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Anmeldestart RISE&FALL 2019

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Machen Sie sich bereit! Am Montag, den 01. Juli 2019, um 12.00 Uhr wird das Anmeldefenster für den diesjährigen RISE&FALL geöffnet. First come, first served. Also seien Sie dabei und sichern Sie sich und Ihrem Team einen der begehrten 85 Startplätze und nehmen Sie die gigantische Herausforderung des spektakulären Staffelwettbewerbs RISE&FALL am 14. Dezember 2019 an. Das ereignisreiche Eventwochenende rund um den RISE&FALL steht auch dieses Jahr wieder ganz unter dem Motto: vier Leute, ein Team, kein Erbarmen! Nur wer Vollgas gibt und bis an seine Grenzen und darüber hinausgehen kann, hat eine realistische Chance das eigene Team zum Sieg zu führen. Auf die ersten zehn Platzierungen winken Preisgelder in Höhe von insgesamt Euro 10.000,00 – dafür lohnt es sich zu kämpfen. Auf die Sieger in den einzelnen Disziplinen warten zudem auch wieder geniale Sachpreise. Wer das verpasst, ist selbst schuld! NEU: Es werden dieses Jahr erstmals zusätzlich Preisgelder an die drei schnellsten Damenteams vergeben. Mehr Infos zum Event finden Sie hier. 

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In acht Tagen von daheim über den Großglockner ans Meer

Verband, Leistungssport, Langlauf

753 km, acht Tage von daheim über den Großglockner ans Meer – so war der Plan. Nachdem alles Organisatorische geklärt, ordentlich etwas zum Essen eingekauft wurde und alles eingepackt war, machten sich das Langlaufteam des Skiverband Oberland am 8. Juni um 07:00 Uhr hochmotiviert und gut ausgerüstet bei tollem Wetter auf den Weg. Am ersten Tag standen 100 km an. Nach fünf Stunden kamen das Team ein wenig erschöpft am Camping Platz am Walchsee an. Am nächsten Morgen klingelte bereits um 06:00 Uhr der Wecker. Dadurch konnten die Nachwuchssportler der enormen Hitze aus dem Weg gehen und die nächsten 89 km in 4:50 h absolvieren. Nachdem die Gruppe am Zielort Bruck ankam, ging es erstmal zum Standup-Paddeling und Schwimmen an den See. Am 3. Tag ging es für die Sportler auf die Königsetappe mit dem Großglockner. 50 km und 2000 hm stellten sich als ein großes Stück Arbeit heraus. Nachdem die ersten 1800 hm geschafft waren, setzte am Fuschertörl Regen ein. So stärkten sich die Sportler kurz mit Kaiserschmarrn und erreichten fünf Stunden später den Campingplatz in Heiligenblut. Weniger rund lief es am folgenden Tag. Nach unfallfreien 50 Kilometer kam es dann jedoch zu einem „Massensturz“. Zusätzlich zu den Verletzungen kam auch noch mit Gegenwind und Gewitter erschwerende Wetterbedingungen hinzu. Nach 135 km an diesem Tag haben abends trotzdem alle ihr Ziel erreicht. Nach einem Ruhetag konnte die Gruppe am 6. Tag bestens ausgeruht wieder durchstarten. Mittags ging es in die Skihalle in Planica, was allen Teilnehmern mächtig Spaß bescherte. Für optimale Schneebedingungen und eine kurze Runde auf Ski ist natürlich auch jeder Langläufer zu haben. Danach galt es weitere 90 Kilometer im Dreiländereck zurückzulegen, ehe das Etappenziel erreicht war. Am 7. Tag ging es weiter mit einer gut 100 Kilometer langen Fahrt, mitsamt einer hüfttiefen Furt und einigen Singeltrails. Danach ging es noch an die eindrucksvolle Grotte von Postojna. Am 8. Tag erreichte der Tross nach 107 km endlich das lang ersehnte Meer das ausgiebig zum Baden genutzt wurde. Am letzten Tag lagen dann lediglich noch 68 km vor uns, was wegen der Hitze und Fährfahrt doch so seine Zeit brauchte. Doch die Strapazen haben sich gelohnt. Nach getaner Arbeit durften die Athleten nun am Meer Seele und Beine baumeln lassen und neue Energie für anstehende Aufgaben sammeln.

