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Deutschen Starter überzeugen beim FIS Sommer Grand-Prix/FIS Youth Cup in Oberstdorf

Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Verband

Erster Wettkampftag: Eric Frenzel jubelt über Sieg in Oberstdorf. Lokalmatador Johannes Rydzek landet wie im Vorjahr auf dem zweiten Platz. Eric Frenzel ist der souveräne Gewinner des ersten Wettbewerbs beim FIS-Sommer Grand in Oberstdorf. Seinen Start-Ziel-Sieg hatte er sich auch von Lokalmatador Johannes Rydzek nicht nehmen lassen, obwohl der sich offenbar vorgenommen hatte, es dem Team-Kollegen richtig schwer zu machen auf dem zehn Kilometer langen Rundkurs durch den Ort. Diesem Plan folgte ein spannendes Rennen, das mehr als 4000 Zuschauer in der Erdinger Arena und auf der Strecke rund ums Stadion begeistert begleiteten. Und anfangs sah es auch tatsächlich so aus, als könne der Oberstdorfer dem Mann vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gefährlich werden. Von Platz 5. nach dem Springen mit einem Rückstand von 16 Sekunden kommend, hatte der vierfache Weltmeister von Lahti bereits in der 2. Runde neun Sekunden gut gemacht. In der dritten Runde zauberten die beiden Führenden Frenzel und Rydzek gemeinsam und hatten den Grand-Prix-Führenden Mario Seidl (AUT), der als Dritter mit einem Rückstand von 8 Sekunden ins Rennen gegangen war, um 19 Sekunden abgehängt. Takehiro Watanabe (JPN), nach dem Springen noch auf Rang 2., hatte da schon lang abreißen lassen müssen. Der vierte Durchlauf brachte dann jedoch für Rydzek den Einbruch. Eric Frenzel schüttelte mit einem Vorsprung von 8,7 Sekunden seinen hartnäckigen Verfolger ab. Der Oberstdorfer fand seine Körner bis zum Ende des Rennens nicht wieder, musste sich am Ende sogar noch gegen den von hinten anfliegenden Mario Seidl wehren. Den zweiten Platz rettete er vor dem Österreicher zwar um 1,5 Sekunden. Frenzel jedoch kam mit einem deutlichen Vorsprung von 34,5 Sekunden ins Stadion und bedankte sich im Ziel jubelnd beim Publikum, das dem Sachsen den ersten Sieg beim FIS-Sommer-Grand-Prix in diesem Jahr von Herzen gönnte. Ein tolles Rennen lieferten auch Fabian Rießle, Björn Kircheisen, Terence Weber und Jakob Lange. Das deutsche Quartett war gemeinsam in einer starken zweiten Gruppe gelaufen und hatte mächtig Tempo gemacht. Rießle verbesserte sich von Rang 22. auf einen starken 7. Platz, Kircheisen kam von Platz 17 nach dem Springen noch auf Platz 9. Terence Weber und Jakob Lange holten sich die Plätze 13. und 14. Auch Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) , nach dem Springen noch auf Rang 33 gelegen, machte viel Boden gut und holte sich noch den Rang 20. Der dritte Oberstdorfer, Julian Schmid, lag nach dem Springen auf Rang 27 und konnte nach dem Rollerskirennen mit Rang 39. zufrieden sein, war er damit doch der beste der deutschen C-Kader-Athleten, die in Oberstdorf ihr Weltcup-Debüt geben durften. Auf die Revanche des Lokalmatadors im zweiten Wettkampf, der am Samstag, 26.August statt fand, durfte man gespannt sein. Auf den Spuren der großen Vorbilder Für über 110 Nachwuchsathleten im Alter von 13 bis 17 Jahren bot der erste Wettbewerb im FIS Youth Cup der Nordischen Kombination in Oberstdorf auch in diesem Jahr wieder einen starken Auftritt auf großer Bühne. Im Vorfeld der großen Stars der Nordischen Kombination durfte die Jugend aus zwölf Nationen auf der Schanze und später auf dem Rollerskikurs im Ort zeigen, dass sie auf der Spur der großen Vorbilder ist. Step by step, statt auf der Großschanze noch auf der HS-60-Schanze und nicht zehn, sondern 2,5 Kilometer mit leichteren Anstiegen, genossen sie sichtlich die Atmosphäre und den Applaus der Zuschauer an der Strecke. Sieger bei den Jungen der Jahrgänge 2003 bis 2005 wurde Matic Hladnik (SLO), gefolgt von Hannes Gehring (GER) und Johan Fredriksen Orset (NOR). Bei den Mädchen der gleichen Jahrgänge, die seit einigen Jahren ebenfalls zur festen Größe im FIS-Jugendcup gehören, holten sich gleich drei Deutsche die Podestplätze. Emily Schneider siegte vor Anna Jäkle und Emilia Görlich. Die Mädels der Jahrgänge 2002 und älter fanden ihre Siegerin in Jenny Nowak, ebenfalls aus Deutschland. Auf den Silberrang lief Ema Volavsek (SLO) und Bronze holte sich Sophia Maurus (GER). Bei den Jungen der Jahrgänge 2000 bis 2002 feierten die Finnen: Perttu Reponen (FIN) gewann vor Wille Karhumaa und Atte Kettunen. Highlight für den Nachwuchs war dann wie in jedem Jahr die gemeinsame Siegerehrung nach dem Wettkampf mit den großen Idolen. Zweiter Wettkampftag: Mario Seidl läuft ein einsames Rennen zum Sieg – überragender Wettkampf für den Führenden im FIS-Sommer Grand Prix und Podestplätze für Rießle und Frenzel. Ganz tollen Sport erlebten die mehr als 4000 Zuschauer beim zweiten Wettkampf des FIS-Sommer-Grand-Prix in Oberstdorf, obwohl es seit langen das erste war ohne den Lokalmatador Johannes Rydzek auf einem Podestplatz. Eine absolute Glanzleistung zeigte der Träger des Gelben Trikots, Mario Seidl (AUT). Der Führende im Sommer Grand Prix lag nach dem Springen mit einem Vorsprung von 22 Sekunden vor den Japanern Aktio Watabe und Takehiro Watanabe (+ 0:44). Die Deutschen Fabian Rießle und Eric Frenzel lagen da schon relativ weit abgeschlagen auf den Plätzen 7. und 8. und einem Abstand auf Seidl von 1:26 Minuten. Was dann folgte, war eine unglaubliche Aufholjagd der zähen Verfolger. Am Start-Ziel-Sieg des überragenden Österreichers, der an der Spitze sein einsames Rennen lief, war zwar nicht zu rütteln. Aber die beiden Deutschen machten Runde um Runde Zeit gut. Der Druck auf die beiden Japaner an den Positionen 2 und 3 sowie auf Maxime Laheurte (FRA) auf Rang 4 und den Fünften Tomas Portyk (CZE) wurde immer größer und einer nach dem anderen musste sich geschlagen geben. In der dritten Runde hatte das starke deutsche Duo schließlich auch Watabe geschluckt. Der letzte Durchlauf brachte dann die endgültige Auflösung des spannenden Rennens um die Podestplätze: Platz 1 für Mario Seidl gefolgt von Fabian Rießle und einen dritten Platz für Eric Frenzel. Nur noch 22 Sekunden trennten da die beiden Deutschen vom Sieger. Lokalmatador Johannes Rydzek war nach einem mäßigen Sprung nur auf Platz 19 gelandet und hatte sich dadurch einem Rückstand von 2:22 min eingehandelt. Umso beachtlicher war auch seine beherzte Aufholjagd, die ihn am Ende den 9. Platz (+1:15,6) bescherte. Eine tolle Leistung zeigte auch der Vinzenz Geiger, der auf dem 10. Platz lief. (+ 1:17,6). Björn Kircheisen (+1:41,6) kam ebenfalls noch unter die Top 15. Nach dem Rennen gab sich Sieger Mario Seidl mehr als zufrieden darüber, dass

