Lifts und Bike-Strecken laufen auf Hochtouren. Bis 2025 entstehen somit Angebote sowohl für den Sommer als auch für den Winter und werden das Talende des Schnalstales mit Leben füllen.   Weitere Highlights der Alpin Arena Schnals: Glacier Wine Ralley: Diese besondere Weinverkostung führt Skifahrer und Winterwanderer von Hütte zu Hütte, wo sie verschiedene Alpenweine mit passenden Häppchen aus dem Schnalstal verkosten. Mehr finden Sie hier Iceman Ötzi Peak: Die Aussichtsplattform 3.251 Meter über dem Meeresspiegel bietet eine faszinierende Aussicht und richtet den Blick der Besucher auf die Fundstelle der berühmtesten Gletschermumie der Welt: Ötzi. Mehr finden Sie hier Ötzi Glacier Tour: Im Winter mit den Tourenski, im Sommer als Wanderung – einen Tag lang wandeln Besucher auf den Spuren des Mannes aus dem ewigen Eis. Erfahrene Bergführer begleiten immer dienstags Alpinisten auf der Tagestour. Ein Blick auf die Website lohnt sich: Alpinisten-Größen wie Reinhold Messner oder Thomas Huber („Huberbuam“) begleiten die Wanderung/die Skitour. Mehr finden Sie hier Transhumanz: Der Schafübertrieb gilt als Highlight

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Leidenschaft für hochwertige und nachhaltige Skiherstellung in Straubing