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Helfer für die FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften 2021 gesucht! Werde Teil des WM-Teams

Verband, Leistungssport, Top News

Nach 1987 und 2005 steht Oberstdorf vom 23.02. – 07.03.2021 wieder im Fokus der Wintersportwelt, wenn die Weltmeisterinnen und Weltmeister im Skispringen, Langlauf und der Nordischen Kombination gekürt werden. Nachdem sich eine solche Weltmeisterschaft nicht allein stemmen lässt, soll auch die gesamte Region in dieses Großprojekt miteinbezogen werden. Das Organisationskomitee der FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften 2021 möchte aus diesem Grund um Ihre Unterstützung bitten und Ihnen und Ihren Vereins- bzw. Verbandsmitgliedern die Möglichkeit geben, bei diesem Großereignis als Ehrenamtliche dabei zu sein. Denn erst engagierte Helfer aus der Region machen eine Weltmeisterschaft zu dem begeisternden Erlebnis, welches wir uns alle erhoffen. Die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert. Ob Parkplatz- oder Ordnungsdienst, Einlasskontrolle, Unterstützung bei den Zeremonien oder der Medienbetreuung, die Aufgaben sind vielfältig und das Organisationskomitee freut sich bereits darauf, mit der Unterstützung von zahlreichen freiwilligen Helfern die FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften 2021 durchzuführen. Sie bilden das Rückgrat dieser Veranstaltung und sind vielfach die ersten Ansprechpartner für Zuschauer, Funktionäre oder Medienvertreter. Mit Ihrer freundlichen Art versucht Ihr stets, alle möglichen Fragen zu beantworten. Folgende Eigenschaften sollten für Sie selbstverständlich sein, um allen Beteiligten tolle Wettkampftage in Oberstdorf zu bieten: Hilfsbereitschaft Freundlichkeit Freude an der Arbeit Gelassenheit Respekt Kameradschaft und Teamgeist Verantwortungsbewusstsein Spaß   Sie sind begeisterter Wintersportfan? Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren und in erster Reihe bei der WM 2021 in Oberstdorf mit dabei sein? Dann bewerben Sie sich jetzt. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an info@oberstdorf2021.com und Sie bekommen weitere Information zur WM 2021 zugesandt. Mehr Infos finden Sie hier. Bildrechte: FIS Nordische Ski WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH

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Nur noch wenige Wochen bis zum 12. BSV Golfturnier presented by Audi

Verband, BSV Golfturnier, Top News

Will man Ende Juli die bayerische Wintersportfamilie treffen, so sucht man auf den Skipisten und Loipen der Gletscher vergebens. Mehr Glück hat man im Allgäu auf der Golfanlage „Auf der Gsteig“. Dort schlagen vom 26. bis zum 27. Juli zahlreiche Wintersportlerinnen und Wintersportler beim BSV Golfturnier presented by Audi für die Nachwuchsförderung im Bayerischen Skiverband ab. Das Einladungsturnier des Bayerischen Skiverbandes hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2008 zu einem absoluten Highlight im Kalender entwickelt und findet in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt. Jahr für Jahr wurden es immer mehr Teilnehmer. Darunter waren auch zahlreiche prominente Sportler wie z.B. Evi-Sachenbacher-Stehle, Thomas Dressen oder Felix Loch. Auch in diesem Jahr sind alle Startplätze schon mehrere Wochen vor Veranstaltungsbeginn restlos vergriffen und das Turnier in Lechbruck am See mit bekannten Gesichtern aus den Bereichen Sport und Wirtschaft besetzt. Mit deren Teilnahme leisten sie einen großen Beitrag für die Nachwuchsförderung im Bayerischen Skiverband, da die Erlöse des Turniers vollständig der Förderung des Nachwuchses im BSV zu Gute kommen, sodass auch in der Zukunft wieder viele erfolgreiche junge Wintersportler ausgebildet werden können. Aber auch die große Gastfreundschaft, lockere Atmosphäre und bayerische Geselligkeit zeichnen das beliebte Turnier aus. [WPSM_AC_SH id=21282] Hauptunterstützer des BSV Golfturniers ist erneut das Unternehmen Audi. Der Premiumpartner des Bayerischen Skiverbandes ist auch Presenting Sponsor des SKI & GOLF MASTERS, das jedes Jahr im Frühjahr veranstaltet wird. „Wir freuen uns, mit Audi einen starken und verlässlichen Partner zu haben, der uns bei unserer Arbeit so tatkräftig unterstützt“, so BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Auch die Firmen WOLF GmbH und Husqvarna Deutschland GmbH sowie viele weitere Partner unterstützen die Veranstaltung tatkräftig und stellen tolle Sachpreise zur Verfügung. Alle weiteren Infos zum Turnier finden Sie hier.

