Verband

Deutsche Meisterschaften Senioren und Masters in der Saison 2022

Verband

Deutsche Seniorenmeisterschaften Nach zwei Jahren „Corona-Pause“ konnten die Deutschen Meister*innen auf verschiedenen Distanzen wieder ermittelt werden. Am 19. und 20. Februar 2022 fanden gemeinsam die Deutschen- und bayerischen Seniorenmeisterschaften über die Kurzstrecke in Warmensteinach im Fichtelgebirge statt. Unter Federführung des Ausrichters WSV Warmensteinach wurden anspruchsvolle Strecken angeboten. Dies nutzten jeweils 50 Teilnehmer*innen in den Altersklassen von 31 bis 81 Jahren auf der klassischen Distanz über 5 und 10 km sowie tags darauf auf den Strecken über 5 und 10 km in der Freien Technik. Zahlreiche bayerische Seniorensportler sicherten sich in ihren Altersklassen dabei die Medaillen um die Deutschen Meisterschaften. Genauso konnten nach 2 Jahren Pause dann auch wieder im Skimarathon die Sieger ermittelt werden und das dann auch bei schönstem Sonnenschein im Bayerischen Wald. Im Rahmen des internationalen Skadi-Loppet in Bodenmais gingen am Bretterschachten am Sonntag, den 20. März 2022 160 Teilnehmer, davon 20 Damen, an den Start. Über die Strecke von 42 km und einen Gesamtanstieg von 870 m wurden die Athlet*innen in klassischer Technik gefordert. Ganz nach dem Motto: „Zusammen mit der Elite in die Loipe!“ ging es gemeinsam mit den bayerischen Olympiateilnehmern Lucas Bögl, Jonas Dobler und Albert Kuchler für alle Teilnehmer auf die Strecke. Zahlreiche Altersklassenläufer waren vertreten. Von Junioren bis ins stolze Alter von 76 Jahren wurde bei den Herren der jeweilige Deutsche Meister ermittelt. Bei den Damen ging es ab der Altersklasse 21 bis zu den 61-Jährigen um die Titel. Der Deutsche Meistertitel über alle Altersklassen hinweg ging an den bayerischen Starter Jonas Dobler und an Jessica Löschke aus Sachsen-Anhalt. Zahlreiche DM-Medaillen gingen erfreulicherweise an die bayerischen Altersklassenstarter. Tobias Angerer, DSV-Vizepräsident, lies es sich nicht nehmen den Startschuss zum Rennen zu geben und bei der Siegerehrung die Medaillen zu überreichen, sowie allen Siegern und Platzierten in den jeweiligen Altersklassen persönlich zu gratulieren. Zusätzlich zu den Medaillen und Podiumsplätzen hatten alle Teilnehmenden die Chance die „Im-Limit“ Medaille des DSV (Siegerzeit + 50% im Ziel) zu ergattern. Dies war eine tolle Herausforderung und Ansporn für alle, da Jonas Dobler als Schnellster eine Zeit von 01:44:53.3 Stunden vorgab. Ein großes Dankeschön geht an das Team vom Skadi-Loppet für die tolle Organisation und Durchführung der Deutschen Meisterschaft im Skimarathon 2022. Deutsche Meisterschaften Masters Senioren Zum Abschluss der Wintersaison fanden im Erzgebirge in Oberwiesenthal vom 01.  – 03. April die Deutschen Meisterschaften auf der Langstrecke und der Vereinsstaffeln statt. Der nochmalige Wintereinbruch hat die besten Bedingungen gebracht. Die Spuren waren trotz Schneefall und kalten Temperaturen unterhalb des Fichtelbergs hervorragend. Insgesamt sind im Massenstart 231 Frauen und Männer über alle Altersgruppen gestartet – 219 kamen in die Wertung. Bei den Rennen über die 20 bzw. 30 km Distanzen in der klassischen Technik konnten sich bayerische Starter erneut Siege und Medaillen in ihren Altersklassen sichern. Zahlreiche bayerische Seniorenstarter*innen standen auch in den insgesamt 116 gewerteten Staffeln über die zu laufende Distanz von 3 oder 5 km für ihre Vereine an der Startlinie. Die Veranstaltung war ein gelungener Abschluss mit guter Beteiligung vieler DSV Starter und zahlreicher Olympiamedaillengewinnerinnen.

