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Ziener U 12 Kids Cross 2017 gastiert in Mitterfirmiansreut

Verband, Leistungssport, Alpin

An diesem Wochenende fand bundesweit der dritte und vierte Lauf um den Ziener U12 Kids Cross statt. Am Austragungsort Mitterfirmiansreut durfte der ausrichtende WSV Mitterfirmiansreut 60 Nachwuchsläufer im Altern von 11 und 12 Jahren aus Franken, dem Inn- und Chiemgau sowie dem Bayerwald begrüßen. Bereits in der vergangenen Woche liefen die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren. Unter Einsatz von schwerem Pistengerät baute das Team um Betriebsleiter Thomas Schrottenbaum – vom Wintersportzentrum – jeweils zwei Sprungschanzen, Steilkurven und Wellen in den Kißlingerhang. Ohne diese tatkräftige Unterstützung und die sehr enge Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam des WSV Mitterfirmiansreut wäre die Ausrichtung dieses überregional bedeutenden Kinderrennens nicht möglich gewesen, so Vorstand Beni Denk. Am Samstag durften sich die Athleten bei Temperaturen um +2 Grad über einer perfekt präparierten Rennpiste freuen. Kurssetzer Andreas Wensauer steckte einen abwechslungsreichen Vielseitigkeitslauf mit 23 Toren in den Hang. Vor allem die Sprungelemente forderten den jungen Rennläufern ein Portion Mut ab. Nach einem Probelauf war der Kurs in zwei Durchgängen zu meistern. Die beiden Laufzeiten wurden an beiden Renntagen zum Gesamtergebnis addiert. Am ersten Wettkampftag standen 19 Mädchen und Buben vom Skiverband Bayerwald, die den Heimvorteil nutzen wollten, neben den angereisten Kids aus Franken und Oberbayern, am Start. Dies gelang am ersten Wettkampftag jedoch nur bedingt. In der Klasse Mädchen 2005 sicherte sich Lilli Schrittenlocher (TSV Marquartstein) mit der Tagesbestzeit bei den Mädchen (1:21,47) den ersten Rang. Als bestplatzierteste Bayerwäldlerin durfte sich Nicole Zeman (1:22,37 – SC Zwiesel) über den zweiten Rang freuen. Jana Marchl (1:24,68 – WSV Patersorf) musste sich an diesem Wettkampftag leider mit dem undankbaren 4 Platz, knapp hinter der Inngauerin Lisa Seebacher (1:24,07 – TuS Raubling) begnügen. Weiterhin schafften Hanna Billig (1:27,22 – SpVgg Lam) mit Platz 8 und Veronika Raab (1:29,08 – FC Chammünster) mit Platz 9, den Sprung in die Top Ten. In der Wettkampfklasse Mädchen 2006 siegte Greta Moosecker (1:24,72 – ASV Grossholzhausen) vor Hannah Thalmeier (1:25,74 – TSV Brannenburg) und Laura Kretz (1:26,64 – TSV Tengling). Der Sprung unter die ersten Zehn schafften an diesem Tage Isabella Schmelmer (1:34,36 – SC Neukirchen / Pl. 9) und Fabienne Buchecker (1:36,21 – WSV Eppenschlag / Pl. 10) aus dem Bayerwald. Die zweite Tagesbestzeit für den Skiverband Chiemgau fuhr Ferris Fuchs (1;21,29 – TSV Marquartstein) bei den Buben 2005 ein. Es folgten Maximilian Reiter (1;23,22 – SC Eisenärzt) und Joseph Mussner (1:24,86 – SC Haag) auf den Plätzen 2 und 3. Der beste Läufer aus dem Bayerwald, Leo Schönberger (1;25,03 – FC Chammünster), musste sich leider auch in dieser Klasse mit dem vierten Rang zufriedengeben. Bei den Buben 2006 stand Armin Schaller (1:21,82 – WSV Kiefersfelden) nach den zwei Durchgängen ganz oben auf dem Podest. Platz zwei belegte Niklas Höller (1:25,08 – SC Aising-Pang) mit einem Vorsprung von 42-hundertstel vor dem Chiemgauer Maximilian Kaltenhäuser (1:25,50 – WSV Königssee TG BGD). Tizian Roiger (1:25,77 – ASV Mais) fand sich als bester Läufer des Skiverbandes Bayerwald (SVB) auf Platz 5 wieder. Mit den Rängen 8 und 9 gelang es Samuel Eichinger (1:26,81 – WSV Mitterfirmiansreut) und Valentin Bobenhauser (1:26,86 – WSV Patersdorf) sich einen Platz unter den besten Zehn zu sichern. Auch am zweiten Wettkampftag setzt Andreas Wensauer, mit 36 Toren, einen technisch anspruchsvollen Kurs, der den Akteuren wiederum Mut und Risikobereitschaft abverlangte. Die Chiemgauerin Lilli Schrittenlocher konnte ihren Erfolg vom Vortag eindrucksvoll wiederholen und sicherte sich erneut mit Tagesbestzeit den obersten Podestplatz (1:29,49). Hierbei verwies sie Vanessa Schuller (1:32,77 – SC Aising-Pang) und Laura Konrad (1:32,79 – SV DJK Kolbermoor) auf die Plätze zwei und drei. Pech hatte erneut Jana Marchl (1:35,31) und schrammte als beste Läuferin des SVB mit Platz 4 nur knapp am Podest vorbei. Auf den Plätzen 6, 9 und 10 folgen ihre Teamkolleginnen Hanna Billig (1:36,83), Veronika Raab (1:39,40) und Nicole Zeman (1:39,73). Kurioserweise gab es bei den Mädchen 2006 am zweiten Wettkampftag erneut identische Platzierungen. Vortagessiegerin Greta Moosecker (1:32,39) hatte die Nase vorn und verwies erneut Hannah Thalmeier mit nur 7-Hunderstel Vorsprung (1:32,46) und Laura Kretz (1:34,34) auf die Plätze 2 und 3. Unter den 10 Bestplatzierten fanden sich in der Endabrechnung erneut die Bayerwaldläuferinnen Isabella Schmelmer (1:42,18 – Platz 9) und Fabienne Buchecker (1:45,77 – Platz 10). Lokalmatador Björn Salhi (WSV Mitterfirmiansreut), der nach zwei Stürzen am Vortag nicht in den Kampf um die Stockerlplätze eingreifen konnte, erwischte am Sonntag einen perfekten Renntag und gewann die Klasse Buben 2005 mit Tagesbestzeit (1:28,92). Mit einem deutlichen Vorsprung von 2,37 Sekunden verwies er seine Konkurrenten Tobias Reichert (1:31,29 – ASV Grossholzhausen) und Jonas Zeh (1:32,15 – SC Aibling) auf die Plätze 2 und 3. Neben Leo Schönberger (1:33,08 – Platz 5) fand sich in der Endabrechnung Jonas Lenz (1:36,07 – WSV Mitterfirmiansreut) mit Rang 8 unter den zehn Besten. Bei den Buben 2006 konnten die beiden Erstplatzierten Armin Schaller (1:29,92) und Niklas Höller (1:30,90) ihre Erfolge vom Vortag wiederholen. Komplettiert wurde das Siegertrio durch Lorenz Hasenknopf (1:32,67 – SK Berchtesgaden TG BGD). Als bester Läufer des SVB erkämpfte sich Julius Donaubauer (1:35,18 – SC Passau) in dieser Altersklasse Rang 7. Komplettiert wurde das versöhnliche Abschneiden der jungen Bayerwaldläufer durch Tizian Roiger (1:37,99) mit Rang 9. Der WSV Mitterfirmiansreut präsentierte sich an diesem Wochenende als perfekter Gastgeber. Sportwart Andreas Fuchs war sichtlich erfreut über den reibungslosen Ablauf des Rennwochenendes. Eine absolut hervorragende Werbung für die Region – so der Sportwart.