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Max Aicher Charity-Turnier – geballte Prominenz beim Golfturnier für den guten Zweck

Verband, Top News

Nach dem Motto „Gemeinsam Golfen für den guten Zweck“ veranstaltete der Golf Club Anthal-Waginger See das Max Aicher Charity-Turnier. Hierbei golfte auch ein Team des Bayerischen Skiverbandes, unterstützt vom BSV-Partner Husqvarna, in der Besetzung Reinhold Merle, Johannes Stehle, Maximilian Rieger und Laura Hinterseer für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung in der Region. Das BSV-Team erwies sich schnell als sehr zielsicher und belegte letztendlich dank präziser Schläge den zweiten Rang. Insgesamt traten sechzehn Teams auf dem Grün an, worunter auch einige bekannte Wintersportler auf ungewohnten Terrain mitspielten oder als Unterstützer fungierten: Neben den Alpin-Rennläufern Felix Neureuther und Josef Ferstl, waren unter anderem auch Ex-Biathletin Magdalena Neuner, Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler und das Rodel-Doppel Tobias Wendel & Tobias Art mit von der Partie. Neben dem Golfturnier auf der Runde wurden noch die zwei Challenges „Putten im Team nach Zeit“ und „Biathlon-Schießen“ ausgetragen. Ernst Reiter stellte hierfür extra seine professionelle Biathlon-Laseranlage zur Verfügung und betreute diese zusammen mit Magdalena Neuner. Sowohl Teilnehmer als auch die Begünstigten durften sich über eine gelungene Veranstaltung freuen, wodurch bereits am selben Tag drei Spenden-Schecks in Höhe von 9.000 Euro an Bedürftige verliehen werden konnten. Dieser Betrag wurde Dank der zusätzlichen Einnahmen aus der abendlichen Versteigerung noch erhöht.

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26. BSV Forum – Austausch über neue Erkenntnisse im Skisport

BSV Forum, Top News, Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung

Der Bayerische Skiverband lud auch dieses Jahr wieder interessierte Nachwuchstrainerinnen und –trainer zum BSV Forum in die Sportschule Oberhaching ein. Das Forum bietet Nachwuchstrainern der Sportarten Skilanglauf, Skisprung, Nordische Kombination und Biathlon alljährlich eine Plattform, mit dem Ziel des gegenseitigen Austausches und Vermittlung neuer Inputs für das Training in den Vereinen und an den Stützpunkten. Dass diese Gelegenheit gerne wahrgenommen wird, bewiesen die rund 100 Teilnehmer am vielseitigen Programm aus Vorträgen und Workshops. Nach einer kurzen Begrüßung durch die BSV-Vizepräsidentin Margit Uhrmann, ging Prof. Dr. Thomas Stöggl von der Universität Salzburg in einem kurzweiligen Vortrag auf die trainings- und bewegungswissenschaftliche Betrachtungsweise der Skilanglauftechnik ein. Darin stellte er neueste Erkenntnisse bezüglich der Kraftübertragung und insbesondere der Trainingsmethodik beim Langlaufen anhand eigener Studien vor. Anschließend nutzte Corina Kaltenbacher die Aufmerksamkeit der Trainerinnen und Trainer, um ihnen den Bayerischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V. (BVS) vorzustellen. In diesem sind unter anderem die Sportarten Para Ski Alpin, Para Ski nordisch und Biathlon organisiert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten die Teilnehmer sich auf einer Partnermesse über die neuesten Produkte gängiger Ski-, Roller- und Stockausrüster sowie über die Leistungen von den Sponsoren des BSV informieren. Am Nachmittag wurde in den angebotenen Workshops konkret auf sportartspezifische Themen eingegangen. So stellte der beispielsweise Stephan Popp, BSV-Landestrainer Skilanglauf, den neuen Rahmentrainingsplan des DSV im Kindes- und Jugendalter vor und ließ in Gruppen erarbeiten, wie seine Umsetzung aussehen könnte. Sein Landestrainer-Kollege aus dem Biathlon, Stephan Laube informierte zusammen mit Thomas Hacker (DSV) über die umfangreichen Neuerungen im Waffenrecht und ging mit den Schüler- und Jugendtrainern die Saisonplanung anhand der anstehenden Biathlonsaison durch. Praktischen Input für das Sommer- oder Hallentraining erhielten die Teilnehmer im Workshop Skisprung und Nordische Kombination: BSV-Trainer Christian Raimund führte mit drei Top-Nachwuchsathleten ein Beispiel-Training auf Inlineskates durch und zeigte dadurch konkrete Übungsideen auf. Durch den Austausch unter den Trainern, die Anregungen und Erkenntnisse aus den Vorträgen und Workshops, haben wir unsere Trainerinnen und Trainer für die kommende Saison gerüstet. Die zum größten Teil ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und an den Stützpunkten ist der wichtigste Pfeiler im Nachwuchsleistungssport!