Deutsche Meisterschaften Senioren und Masters in der Saison 2022 Beitrag lesen »

Neue Sieger beim Neustart: Julia Hafenrichter und Valentin Klawitter gewinnen die Sieger-Jacketts beim 8. Ski & Golf-Masters 2022 presented by Husqvarna

Verband, Ski-Golf Masters, Top News

Nach zweijähriger Pandemie-Pause hat in Garmisch-Partenkirchen die 8. Ski & Golf-Masters presented by Husqvarna Ende April wieder stattgefunden. „Wir haben lange überlegt, ob wir es machen können, aber wir müssen und wollen den Weg zurück zu mehr Normalität gehen“, betont Reinhold Merle, der Cheforganisator des Turniers vom Bayerischen Skiverband. Das Wetter passte am Ende perfekt, und das Strahlen in den Gesichtern der Teilnehmer bestätigte den Veranstaltern schließlich, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Die Herausforderung besteht bei dieser Bayerischen Meisterschaft, die der BSV und der Bayerische Golfverband gemeinsam austragen, darin, am ersten Tag einen einfachen Jedermann-Riesenslalom auf dem Zugspitzplatt zu bestreiten, am zweiten Tag dann 18 Loch auf dem Platz des Golfclub Garmisch-Partenkirchen in Oberau zu spielen. Aus beiden Ergebnissen ergibt sich ein Score, der für die Platzierung maßgeblich ist. Bei den Gesamtsiegern, die jeweils ein maßgeschneidertes Jackett von Sponsor Die Krawatte in Garmisch-Partenkirchen erhalten – analog zum großen Masters in Augusta -, gab es in diesem Jahr zwei neue Gesichter: Julia Hafenrichter (GC Liebenstein), die schon früher an der Ski&Golf-Meisterschaft teilgenommen hatte, und bei den Herren der erst 17-jährige Valentin Klawitter (Allgäuer LGC) als absoluter Neuling im Turnierfeld. Beide waren die großen Abräumer des Tages: Denn die gewannen die Gesamtwertung, in ihrer Altersklasse und obendrein auch noch den Titel in der Mannschaftswertung. Die Entscheidung bei den Frauen war mehr als knapp: Hafenrichter lag mit 0,06 Punkten vor Ramona Klaus (Allgäuer LGC), die die Damen-30-Wertung für sich entschied. 0,06 Punkte, das waren nur die drei Hundertstel, die beide Teilnehmerinnen auf der Skipiste nach zwei Durchgängen, von denen der bessere zählte, trennten. Ein Schlag weniger bei Klaus hätte das Klassement auch schon drehen können. So aber blieb es bei diesem minimalen Rückstand und Rang zwei für Klaus. Rang drei ging an Franziska Reisch vom GC Augsburg Burgwalden. Bei den Herren beeindruckte Junior Klawitter, der einen Traumscore erzielte. Beim Skifahren gelang ihm die Bestzeit auf der Zuspitze. Er lag nur knapp hinter Benedikt Wäger. Der Youngster vom heimischen Skiclub Partenkichen, vor kurzem erst Deutscher Vizemeister bei den Schülern geworden, setzte die Richtzeit, trat aber am zweiten Tag nicht mehr zum Golfspielen an. Also zählte Klawitters Zeit für alle anderen als Messlatte. Da Klawitter auch im Golf kaum Schwächen zeigte und mit 74 Schlägen die zweitbeste Runde im GC Garmisch-Partenkirchen spielte, setzte er der Konkurrenz eine Leistung vor, die nicht zu toppen war. „Er kam, sah und siegte“, kommentierte Merle bei der Siegerehrung im Clubhaus über den Premierenchampion Klawitter, der sich sichtlich über den Erfolg freute. „Coole Veranstaltung“, entgegnete der 17-Jährige. Das letzte Mal dürfte man ihm beim Ski&Golf nicht gesehen haben. Auf Rang zwei bei den Herren folgte einer, der wahrlich nicht das erste Mal am Start stand: Michael Öttl (GC Valley) ist eine feste Größe im Feld der Meisterschaft. Gewonnen hat er den Titel auch schon, heuer musste er sich mit Rang eins in seiner Altersklasse AK30 begnügen. An Klawitter konnte auch er nicht heranreichen. Ein guter Riesenslalom und eine 82er-Runde bescherten ihm aber Platz zwei noch vor Markus Beck (GC Starnberg), der sich auf den Skiern noch ungefähr sechs Sekunden Rückstand auf die Stärksten eingefangen hatte, dann aber die Tagesbestleistung im Golf zeigte: Mit einer blitzsauberen 73, darunter ein Finish Birdie, Eagle, Par, arbeitete er sich weit nach vorne und letztlich sogar aufs Stockerl der Gesamtwertung. Als bayerische Mannschaftsmeister stand am Ende das Team „Snowtiger and Firebird“ ganz oben auf dem Podest: Klawitter und Hafenrichter hatten dabei noch Hilfe von  Tim Taylor (GC Hellengerst) und Laurin Mark Nix (GC Waldegg-Wiggensbach). Die Silbermedaille ging an das Team „Vater und Sohn“ mit Josef und Maximilian Höflinger sowie Michael Öttl und Kilian Probst-Öttl. Bronze holten die „Augsburger Racegolfer“ Vincent Anthuber, Sebastian Berz, Christopher Reisch (ale GC Augsburg) und Robert Molle (GC Leitershofen). Bei der Siegerehrung bedankte sich Organisator Merle bei Christian Fellner (Sportwart GC Garmisch-Partenkirchen) für die große Gastfreundschaft und bei Silvia Bors von Hauptsponsor Husqvarna für die großzügige Unterstützung. Die ersten drei jeder Klasse bei der Wertung Bayerischen Meisterschaften Ski&Golf wurden mit schönen handgefertigten Pokale und Medaillen sowie wertvollen Sachpreisen ausgezeichnet. Ein besonders großer Dank geht an die Sponsoren Husqvarna, Chung Shi, Ziener, Kärnten, Die Krawatte, Bayerische Zugspitzbahn, Cutter&Buck, Wolf, Vice Golf, Bäckerei Feneberg, Schönegger Käse Alm, Bihler und dem Schlossbrauhaus Schwangau. Die Veranstalter Bayerischer Golfverband und Bayerischer Skiverband freuen sich schon jetzt auf die neunte Auflage des Ski & Golf-Masters 2023 presented by Husqvarna, die vom 28. bis 30. April  2023 in Garmisch-Partenkirchen über die Bühne gehen wird. „Hoffentlich dann auch wieder mit dem bayerischen Abend zum Auftakt“, verkündete Merle. Dieses Highlight war in diesem Jahr coronabedingt noch gestrichen worden. Alle Ergebnisse unter www.ski-golf-masters.de Fotos unter www.paulfoto.de  