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Skifamilie feiert Kurt Reichs 90. Geburtstag

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Vor dem imposanten Oberstdorfer Bergpanorama feierte der Ehrenvorsitzende des Allgäuer Skiverbandes und frühere Sportchef der Allgäuer Zeitung am vergangenen Donnerstag seinen 90. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Familie und Wegbegleitern blickte er auf viele spannende Jahre und Erlebnisse zurück. Vor Ort waren auch BSV Präsident Manfred Baldauf und BSV-Vizepräsident Herbert John, um sich bei dem leidenschaftlichen Sportler für seine Leistungen zu bedanken und ihm in Namen des Bayerischen Skiverbandes zum Jubiläum zu gratulieren. Der gebürtige Schlesier, der 1957 ins Allgäu kam, hatte zahlreiche Ämter im Sport inne. Zunächst war er bei der Sportschule der Bundeswehr in Sonthofen verantwortlich, leitete später das Oberstdorfer Eislaufzentrum und wechselte 1963 als Sportredakteur zum Allgäuer und später zur Allgäuer Zeitung. Kurt Reich führte ebenso 24 Jahre lang den Allgäuer Skiverband (von 1970 bis 1994) und leistete somit einen großen Beitrag für den bayerischen Skisport. Der mehrfache Berliner Meister in der Leichtathletik machte sich in Oberstdorf und im Oberallgäu aber insbesondere als Wintersport-Journalist einen Namen. Er war bei allen großen Wintersportveranstaltungen als Pressechef tätig und erhielt 1989 für seine journalistischen Leistungen das Bundesverdienstkreuz. Aber auch zu seinem Jubiläum wurde er nochmals geehrt. Die Oberstdorfer Gästedirektorin Petra Genster überraschte Kurt Reich mit der Auszeichnung „Bester Sportsmann Oberstdorf“, die der Jubilar für seine zahlreichen Berichte für das Oberstdorf-Magazin erhielt. „Es war ihm immer wichtig, dass der Sport nicht zu kurz kam. Und er legte stets Wert auf richtige Informationen“, betonte Genster in Rahmen der Ehrung. Foto: Ralf Lienert

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Golfen für einen guten Zweck – ASV Golfturnier mit internationaler Beteiligung