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Laura Dahlmeier beendet Karriere

Verband, Biathlon, Top News

Biathletin Laura Dahlmeier (SC Partenkirchen) beendet ihre sportliche Laufbahn. Die zweifache Olympiasiegerin und siebenmalige Weltmeisterin hatte zuletzt immer häufiger gesundheitliche Probleme. Dennoch gehörte die Ausnahmesportlerin bei der Biathlon-WM im März zu den erfolgreichsten Teilnehmerinnen. „Heute bin ich an dem Punkt, an dem ich nicht weiß, was ich mir für ein Ziel vornehmen sollte“, erklärte die 25-Jährige. Die Entscheidung sei ihr wirklich nicht leicht gefallen, sagte Dahlmeier. „Aber ich merke, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für mich gekommen ist. Ich habe keine Biathlon-Ziele mehr auf meiner Liste.“ Außerdem sei sie „nicht mehr hundertprozentig davon überzeugt“, weiter Biathlon auf absolutem Spitzenniveau betreiben zu wollen. Laura Dahlmeiers sportliche Laufbahn war in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Bereits im Alter von 19 Jahren wurde die Biathletin vom SC Partenkirchen nach drei Goldmedaillen bei den Junioren-Weltmeisterschaften direkt für die Weltmeisterschaft 2013 in Nove Mesto nominiert. Dort überzeugte sie in der Staffel mit einem fehlerfreien Schießen und der insgesamt drittbesten Laufzeit. Ab diesem Zeitpunkt gehörte Dahlmeier trotz ihrer jungen Jahre zu den Leistungsträgern im DSV-Team und schon bald auch zu den erfolgreichsten Athletinnen im gesamten Weltcup. „Natürlich hatten wir gehofft, dass Laura ihre Karriere noch für ein, zwei Jahre fortsetzt“, sagte Bernd Eisenbichler, Sportlicher Leiter Biathlon. „Wir haben in den vergangenen Wochen gute und konstruktive Gespräche mit Laura geführt, in denen wir gemeinsam das Für und Wider diskutiert haben. Dass Laura schlussendlich diese Entscheidung getroffen hat, ist schade, aber selbstverständlich respektieren wir ihre Beweggründe. Es wäre schön, wenn Laura uns im Biathlonsystem in irgendeiner Funktion erhalten bleibt. Dazu werden wir uns in den kommenden Wochen sicherlich noch einmal in Ruhe zusammensetzen. Laura ist eine absolute Ausnahmeathletin, von der gerade unsere Nachwuchssportlerinnen und -sportler lernen und profitieren können. Auch wenn sie nicht mehr aktiv im Wettkampfgeschehen ist. Unabhängig davon möchten wir ihr heute zu einer großartigen und unvergleichlichen Karriere gratulieren und uns für die vielen emotionalen Momente bedanken.“ Die offizielle Verabschiedung und das letzte Rennen von Laura Dahlmeier ist dann im Rahmen der Biathlon-World Team Challenge Auf Schalke geplant. „Es ist mir ein ganz besonderes Anliegen, dass ich mich dann auch noch einmal persönlich von den vielen Biathlon-Fans verabschieden kann“, sagte die Garmisch-Partenkirchnerin. Die Erfolgsbilanz von Laura Dahlmeier liest sich beeindruckend: In den vergangenen fünf Jahren gewann die Zollbeamtin 20 Weltcup-Einzelrennen und 13-mal mit der Staffel. Insgesamt stand sie 68-mal auf einem Weltcup-Podest. Während dieser Zeit nahm Dahlmeier an sieben Weltmeisterschaften teil. Dabei gewann sie 2017 in Hochfilzen fünf von sechs möglichen Goldmedaillen und stellte einen neuen Rekord auf. Am Ende des Winters krönte die Partenkirchnerin diese Leistung mit dem Sieg im Gesamt-Weltcup. Als siebenmalige Weltmeisterin gehörte Dahlmeier bei ihre zweiten Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang zu den Titelfavoritinnen. Mit Gold im Sprint und in der Verfolgung erfüllte sie sich einen Kindheitstraum. Nach diesem Karriere-Höhepunkt brauchte die naturverbundene Hobby-Alpinistin jedoch bereits eine längere Auszeit in den Bergen, bevor sie sich für eine weitere Saison im Biathlon-Weltcup motivieren konnte. Text & Bilder: DSV