Neue Sieger beim Neustart: Julia Hafenrichter und Valentin Klawitter gewinnen die Sieger-Jacketts beim 8. Ski & Golf-Masters 2022 presented by Husqvarna Beitrag lesen »

Mayer/Auernhammer: Garmisch-Partenkirchen muss zentraler Austragungsort der Ski-Weltcups bleiben

Verband

Die Kandahar-Abfahrt der Herren darf nicht gestrichen werden.   Der Ski-Weltverband FIS plant, die legendäre Kandahar-Abfahrt der Herren in Garmisch-Partenkirchen aus dem Rennkalender zu streichen. Hierzu erklären der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, und der zuständige Berichterstatter, Herr Artur Auernhammer, Folgendes: Stephan Mayer: „Die Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen ist in der Ski-Saison ein anerkannter Höhepunkt für alle Fans des Ski-Sports weltweit, vor allem aber ein Ereignis, dass untrennbar mit Garmisch-Partenkirchen verbunden ist. Hinzu kommt die bedeutende Tradition dieses Rennens: Seit 1954 wird es ausgetragen. Darüber hinaus stellt das Rennen für die Ski-Fahrer einen herausragenden sportlichen Höhepunkt dar. Weshalb es jetzt Planungen gibt, gerade dieses Rennen nicht mehr als Teil des Ski-Weltcups der Herren austragen zu lassen, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Es wäre zudem das völlig falsche Signal an den Wintersport in Deutschland, vor allem aber an den Ski-Sport in der Region, der sich aktuell erst langsam von den Folgen der Pandemie sportlich und wirtschaftlich zu erholen beginnt.“ Artur Auernhammer: „Sowohl bei den Rennläufern selbst, als auch bei den Ski-Fans, genießt das Abfahrts-Rennen auf der Kandahar-Strecke in Garmisch-Partenkirchen seit Jahrzehnten weltweit höchstes Ansehen. Jedes Jahr leistet der austragende Skiclub Garmisch Herausragendes und bietet den besten Rennläufern ein spektakuläres Kräftemessen nach höchsten Standards. Auch für die Region hat das Abfahrts-Rennen eine sehr große Bedeutung und gerade die Herren-Abfahrt hat sich als Besuchermagnet fest etabliert. In der heutigen Zeit Rennen in den bayerischen Alpen abzusagen, um Rennen nach China und Russland zu verlegen, kann ich nicht nachvollziehen. Die scheinbar zwanghafte Internationalisierung des Ski-Rennsports muss hier Grenzen kennen. Besonders das Vorhaben, Rennen nach Russland zu verlegen, sehe ich sehr kritisch und ich verurteile dies aufs Schärfste.“ Hintergrund: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beabsichtigt der Internationale Skiverband FIS , seinen Rennkalender zu überarbeiten. Neben anderen Veranstaltungen ist vor allem die Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen von der Streichung bedroht. Der Counsil, das Entscheidungsgremium der FIS, tritt im Mai 2022 erneut zusammen, um den Rennkalender zu beraten.