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Faszination Bewegung

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Euer Verein hat ein umfassendes Breitensportangebot und ihr habt tolle Ideen, wie ihr euer Breitensportangebot erweitern könnt? Dann ist die Initiative vom Bayerischen Skiverband und Bayernwerk genau das Richtige für euch – bewerbt euch jetzt und werdet BSV Gesundheitsstützpunkt! Profitiert außerdem von folgenden Leistungen: Anschubfinanzierung von je 1.000,- Euro für eure Breitensportprojekte Verleihung eines offiziellen Zertifikats „BSV Gesundheitsstützpunkt“ Nutzung des Logos und Titel „BSV Gesundheitsstützpunkt“ für die eigene Öffentlichkeitsarbeit Was müsst ihr hierfür tun? Einfach das Formular unter https://www.bsv-ski.de/faszinationbewegung/ ausfüllen und schon seid ihr dabei!

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Erfolgreiche Bilanz für Bayerns Ski- und Snowboardsportler

Leistungssport, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Freeski, Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Snowboard Freestyle, Verband, Top News

Die Weltmeisterschaften der Junioren und der Aktiven in den Disziplinen Nordisch, Snowboard, Ski Alpin, Halfpipe und Biathlon sind vorbei. Die bayerischen Athleten im DSV präsentierten sich in überragender Form und zeigten tolle Leistungen. Juniorenweltmeisterschaften Die Snowboard-JWM in Klinovec (Tschechien) lief vor allem für den Snowboardcross-Fahrer Leon Beckhaus (SC Miesbach) ausgezeichnet, er gewann Silber im Einzel- und Teamwettbewerb. Ebenfalls erfreulich war die Bronzemedaille der erst 15-jährigen Leilani Ettel (SC Pullach) bei der JWM Halfpipe in Laax (Schweiz). In Ostrov (Russland) holten die Biathlon-Herren, Dominic Schmuck (SC Schleching) und David Zobel (SC Patenkirchen) die Bronze-Medaille in der Staffel. Zusätzlich erreichte David Zobel den Silberrang im Einzelrennen. Auch die Damen Anna Weidel (WSV Kiefersfelden) und Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) waren in der Staffel erfolgreich und wurden Zweiter. Im Einzelrennen sicherte sich Anna Weidel mit dem Bronzerang eine weitere Medaille. Der Skispringer Constantin Schmid (WSV Oberaudorf) war mit drei Medaillen der erfolgreichste Athlet der DSV-Auswahl in Park City (USA) – Silber im Team und Mixed-Team und Bronze im Einzel. Gianina Ernst (SC Oberstdorf) war ebenfalls Teil des silbernen Mixed-Teams und des siegreichen Frauenteams. Die Langläuferin Coletta Rydzek (SC Oberstdorf) lief im Sprint (Klassische Technik) zu Bronze. Einen goldenen Abschluss lieferte Vinzenz Geiger (NK – SC Oberstdorf) über fünf Kilometer. Die alpinen Nachwuchssportler kämpften in Are (Schweden) um die Medaillen. Kira Weidle (SC Starnberg) erreichte in der Abfahrt den dritten Platz. Ebenfalls Bronze gewann Georg Hegele (SC Bergen) in der Kombination der Männer. Weltmeisterschaften Die für den SC Partenkirchen startende Sportlerin Laura Dahlmeier schrieb bei der Biathlon-WM in Hochfilzen (Österreich) Geschichte. In sechs Rennen sicherte sie sich fünfmal souverän den Titel (Verfolgung, Massenstart, Einzel, Mixed-Staffel und Damenstaffel) und einmal die Silbermedaille (Sprint). Mit dieser Leistung ist die Athletin aus Oberbayern die erfolgreichste Biathletin bei einer Weltmeisterschaft aller Zeiten. Vanessa Hinz (SC Schliersee) siegte zusammen mit Dahlmeier in der Mixed- und Damenstaffel und gewann somit zweimal Gold. Bei der Alpinen WM in St. Moritz (Schweiz) landete Felix Neureuther (SC Partenkirchen) als Dritter auf dem Podest. Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) wurde 4. im Super-G. In Lahti (Finnland) zeigten sich die bayerischen Leistungssportler in den nordischen Disziplinen von ihrer besten Seite. Vor allem Johannes Rydzek (NK) vom SC Oberstdorf eilte von Sieg zu Sieg und gewann viermal Gold in vier Rennen. Andreas Wellinger (SC Ruhpolding) gewann zweimal Silber (Einzel NS und HS) und Gold im Team. Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) freute sich neben der Team-Goldmedaille über den Bronzerang im Einzelspringen (NS). Der Bayerische Skiverband gratuliert allen Medaillengewinner zu Ihrer starken Leistung und den tollen Erfolgen bei den Weltmeisterschaften 2017!   Medaillengewinner JWM 2017 (alphabetisch):   Medaillengewinner WM 2017 (alphabetisch):   Bildquelle: Deutscher Skiverband, Snowboard Germany

