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Renngemeinschaft Gau Werdenfels sichert sich den Deutschen-Team-Meistertitel

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Es musste nochmal ordentlich angepackt werden, um die spannende Frage nach dem besten Ski-Team in Deutschland beantworten zu können. Dank des Hausherrn Florian Beck konnten bei sommerlichen Temperaturen, sehr guten Schneeverhältnissen und laufenden Einsatz des Streckenpersonals am 06. und 07. April 2019, als Höhepunkt der Skilga, die „Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019“ am Oberjoch durchgeführt werden. Der Bayerische Skiverband unter Leitung von Sportwart Reinhold Merle und Skiliga Beauftragten Richard Daschner waren für die Veranstaltung verantwortlich. Die Mannschaftsmeister wurden aus zwei Riesentorläufen am Samstag und einen Parallelslalom Einzel und dem Parallelslalom Team K.O. am Sonntag ermittelt. Der erste Riesentorlauf am Samstag war zugleich das Deutschlandpokal-Finale, hier wurde nicht nur um Punkte für die Mannschaftsmeisterschaft gekämpft, sondern auch noch um wertvolle Deutschlandpokalpunkte um noch die Pokalränge zu erreichen. Die Gewinner der Deutschlandpokal Gesamtwertung wurden vom DSV Beauftragten für Wettkampfsport Alpin, Matthias Daschner, mit wertvollen Glaspokalen ausgezeichnet. Im Teamwettbewerb entwickelte sich einpackender Schlagabtausch zwischen der „RG Gau Werdenfels“ und der „RG Stützpunkt Albstadt 1“.  Während die Schwaben am Samstag in den Riesenslalom-Läufen die Nasenspitze vorne hatten, legten ihre bayerischen Konkurrenten am Sonntag beim den Parallelslalom-Rennen die schnellsten Schwünge in den Schnee. Dank ihrer Erfahrung und dem unbedingten Wille zum Erfolg folgte so nach 160 Punkten an Tag eins die maximale Anzahl an 200 Punkten. Dagegen zeigten die führenden Albstädter nach ihrem furiosen ersten Tag etwas Nerven bei den Kopf-an Kopf Duellen. So siegten die Werdenfellser letztendlich klar mit 360 Punkten. Mit insgesamt 295 Punkten behielten die Schwaben aus Albstädt jedoch immerhin noch den Silberrang vor dem „Stützpunkt Ulm“ (265 Punkte), der sich dank eines starken zweiten Tages Bronze sicherte. Knapp dahinter belegte der zweite bayerische Vertreter „ASV Nord I“ den vierten Rang (220 Punkte). Die weiteren bayerischen Teams „Landkreis Erding“ und „SC Halblech“ konnten dagegen auf den Rängen 12 und 13 nicht die vorderen Plätze attackieren. Die vielen Einzelsieger und Platzierten, sowie Mannschaften der Rennen wurden mit tollen Sachpreisen welche von den Firmen Ziener, Völkl, Craft, Husqvarna, Bäckerei Feneberg und Schönegger Käsealm zur Verfügung gestellt wurden. Ergebnisse: Riesenslalom 1 – Deutschlandpokal-Finale und Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2019 am 06.04.2019 Damen:   Herren:   1. SCHLOSSER Paulina, SC Kreenheinst. 2. BOETTINGER Ramona, Alpin Club Ulm 3. HEUMANN Kathrin, WSV Oberaudorf SSV SSV BSV-IG 1. MUELLER Nico, SC Truchtelfingen 2. LECHNER Leopold, TSV Ottobeuren 3. BISCHOF Pascal, SF Dettingen SSV BSV-ASV SSV Damen U18:   Herren U 18:   1.  SCHLOSSER Paulina, SC Kreenheinst. 2. BERNHARD Laura, ESV Lindau 3. HELCHENBERG Alisa SSV BSV-ASV BSV-ASV 1. LECHNER Leopold, TSV Ottobeuren 2. STEINDL Tobias, Team 3000 Oberpfalz 3. WAGNER Fabian, WSV Kiefersfelden BSV-ASV BSV-OPF BSV-IG Ergebnisse: Deutschlandpokal Gesamtwertung 2018/2019 Damen           Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 WILKE Kimberly 00 SC Bonn WSV 1272 2 BERNHARD Laura 01 ESV Lindau BSV-ASV 796 3 HEUMANN Kathrin 97 WSV Oberaudorf BSV-IG 759 4 MUELLER Lydia 98 SC Schoeneck LSS 687 5 KUEHN Bianca 96 SAG Goeppingen SSV-Ost 620 6 PATSCH Leonie 91 SC Offenburg SVS-Nord 494       Damen U18 Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 BERNHARD Laura 01 ESV Lindau BSV-ASV 796 2 WIESLER Lilly 01 SC Muenstertal SVS-West 332 3 GREIMEL Marina 02 WSV Glonn BSV-MU 319       HERREN   Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 BISCHOF Pascal 96 SF Dettingen SSV-Ost 1007 2 JERGER Fabian 00 WSV Kiefersfelden BSV-IG 972 3 WILKE Jeremias 99 SC Bonn WSV 861 4 HASER Nils 99 Skiteam Freiburg SVS-West 786 5 LECHNER Leopold 01 TSV Ottobeuren BSV-ASV 777 6 THOMAS Rico 94 ASC Chemnitz LSS 627     Herren U18 Platz Nachname Vorname JG Verein Verband Punkte 1 LECHNER Leopold 01 TSV Ottobeuren BSV-ASV 777 2 WAGNER Fabian 02 WSV Kiefersfelden BSV-IG 187 3 ROSENKRANZ Max Fabian 02 Blau Gelb Marburg HSV 168 Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier: Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019 Bildrechte: Richard Daschner