Top News, Regionalverbände

Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern des ASV Charity Golfcups. Hatte tags zuvor ein Sturm über Süddeutschland getobt und heftige Schäden angerichtet, herrschte am Wettkampftag bestes Golfwetter über Wiggensbach. Dass sich dieses Jahr nicht so viele Mannschaften wie im Vorjahr angemeldet hatten, lag sicher einerseits am Termin, der mitten in den Ferien lag, andererseits aber auch an der düsteren Wetterprognose für diesen Tag. Doch das Helferteam um Organisator Chris Leicht hatte alles getan, um einen fairen Turniertag zu ermöglichen. Und so konnten sich die Leistungen auch sehen lassen. Patrick Heinisch vom örtlichen Golfclub beendete seine Runde mit einem Schlag unter Par und gewann souverän die Einzel-Brutto-Wertung. Fast unbemerkt erspielte sich Laura Hinterseer, Tochter von Schlagerstar Hansi Hinterseer aus Kitzbühel/Tirol, den Sieg in der Brutto-Damen-Wertung. Die hübsche Laura war zusammen mit ihrem Partner, Maximilian Rieger, bekannt in Skifahrerkreisen und Sohn von Skilegende Max Rieger aus Garmisch, der Einladung von Johannes Stehle, 2. Vorsitzender des Allgäuer Skiverbands, gefolgt. Team-Brutto-Sieger wurde die Mannschaft Dorr mit den Spielern Patrick Heinisch, Felix Kurz, Andreas Horner und Ernst Schafheitle vor dem Team Speed in der Besetzung Laura Hinterseer, Johannes Stehle, Maximilian Rieger und Valentin Klawitter. Team-Netto-Sieger wurde die Mannschaft Völkl mit Wolfgang Beer, Anette Schmid und Telemark-Ass Tobias Müller. ASV Organisator Chris Leicht zog ein positives Fazit: „Wir hatten ein tolles Turnier bei fast perfektem Golfwetter. Dank der vielen Helfer verlief alles reibungslos und es gab am Abend sehr gute Leistungen zu feiern. Alle Spielerinnen und Spieler waren daher begeistert. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt neben den Teilnehmern den vielen Spendern, Bahnsponsoren und Unterstützern. Mit deren Hilfe haben wir unser Ziel – die Allgäuer Schneesportjugend zu fördern – gut erreicht!“

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Die DHL Oktoberfest 7s – Weltklasse-Rugby im Münchener Olympiastadion

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Zwei Tage voller Rugby-Action im weltberühmten Münchner Olympiastadion, mit internationaler lautstarker und ausgelassener Atmosphäre und das genau zur Wiesn-Zeit – die Erstausgabe der DHL Oktoberfest Sevens wird das größte Rugby-Event in der deutschen Geschichte mit einem exquisiten Teilnehmerfeld. Alle Medaillen-Gewinner der olympischen Spiele in Rio sowie insgesamt sechs der Top-Ten-Nationen der Welt werden im Olympiastadion Rugby der Spitzenklasse bieten. Dabei wird es die aufstrebende deutsche Nationalmannschaft erstmals mit Rugby-Großmächten wie Südafrika, Australien, England und Fidschi zu tun bekommen. Der Kampf um den ovalen Ball hat eine lange Tradition in Deutschland. Bereits seit den 1870ern wird hier Rugby gespielt. Doch abseits seiner beiden Hochburgen in Heidelberg und Hannover fristet der Sport hierzulande noch ein Nischendasein. Dies zu ändern, ist die Zielsetzung der Macher hinter den Oktoberfest Sevens. Seit Olympia 2016 in Rio ist klar: In seinem besonders schnellen Format, dem olympischen Siebener-Rugby, ist der Sport auch für Neulinge auf Anhieb ein Hit. Nach dem Siebener-Debüt bei Spielen im vergangenen Jahr in Rio de Janeiro stimmten auch die deutschen Medien in den Chorus der internationalen Lobeshymnen mit ein: „Schnell, spannend, hart: Wer Sport mag, wird Rugby lieben. Verlassen Sie sich nicht bloß auf mein Wort. Ganz Heidelberg kann nicht irren.“ (Zeit Online)  „Weniger Tacklings, mehr Tempo, mehr Durchbrüche, weil so viel Platz vorhanden ist. Das passt perfekt für Olympia, weil die Spiele kurz und knackig sind und man gleich zwei davon pro Tag bestreiten kann.“ (FAZ) Deutsche Sport-Fans werden bei den DHL Oktoberfest Sevens am 29. und 30. September erstmals die Gelegenheit haben, die Weltelite im Siebener-Rugby hautnah erleben zu dürfen. Mit Olympiasieger Fidschi, England und Südafrika wurden alle drei Medaillengewinner der Spiele von Rio sowie insgesamt mehr als die Hälfte der Top-Ten der Weltrangliste bereits als Teilnehmer bestätigt. Jeweils 18 Spiele à 14 Minuten pro Tag, Entertainment-Einlagen sowie die einmalige Siebener-Stimmung, die die zahlreichen internationalen Fans auf die Ränge des altehrwürdigen Stadions tragen: Die DHL Oktoberfest Sevens werden ein Event, das sich kein Sportfan in München und Umgebung entgehen lassen sollte. Sie möchten live dabei sein und sich das Spektakel nicht entgehen lassen? Dann greifen Sie schnell. Zu den ermäßigten Tickets für Sportbegeisterte geht es hier (Code: RUGBY). Oder auch als Volunteer können Sie hautnah dabei sein und mitwirken. Bewerbe Sie sich direkt unter: http://oktoberfest7s.com/volunteer/.