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Ex Rennläufer Alois Vogl (GER) und Antonia Zacharovska (SVK) sind die neuen Weltmeister in der Kombination Ski und Golf

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Skifahren und Golf Spielen – im Salzburger Pinzgau wurden die zwei gegensätzlichen Disziplinen zu einem Wettbewerb vereint. Als Meister der Kombination entpuppte sich der Deutsche Alois Vogl. Als ehemaliger Weltcup-Fahrer glänzte er erwartungsgemäß beim Riesenslalom am Kitzsteinhorn Gletscher. Nach Abschluss des ersten Tages führte der ehemalige Wengen-Sieger das Feld der 200 Athleten aus 16 Nationen an. An den beiden folgenden Tagen verlagerte sich der Fokus auf die Greens der beiden 18 Loch Anlagen des Golfclub Zell am See-Kaprun. Zwei Runden von 76 und 73 Schlägen reichten Vogl seinen Vorsprung zu verteidigen und den Einzeltitel zu gewinnen. Zweiter wurde der der junge Osttiroler Philipp Oberhauser vor Lokalmatador Alexander Heitzmann aus Zell am See. Bei den Damen sicherte sich das 16-jährige slowakische Golftalent Antonia Zacharovska den Sieg und verwies die deutsche Golf Nationalspielerin Julia Hafenrichter und die Kanadierin Sara Fischer auf die Plätze. Die Pro-Wertung gewann Golfprofi Andreas Keil (AUT) vor Jiri Janda (CZE) und Henrik Engvall (SWE). Gold im Teamwettbewerb sichert sich das „Bavarian Ski&Golf Team“ (GER) vor „Ski&Golf Czech Team“ aus Tschechien sowie dem heimischen „Team Heineken“. Für das beste Golfergebnis sorgte der englische Tour-Professional Mark Stevenson (142). Bei wechselhaftem Wetter trug die gute Laune der Athleten wesentlich zu einem perfekten Gelingen der Veranstaltung bei. Ein attraktives Rahmenprogramm im Casino Zell am See und die legendäre „Players Night“ rundeten das größte jährlich wiederkehrende Golfevent Österreichs ab.