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Firmenbesuch der Bundestagsabgeordneten Alois Rainer und Artur Auernhammer beim Skihersteller Völkl in Straubing. Straubing(as): Die beiden Bundestagabgeordneten Alois Rainer (Vorsitzender des Finanzausschusses) und Artur Auernhammer (Wintersportbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) verschafften sich einen Einblick in die Skiproduktion des in Straubing angesiedelten Unternehmens Völkl. In Empfang genommen wurden die beiden von Franz Ederer, dem Technischen Leiter des Werks in Straubing. In diesem werden in einer der modernsten Skiproduktionen der Welt High Tech und klassisches Handwerk miteinander vereint. Artur Auernhammer, Berichterstatter für Wintersport der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigte sich begeistert über die breite Produktpalette, die das Straubinger Unternehmen zur Verfügung stellt. So werden nicht nur hochwertige Ski für den Weltcup produziert, sondern auch Premiummodelle in allen Produktsegmenten für den Freizeitskifahrer. Zudem wird die Produktpalette ständig fortentwickelt, sodass fortschrittliche Technologien Anwendung finden, wie sie nur Völkl anbieten kann. Die Kombination aus Innovationen und traditionellem Handwerk gehören zu den Kernwerten des Unternehmens, so Ederer. Die daraus entstehenden Endprodukte finden nicht nur in Deutschland und Europa, sondern auch in Übersee großen Anklang. Trotz der internationalen Nachfrage und Ausrichtung ist das Unternehmen heimatverbunden, weshalb eines der internen Ziele die Gewährleistung von Arbeitsplätzen in der Region ist. Diese tragen zur regionalen Wertschöpfung sowie zur Förderung des EU-Wirtschaftsraums bei. Für Völkl war es deshalb besonders wichtig, die Auswirkungen der Corona-Pandemie bestmöglich zu bewältigen. Eine große Stütze für dieses Unterfangen war die Bereitstellung des Kurzarbeitergeldes durch den Bundestag. „Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass es die einzig richtige Entscheidung war, unsere Unternehmen in dieser Ausnahmesituation schnellstmöglich durch Kurzarbeitergeld zu unterstützen“, so Alois Rainer. Durch diese Maßnahme konnte das hochqualifizierte Personal des Unternehmens in Straubing gehalten werden. Ein leicht getrübtes Bild zeichnet sich jedoch für die Zukunft ab, wenn es um die Akquirierung neuen Personals geht. „Wir haben aktuell, genau wie viele andere Betriebe, Nachwuchsprobleme. Für uns, als in der Region stark verwurzeltes Unternehmen, stellt dies eine enorme Herausforderung dar“, so Werksleiter Franz Ederer. Daneben stellt der Bereich des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit eine weitere Herausforderung dar. „Der Wintersport ist wie kein anderer von den Gegebenheiten der Natur abhängig. Ohne Schnee ist auch kein Wintersport möglich, weshalb besonders diese Sportart auf einen Erhalt der Natur und Umwelt angewiesen ist“, so Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer. Aus diesem Grund sieht Völkl die Nachhaltigkeit sowie Ressourcenschonung seiner Produkte und deren Produktion als eine seiner wichtigsten Aufgaben an. Innerhalb des gesamten Lebenszyklus der Produkte wird deshalb an ökologisch verträglichen Lösungen gearbeitet.  So ist Völkl seit 2014 gemäß DIN ISO 50001 (Energiemanagementsystem) zertifiziert und achtet besonders auf Energieeffizienz und Verringerung des CO2-Fußabdruckes. Ein Beispiel: Seit 01.01.2022 erfolgt die Stromversorgung des Werks CO2-neutral durch ein regionales Wasserkraftwerk. Ebenfalls erwähnenswert ist gemäß Herrn Ederer, dass im Rahmen der Produktion ein Umlaufprinzip beim Schleifwasser eingesetzt wird (dieser Verfahrensvorgang führt zu einer erheblichen Reduktion des Wasserverbrauches). Zudem werden die Ski zunehmend aus recycelten oder nachhaltig produzierten Materialien hergestellt, „sustainable design“ gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Ein weiteres Thema beschäftigt das Unternehmen aktuell sehr stark, insbesondere auch in finanzieller Hinsicht. Die Produktion der Ski erfordert eine gewisse Menge an Energie, die Preise für diese steigen aktuell jedoch unentwegt. Im Rahmen des Nachhaltigkeitskonzeptes sowie der Heimatverbundenheit befürwortet Völkl den Ausbau erneuerbaren Energien im Bayerischen Raum deshalb besonders. „Die aktuelle Lage zeigt uns wie keine andere, wie wichtig regionale und nachhaltige Energiegewinnung für die Deckung unseres Energiebedarfes in Bayern ist. Einen seit Jahrzehnten gewichtigen Faktor stellt in Bayern in diesem Bereich die Wasserkraft dar. Diese ist bereits seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil unseres Energienetzes, der Nachhaltig und 24 Stunden am Tag verfügbar ist“, stellt der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer fest. Aus diesem Grund stößt bei den Anwesenden die Streichung kleiner Wasserkraftanlagen, die auch den Straubinger Raum prägen, aus der EEG-Förderung auf Unverständnis. Die Besichtigung schlossen die drei mit positiver Schlussbilanz. Mit den Worten „Es ist schön zu sehen, dass es in unserer Region Unternehmen gibt die, trotz ihrer Nachfrage auf dem Weltmarkt, dem Standort Straubing treu bleiben und dabei noch so ein großes Augenmerk auf ihr Personal sowie die Umwelt legen“, schloss Bundestagsabgeordneter Alois Rainer die Veranstaltung.    

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28. BSV Forum – Erfolgreicher Restart in Bischofsgrün