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Grafenauer und Winterberger (er)leben Skilanglauf!

Langlauf, Top News, Regionalverbände

„Gemeinsam in einer Spur“, die grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung zwischen dem Skiklub Sumava und dem Wintersportverein in Grafenau, aus ETZ/Interreg VA Mitteln gefördert, wurde letztes Wochenende erfolgreich fortgesetzt. So trainierten von Freitag bis Montag 41 Sportler mit ihren Trainern aus Grafenau und Vimperk/Winterberg gemeinsam, um an sportlichen Zielen zu feilen und aber auch um verschiedene Planungen und Visionen für die Zukunft auszutauschen. Dass der Skilanglauf einer der vielseitigsten und gesündesten Sportarten ist, beweist die große Palette der Trainingsmöglichkeiten. Kaum ein Sport beansprucht derart viele Muskelgruppen und das Herz-Kreislaufsystem so intensiv. Das Training setzt von Crosslauf, Fahrrad, Skiroller, Schwimmen, Klettern über Athletik, Kraft, Koordinations- und Dehnungseinheiten unterschiedlichste Reize. Skilanglauf ist ein Sport den man ab dem Jugendalter „leben“ muss, um erfolgreich zu sein, die Schülerskilangläufer dürfen vielseitigste Erfahrung „erleben“! Umso schöner ist es für die jungen Nachwuchssportler im Grenzgebiet Bayern/Tschechien, ihren „Skilanglauf“ grenzüberschreitend betreiben zu können und somit auch ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen zu stärken. Beim Block am Wochenende standen viele Skirollereinheiten in klassischer und freier Technik auf der Rollerbahn oder aber auch entlang des Reschbaches über den Wistlberg nach Bucina und Kvilda sowie lange Cross-Einheiten auf dem Programm. Die älteren Sportler lernten ganz nebenbei viele Pfade und Wege rund um den Tummelplatz und Siebensteinkopf kennen. Die jüngeren absolvierten eine Tour unter dem Motto „Heimat kennenlernen“ von der Sagwassersäge aus über Marienburg, Großalmeyerschloß, Tummelplatz zum Hochgfeichtetstein am Sulzriegel. Die Abende wurden schon traditionell, wie an den vorherigen Trainingslagern, mit Fußballländerspielen verbracht. Die Zeiten zwischen dem Training nutzten die Trainer für intensiven Austausch, gemeinsamen Planungen und Visionen für die Zukunft. So ist der WSV Grafenau im Februar 2018 Ausrichter der Bayerischen Meisterschaften Skilanglauf am Landesleistungszentrum Arbersee an der auch die Tschechen mit einer Abordnung teilnehmen werden und diese sozusagen international besetzen. Bereits in den Herbstferien und im Dezember sind weitere Trainingslager im Sumava geplant. Interessant ist auch die Tatsache, dass die Grafenauer ihre Vereinsarbeit ausschließlich mit ehrenamtlichen Übungsleitern betreiben, beim Skiklub Sumava sind in Zusammenarbeit mit dem Skigymnasium Vimperk mittlerweile drei hauptamtliche Trainer für den Skilanglauf verantwortlich.

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Lehrgang der Bayerwald-Langläufer in Toblach