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Karrierechancen für Nachwuchssportler

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Unter dem Motto „Schule und was kommt danach“ kamen am Freitag, 24.03.2017, 35 Stützpunktsportler, Eltern und Lehrer in das Skiinternat nach Oberstdorf. „Viele Athleten wissen nicht ob Sie lieber studieren oder eine Ausbildung machen sollen oder ob der Schritt in die Bundeswehr Sportfördergruppe der richtige ist“, sagt Florian Kuiper, Bundesstützpunktleiter in Oberstdorf. Auch deswegen stellten sich neben der Bundeswehr weitere Behörden und Förderer des Sports vor. Darunter die Bundespolizei, die Landespolizei sowie der Olympiastützpunkt Bayern, der Bayerische Landes-Sportverband mit seinem Projekt Duale Karriere, die IHK Schwaben und die Hochschule in Kempten. Letztere ist bekannt durch Johannes Rydzek. Der viermalige Goldmedaillengewinner studiert in Kempten. Den jungen Nachwuchssportlern wurden neben einer breiten Palette von Angeboten, direkt Tipps von erfolgreichen Top-Athleten gegeben, wie und warum sie sich genau für den einen speziellen Karriereweg entschieden haben. Darunter Carina Vogt, Weltmeisterin im Skisprung, und Franz Göring, ehemaliger Weltklasse Langläufer. Nach zwei kurzweiligen Talkrunden, in denen sich die unterschiedlichen Behörden, Einrichtungen und Verbände kurz vorstellen konnten, durften die Nachwuchssportler und ihre Eltern endlich loslegen. An den zahlreichen Infoständen konnte Infomaterial sowie eine individuelle Beratung mitgenommen werden.  

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Susanne Weinbuchner wird Deutsche Meisterin im Riesenslalom

Alpin, Top News, Verband, Leistungssport

Sehr gute Pistenbedingungen am Götschen Die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Damen in Riesenslalom wurden in diesem Jahr am Regionalzentrum Ski Alpin und Snowboard am Götschen durchgeführt. Verantwortlich für diesen Bewerb war der WSV Bischofswiesen, der dies in gewohnt souveräner Art abwickelte. Den Titel holte sich mit der Laufbestzeit im zweiten Durchgang Susanne Weinbuchner vom SC Lenggries und sie war danach auch sehr glücklich über den Ausgang des Rennens. „Ich bin sehr froh über das Ergebnis, denn die Punkte kann ich notwendig brauchen“. Dies ist in der Tat so, denn der Zuschlag war 9,35 und für Weinbuchner als Nichtkaderzugehörige ist dies ein Top Ergebnis. Insgesamt waren bei diesem Renn 69 Damen aus 11 Nationen am Start und erfreulicherweise gab es so gut wie keine Ausfälle (im ersten Durchgang vier Mädels und im zweiten nur drei). Nach der Siegerin Susanne Weinbuchner fuhr die Polin Maryna Gasienica-Daniel mit nur zwölf Hundertstel auf den zweiten Platz und die Kroatin Leona Popovic landete an der dritten Stelle. In der Wertung der Deutschen Meisterschaft ging der Vizemeistertitel an Lucia Rispler vom SV Casino Kleinwalsertal (Gesamt 5.) und Patricia Dorsch vom SC Schellenberg (Gesamt Rang 6), die sich nach mehreren eher durchschnittlichen Ergebnissen in der letzten Zeit wieder im Vorderfeld platzieren konnte und mit dem dritten Platz bei der ‚Deutschen‘ erfolgreich präsentierte. Der vierte Platz ging an Martina Willibald (SSC Jachenau) und auf den Plätzen fünf und sechs landeten Maren Wiesler (SC Münstertal) und Christiane Winkler (SC Rottach Egern). Marina Wallner vom SC Inzell war mit ihrem 18. Platz im Riesenslalom zufrieden. Das Ergebnis geht für mich ganz in Ordnung. Wir haben in letzter Zeit fast nur Slalom trainiert und dafür ist es ganz o.k. Nun hoffe ich natürlich auf ein gutes Slalomresultat am Jenner“. Schade aus heimischer Sicht ist der Ausfall von Kathrin Hirtl-Stanggasinger, die mit Platz sechs im ersten Durchgang und dem knappen Rückstand von 43 Hundertstel noch alle Möglichkeiten gehabt hätte ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, aber mit einem Ausrutscher kurz vor dem Ziel alle Pläne über den Haufen werfen musste. Der Technisch Delegierte der FIS Peter Auernig aus Österreich zollte dem WSV Bischofswiesen mit Vorstand Bernhard Heitauer großes Lob für die Durchführung. Sicher spielte auch die Wetterverhältnisse eine positive Rolle, denn die Piste war durch die sternenklare Nacht in einem ausgezeichneten Zustand. Quelle: Helmuth Wegscheider