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13 Medaillen für bayerische Athleten – Ski Masters brillieren bei der WM in Megeve

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Nasser Neuschnee, Wind und warme Temperaturen – die französischen Ausrichter hatten einiges zu tun, um die Weltmeisterschaft der Master-Klasse in Megeve durchzuführen. Doch die Mühe wurde belohnt, denn alle neun Rennen konnten durchgeführt werden. Insgesamt 510 Athleten aus 21 Länder legten ihre gesamte Ehrfahrung in die Waagschale und meisterten die Bedingungen schnell und sturzfrei. Dabei konnten sich insbesondere die bayerischen Athleten ins Rampenlicht fahren, die 13 von insgesamt 19 deutschen Medaillen gewannen. Die erfolgreichste bayerische Rennfahrerin war einmal mehr Marianne Ascher (SV-DJK Heufeld), die gleich zu drei Weltmeistertitel (SG, GS, SL) raste. Für eine weitere Goldmedaille sorgte Christina Königsbauer (SC Passau), die im Riesenslalom triumphierte. Mit drei Silber Medaillen (SG,GS,SL) bestritt auch Veronika Vilsmaier (SV Wacker Burghausen) eine sehr erfolgreich WM, wenn ihr auch der Sprung aufs oberste eTreppchen verwehrt blieb. Doppelt freuen durften sich auch Roland Ossovsky (SC Schweitenkirchen) und Traudl Gilger (ESV Neuaubing), die jeweils Rang zwei (GS) und drei (SG) belegten. Mit zwei weiteren Bronze Medaillen gelang es Ulrike Günthert (ESV München) und Sidonie Lentner (SC Passau) das erfreuliche  Auftreten der BSV-Athleten abzurunden. Doch noch ist die Saison nicht beendet denn in Göstling/Niederösterreich steht das Weltcup-Finale an. Dort wird der Gesamt-Masters-Weltcup-Sieger, Saison 18/19 in den jeweiligen Altersklassen ermittelt wobei gleich mehrere bayerische Athleten die Gelegenheit haben werden, die Weltcup-Glaspokale in Empfang zu nehmen.