Leistungssport, Langlauf, Regionalverbände

Vom 29.7. – 2.8. ging es für sieben Sportler der Skiverbandsmannschaft nach Toblach/Südtirol. In diesen fünf Tagen wurden unter Anleitung von Stephan Kasberger insgesamt sieben Trainingseinheiten und ca. 20 Stunden abgespult. Die Unterkunft im Toblach youth Hostel ermöglichte uns eine Top Anbindung zur Rollerbahn und in die Bergwelt der Sextener Dolomiten. Die Verpflegung konnte nicht besser sein und so wurde jede Einheit mit voller Elan und Energie angegangen. Nach der Anreise am Samstag wurde die Toblacher Skirollerbahn erkundet um für die nächsten Einheiten gerüstet zu sein. Auf dieser 4,1km langen und sehr schwierigen Rollerbahn bei der man knapp 60km/h erreicht, findet unter anderem der Langlaufweltcup im Rahmen der Tour de Ski statt. Auch die Ski-Classics Serie der Marathon-Profis macht hier halt. Sonntagfrüh sollte eines der vielen Highlights des Lehrgangs werden. Nach dem Frühsport und Frühstück ging es zum Parkplatz/Rienztal. Von hier aus wurde die Bergtour zu den 3-Zinnen angegangen. Im Ausdauertempo wurde die Strecke von 13km 1200Hm (Parkplatz – 3 Zinnen – Paternkofel – 3 Zinnenhütte und zurück) in unter 4 Stunden zurückgelegt. Eine kurze Einkehr in der Hütte musste natürlich drin sein! Nachmittags wurde auf der Rollerbahn trainiert, wobei eine kurze Videoanalyse gemacht wurde um kleine Technikänderungen vorzunehmen. Montag sollte der Tag werden, an dem das meiste von den Sportlern abverlangt wird. Morgens starteten wir mit einer Klassik- Rollereinheit. Um die Kraftkomponente auch im Oberkörper zu fordern wurden auf der Runde Doppelstockintervalle absolviert. Aufgrund der langen und steilen Anstiege hatte alle ziemlich zu kämpfen. Durch den Ehrgeiz und Willen der Sportler wurde auch diese Einheit erfolgreich und effektiv zu Ende gebracht. Die eigentliche Herausforderung an diesem heißesten Tag mit 30 Grad war aber die Bergtour im Skigang zur Lückelescharte. Nach dem Einlaufen wurde im Intervall gestartet. Angesetzt wurde 1 Stunde im EB-Bereich. Die teilweise extrem steile Strecke führte durch Bachläufe und Serpentinen den Hang hinauf. Über der Baumgrenze erwartete die Sportler eine Bergwelt die seinesgleichen sucht. Das steilste Stück, an dem alle zu kämpfen hatten, war die Schutthalde hinauf zur Scharte. Mit 400 Höhenmetern auf 1km kann man sich gut vorstellen dass hier auf allen Vieren gestiegen wurde. Nach gut 1h15 erreichten die schnellsten nach 5km und 1240 Höhenmetern die Lückelescharte auf 2500m. Der Abstieg wurde im Alpinstil vorgenommen indem alle den Schotterhang hinabrutschten. Nach einer Abkühlung im Mitteralplsee gings zurück zum Parkplatz. Am Dienstag stand eine längere, aber „entspannte“ Bergtour auf dem Plan. Von der Unterkunft aus ging es auf den Sarlkofel mit 2378m. Wenn man so möchte der Hausberg Toblachs. Nach kurzer Gipfelrast stieg man zur Putzalm ab und über die Bodenwiese ging es zurück nach Toblach. Mit insgesamt 18,5km und 1400hm war es die längste Tour des Lehrgangs. Nachmittags war frei, somit nutzte man die Zeit am Toblacher See zur Regeneration. Zu einem Bad lud der See jedoch nur bedingt ein, denn mit seinen gefühlten 10 Grad war ein Bad äußerst schmerzhaft. Am Abend stellten dann die Jungs ihre Beweglichkeit unter Beweis. Bei der Teilnahme an einem Yoga Kurs einer Toblacher-Yogagruppe hatten alle Ihren Spaß und zugleich wurde etwas Neues ausprobiert. Mittwoch war der Abschlusstag – und wie kann man einen Lehrgang besser abschließen als mit einem Testwettkampf im Weltcup-Stadion in Antholz? Bei atemberaubender Bergkulisse auf einer Top-Rollerbahn holten die jungen Langläufer nochmal alles aus sich heraus. Die Abreise über den Stallersattel war für alle nochmal ein Erlebnis. Fazit: Ein sehr erfolgreicher, effektiver und erlebnisreicher Lehrgang für unsere jungen Elite-Langläufer im Skiverband der lange in Erinnerung bleiben wird. Stephan Kasberger

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Jubiläum: 10 Jahre BSV Golfturnier presented by Audi