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Wings for Life World Run – FEDRIGONI / BSV / TELEPIZZA Runningteam läuft 1000 Kilometer für den guten Zweck

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Laufen für die, die nicht laufen können – unter diesem Motto stand auch die sechste Auflage des „Wings for Life World Run“. In insgesamt 72 verschiedenen Nationen begaben sich 120.000 Läufer und Rollstuhlfahrer um 13:00 Uhr (MEZ) zeitgleich auf die Strecke und machten den Spendenlauf zu einem gigantischen Event. Dabei kämpften alle für das gleiche Ziel: Querschnittslähmung endlich heilbar machen. Um diesen Traum eines Tages verwirklichen zu können, fließen 100 % der Einnahmen in die Rückenmarksforschung. Mit dabei war auch das 53- köpfige FEDRIGONI / BSV / TELEPIZZA Runningteam, das sich aus Leistungssportlern und Hobbyläufern, die den guten Zweck unterstützen wollten, zusammensetzte. Nach dem Startschuss ging es darum, eine möglichst weite Distanz zurück zu legen, bevor man vom „Catcher Car“ eingeholt wurde. Dieses startete mit 30 Minuten Rückstand und sammelte mit fortschreitender Geschwindigkeit nach und nach die Läufer auf. Bemerkenswert waren dabei vor allem die Leistungen von David Welde (47,40 Kilometer) und Lena Bächle (42,71 Kilometer), die schlussendlich sogar weltweit sechszehntbeste Dame wurde. Das Besondere an diesem Lauf ist aber, dass es keine Verlierer gibt. Insgesamt schaffte das FEDRIGONI / BSV / TELEPIZZA Runningteam über 1000 Kilometer. Dies bedeutete, dass die Läuferinnen und Läufer im Schnitt knapp 19 Kilometer zurücklegt haben. Letztendlich sprang so in der Teamwertung ein toller 43. Gesamtrang unter 2.347 Teams heraus. Obendrein spendete BSV Partner Fedrigoni sogar noch für jeden im Team gelaufenen Kilometer. Insgesamt kam dadurch ein Gesamtbetrag in Höhe von 6.000 € für die Rückenmarksforschung zusammen. Weltweit wurden über eine Million Kilometer absolviert. Der Russe Iwan Motorin konnte sich im globalen Ranking mit 64,3 Kilometern durchsetzen. Dahinter folgten mit David Schönherr (62,6 km), Florian Neuschwander (61,5) und Andreas Straßner (61,2) gleich drei Deutsche Teilnehmer. Bei den Frauen gelang Nina Sarina mit 53,7 Kilometern die weiteste Distanz. Doch egal, ob Ultra-Läufer oder Hobby-Jogger, am Ende hat jeder seinen Teil dazu beigetragen. Obwohl so manchen Teilnehmer noch schwere und schmerzende Beine zu schaffen machen, bleibt als Trost zu sagen, dass sich knapp drei Millionen Menschen sehnlichst wünschen, ein Gefühl in den Beinen zu haben und Wege zu Fuß zurück legen zu können. Eine Million Kilometer, in etwa 1,5 Millionen gelaufene Schritte und vielleicht ein kleiner aber entscheidender Schritt für die Rückenmarksforschung.

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Max Aicher-Charity Turnier

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Am 1. Juni 2019 veranstaltet der Golf Club Anthal-Waginger See das Max Aicher – Charity Turnier. Der Erlös dieses Events geht an  Organisationen in der Region,  welche Menschen mit Beeinträchtigung in jeglicher Hinsicht unterstützen. Das Ziel der Veranstaltung ist es  Bewusstseinsarbeit und Sensibilisierung für das Thema Behindertensport zu leisten und unter dem Motto „gemeinsam Golfen für den guten Zweck“ Spenden zu sammeln. Nach einem herzhaften Weißwurstfrühstück starten die Flights im Modus „Mannschafts-Scramble“ auf die Golfrunde. Für eine Halfway-Verpflegung und ein kulinarisches Coming-Home für die teilnehmenden Golfer wird bestens gesorgt sein. Nicht nur unsere Sponsoren und Club-Mitglieder, sondern auch einige prominente Wintersportler und leidenschaftliche Hobby-Golfer oder neugierige Nicht-Golfer werden dazu beitragen, dass das Event und besonders seine ‘Message’ die nötige Aufmerksamkeit erhält. Das gesamte Event legt Hauptaugenmerk auf Menschen mit Behinderungen, die auch beim Rahmenprogramm im Mittelpunkt stehen. Wir dürfen bereits seit der anfänglichen Planungsphase auf die Unterstützung vom deutschen- sowie bayerischen Skiverband (DSV und BSV) und des Behinderten Golfclub Deutschland e.V. zählen. Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage des Max Aicher – Charity Turnier.

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