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Überwältigender Empfang für Siegsdorfs erfolgreiche Wintersportler – Ehrung für Markus Eisenbichler, Pepi Ferstl und Anian Sossau

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Einen Dreifachweltmeister im Skispringen, einen Streifsieger und als Dessert noch einen Medaillengewinner bei der Nordischen Junioren Weltmeisterschaft! Sportlerherz was willst Du mehr? So großartig die Erfolge der drei Chiemgauer Wintersportler in der abgelaufenen Saison waren, so gewaltig war auch der Empfang in der Gemeinde Siegsdorf.  Ehre wem Ehre gebührt, hieß es für den Medaillensammler im Skispringen Markus Eisenbichler, den Gewinner des Super-G Rennens auf der berühmt berüchtigten Streif Pepi Ferstl und den Bronzemedaillengewinner bei der Juniorenweltmeisterschaft im Langlauf Anian Sossau. Allein schon die Tatsache, dass über 2000 Wintersportfans vor Ort waren, zeigte die Wertschätzung für die unerwartet starken Leistungen der drei Sportler. Siegsdorfs Bürgermeister Thomas Kamm und Moderator Karlheinz Kas begrüßten die vielen Fans, Beteiligte und Ehrengäste, die es sich am „Freihaus“ versammelt haben um die Sportler zu feiern. Die Athleten betraten der Reihe nach den Balkon, während die Zuschauer von den jeweiligen Vorständen der Skiclubs Uli von Grossmann (2.Vorstand SC Eisenärzt), Maxi Kurz (SC Hammer) und Franz Brecht (TSV Siegsdorf) einiges über deren Aktive und den Verein erfuhren. Auch die Trainer von Markus Eisenbichler Christian Emmer und Christian Leitner plauderten über den damals wie heute noch temperamentvollen jungen ‚Flieger‘ und dessen Aufstieg zum Dreifachweltmeister und Weltcupsieger. Die Sportler selbst waren begeistert ob dem großen Zuschauerzuspruch vor Ort. Markus Eisenbichler fand es ‚echt krass, dass so viele da sind‘. Und auch Pepi Ferstl, der seine ‚Kitzbühler Gams‘ dabei hatte, zeigte sich begeistert vom Empfang der Gemeinde und bedankte sich bei allen, die während der Rennen im Winter mit ihm mitgezittert haben. Viele Geschenke als Anerkennung für die gezeigten Leistungen Allen drei erfolgreichen Sportlern wurden besondere und auch originelle Geschenke überreicht. So bekam z.B. Pepi Ferstl unter anderem zwei große Stoffmammuts für seine Kinder und Markus Eisenbichler erhielt aus der Hand von TSV Vorstand Franz Brecht die Ehrenmitgliedschaft des Siegsdorfer Vereins. Als besonderer Höhepunkt wurde ein großes Banner mit der Aufschrift ‚Markus Eisenbichler Sporthalle‘ enthüllt. „Die neue Sporthalle soll Deinen Namen tragen“, so Bürgermeister Thomas Kamm. Viele spannende Fragen der Erstklässler Tags zuvor gab es eine Abfrage in der Grundschule (1.Klasse), was denn die Kinder von den berühmten Sportlern wissen wollten. Dabei stellte Moderator Karlheinz Kas an Anian Sossau die Frage vom 7-jährigen Julius, wie viel man als Langläufer am Tag laufen muss? „Bei zwei Einheiten am Tag kommen leicht mal 30 bis 40 Kilometer zusammen und das summiert sich dann natürlich die Woche über“, erklärt das Nachwuchs-Talent. Kathi interessierte, warum Anian nicht Biathlon macht, worauf dieser erklärte,  dass er neben der Langlaufloipe aufgewachsen ist und seinem Vorbild