Mayer/Auernhammer: Garmisch-Partenkirchen muss zentraler Austragungsort der Ski-Weltcups bleiben Beitrag lesen »

47. Ländervergleich Bayern-Tirol-Südtirol; Benno Brandis vom TSV Durach siegt im Slalom und Leo Catalano vom WSV Königssee im Riesenslalom

Alpin, Verband, Leistungssport

Nach zweijähriger Pandemiepause fand der traditionelle 3-Ländervergleich der Schüler U16 (männlich/weiblich) letztes Wochenende in Pfelders in Südtirol statt. Bei noch winterlichen und eisigen Pistenverhältnissen gingen pro Land jeweils 10 Mädchen und 15 Buben an den Start. Das Team des ASC Passeier in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Skiverband und den Bergbahnen Pfelders sorgten für eine tadellose Durchführung. Dabei galt es neben den Einzelleistungen auch die „Länderwertung“ zu gewinnen. Am ersten Renntag, dem Slalom in zwei Durchgängen siegte mit zweimaliger Laufbestzeit die Südtirolerin Nadine Nocker vor Sarah Huber (Tirol) und Nora Pernstich (Südtirol). Die Bayerischen Mädchen Antonia Reischl und Amelie Vogg belegten die Plätze 5 und 6. Bei den Buben holte sich der Allgäuer Benno Brandis nach einem Fehler im 1. Lauf von Platz 10 mit einem hervorragenden 2. Lauf noch den Sieg vor Alex Silbernagel (Südtirol). Das gute Bayerische Ergebnis im Slalom rundeten der Münchner Marius Rohe mit Platz 3 und Quirin Lechner mit Platz 4 ab. Beim geselligen Tiroler Abend im Gemeindesaal in Pfelders, bei dem traditionell alle Teilnehmer und Betreuer Lederhose und Dirndl tragen, war beste Stimmung angesagt. Die Siegerinnen und Sieger wurden in einem schönen Rahmen geehrt. Danach wurde Nationen übergreifend miteinander getanzt und mit einer Polonäse durch den Saal gezogen. Beim abschließenden Riesentorlauf am Sonntag auf einer anspruchsvollen eisigen Piste schied die führende Romy Ertl vom SC Lenggries leider aus und der Sieg ging wiederum an Nadine Nocker. Auf den 2.Platz fuhr Antonia Reischel vom SC Partenkirchen vor Sarah Huber aus Tirol und Tabea Öffner (SC Garmisch). Mit zwei sehr starken Läufen holte sich Leo Catalano bei den Buben den Sieg für Bayern. Auf den weiteren Plätzen Justin Wieser (Tirol) und Jonas Feichtner vor Benno Brandis vom TSV Durach. Die Länderwertung, also die Gesamtzeit der Top 6 Buben und Top 4 Mädchen von beiden Tagen, ging dieses Jahr mit 30:43,63 an SÜDTIROL. Auf Rang 2 das Team BAYERN mit 30:47,32 und auf Rang 3 landete das Team Tirol mit 31:06,16. Wir freuen uns jetzt schon auf den 48. Ländervergleich in Tirol/St. Anton im April 2023.  

47. Ländervergleich Bayern-Tirol-Südtirol; Benno Brandis vom TSV Durach siegt im Slalom und Leo Catalano vom WSV Königssee im Riesenslalom Beitrag lesen »