Leistungssport, BSV Golfturnier, Top News, Verband

München / Lechbruck a.S. – 01.08.2017. Gemeinsam mit vielen aktiven und ehemaligen Sportlern, Partnern und Freunden feierte der Bayerische Skiverband am 28. und 29. Juli das 10-jährige Jubiläum des BSV Golfturniers presented by Audi. Das 2008 ins Leben gerufene Turnier hat sich zu einem fixen Termin für Bayerns Wintersportler entwickelt. Bei herrlichem Wetter traten 36 Flights auf der BSV Partnergolfanlage „Auf der Gsteig“ in Lechbruck an, um den Wintersportnachwuchs zu unterstützen. Angelika Huber und Marcus Lange gewinnen Einspielrunde Nach einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück gingen bereits am Freitag 70 Starterinnen und Starter, darunter DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier und Ex-Weltmeisterin Nicole Hosp, bestens gestärkt auf die 9 Löcher Zählwettspiel Einspielrunde. Bei den Damen gewann Angelika Huber vor Laura Hinterseeer und Susanne Bergerweis. Bei den Herren holte sich BSV Vizepräsident Marcus Lange den Holzpokal. Bei bester Verpflegung und toller Stimmung wurde mit der „Senfkristall Musi“ bis tief in die Nacht gefeiert. Team Head gewinnt die Bruttowertung Samstagfrüh um 7:15 Uhr startete das Team Turnier mit dem Eröffnungsschlag von Organisator Reinhold Merle. Anschließend schickte Dominik Feldmann die 36 Teams im 8-Minutentakt auf die Runde. Gespielt wurde das Turnier in der Variante Texas Scramble Best Ball über 18 Löcher. Bei dieser Spielform steht Team Spirit  und Spaß an erster Stelle. Den Sieg in der Bruttowertung holte sich mit 13 Schlägen unter Par das Team „Head“. Die Mannschaft um den Ex-Skirennläufer Johannes Stehle, Maximilian Rieger (Vize-Weltmeister im Ski-Golf), Florian Klein und Laura Hinterseer freute sich über eine Einladung in die Audi-Lounge zu einem Champions Spiel des FC Bayern München in der Allianz Arena. Auf dem zweiten Platz mit 10 unter Par kam das Team „Sporthotel Schellenberg Oberstdorf“ mit Peter, Michael und Gitti Fischer sowie Claudia Reusch. Als Belohnung überreichte Sabine Weinkauf von der Firma Garmin modernste Golfuhren. Das Team „Skiverband Chiemgau“ mit Maximilian Gründobler, Hermann Weinbuch, Eduard Reichhart und Raimund Bohn jun. belegte mit 9 unter Par den dritten Platz. Als Preis überreichte Susanne Bergerweis von der Firma Ziener Skihandschuhe. Team Husqvarna gewinnt Nettowertung Überraschend gewann das Team „Husqvarna“ die Nettowertung mit 69 Nettopunkten. Im Siegerteam starteten Husqvarna-Geschäftsführer Hans-Joachim Endress, Rodel-Olympiasieger Felix Loch, Slalom-Olympiasiegerin Hilde Hierschbiel-Grassl (geb. Gerg) und Karl Burger. Auf dem zweiten Platz mit 67 Punkten kam das Team „Bihler Maschinenbau“ aus Halblech mit den Spielern Michael Niggl, Bernd Hausmann, Andreas Noris und Pius Niklas. Schlaggleich, aber nach dem Computerstechen platziert, konnte sich das „Familien-Team Öttl“ mit Michael Öttl, Ski Golf Masters Sieger 2017, Genoveva Sturm, Kilian Probst-Öttl und Daniela Öttl über den dritten Rang freuen. Sonderwertungen Mit ihren weiten Abschlägen sicherten sich Petra Knobloch mit 204 Metern bei den Damen und Patrick Heinisch mit 279 Metern bei den Herren die Preise in der Wertung „Longest Drive“. Die Sonderwertung „Nearest-to-the-Pin“ gewannen Laura Hinterseer mit 2,40m und Ex-Skispringer Michael Neumayer mit 0,70m Entfernung zum Loch 18. Ausklang im Golfhotel Gsteig Zum Bayerischen Buffet und der anschließenden obligatorischen Siegerehrung, begrüßte BSV Präsident Manfred Baldauf die Wintersportfamilie im Golfhotel Gsteig. Großen Dank sprach er der Golfanlage für die gute Zusammenarbeit und den bestens gepflegten Golfplatz aus, sowie den vielen freiwilligen Helfern des BSV. Dem Organisator und „Begründer“ des BSV Golfturniers, Reinhold Merle, dankte er im Jubiläumsjahr besonders und überreichte ein kleines Dankeschön. Präsentiert wurde das Turnier von der AUDI AG, Premiumpartner des Bayerischen Skiverbandes sowie Presenting Sponsor des BSV Golfturnieres und der Ski-Golf Masters. Auch die Firmen WOLF Heiztechnik und Husqvarna Deutschland GmbH, sowie viele weitere Partner unterstützen die Veranstaltung tatkräftig und leisten damit einen besonderen Beitrag zur Förderung des Nachwuchses im BSV. BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller hob besonders hervor, dass alle Erlöse der Veranstaltung vollständig der Nachwuchsförderung im Bayerischen Skiverband zu Gute kommen, sodass auch in der Zukunft wieder viele erfolgreiche Sportler ausgebildet werden können. Alle Ergebnisse finden Sie online unter www.bsv-golfturnier.de. Das 11. BSV Golfturnier findet am 27. und 28. Juli 2018 wieder „Auf der Gsteig“ in Lechbruck statt.

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Der BSV sucht Sie! – Stellenausschreibung „Aus- und Fortbildung“

Verband, Aus- und Fortbildung, Top News

Für unsere Geschäftsstelle in München suchen wir zum 01.Januar 2018 eine Sachbearbeiterin/ einen Sachbearbeiter für den Bereich „Aus- und Fortbildung“. Die Aufgabenbereiche dieser Vollzeitstelle sind rund um die Themenbereiche Übungsleiter- und Trainerlizenzen angesiedelt. Sollten Sie eine wintersportbegeisterte Person sein und wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