Tobi Angerer nacheifern will. Die Fragen an Pepi Ferstl zielten darauf ab, was bei einer Abfahrt so alles passiert. Tobi erkundigte sich nach der Geschwindigkeit und die Länge einer Abfahrt. „Die längste Abfahrt im Weltcup ist die Lauberhornabfahrt in Wengen/SUI mit fast 4,5 Kilometer und dort beim Hanneggschuss wurde ich schon mal mit 155 km/h gemessen“, so Pepi. Verena wollte es ganz genau wissen und fragte nach, was man beim Fahren denkt und wie das Gefühl ist. „Im Grunde konzentriere ich mich darauf, das zu tun, was wir vorab besprochen haben und keine Fehler zu machen. Erst im Ziel geht mir dann viel durch den Kopf und es kann schon sehr emotional werden, wie bei meinem Sieg in Kitzbühel, als ich lange warten musste, bis das Ergebnis feststand“ so der Rennfahrer. Auch der sympathische und sehr authentisch wirkende Markus Eisenbichler musste einige wirklich interessante Fragen beantworten. Mehrere Kinder wollten wissen, wie es sich anfühlt Weltmeister zu sein und die spontane Antwort vom Markus kam prompt: „Auch nicht anders als sonst!“. Emily fragte nach, wie Skispringen geht. „Wenn ich das wüsste, man kann so genau nicht sagen! Ein Sprung ist mal nicht so gut und der andere dann wieder sensationell. Wenn’s lafft, dann lafftt’s“, so der ‚Eisei‘, wie in seine Freunde nennen. Lena erkundigte sich nach den anderen Sportarten, die für den Markus in der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. „Ich freu ich jetzt so richtig aufs Tourengehen, das ich ja im Winter nicht machen kann. Ich muss die guten Schneebedingungen noch nutzen. Ansonsten mag ich Bergsteigen, Klettern und  Schafkopfen“, so der Siegsdorfer. Ausgesprochen interessant war die Frage vom Korbinian, der wissen wollte wie denn das Gefühl im Skifliegen so sei. „Es is ungefähr so, wia wenn ma frisch verliebt is, anders kon i des ned song! Es is wirklich schee, wenn ma bis zu 9 Minuten in da Luft is.“, so der Deutsche Rekordhalter etwas nachdenklich. Abschließend meinte der ehemalige Christophorusschüler in Berchtesgaden Markus Eisenbichler, dass sich manche Journalisten doch ein Beispiel bei den Erstklässlern nehmen sollten, die wirklich gute Fragen gestellt haben. Vorbilder für die Jugend DSV Vizepräsident Tobi Angerer lobte die professionelle Einstellung der Sportler. „Ihr seid Vorbilder für die Jugend und habt Euch auch durch Niederlagen nicht unterkriegen lassen. Das macht einen großen Sportler aus“, so der ehemalige Weltklasse Langläufer. Bernhard Kübler, Vorsitzender des Skiverbandes Chiemgau war sehr gerührt bei seinen Worten, da er  die Athleten schon von Kindesbeinen an kennt. Er dankte auch der Gemeinde Siegsdorf für ihre sportliche Einstellung und vor allem auch den Familien, durch die die Sportler seit Jahren große Unterstützung erfahren. Als Anerkennung für die starken Leistungen gab es für Markus Eisenbichler die Verdienstplatte in Gold, als größte Auszeichnung des Skiverbandes Chiemgau und für Pepi Ferstl und Anian Sossau die Verdienstplakette in Silber. Mit einem sehenswerten Feuerwerk endete eine Sportlerehrung, die den Meisten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Zuschauer waren sich einig: Es war echt gewaltig!