Skisaison am Trainingszentrum für die Sportler beendet

Verband, Alpin

Letztes Training am Krautkaser; Schüler der Christophorusschule vor Ort  Schönau (hw) – Nun ist auch die Wintersaison am Krautkaserhang/Jenner, dem Trainingsstützpunkt des Deutschen Skiverbandes, beendet. Die Schüler der Christophorusschule (CJD) haben die guten Bedingungen nochmal ausgiebig zum Training nutzen können. Das bestätigte auch Stefan Kermer, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) Ost, der für die Sportler am CJD mit verantwortlich ist. „Wir haben die Zusammenarbeit mit der Schule nochmal sehr gut umsetzen können. Nach dem Unterricht am Vormittag ging es am Nachmittag auf die Piste. Hier auch ein großes Dankeschön an die Jennerbahn für die gute Zusammenarbeit und die gute Piste. Wir sind hier sehr gut aufgenommen worden und unsere Bedürfnisse wurden, wenn immer möglich, umgesetzt“. Stefan Kermer bleibt auch im nächsten Jahr Leiter des NLZ und wird dabei versuchen, seine Schützlinge weiter nach vorne zu bringen.   Osterunterricht verpflichtend für die Schüler Für die Sportschüler des CJD ist es schon traditionell, dass in der ersten Woche der Osterferien der Nachholunterricht stattfindet, um zumindest einen Teil des versäumten Unterrichts während der Wintersaison nachzuholen. Generell werden die Hauptfächer Mathe, Deutsch und die Fremdsprachen unterrichtet, aber auch alle Schulaufgabenfächer stehen auf dem Stundenplan, so die stellvertretende Schulleiterin des Gymnasiums am CJD Carola Berk. „Die Sache wird bei uns sehr ernst genommen. Am Vormittag gibt es fix Unterricht und am Nachmittag sind dann auch noch Hausaufgaben zu machen“, bestätigt Carola Berk, die sich sehr um den Matheunterricht kümmert. In der zusätzlichen außertourlichen Schulwoche werden auch Themen besprochen, die den Schülern über ‚Teams‘ bereitgestellt wurden. Hierbei können gezielte Fragen aufgearbeitet werden. Zudem erläutern die Lehrkräfte den Stoff, der für die nächste Prüfung ansteht und es findet eine umfassende Abiturvorbereitung statt. Viele Lehrer empfinden den Osterunterricht laut Berk als sehr angenehm, weil die Sportler sowohl in den unteren als auch in den oberen Klassen alle anwesend sind und niemand fehlt. Die freien Nachmittagsstunden nutzten die Alpinsportler dann noch zum Training am Krautkaser, wobei überwiegend freies Skifahren mit von den Trainern gestellten Übungen auf dem Programm standen. Zum Beispiel Fahren mit einem Ski oder gezielte Kurzschwünge, allgemeines Skifahren eben, das während der Saison oft zu kurz kommt.

Skisaison am Trainingszentrum für die Sportler beendet Beitrag lesen »

BSV Forum am 21.05.2022

Verband, Aus- und Fortbildung, Top News

Das BSV Forum Nordisch findet am Samstag, den 21.05.2022, in Bischofsgrün statt. In diesem Jahr konnte wieder ein spannendes Programm mit tollen Referenten zusammengestellt werden.  Vom 21.-22-05.2022 findet außerdem die Trainerfortbildung Nordisch zur Lizenzverlängerung ebenfalls in Bischofsgrün statt. Die Trainerfortbildung beinhaltet das BSV Forum am Samstag. Für eine Lizenzverlängerung ist die Präsenz bei der kompletten Fortbildung an beiden Tagen notwendig.  Programm: Samstag: 09:00-09:10                     Begrüßung, Lehrgangseröffnung 09:10-10:10 Uhr             Wiedereinstig in das Training nach Corona (Dr. Stefan Pecher) 10:10-10:30 Uhr             Fragen an Dr. Pecher 10:30-10:45 Uhr             Kaffeepause 10:45-11:15 Uhr             Infos aus der Geschäftsstelle (Wolfgang Weißmüller) 11:15-12:15 Uhr             Anforderungsprofil im Skilanglauf – Erkenntnisse für das Nachwuchstraining AGA/GLT (Stephan Popp) 12:15-13:30 Uhr             Mittagspause 13:30-15:00 Uhr             NK: Inliner / Technik Skisprung (Axel Malcher) SLL: Sprung/Laufschule, AGA GLT (Johannes Kade /Stephan Popp) 15:00-15:30 Uhr             Abschluss Forum 15:30-16:30 Uhr             Für die Fortbildung Online-Module zu Anti-Doping im Eigenstudium   Sonntag: 08:15-10:15 Uhr           Workshop 1 (Praxis): 2-4 Gruppen („Top 10 Übungen in AGA und GLT) Thema 2: Beweglichkeit Thema 3: Gleichgewicht Thema 4: Stützkraft Thema 5: Arm-Bein-Koordination 10:15-10:30 Uhr             Kaffeepause (Zimmer räumen) 10:30-12:15 Uhr             Planspiel zur Prävention sexualisierter Gewalt (Natascha Bauer) 12:15-13:30 Uhr             Mittagessen 13:30-15:00 Uhr             Workshop 2: Regionale WK Winter, erarbeiteten von Inhalten und Streckenlängen   Anmeldung Fortbildung (2 Tage mit Lizenzverlängerung) Anmeldung BSV-Forum am Samstag (1 Tag ohne Lizenzverlängerung)   Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme  Ihr BSV Team 