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Toller Erfolg für die Chiemgauer Skifahrer Sieg im Parallelbewerb der German Team Trophy

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  Im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft 2017 Alpin wurde der Parallel Mannschaftsbewerb am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. Insgesamt waren 16 Mannschaften aus den verschiedenen Gauen Allgäu, Oberland, Werdenfels, München, Inngau, Schwarzwald, Sachsen und Chiemgau am Start. Das punktbeste Team (immer zwei Damen und zwei Herren) startete gegen das punktschlechteste und bei Gleichstand (2:2) entschied die schnellere Zeit für das Weiterkommen. Prämiert war dieser Bewerb mit insgesamt 8.000 € gesponsert von der Firma OSRAM. Im Achtelfinale gab es durchwegs Favoritensiege und das setzte sich auch überwiegend im Viertelfinale durch, lediglich die hoch eingeschätzte Mannschaft Oberland 1 mit der deutschen Meisterin Susanne Weinbuchner, Marlene Schmotz, Toni Tremmel und Klaus Pföderl musste sich Werdenfels 2 Geschlagen geben. Im Halbfinale kam es dann zum Aufeinandertreffen von Chiemgau 1 mit Kathrin HirtlStanggassinger (WSV Königssee), Patricia Dorsch (SC Schellenberg), Dominik Schwaiger (WSV Königssee) und Georg Hegele (SC Bergen) gegen die starke Mannschaft von München 1 mit Lena Dürr, Nora Brand, Hansi Schwaiger und Ole Schmetzer. Die Lokalmatadoren behielten sehr knapp mit 3:1 Siegen die Oberhand und zogen ins große Finale ein gegen Werdenfels 1. So kam es nun im kleinen Finale zum Aufeinandertreffen von München 1 mit Werdenfels 2, wobei die Mannschaft aus der Bayerischen Landeshauptstadt drei Siege einfahren konnte, ihrer Favoritenstellung mehr als gerecht wurde und sich mit 3:1 Siegen durchsetzte. Sehr knapp war das Ergebnis dagegen im großen Finale, denn Werdenfels 1 mit den Geschwisterpaaren Martina und Katharina Ostler und Adrian und Bastian Meisen war der erwartet schwere Gegner für die Chiemgauer Mannschaft. Über die Siegprämie in Höhe von 3.500 Euro für den Gewinner, gestiftet von der Firma OSRAM, musste erst der letzte Lauf zwischen Georg Hegele vom SC Bergen und Bastian Meisen entscheiden und hier erwischte der Bergener die bessere Linie. So gewann die Mannschaft Chiemgau 1 erneut den Titel der German Team Trophy und konnte ihren Erfolg aus dem letzten Jahr verteidigen. Mit verantwortlich für diesen Sieg waren die Trainer Markus Lenz, Andi Lapper, Daniel Fischer und Stefan Kermer, die ihre Sportler sehr gut auf die jeweiligen Läufe einstellten. Die Mannschaft Chiemgau 2 mit den Aktiven Julia Pronnet (TSV Siegsdorf), Sophia Eckstein (SC Ainring), Philipp Porwol (WSV Bischofswiesen), Ferdinand Dorsch (SC Schellenberg) und Nikolai Sommer (TSV Waging) mussten sich München 1 im Viertelfinale mit 1:3 geschlagen geben. Für die Sportler und auch die Zuschauer war dieser Team Bewerb wieder sehr spannend und man merkte den Sportlern deutlich an, wie viel Spaß ihnen ein solch direktes Aufeinandertreffen Frau gegen Frau und Mann gegen Mann machte. Einziger Wermutstropfen war der Nebel, so dass man aus dem Zielgelände den Startbereich nicht einsehen konnte. Trotzdem gab es viele spannende Läufe, die teilweise in Hundertstelduellen entschieden wurden. Quelle: Helmuth Wegscheider