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Krönender Saisonabschluss für Snowboarder

Verband, Snowboard

Abschluss nach Maß nach einer furiosen Saison – Selina Jörg (SC Sonthofen) und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) haben die FIS Snowboard Weltcup-Saison 2018-2019 mit einem Platz auf dem Podium beendet. Beim finalen Team Parallelslalom wurde das beste deutsche Mixed-Team in Winterberg Dritter hinter den österreichischen Seriensiegern Daniela Ulbing und Benjamin Karl sowie Patrizia Kummer und Dario Caviezel aus der Schweiz. Mit dem erneuten Top-3-Ergebnis auf dem Poppenberghang schlossen die bayerischen Snowboarder und Snowboarderinnen nicht nur den Heimweltcup erfolgreich ab, sondern auch einen Winter, der seinesgleichen sucht. Seit 2015 stand jedes Jahr zumindest eine Athletin oder Athlet beim Weltcup-Finale in Nordrhein-Westfalen auf dem Treppchen. In der abgelaufenen Saison feierte das deutsche Raceboardteam nicht nur den Weltmeistertitel von Selina Jörg sowie die WM-Bronzemedaillen von Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister, sondern auch 14 Weltcup-Podestresultate, darunter vier Siege durch Hofmeister (Secret Garden, Pyeongchang), Jörg (Rogla) und Baumeister (Bad Gastein). Dementsprechend fiel das Fazit nach Ende des finalen Rennens aus. „Die Saison war unfassbar“, erklärte Selina Jörg. „Es ist mega, nochmal zum Saisonabschluss hier beim Heimweltcup aufs Podium zu fahren.“ Ähnlich sah es Teamkollege Stefan Baumeister: „Das ist ein sehr guter Abschluss. Zumal ein Podium mit einer Teamkollegin noch mal schöner ist.“ Dank des dritten Platzes kletterte das Duo sogar noch im Team Weltcup, den Ulbing/Karl mit drei Siegen in drei Rennen dominiert hatten, auf Platz sieben – auch wenn das Ranking nicht im Mittelpunkt gestanden hatte, wie Jörg zu verstehen gab: „Wir haben von Rennen zu Rennen geschaut, nachdem Ramona [Hofmeister, Anm.] in Bad Gastein den Vorzug bekommen hatte, mit Stefan zu fahren.“ Hofmeister selbst war heute gemeinsam mit Elias Huber unterwegs und platzierte sich nach fulminanten Läufen in den Pre- sowie Achtel-Finals letztlich gemeinsam mit dem Nachwuchsass als Achte in den Ergebnislisten. Cheyenne Loch und Christian Hupfauer wurden Zwölfte, Carolin Langenhorst und Ole-Mikkel Prantl 17te. Das vollständige Resultat finden Sie hier. Bildrechte: Oliver Kraus

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Packendes Finale der Skiliga Bayern – RG Gau Werdenfels triumphiert