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Nach zweijähriger Pause konnte das BSV-Forum dieses Jahr wieder in Präsenz stattfinden. Hierzu lud der Bayerische Skiverband interessierte Trainer:innen aus den Disziplinen Skilanglauf, Biathlon, Skisprung und Nordische Kombination in das neue BLSV Sportcamp nach Bischofsgrün ein. Neben Raum zum Austausch vermittelten renommierte Referenten neue Ideen und Fachkenntnisse für das Training im Verein. Mit einer kurzen Begrüßung eröffnete BSV-Vizepräsidentin Margit Uhrmann Samstagmorgen die Veranstaltung. Anschließend nahm sich Dr. Med. Stefan Pecher, der Teamarzt der nordischen Skinationalmannschaft, dem Thema „Wiedereinstieg in das Training nach Corona“ an. In dem so interessant wie wichtigen Vortrag erläuterte er Vorgehensweisen, um Sportlern nach einer Coronaerkrankung einen sicheren Wiedereinstieg in den Leistungssport zu ermöglichen und das Risiko einer Myokarditis (Herzmuskelentzündung) zu minimieren. Zudem betont er die Bedeutung gesunder Ernährung für eine schnelle Genesung.Daraufhin nutzt BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller die Aufmerksamkeit und informiert die Trainer über Neuigkeiten aus der Geschäftsstelle. Darunter die neue BSVplus-Mitgliedschaft, welche neben attraktiven Mehrwerten für Mitglieder insbesondere Projekte im Nachwuchssport und Ehrenamt fördert. Stephan Popp, BSV-Landestrainer Skilanglauf, hebt im darauffolgenden Vortrag bezugnehmend auf die Rahmentrainingskonzeption Skilanglauf die Relevanz des Grundlagentrainings hervor. Eine gute Allgemeinsportliche Ausbildung der Nachwuchsathleten kann später zu konstanteren Leistungen und weniger Verletzungen führen. Unter reger Beteiligung erarbeitete Popp gemeinsam mit den Trainern mögliche Veränderungen, welche unter Beachtung des kritischen Faktors Zeit, sinnvoll sind. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurden am Nachmittag zwei sportartspezifische Workshops angeboten. Axel Malcher, BSV-Landestrainer Skisprung, gab einer motivierten Gruppe an Nachwuchssportler:innen eine Einheit Technik Skisprung auf Inlinern und den Trainer:innen so Ideen mit, wie Kindern das Thema spielerisch vermittelt werden kann. Stephan Popp und Johannes Kade setzten währenddessen das Grundlagentraining des Vortrags am Vormittag in die Praxis um. Bei Seilspringen und Lauf ABC konnten die Trainer:innen Übungen selbst ausprobieren und mitnehmen, um ihren Nachwuchs auf die IAT Athletikchallenge vorzubereiten. Auch dieses Jahr konnte das Forum in Verbindung mit einem Praxistag am Sonntag zur Lizenzverlängerung genutzt werden. Stephan Popp vertiefte das Thema AGA und GLT vom Samstag theoretisch, wie praktisch. Ein besonders wichtiges Anliegen hatte Natascha Bauer, Ansprechpartnerin für Prävention Sexualisierter Gewalt im BSV. Sie trainierte mit den Trainer:innen das Planspiel des DSV „Schau hin und sag was!“. Es schult verantwortliche im Verein, sexualisierte Übergriffe und Gewalt im Ski- und Snowboardsport zu erkennen und verhindern. Wir freuen uns, das BSV-Forum dieses Jahr wieder wie gewohnt ermöglichen zu können. Es stellt eine wichtige Plattform zum Austausch und für neue Inspirationen und Infos in den nordischen Disziplinen dar. So können wir den wohl wichtigsten Akteuren im Nachwuchsleistungssport unterstützen und zuhören: den meist ehrenamtlichen Nachwuchstrainer:innen.

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Masters World Cup 2022, Weltmeisterschaften der Senioren mit tollen Erfolgen