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Linus Strasser wird Deutscher Meister vor Dominik Stehle

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Internationale Deutsche Slalommeisterschaften am Jenner/Krautkaser Nicht gerade vom Wetter begünstigt war der SK Berchtesgaden bei der Ausrichtung der diesjährigen Deutsche Meisterschaft Alpin. Eigentlich waren die Vorhersagen durchaus positiv, doch der Nebel hatte sich scheinbar am Jenner festgesetzt. Nachdem der Herren- und Damenslalom am Samstag wegen Starknebel abgesagt werden musste, konnte der Herrenbewerb dann wenigstens am Sonntag nachgeholt werden. Allerdings gab es auch während der Nacht leichte Nebelfelder, die ein starkes Gefrieren der Strecke nicht zuließen. Deshalb musste mit Wasser und Salz nachgeholfen werden. Die Helfer des ausrichtenden SK Berchtesgaden in Zusammenarbeit mit den anwesenden DSV und BSV Trainern leisteten ganze Arbeit und das Endprodukt war eine einwandfreie harte Piste mit gleichen und fairen Bedingungen für alle der 80 Starter aus neun Nationen. Bis auf Felix Neureuther waren die deutschen Asse am Start und am Ende gab es auch die erwarteten Podestplatzierungen durch Stefan Luitz, Dominik Stehle und Linus Strasser. Dass der Krautkaserhang am Jenner nicht gerade leicht zu bewältigen ist, wurde auch an der hohen Ausfallquote deutlich. Lediglich 24 ‚Slalomartisten‘ konnten sich in die finale Ergebnisliste eintragen. Im ersten Durchgang schafften 36 Fahrer den Weg nicht ins Ziel und im zweiten folgten dann nochmal 20. Vor allem für die vielen jungen Aktiven war die Herausforderung Krautkaser etwas zu hoch. Am Ende siegte Linus Strasser vom TSV 1860 München und wurde Deutscher Meister im Slalom 2017 – äußerst knapp (4 Hundertstel im ersten und 7 Hundertstel im zweiten Durchgang) vor Dominik Stehle vom SC Obermaiselstein und dem Österreicher Dominik Raschner. Dalibor Samsal aus Ungarn fuhr auf Platz vier vor dem zweiten Österreicher Fabio Gstrein. Auf Position sechs landete Stefan Luitz vom SC Bolsterlang und das bedeutete in der Endabrechnung der Deutschen Meisterschaft Platz drei. Die Ränge vier bis sechs in dieser Wertung gingen an Adrian Meisen (SC Garmisch), Philipp Schmid (SC Oberstaufen) und Bastian Meisen (SC Garmisch). Bei der Siegerehrung dankte Schönaus Bürgermeister Hannes Rasp dem ausrichtenden Verein für die Durchführung der Veranstaltung und wünschte allen Sportlern noch alles Gute für die letzten Rennen der Saison. Als besondere Überraschung sangen die anwesenden Sportler samt Trainern und Funktionären Stefan Luitz ein Geburtstagsständchen zu seinem 25. Geburtstag.   ErgebnisSL_ DM 2017 Quelle: Helmuth Wegscheider

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Deutsch-französischer Tandem-Sprachkurs „Sport und Sprache“