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Spannung bis zum letzten Rennen – Das große Final-Wochenende wurde am Samstag (16.03.2019) mit dem Parallelslalom Einzel und dem Parallelslalom Team K.O. gestartet. Bei frühlingshaften Temperaturen musste der Veranstalter mit Salz für gute Rennbedingungen nachhelfen. Denn für die Rennläufer und Teams stand einiges auf dem Spiel. So kämpften sie einerseits um wertvolle Deutschlandpokalpunkte, Mannschaften der Skiliga Bayern  darüber hinaus um den Titel „Bayerischer Mannschaftsmeister Ski Alpin 2019“. Nach spannenden Schlagabtäuschen konnte die Mannschaft „RG Gau Werdenfels“ zwei Tagessiege erringen und ihren sehr knappen Vorsprung in der Tabelle weiter ausbauen. Auch die nachfolgenden Mannschaften rückten näher zusammen. Für den abschließenden Riesenslalom war am Sonntag höchste Spannung angesagt, da es nicht nur um die Meisterschaft, sondern auch um die Teilnahme am Finale um die „Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019“ ging. Ergebnisse: Parallelslalom Einzel Skiliga Bayern mit DP – Wertung am Samstag 16.03.2019 Damen 1. Wilke Kimerly SC Bonn WSV 2. Etschmann Emilia SC Halblech BSV-ASV 3. Plieninger Kerry SAV Stuttgart SSV Herren 1. Hegele Matthias SC Bergen BSV-CH 2. Nanttschev Simon SC Rottach-Egern BSV-OL 3. Müller Nico SC Truchtelfingen SSV Damen U18 1. Etschmann Emilia SC Halblech BSV-ASV 2. Bernhard Laura ESV Lindau BSV-ASV 3. Greimel Marina WSV Glonn BSV-MU Herren U18 1. Von Steun Vincent SC Kreuth BSV-OL 2. Steindl Tobias Team 3000 Oberpfalz BSV-OPF 3. Waibel Moritz SC Mühlheim SVS Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels BSV-WF 2. ASV – Nord I BSV-ASV 3. Team Landkreis Erding BSV-MU 4. SC Halblech I BSV-ASV 5. ARGE Ski Ebersberg BSV-MU 6. RG Bayern Nord BSV-OPF Ergebnisse: Parallelslalom Team K.O. Skiliga Bayern am Samstag 16.03.2019 Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels BSV-WF 2. ASV – Nord I BSV-ASV 3. Team Landkreis Erding BSV-MU 4. RG Bayern Nord BSV-OPF 5. ARGE Ski Ebersberg BSV-MU 5. ASV Nord II BSV-ASV 5. SC Halblech I BSV-ASV Beim Riesenslalom am Sonntag wurden ebenfalls Deutschlandpokalpunkte und Skiliga Bayern Punkte vergeben. Auch hier ging die Mannschaft „RG Gau Werdenfels“ als Sieger hervor und sicherte sich im letzten Rennen der Skiliga Bayern 2019 den Titel. Vizemeister wurde die Mannschaft ASV-Nord I. Die Spannung blieb trotzdem erhalten, da noch zwei Mannschaften um Platz 3 kämpften. Das Team Landkreis Erding und die RG Bayern Nord waren auch nach dem 11ten Skiliga Bayern Rennen punktgleich und belegten beide Platz 3. Die ersten 8 Mannschaften der Skiliga Bayern nehmen am Finale um die „Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2019“ teil. Ergebnisse: Riesenslalom Skiliga Bayern mit DP – Wertung am Sonntag 17.03.2019 Damen 1. Heumann Kathrin WSV Oberaudorf BSV-IG 2. Wilke Kimberly SC Bonn WSV 3. Müller Lydia SC Schoeneck LSS Herren 1. Nantchev Simon SC Rottach-Egern BSV-OL 2. Lechner Leopold TSV Ottobeuren BSV-ASV 3. Philipp Schmid TSV Hartpenning BSV-OL Damen U18 Greimel Marina WSV Glonn BSV-ASV Bernhard Laura ESV Lindau BSV-OL Helchenberg Alisa SC Mittelberg-Oy BSV-IG Herren U18 Lechner Leopold TSV Ottobeuren BSV-ASV Von Steun Vincent SC Kreuth BSV-OL Wagner Fabian WSV Kiefersfelden BSV-IG Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels BSV-WF 2. RG Bayern Nord BSV-OPF 3. ASV – Nord I BSV-ASV 4. Team Landkreis Erding BSV-MU 5. SC Halblech I BSV-ASV Nach Abschluss der Rennserie wurden die Teams bei der Siegerehrung gebührend für ihre Leistungen geehrt. Hierbei konnte der Bayerische Skiverband viele wertvolle Preise vergeben. Der „Bayerischer Mannschaftsmeister Ski Alpin 2019“ erhielt für seine 10 Mannschaftsmitglieder ein Wochenende Skiurlaub in Kärnten gestiftet vom Tourismusverband Kärnten. Weitere wertvolle Sachpreise waren nur möglich durch die Unterstützung: Die kompletten Ergebnislisten finden Sie unter www.rennmeldung.de und auf der Homepage des Deutschen Skiverbandes. Abschlusstabelle Skiliga Bayern 2018/19 Bildrechte: Reinhold Merle

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Der Pokal ist wieder in Bayern – Nachwuchs-Biathleten gewinnen beim Dreiländervergleich