Verband

Nach zwei Jahren Corona-Auszeit durften die Ausdauersportler unter den Skilanglauf-Masters endlich wieder international ran. Das Ziel – ein attraktiver Wettbewerb: Canmore in Kanada, in der Provinz Alberta, Austragungsort der olympischen nordischen Wettbewerbe von Calgary im Rahmen der Winterspiele von 1988. Vom 03. – 11.03.2022 fanden in den tief verschneiten kanadischen Rocky Mountains die Wettbewerbe über die Mitteldistanzen die Kurzstrecken, die Staffel und die Langstrecken im Nordic Center oberhalb von Canmore auf 1400 Metern Höhe bei hervorragenden Schneebedingungen auf toll angelegten und anspruchsvollen Strecken statt. Es herrschten Temperaturen bis zu minus 24 Grad, es gab viel Sonnenschein und auch einen sehr verschneiten Wettkampfnachmittag. Das deutsche Teilnehmerfeld war aufgrund der Corona-Pandemie recht klein und nach kurzfristigen Ausfällen von Sportlern vor dem Abflug sehr übersichtlich. Wir machten uns in zwei Wellen auf die lange Flugreise über den Ozean. Gut in Calgary angekommen, freuten wir uns dann über die Aufhebung fast aller Corona-Restriktionen in der Provinz Alberta. Unsere Wettbewerbe konnten ohne Bedenken für die über 700 Teilnehmer aus 19 Nationen stattfinden. Die Siegerehrungen fanden alle abends mit zahlreichen anwesenden Sportlern, hervorragend durchgeführt im Zentrum von Canmore, im Außenbereich statt. Das deutsche Team sicherte sich dabei insgesamt fünf Einzelmedaillen (2 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze) und eine Staffel-Bronzemedaille und belegte im Medaillenspiegel den achten Platz. Die herausragenden Starter waren hierbei: Dr. Andreas Tannert (SKG Gersfeld) mit 2 Goldmedaillen in der Altersklasse M5 über die 30 km und die 10 km Distanz, jeweils in der klassischen Technik. Christine Moors (Ski und Bike Deggendorf) mit einer Silbermedaille in der Altersklasse F6 über die 30 km Distanz, in der klassischen Technik. Ludwig Rehm (SC Oberstdorf) mit zwei Bronzemedaillen in der Altersklasse M7 über die 10 km Distanz und die 30 km jeweils in der freien Technik. Im Staffelwettbewerb über 4 x 5 Kilometer sicherten sich die Starter Ralf Stejskal (SWV Goldlauter), Dr. Andreas Tannert, Andreas Dillemuth (SC Partenkirchen) und Ludwig Rehm in der Altersklasse M5 die Bronzemedaille hinter den Staffeln aus der Schweiz und den USA.   Weitere Top 10-Platzierungen erliefen sich die folgenden Mastersläufer: Jürgen Hahn, SC Ruhpolding, M11 mit 3 x 5. Platz Ralf Stejskal, M6 mit 2 x 6. Platz und 1 x 7. Platz Ludwig Rehm, SC Oberstdorf, M7 mit einem weiteren 5. Platz Christine Moors, Ski und Bike Deggendorf, F6 mit 1 x 4. Platz und 1 x 6. Platz Gertrud Härer, SC Lauf, F7 mit 1 x 6. Platz, 1 x 8. Platz und 1 x 10. Platz   Nach zehn Tagen des fairen sportlichen und kulturellen Austauschs aller Sportler in Canmore wurde die Fahne der „THE WORLD MASTERS CROSS-COUNTRY SKI ASSOCIATION“ (WMA) bei der Abschlussfeier an die Vertreter der nächstjährigen Masters Veranstaltung, die Ländervertreter von Deutschland und Österreich, übergeben. Die WMA hatte für den Masters World Cup 2023 eine Bewerbung von den Veranstaltern des Tartu Ski Marathons aus Estland vorliegen. Leider sahen sich die Bewerber in Otepää aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie gezwungen, ihre Bewerbung für das Jahr 2023 zurückzuziehen und auf ein späteres, noch festzulegendes Jahr zu verschieben. Erfreulicherweise ist mit dem SC Monte Kaolino Hirschau (Deutschland) kurzfristig ein renommierter bayerischer Veranstalter eingesprungen. Das erfahrene Team hat bereits im Jahr 2003 den MWC mit 1070 Teilnehmern in Seefeld/AUT organisiert. Auch im Jahr 2023 soll der MWC wieder auf dem abwechslungsreichen Seefelder Loipennetz auf den Strecken Richtung Mösern durchgeführt werden. Als Termin ist der 18.- 24. März vorgesehen. Das Organisationskomitee freut sich sehr über die Zusage von DSV-Vizepräsidenten Tobias Angerer, die Schirmherrschaft für das sportliche Topereignis zu übernehmen. Weitere Information werden ab sofort auf www.mwc2023.com veröffentlicht und es wird gebeten sich schon jetzt frühzeitig wegen Quartieren mit Frau Stauder vom Tourismusverband Seefeld in Verbindung zu setzen (bernadette.stauder@seefeld.com bzw. +43 (664) 6218927 (Mobiltelefon)).   Als weitere gute Nachricht kann mitgeteilt werden, dass durch die Vertreter der WMA nun im März einstimmig beschlossen wurde, im Jahr 2024 nach Finnland zurück zu kehren. Das Organisationskomitee aus Vuokatti war sehr erfreut, nach 2016 erneut den Zuschlag zu erhalten. Der Masters World Cup ist für den Zeitraum 9. – 16. Februar 2024 geplant.   Text und Fotos: Andreas Dillemuth        

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