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Sonnenbichl News

Verband, Alpin

Nach Beendigung einer schönen, aber anstrengenden Waldfestsaison wird es Zeit den Focus ein wenig auf den vor uns liegenden Herbst und Winter zu richten. Bereits seit dem Frühjahr werden die Weichen für den kommenden Winter und damit für die bevorstehende Skisaison gestellt. Für die Skivereine des Tegernseer Tals und den Förderverein Schneesport verbleibt keine Zeit sich zurückzulehnen. Mittlerweile ist es für das Team des Trainingszentrums Sonnenbichl obligatorisch,  den bevorstehenden Skiwinter ab dem letzten Skitag der Vorsaison zu organisieren. Die Erfahrungen des abgelaufenen Winters fließen maßgeblich in die Überlegungen zur Organisation des kommenden Winters, mit ein. Aus diesem Grunde soll ein kurzes Resümee über den abgelaufenen Winter gehalten werden. Die Skisaison am Sonnenbichl begann mit einem Wintereinbruch Anfang Dezember relativ früh. Dank kalter Tage und Nächte konnte ab dem 07.12.2016 der Skibetrieb aufgenommen werden. Das Beschneierteam hatte ganze Arbeit geleistet, so dass der  rechte Hang ab diesem Zeitpunkt für den Trainingsbetrieb freigegeben werden konnte. Insgesamt verzeichnete der Lift am Sonnenbichl 82 Betriebstage mit einer Betriebszeit von 508 Stunden. Insgesamt 55 Trainingsgruppen, vorwiegend aus den Regionen Oberland und München und darüber hinaus 8 Trainingsgruppen aus dem Ausland nutzten die guten Verhältnisse am Hang. Davon 15 Trainingsgruppen aus den Skivereinen des Tegernseer Tals. Vorwiegend an den Wochenenden wurden 27 alpine Rennveranstaltungen durchgeführt. Besonders hervorzuheben sind dabei zwei Europacup Nachtslaloms für Damen, die zeitgleich während der alpinen Ski-WM in St. Moritz stattfanden und mit hochkarätigen WM-Teilnehmerinnen besetzt waren. Ebenfalls hervorzuheben, sind die Teilnahme der Slalom Weltmeisterin von Are/SWE 2007, Sarka Strachova aus Tschechien, Resi Stiegler, USA und Melanie Maillard, Schweiz, welche die Slaloms an beiden Abenden für sich entscheiden konnte. Anfang Januar fanden drei int. FIS-Slaloms für Damen und Herren statt. Darüber hinaus überregionale und regionale Skirennen des DSV, Bayerischen Skiverbands, der Skiverbände Oberland und München sowie der Skiclubs des Tegernseer Tals. Mittelweile wurde auch durch Firmen aus dem In- und Ausland das Potential des Sonnenbichls erkannt. Schon traditionell wie jedes Jahr fand ein Parallelslalom der Audi Vertriebsregion Süd (Audi Händlercup) bei besten Bedingungen statt. Zudem, im vergangenen Winter bereits zum zweiten Mal, die Dt. Bäckermeisterschaft, ausgeschrieben durch die Fa. Kornspitz/Backaldrin aus dem Salzburger Land. Obwohl der Winter am 19.03.2017 mit Dauerregen ein jähes Ende nahm und einige noch geplante Veranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden konnten, sind wir mit dem Skiwinter 2016/17 durchaus zufrieden. Dank eines engagierten, ehrenamtlich tätigen Sonnenbichl Skihüttn- Bewirtungsteams konnte das einkalkulierte finanzielle Defizit aus dem Liftbetrieb einigermaßen kompensiert werden. Im Mai nachdem die letzten Schneereste am Hang verschwunden waren, fand das traditionelle Ramadama statt. Unter tatkräftiger Mithilfe unserer Fördervereinsmitglieder wurden der Hang gesäubert, Sicherheitsnetze und Absperrungen abgebaut und die Gebäude wieder auf Hochglanz gebracht. Wer nun meint, damit wäre alles erledigt, der täuscht sich. Im Juni wurde das Dach der ehemaligen Raupengarage beim Hotel Sonnenbichl eingedeckt. Die Garage, steht dem Förderverein als Lager für seinen umfangreichen Maschinenpark zur Verfügung und war bisher nur mit Dachpappe bedeckt. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Firmen, Zimmerei Andreas Aumann, der selbst Hand mit anlegte, der Fa. Fachmarkt Stettner und dem Dachplattenhersteller Creaton, konnten die Dachplatten für das gesamte Gebäude zu einem symbolischen Preis von -1- Euro  erworben werden. Die Deckarbeiten wurden in Eigenregie ausgeführt. Um weiterhin, im Hinblick auf die Beschneiung des Hanges schlagkräftig zu bleiben wurde ein gebrauchter Schneeerzeuger bestellt und mittlerweile ausgeliefert. Die zum Teil aus den Neunzigern stammenden (ersten) Schneeerzeuger sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Modernen Schneeerzeuger haben einen besseren Wirkungsgrad, eine bessere Energieeffizienz und erzeugen weniger Immissionen (Lärm). Außerdem fallen an den alten Schneeerzeugern immer häufiger Reparaturen an, Ersatzteile sind zum Teil nicht mehr erhältlich, welches die alten Maschinen auf Dauer unrentabel macht. Die Hauptdruckpumpe, welche für die Wasserbelieferung der Schneeerzeuger verantwortlich ist und schon viele Jahre auf dem Buckel hat wurde zwecks Vornahme dringender Wartungsarbeiten und neuer Lagerung ausgebaut und zu einer Spezialfirma nach Österreich verschickt. Die Wartung und Neulagerung der Hauptdruckpumpe schlug mit ca. 5000 Euro zu Buche. Ähnlich verhielt es sich mit dem Elektromotor und dem Getriebe des Liftantriebs unterer Lift. Der Elektromotor wurde komplett überholt. Das Getriebe musste gegen ein gebrauchtes Getriebe ausgetauscht werden, da das alte Getriebe an der Verschleißgrenze war. Diese dringend notwendigen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten kamen mit rund 10.000 Euro zum Tragen. Am 23.09.2017 findet am Sonnenbichl in Bad Wiessee das Herbstfest des Fördervereins Schneesport statt. Unter musikalischer Begleitung wird ein kleines aber feines Herbstfest gefeiert, welches bei jedem Wetter ggf. in einem Zelt stattfindet. Geplantes Programm: ab 10.00 Weißwurstfrühstück Bierausschank Hendl Brotzeiten Cafe und Kuchen Tombola mit werthaltigen Sachpreisen Hüpfburg und Kinderunterhaltung Führungen auf dem Gelände Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Am 09.10.2017, 19.30 Uhr findet die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Schneesport mit Neuwahlen in der Sonnenbichl Skihüttn statt. Vereinsmitglieder werden gesondert dazu eingeladen. Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreiches Erscheinen.  