BSV Forum am 21.05.2022 Beitrag lesen »

Nachruf Kurt Reich

Verband

In Trauer nehmen wir Abschied von Kurt Reich. Mit Kurt Reich verliert der Skisport einen leidenschaftlichen Kämpfer und Befürworter für den Skisport. Kurt, der ASV-Ehrenvorsitzende, war für viele ein Vorbild und auch ein Kuriosum, er war Berliner, ein hervorragender Leichtathlet und 24 Jahre ehrenamtlicher Vorstand des Allgäuer Skiverbandes. In dieser Zeit leistete er für den Allgäuer und zugleich für den Bayerischen Skiverband ein großen Beitrag in der Nachwuchsarbeit für nordischen und alpinen Skisport. Ihm war es wichtig, dass die Kinder schon früh mit dem Skisport vertraut wurden und legte Wert darauf dass in den Schulen ein Skitag abgehalten wird. Die persönlichen Gespräche mit Kurt waren immer ein Erlebnis und für die ASV-Arbeit konnte man stets positive Aspekte mitnehmen. Kurt wird uns mit seiner positiven Lebenseinstellung in Erinnerung bleiben. Der Bayerische Skiverband trauert gemeinsam mit Euch sowie allen Freunden und Angehörigen.    In stiller Trauer  Herbert John, Präsident des Bayerischen Skiverbandes mit dem gesamten Präsidium  Wolfgang Weißmüller, BSV Geschäftsführer mit dem gesamten Team der Geschäftsstelle

Nachruf Kurt Reich Beitrag lesen »

Wir suchen dich für das BSV Event-Team

Verband, Top News

Der Bayerische Skiverband e.V. ist mit ca. 266.000 Mitgliedern der größte und erfolgreichste Landesskiverband im Deutschen Skiverband. Die Kernaufgaben liegen im Leistungssport, der Sportentwicklung (Breitensport) sowie dem Lehrwesen.   Du hast Freude am Skisport und am Umgang mit Kindern? Du hast Lust gemeinsam mit uns Talente zu bewegen? Dann bist du bei uns genau richtig!   Deine Aufgaben: Tageseinsätze mit dem BSV Event-Team bei Sportevents zur Nachwuchsgewinnung an Schulen und Vereinen in ganz Bayern (Infos unter BSV-Aktionstage) Selbstständiger Auf-und Abbau der Übungsstationen vor Ort Koordination der Gruppen und Abläufe vor Ort Tageseinsätze bei Veranstaltungen wie der BSV Einkleidung, dem BSV Golfturnier oder den Ski & Golf Masters Was du mitbringen solltest: Motivation und Leidenschaft im Umgang mit Menschen jeder Altersgruppe Begeisterung in der Vermittlung von Praxisinhalten Besitz eines gültigen Führerscheins Zeitliche Flexibilität für Einsätze unter der Woche und an Wochenenden Worauf Du dich freuen kannst: Ein junges, dynamisches Team und einen herzlichen Umgang miteinander Jede Menge Spaß und viele lachende Kindergesichter Zeitliche Flexibilität, da du entscheidest, bei welchen Events du arbeitest Tageshonorar von 80,00€ zzgl. Fahrtkostenerstattung Ausstattung mit hochwertiger Sommer-und Wintersportbekleidung unserer Sponsoren für ein einheitliches Auftreten als BSV Event-Team auf euren Einsätzen Werde Teil unseres Teams und bewirb dich jetzt online unter: Anmeldung BSV Event-Team Kontakt: Julia Pahnke Sportservice & Sportentwicklung 089/15702-304 julia.pahnke@bsv-ski.de

Wir suchen dich für das BSV Event-Team Beitrag lesen »