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Deutsch-französischer Tandem-Sprachkurs „Sport und Sprache“ für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren (Jahrgänge 2003, 2002, 2001) Die Deutsche Sportjugend (dsj) organisiert in Zusammenarbeit mit dem Französischen Olympischen Sportbund (CNOSF), sowie mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) einen deutsch-französischen Tandem-Sprachkurs kombiniert mit vielfältigen Sportaktivitäten. Der Kurs findet je zur Hälfte in Frankreich und in Deutschland statt und vermittelt nicht nur allgemeine Kenntnisse in der Partnersprache, sondern gewährt auch Einblicke in die Kultur und den Alltag beider Länder. Der erste Teil findet vom 09.07 bis 16.07.2017 in Camaret-sur-Mer / Frankreich statt. Von dort aus fahren die Teilnehmer/-innen gemeinsam zum zweiten Veranstaltungsort, um vom 17.07. bis 23.07.2017 in Wetzlar/Deutschland den zweiten Teil des Kurses zu absolvieren. Alle wichtigen Informationen zum Tandem-Sprachkurs Sport und Sprache 2017.  

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Florian Weidel neuer Geschäftsführer der Skisport und Veranstaltungs GMBH (SVG) in Oberstdorf

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Nach intensiver Suche wird der 42 jährige Fischinger Florian Weidel Nachfolger des scheidenden Geschäftsführers Stefan Huber. Die SVG wickelt für den Skiclub und den Anlagenbesitzer die Sportgroßveranstaltungen in Oberstdorf  ab und ist eine mehrheitliche Tochter des Skiclubs. Weidel übernimmt den Geschäftsführer Posten offiziell zum 1 .7.2017. Weidel hat nach seiner aktiven Snowboard Karriere zunächst in der Sportorganisation Erfahrungen gesammelt. 2003 schloss er sein Studium an der Sporthochschule Köln als Diplom Sportökonom ab. In den letzten zwölf Jahren war er im Schweizer Flims Laax beim Bergbahnunternehmen „Weisse Arena Gruppe“ für vielfältige Veranstaltungen zuständig. „Wir haben einige nationale und internationale Verbindungen des Skiclubs  bemüht, um geeignete Bewerber für den Posten zu finden. Wir sind froh, einen Allgäuer mit internationaler Erfahrung und Kontakten  für diese Aufgabe  gewonnen haben zu können.“, so SVG Beiratschef und Skiclub Vorstand Dr. Peter Kruijer. Mit der im kommenden Winter stattfindenden Skiflug WM  hat Weidel neben der Vierschanzentournee und der Tour de Ski große Aufgaben vor sich. „Bei der SVG in Oberstdorf erwarten mich vielfältige und spannende Aufgaben. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.“ so Florian Weidel in einer ersten Stellungnahme. Auch im Hinblick auf die 2021 stattfindende  FIS Nordische Ski WM wartet auf Weidel und sein  Team der SVG einiges an Vorbereitungsarbeit  in enger Verknüpfung mit der neu gegründeten Nordischen SKI WM GMBH , deren Geschäftsführer auch in Kürze benannt wird.  

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Interessantes Praktikum: „BSV Luft“ im Sommer schnuppern!

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Zum 1.5. sucht der Bayerische Skiverband noch eine/n engagierten Praktikanten/-in für die Geschäftsstelle in München. Lernt den größten und erfolgreichsten Landesskiverband in all seinen Bereichen kennen. Neben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Print, Social Media, Homepage), gehört z.B. die eigenständige Planung und Durchführung von Schulaktionstagen zu deiner Tätigkeit. Im Rahmen dieser Aktionstage sollen Kooperationen zwischen unseren Mitgliedsvereinen und Schulen gefördert und die Kinder für den Sport begeistert werden. Deine Mitarbeit bei größeren Events und Veranstaltungen ist auch gefragt. 2017 steht auch über den Sommer einiges an: BSV Forum, BSV Golfturnier presented by Audi, das 2. Münchner Outdoorsportfestival, BSV Verbandstag, BSV Einkleidung. Durch organisatorische und administrative Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Verwaltung und das Erstellen von RaceCards, oder Saison- und Wettkampfanalysen erhältst du Einblicke in das Nachwuchsleistungssportsystem. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich für ein Praktikum beim BSV und werde Teil unseres Teams! Kontakt: Julia Richter j.richter@bsv-ski.de Tel.: 089/15702 325 Hier findest du die Stellenausschreibung als PDF.

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