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Woher kommen die besten Nachwuchs-Skijäger im deutschsprachigen Alpenraum? Eine Frage, die der traditionelle Dreiländervergleich beantwortet. Neben den ursprünglich teilnehmenden Länder Bayern, Tirol und Südtirol konkurrieren seit sieben Jahren auch die Schweizer um den Wanderpokal. In diesem Jahr ging es für 31 bayerische Biathlon- Talente ins südtirolische Pfitsch, wo sie sich dem spannenden Vergleich mit der internationalen Konkurrenz stellen durften. Ein echter Höhepunkt für die jeweils fünf besten Athleten der Jahrgänge 2004-2007, die sich für den Wettbewerb qualifizieren konnten. Nachdem die Südtiroler den Bayern im vergangenen Jahr den Pokal abnehmen konnten, waren diese zur Revanche bereit. Mit dem klaren Ziel im Visier, den Pokal zurück zu holen, ging es mit einem Extraschub Motivation in die Loipe. Folgerichtig erwischte die bayerische Delegation einen tollen Start in den ersten Wettkampftag, an dem die längeren Distanzen mit drei bzw. 4 Mal Schießen anstanden. Dies gilt vor allem für Noah Schüttler (2006), Magdalena Frey (2005), Felix Auerswald (2005), Lea Zimmermann (2004) und Elias Seidl (2004). Mit ihren Siegen und den jeweils damit verbundenen 12 Punkten trugen sie einen erheblichen Teil zum guten Abschneiden bei. Nicht minder gewinnbringend war jedoch auch die mannschaftliche Geschlossenheit, wodurch geringe Punktzahlen gänzlich vermieden wurden. Während das Team am ersten Tag voll auf Kurs lag, machte der Wind den Wettkampf noch einmal zu einer spannenden Sache. Doch letztendlich blieb das große Nervenflattern aus, zumal Noah Schüttler (mit fehlerfreien Schießen) und Lea Zimmermann ihren Triumph vom Vortag wiederholen konnten und Lisa Hartmann (2005) und Pascal Schön (2004) ebenfalls als erstes die Linie überquerten. Mit dem Sieg im Ländervergleich durften die bayerischen Athleten zum Lohn den Wanderpokal, den sogenannten „Mann aus Holz“ zurück nach Hause nehmen. Im nächstes Jahr wird es darum gehen, diesen mit Ausdauer und Präzision von der erfolgshungrigen Konkurrenz fernzuhalten. Die Ergebnisse finden sie hier: Ergebnisse Samstag Ergebnisse Sonntag Gesamtwertung Bildrechte: Bernhard Kübler

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Anmeldeportal für die SKI & GOLF MASTERS 2019 presented by Audi offen!

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Vom 26. bis 28. April 2019 findet die siebte Auflage des SKI & GOLF MASTERS presented by Audi in Garmisch-Partenkirchen statt. Der Bayerische Skiverband und der Bayerische Golfverband laden Sie recht herzlich zu diesem abwechslungsreichen Wettbewerb ein. Dass Skifahren und Golfen gut zusammenpassen, davon haben sich in den vergangenen Jahren schon viele Teilnehmer selbstständig überzeugt. Ob die ehemalige Ski-Gesamtweltcupsiegerin Nicole Hosp, Streif-Held Thomas Dressen oder Slalom-Ass Felix Neureuther – sie alle waren schon einmal im Teilnehmerfeld des SKI & GOLF MASTERS zu finden. Los geht es am Freitagabend mit dem bayerischen Abend im Sporthotel Dorint. Am darauffolgenden Tag kämpfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Riesenslalom um die Bestzeit und suchen auf der Zugspitze nach der schnellsten Linie ins Ziel. Das Golfturnier findet wieder auf dem bestens gepflegten Golfplatz des Golfclub Garmisch-Partenkirchen in Oberau statt. NEU! Alle Informationen zum Event finden Sie ab sofort auf der neuen Homepage unter skigolfmasters.de. Neben Bildern und Ergebnissen aus den vergangenen Jahren warten dort aktuelle News und Wissenswertes zum diesjährigen Event auf Sie. Unter der Kategorie „Turnier 2019“ können Sie sich auch ganz bequem online für die siebte Auflage des SKI & GOLF MASTERS anmelden. Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

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Ettaler Skicamp – Von der Schulbank auf die Piste

Verband, Top News

„Von der Schulbank auf die Piste“ – gemäß diesem Motto steht gegen Ende der Saison für die Kinder noch einmal das Skivergnügen an oberster Stelle. Möglich macht dies das Benediktinerinternat Campus Ettal. Hierbei geht es vor allem darum, jungen Skifahrern einen unvergessenen Saisonabschluss zu bieten. Zudem gilt es den Kindern aus nicht-alpennahen Wohnorten die Gelegenheit zu bieten, Schulort und Pistenspaß unter ein Dach zu bringen und ein echtes Gemeinschaftsgefühl zu erleben. Das Camp startet am Donnerstag, dem 21. März und endet am Sonntag, dem 24. März. Der Campus Ettal öffnet seine Türen für alle Kinder der Jahrgänge 2007 bis 2009 und bietet Verpflegung, ganztägige Betreuung sowie Übernachtungsmöglichkeit. Neben dem Skifahren im Garmisch-Classic Gebiet, erwartet die jungen Teilnehmer ein Besuch der Deutschen Meisterschaften und ein abwechslungsreiches Rahmen. Zeit und Ort: 21. bis 24.03.2019 Skigebiet: Garmisch Classic, Deutschland Unterkunft: Campus Ettal Kosten: Unterkunft, Verpflegung und Rahmenprogramm: 120 € Skipass 3 Tage: 70€ Gesamt: 190€   Wichtig: Eigene An-/Abreise! Anmeldung: E-Mail mit Name, Geburtstag, Verein des Kindes an Dominik.Hager@bsv-ski.de Die Einladung des Benediktinerinternats Campus Ettal finden Sie hier. Weitere Informationen können Sie zudem in der Auschreibung einsehen.