Spektakulärer `Water Slide Contest` am Götschen

Verband, Vereine

Großes Wasserbecken bringt Spaß für Skifahrer, Snowboarder und die vielen Zuschauer Bischofswiesen (hw) – Im letzten Jahr wurde zum Saisonende am Götschen das Abschlussrennen ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, ein Crossparcours für Skifahrer und Snowboarder, durchgeführt und als Draufgabe gab es noch einen ‚Water Slide Contest‘, bei dem alle Teilnehmer und Trainer durch ein großes Wasserbecken fahren durften/konnten. Der Erfolg war enorm und somit wurde dieser Event auch 2022 wieder in die Tat umgesetzt. Letztlich war es erneut ein Spaßfaktor pur für alle Beteiligten. Allerdings gab es einige Neuerungen. Zum Einen durften die Skifahrer nur ohne Stöcke teilnehmen, weil im letzten Jahr einige beim Antauchen im Wasser die Plane gelöchert haben und zum anderen wurde das Becken mit einer neuen dickeren Teichfolie ausgelegt und auch ein wenig länger gebaut.  Alle waren wieder sofort begeistert und scharrten schon mit den Boards und Skiern, ehe es endlich am Nachmittag losging. Unterschiedliche Gleitfläche bei den Sportgeräten Ziel war es einfach nur, dass alle so richtig Spaß haben und dieses Vorhaben war von Beginn an gegeben. Den Anfang beim Überfahren des Wassers machte wieder Trainer Luggi Moderegger, der mit den Alpinskiern und dem Schlachtruf ‚Rock den Berg‘ als Erster durchs Becken rauschte. Voller Tatendrang folgten alle anderen. Die Kinder wollten anschließend gar nicht mehr aufhören, mit Ski und Snowboard über das Wasser zu fahren. Zunächst war der Anlauf beliebig und frei wählbar, doch Schritt für Schritt wurde dieser verkürzt, um auch die Aufgabe, mehr oder weniger trocken durch das Becken zu gleiten, zu erschweren. Hierbei hatten die Skifahrer den Vorteil, dass sie mit Schlittschuhschritten noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen konnten. Allerdings boten die Snowboards mehr Auflagefläche im Wasser, was sich bei immer weniger Anlauf als großes Plus erweisen sollte. Respekt vor dem Wasser ging verloren Nach und nach kam die Routine und der Respekt ging mehr und mehr verloren. Die Schüler wurden frecher  und Drehungen (180° und 360°) wurden auch auf dem Wasser überwiegend mit dem Snowboard durchgeführt. So blieb es natürlich nicht aus, dass doch der oder die andere im Becken landete und nass wurde. Trotz den doch eher noch winterlichen Temperaturen ging es gleich wieder mit dem Lift nach oben zum nächsten Run. Viele hatten gegen das Nasswerden schon vorgesorgt und auch was zum Umziehen dabei. Nahezu kein Ende Der Spaß bei den Kindern und Jugendlichen war so groß, dass sich ein Ende sehr hinauszog. Allerdings musste noch die Siegerehrung vom Rennen abgehalten werden und deshalb endete der Water Slide Contest nach einiger Zeit, der auch in den kommenden Jahren durchaus als Abschlussveranstaltung am Götschen etabliert werden kann. „Das ist eine Riesen Gaudi und muss unbedingt im nächsten Jahr wieder stattfinden“, waren sich Skifahrer und Snowboarder einig. Nicht nur die Sportler, sondern auch viele Zuschauer vertraten die Ansicht, dass dieser Event zu einer festen Einrichtung im Veranstaltungsplan werden soll. „Die Kinder sind begeistert und werden noch lange davon reden, wie cool es ist, durchs Wasser zu fahren. Alle freuen sich schon aufs nächste Jahr. Mit so einem Erlebnis kann man getrost in die Sommerpause gehen“, ist die Meinung von Anna Tischer, die Landessportreferentin von Snowboard Germany.  

Spektakulärer `Water Slide Contest` am Götschen Beitrag lesen »

