Safe Sport

Wir geben sexualisierter Gewalt im Sport keine Chance!

Im Bayerischen Skiverband e.V. (BSV) sind über 250.000 Personen in den ski- und snowboardsporttreibenden Vereinen und Vereinsabteilungen organisiert. Hierzu zählen knapp 75.000 Kinder- und Jugendliche Vereinsmitglieder in unserem Verband.

Der BSV fördert den Ski- und Snowboardsport in allen Bereichen des Leistungs- & Breitensports und setzt sich deren ständige Weiterentwicklung unter Berücksichtigung ethischer und medizinischer Grundsätze zum Ziel.

Der BSV positioniert sich deutlich gegen jegliche Form von sexualisierter Gewalt im Sport und ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung zur Prävention sexualisierter Gewalt bewusst. Der BSV setzt sich daher aktiv gegen jegliche Form von Gewalt (physischer, psychischer oder sexualisierter Art) ein. Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, werden alle Personen, die an der Verbandsarbeit und dem Sportbetrieb beteiligt sind (z.B. Übungsleiter, Trainer und Funktionäre), für dieses Thema sensibilisiert und verschiedenste Maßnahmen umgesetzt. Neben der Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses und eines Ehrenkodex, wird ein vom DSV entwickeltes Planspiel sowohl im Nachwuchsleistungssport als auch zukünftig in der Aus- und Fortbildung eingesetzt. Zusätzlich bietet der DSV ein E-Learning Qualifizierungsmodul an.

Neben einem durch den DSV entwickelten Interventionsleitfaden ist der Bayerische Skiverband mit drei Ansprechpartner*innen auch im Netzwerk „PsG“ des Deutschen Skiverbandes vertreten.

Ansprechpartner

Margit Uhrmann

Margit Uhrmann

Vizepräsidentin
margit.uhrmann@bsv-ski.de
Fabian Emmert

Fabian Emmert

Leistungssportkoordinator
fabian.emmert@bsv-ski.de
Katharina Thiele

Katharina Thiele

Sportservice & Sportentwicklung
katharina.thiele@bsv-ski.de

Unter dem Motto „Schneesport schaut hin!“ wollen der Deutsche Skiverband und Snowboard Germany auf „gegenseitigen Respekt“ und die „Wertschätzung jedes Einzelnen“ im Sport aufmerksam machen. Klicke Dich jetzt durch die Handlungsempfehlungen zur Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt:

Seit dem 2. Juli 2023 gilt das Hinweisgeberschutzgesetz, welches Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden dazu verpflichtet, interne Meldestellen einzurichten. Zur Umsetzung dieses Gesetzes hat der BSV einen sogenannten „Whistleblowing-Kanal“ eingerichtet, der ab sofort genutzt werden kann. Der Kanal ermöglicht es, Fehlverhalten wie Belästigung, Compliance-Verstöße, Mobbing usw. vollständig anonym zu melden. Den Link mit weiteren Hinweisen und einer Beschreibung der Vorgehensweise findet ihr hier:

Externe Beratungsstellen und Informationsangebote

Das Team PSG (Prävention sexualisierter Gewalt) der dsj ist erreichbar unter: psg@dsj.de

Ansprechpartnerin:
Angelika Engelhart
Tel.: +49 89 / 15702–555
E-Mail: psg@blsv.de

Das Webangebot der Aufarbeitungskommission mit Hinweis auf ein kostenfreies und anonymes Infotelefon:

www.aufarbeitungskommission.de

Mitte Mai 2022 ist die unabhängige Anlaufstelle „Anlauf gegen Gewalt“ für Betroffene von Gewalt und Missbrauch im Spitzensport gestartet. Die Anlaufstelle hört Betroffenen zu, wenn diese körperliche, physische oder sexualisierte Gewalt im Spitzensport erleben oder erlebt haben. Hierfür ist zweimal wöchentlich ein Hilfetelefon geschalten.

Die Anlaufstelle verweist auf eine psychotherapeutische Beratung. Hier arbeitet die Anlaufstelle mit pädagogischen Fachkräften bzw. der Fachberatungsstelle Nina e.V. zusammen.

Die Anlaufstelle verweist auch auf eine rechtliche Beratung. Hier arbeitet die Anlaufstelle mit einer Kanzlei zusammen, die im Bereich sexualisierter Gewalt Erfahrung hat.

Hier findet sich die Anlaufstelle: Anlauf gegen Gewalt: Unabhängige Anlaufstelle bei Gewalt im Spitzensport (anlauf-gegen-gewalt.org)

Der Verein „Athleten Deutschland e.V.“ (Interessensvertretung der Leistungssportler*innen) hat die Idee zur Anlaufstelle entwickelt und nun in die Tat umgesetzt.

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