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Seefeld lockt mit kostenloser Anreise

Verband, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Der Countdown für den Start der FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften Seefeld 2019 hat begonnen. Vom 19. Februar bis zum 3. März 2019 kämpfen die weltbesten nordischen Athletinnen und Athleten auf den Loipen und Schanzen um die begehrten Medaillen. Insgesamt 22. Medaillenentscheidungen stehen in der Olympiaregion Seefeld und am geschichtsträchtigen Bergisel in Innsbruck auf dem Programm. Dank einer besucherfreundlichen Mobilitäts-Kooperation können in Bayern alle Züge der Werdenfelsbahn (ab München) mit einem gültigen WM-Ticket am jeweiligen Wettkampftag kostenlos genutzt werden. [WPSM_AC_SH id=11627] Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.seefeld2019.com. Bildrechte: GEPA/OK Seefeld & Olympiaregion Seefeld

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13 bayerische Nachwuchsathleten reisen nach Sarajevo zur Winter-EYOF

Top News, Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Snowboard

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat für das 14. European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) vom 9. bis 16. Februar 2019 in Sarajevo und Ost-Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) 38 Nachwuchssportlerinnen und -sportler nominiert. Im Aufgebot des DOSB sind auch dreizehn Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes zu finden. Das Winterfestival ist nach den Olympischen Winterspielen 1984 die zweite olympische Veranstaltung in Sarajevo. Insgesamt 1.600 junge Nachwuchsathletinnen und -athleten im Alter von 14 bis 18 Jahren aus 46 europäischen Ländern werden erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den Sportarten Biathlon, Curling, Eiskunstlauf, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf und Snowboard vertreten. Neben den 38 Sportlerinnen und Sportlern reisen 19 Betreuer/innen nach Sarajevo. Katrin Werkmann, Chefin de Mission des deutschen Teams, sagt: „Unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten sollen erstmals olympische Luft schnuppern. Darüber hinaus soll die Teilnahme den Traum wecken, auch einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Wir werden auch dieses Mal nicht auf den Medaillenspiegel schauen. Wenn Athletinnen und Athleten aus unserem Team aber bei den Wettkämpfen um Medaille mitkämpfen können, freuen wir uns natürlich darüber.“ Besonderen Wert legt Werkmann auch auf die Erfahrungen und Eindrücke abseits der Wettkämpfe. „Das Zusammenleben im Athletendorf mit Teilnehmenden aus 46 anderen Ländern und die kulturellen Eindrücke Sarajevos werden für viele ein Highlight und ein unvergessliches Erlebnis werden.“ Bayerische Athletinnen und Athleten im Aufgebot des Jugend Team Deutschlands: Biathlon: Selina Marie Kastl (Skiclub Neubau), Johan Mathis Werner (SC Aising-Pang), Ski Alpin: Lea Marie Klein (SC Lenggries), Lucy Margreiter (SC Starnberg), Anna Elisabeth Schillinger (SWC Regensburg), Linus Witte (SC Aibling), Dominik Michael Zerhoch (SC Garmisch) Skilanglauf: Korbinian Heiland (SC Partenkirchen), Germana Thannheimer (SC Oberstdorf) Snowboard: Moritz Wolfgang Breu (RSSC Nördlingen), Alois Oskar Durand (WSC Blaues Land), Annika Sophie Morgan (WSC Blaues Land/SC Miesbach), Till Gustav Strohmeyer (WSV Kiefersfelden) Bildrechte: DOSB / picture-alliance

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