Burn the Turn bringt enormen Spaßfaktor beim Saisonfinale am Götschen

Skicross, Snowboardcross, Vereine

‚Rock den Berg‘ für Snowboarder und Skifahrer; harmonisches Miteinander   Bischofswiesen (hw) – ‚Burn the turn‘ war im letzten Jahr ein großer Erfolg und deshalb stellte sich die Frage erst gar nicht, ob man diesen Event auch in diesem Jahr wieder durchführen wird. „Wir sollten den Nachwuchssportlern am Ende der Saison nochmal was bieten“, so Florian Heymann, der Leistungssportreferent von Snowboard Germany. Nach kurzer Absprache mit der Zentrumsleitung und dem Götschenskilift wurde der Bewerb vom letzten Jahr wieder in die Tat umgesetzt. Unter dem Motto ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, wurde am kleinen Lift ein Crossparcours errichtet, auf dem alle tags zuvor trainieren durften, um die Tücken dieser neuen Strecke herauszufinden. Beim Rennen ging es dann über die Wellen, Steilkurven und Schanzen so richtig zur Sache. Startberechtigt waren bei den Snowboardern alle Schülerklassen von U 9 bis U 15, sowie die Erwachsenen und bei den Skifahrern die Jahrgänge 2008 bis 2013 (U10 bis U 14). Bester Lauf wurde gewertet Alle Teilnehmer durften zweimal auf Zeit fahren und der bessere Lauf kam letztlich in die Endabrechnung. Marlene Kastner vom WSV Königssee war schnellste Skifahrerin in der U 10 vor Johanna Rasp (SKB) und Emilia Müller vom BSC Surheim. Die Bubenklasse gewann Stefan Krause (SC Ruhpolding) vor Xaver Stubhann (Surheim) und Maxi Kastner vom WSV Königssee. Bei den Mädels der U 12 gelang der beste Lauf Eva Maria Walch vom SK Berchtesgaden um 9 Hundertstel vor Eva Fegg vom WSV Bischofswiesen und Nina Ludwig vom BSC Surheim und bei der Bubenklasse gab es einen Dreifachsieg des WSV Königssee. Es gewann Seriensieger Benedikt Punz vor Joseph Kaltenhäuser und Christoph Janzen. In der Kategorie Snowboard setzte sich in der U 12 Josefa Edfelder vom SC Anger gegen die beiden Miesbacherinnen Kathi Ehrenthaler und Theresa König durch. Schnellster männlicher Starter war beim Crossrennen Florian Ilsanker vom SC Schellenberg vor Kilian Haberstroh vom WSV Bischofswiesen und Vincent Schwerdt vom SV Camp2Race. Verena Fegg vom WSV Bischofswiesen fand sich am besten zu Recht zwischen den Wellen, Sprüngen und Kurven. Mit der Tagesbestzeit bei den Skifahrerinnen siegte sie bei den Mädels der U 14 und verwies Franziska Grassl und Katharina Punz (beide WSV Königssee) auf die Plätze zwei und drei. Verenas Pendant bei den Buben war Korbinian Meilinger vom SK Berchtesgaden, der die Tagesbestzeit bei den Skifahrern ablieferte und sich gegen Niklas Thaller vom TSV Tengling und Fabian Hummer (SKB) durchsetzte. Simona Voytasekova (SKB) vor Ina Reichlmeir (SC Kirchheim) und Vroni Ehrenthaler vom SC Miesbach leutete das Endergebnis bei den jungen Snowboarddamen der U 15. Schnellster männlicher Teilnehmer in dieser Klasse war Samuel Schwerdt vom SV Camp2Race, der mit einem starken ersten Lauf den Grundstein zum Sieg legte. Ihm am nächsten kamen Benedikt Werner als Zweiter und Felix Babilon (beide SC Miesbach) auf Platz drei. Viele Erwachsene am Start mit dem Snowboard Bei den Snowboardern durften auch die Altersklassen starten, die alle zusammen gewertet wurden. Nicht zu schlagen war bei den Damen Hannah Gunkel mit der Damenbestzeit vom SV Camp2Race. Sie setzte sich gegen Cheyenne Loch vom SC Schliersee und Nathalie Rüb durch. Tim Sobinger vom SV Camp2Race fuhr die Tagesbestzeit mit dem Board und gewann vor Trainer Wasti Schöndorfer, der als Leiter der C-Trainer Ausbildung mit seinen Schützlingen auch am Start war und Olympiastarter Elias Huber auf Platz drei, der sich auf dem ungewohnten Terrain Snowboardcross auch ganz gut zurechtfand. Professionelle Durchführung der Rennen Die gesamte Abwicklung dieser Veranstaltung unter der Leitung der Verantwortlichen von Snowboard Germany Nationaltrainer Paul Marks, Trainerin Lotte Jakobs, Stützpunktleiter Sven Krombach, Anna Tischer, Jakob König und Ivan Oscharov war sehr professionell und alle Starter hatten einen Riesenspaß. Snowboarder feuerten die Skifahrer an und umgekehrt – schlichtweg ein sehr harmonisches Miteinander! Das war auch schon beim Aufbau so, denn Skifahrer- und Snowboarder halfen Hand in Hand und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Vor allem die lautstarke Anfeuerung von Alpinsportwart Luggi Moderegger ‚Rock den Berg‘ an alle Kinder beim Start wird vielen in Erinnerung bleiben und wird auch im nächsten Jahr wieder der Kampfschrei beim Event ‚Burn the turn‘ sein. Nach dem Crosswettkampf gab es für alle noch einen sensationellen Water Slide Contest, der für viele noch das Highlight dieses ‚Traumtages‘ war!

Burn the Turn bringt enormen Spaßfaktor beim Saisonfinale am Götschen Beitrag lesen »

Nach oben scrollen