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Internationales Nachtspringen powered by Audi quattro

Verband, Skisprung/Nordische Kombination

Die erste Sommerveranstaltung in der Erdinger Arena ist am 27.07.2019 erfolgreich zu Ende gegangen. 2.150 begeisterte Zuschauer und über 50 Athleten machten das Skispringen mitten im Sommer zu einem Riesenerlebnis. Kleine Springer liefern internationale Atmosphäre. Großes Zuschauerinteresse beim Nachtspringen in der Erdinger Arena. Eigentlich kaum zu glauben: Nach drei Tagen Dauerregen zeigte sich Petrus pünktlich zum Nachtspringen gnädig und trieb die dicken Wolken davon. So durften sich die die Jüngsten, deren Wettkämpfe bereits um 16.30 Uhr begonnen hatten, nicht nur über den zurückkehrten Sommer freuen, sondern auch über einige hundert Zuschauer, die begeistert verfolgten, was die Jungstars auf der Jugendschanze HS 60 zu bieten hatten.  Internationales Flair versprachen schon die Schüler der Jahrgänge 12 bis 15, befanden sich doch im Starterfeld neben den Deutschen auch Springer aus Norwegen und Österreich. Ein Norweger war es dann auch, der die KlasseS12/S13 mit Weiten von 48,0 m und 52,5 m beherrschte. Hinter Fabian Östvold wurde Lukas Laimer (AUT) mit Weiten von 52,0 m und 44,0 m Zweiter. Als Dritter stand Otto Maus vom WSV Isny mit Weiten von 46,0 m und 47,5 m auf dem Podium. Bei den Schülern S14/ S15 holte sich Aeneas Frisch (WSV Isny)m it  52,5 m und 50,5 m den obersten Stockerlplatz, gefolgt von Kilian Gütl (AUT) mit Weiten von 52,5 m und 51,5 m. Dritter wurde Leo Maus (WSV Isny) mit Weiten von 49,0 m und 48,0 m. Bei den Mädchen siegte Joanna Eberle (SC Pfronten ) mit Weiten von 49,0 m und 51,0 m vor Lena Tümmers (SCOberstdorf), die auf 45,0 m und 42,5 m Weite. Ergebnisliste HS 60   Katharina Althaus ist der Star des Abends. Lokalmatadorin siegt beim Nachtspringen auf der Normalschanze souverän. War das Wetter schon am Nachmittag recht freundlich, wurde es im Laufe des Abends immer besser. Mit dem Beginn des Nachtspringens um 19.30 Uhr zeigte sich sogar noch die Sonne, die sich in den letzten Tagen so rar gemacht hatte. 2.200 Zuschauer hatten sich im Stadion eingefunden, genossen die Sommeratmosphäre in der Erdinger Arena und sahen ausgesprochen spannende Wettkämpfe auf der Normalschanze HS 106 mit internationaler Beteiligung. So nahmen nicht nur Österreicher und Norweger teil, sondern auch der Nachwuchskader der Schweiz, der sich zurzeit im Trainingslager in Oberstdorf aufhält. Über 50 Athleten machten das Skispringen mitten im Sommer zu einem Riesenerlebnis. Die Oberstdorfer Skispringer sorgten mit guten Ergebnissen zusätzlich für gute Stimmung im Heimstadion. Star des Abends war Lokalmatadorin  Katharina Althaus, die sich mit einer tollen Leistung einen souveränen Sieg in der Damenklasse sicherte. Mit Weiten von 93,0 m und 97,5 m hätte sie locker im Lager der Herren konkurrieren können. Juliane Seyfarth (WSV Ruhla) holte sich mit Weiten von 86,5 m und 88,0 m den zweiten Rang. Dritte wurde Ramona Straub (SC Langenordnach) mit Weiten von 86,0 m und 85,5 m. Die Schülerklasse beherrschte Aenaes Frisch (WSV Isny), der schon am Nachmittag gesiegt hatte, mit Topweiten von 94,0 m und 95,0 m. Beat Wiedermann vom TSV Buchenberg (89,0 m /79,0 m) landete vor dem Vereinskollegen Lucas Mach (79,0 m /87,5 m) auf dem zweiten Platz. Sandro Hauswirth aus der Schweiz schließlich machte den Sieg in der Herrenklasse klar. Er lieferte Sprünge über 94,0 m und 98,0 m ab. Adrian Sell vom SC Messtetten (97,5 m /94,0 m) und Sebastian Bradatsch (SC Ruhla; 93,0 m/96,5 m)holten sich die Ränge 2 und 3. Kurz vor Schluss des Wettkampfes setzte dann zwar der Regen wieder ein. Trotzdem harrten viele Zuschauer aus, um den jungen Athleten nach diesem sportlich fairen und spannenden Wettbewerb  bei der Siegerehrung zu applaudieren. Ergebnisliste HS 106  

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