Alpin

Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin und Deutschlandpokal Finale 2017 in Grän

Leistungssport, Alpin, Skiliga, Top News, Verband

Den Organisatoren des Bayerischen Skiverbandes ist es gelungen eine würdige Ausweichstrecke für das Finale Deutschlandpokal und die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2917 zu finden. Die Rennen wurden nach Grän ins Tannheimer Tal verlegt. Mit großem logistischem Aufwand wurde am Füssener Jöchl eine anspruchsvolle Rennstrecke für Parallelwettbewerbe aufgebaut. Bei sommerlichen Temperaturen, guten Schneeverhältnissen und laufenden Einsatz des Streckenpersonals waren für die über 100 Teilnehmer noch faire Bedingungen vorhanden. Am Samstag den 01.04.2017 wurden zwei Parallelwettbewerbe als Deutschlandpokal Rennen ausgetragen und zugleich zählten die Punkte der qualifizierten Skiliga Teams aus Bayern und Baden-Württemberg zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2017. Die Teilnehmer/innen zeigten vollen Einsatz beim Kampf Frau gegen Frau und Mann gegen Mann. Es wurde um jede hundertstel Sekunde, um jeden Punkt für die Deutschlandpokalgesamtwertung und um jeden Punkt für die Teamwertung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin gekämpft. Aber trotz allen Ehrgeizes hatten die Teilnehmer sehr viel Spaß an den Parallelwettkämpfen und wünschten sich öfter solche Rennen. Die Einzelsieger der Rennen wurden mit Urkunden vom BSV und tollen Sachpreisen welche von den Firmen Audi, Craft und Husqvarna zur Verfügung gestellt wurden. Für die Siegerteams gab es bei jedem Rennen einen reichhaltig gefüllten Präsentkorb gesponsert von der Schönegger Käse Alm.   Ergebnisse:  Parallelwettbewerb 1        Damen:   Herren:     1. WEISSENBACHER Johanna, SC Grassau 2. BOETTINGER Ramona, DAV Ulm 3. SOEHNLE Lena, SC Bad Saeckingen   BSV-CH SSV SVS   1. KUCERA Leon, SV Ravensburg 2. MUELLER Fabian, SC Truchtelfingen 3. ROTKAMM Urs, SC Waldhut SSV SSV SVS Damen U18:   Herren U 18:     1. SOEHNLE Lena, SC Bad Saeckingen 2. WILKE Kimberly, SC Bonn 3. GRUNWALD Janina, SC Aichtal   SVS WSV SSV 1. LOEFFLER Ferdinand, WSG Feldberg 2. BOCK Joel, TSG Reutlingen 3. HASER Nils, SKITEAM Freiburg SVS SSV SVS Mannschaftswertung: 1. Stützpunkt Ulm 1 2. 0711er Stuttgart 3. Stützpunkt Albstadt 1 SSV SSV SSV 4. Team Sachsen und Freunde 5. Skibezirk Hochrein 6. SVS Bezirk II & Friends LSS SVS SVS   Ergebnisse:  Parallelwettbewerb 2 Damen:   Herren:   1. KUEHN Bianca, SAG Göppingen 2. BOETTINGER Ramona, DAV Ulm 3. LEYRER Franziska, TSV Haarbach   SSV SSV BSV-BW     1. KUCERA Leon, SV Ravensburg 2. BADER Markus, ALPIN CLUB ULM 3. MUELLER Fabian, SC Truchtelfingen   SSV SSV SSV Damen U18:   Herren U 18:     1. WILKE Kimberly, SC Bonn 2. HORNING Chiara, SC Muggenbrunn 3. HAAG Pauline, SAV Stuttgart   WSV SVS SSV 1. BOCK Joel, TSG Reutlingen 2. DIEHM Luis, SC Neustadt HSW 3. MILLER Yannic, SNOW-COMPANY Winterbach SSV SVS SSV Mannschaftswertung: 1. Stützpunkt Ulm 1 2. Stützpunkt Albstadt 1 3. 0711er Stuttgart SSV SSV SSV   4. SVS Bezirk II & Friends 5. Team Sachsen und Freunde 6. SVS TEAM Bezirk IV   SVS LSS SVS Die Deutschlandpokal Gesamtwertung der Damen gewann überlegen Kimberly Wilke vom SC Bonn vor Maria Wallner TSV Ampfing. Bei den Herren wurde erst im letzten Rennen der Gesamt Sieger entschieden. Der bisher führende Jeremias Wilke ist von Nico Müller um drei Punkte auf Platz zwei verdrängt worden. Den dritten Platz errang Simon Engels vom SC Partenkirchen. Mit Urkunden und wertvollen Glaspokalen wurden die Gewinner der Deutschlandpokal Gesamtwertung von Matthias Daschner, DSV Beauftragten für Wettkampfsport Alpin ausgezeichnet.   Ergebnisse: Deutschlandpokal 2016 / 2017 Gesamtwertung Damen: 1 WILKE Kimberly 0 SC Bonn WSV 847 2 WALLNER Maria 97 TSV Ampfing BSV-IG 700 3 PLIENINGER Kerry 98 SAV Stuttgart SSV-ST 558 4 WEISSENBACHER Johanna 96 SC Grassau BSV-CH 444 5 GASSNER Nina 95 SV Neuenbuerg SSV-SW 442 6 KUEHN Bianca 96 SAG Goeppingen SSV-MA 440 Damen U18 1 WILKE Kimberly 0 SC Bonn WSV 847 2 BEER Doris 99 SC Aising-Pang BSV-IG 299 3 SOEHNLE Lena 99 SC Bad Saeckingen SVS-VII 240 Herren 1 MUELLER Nico 97 SC Truchtelfingen SSV-SWA 633 2 WILKE Jeremias 99 SC Bonn WSV 630 3 ENGELS Simon 98 SC Partenkirchen BSV-WF 529 4 MUELLER Fabian 95 SC Truchtelfingen SSV-SWA 435 5 SCHRATT Tobias 88 SC Hohenfurch BSV-WF 362 6 DENIFFEL Patrick 96 SSV Markt Rettenbach BSV-ASV 353 Herren U 18 1 WILKE Jeremias 99 SC Bonn WSV 630 2 LOEFFLER Ferdinand 99 WSG Feldberg SVS-IV 194 3 SCHETTEL Cedric 99 SC Bestwig WSV 13   Am Sonntag 02.04.2017 wurde bei herrlichem Sonnenschein der Kampf um die Deutsche Mannschaftmeisterschaft Ski Alpin 2017 mit einem Parallelslalom Einzel und einen Parallelslalom Team K.O. System fortgesetzt. Die Spannung stieg von Rennen zu Rennen und die zahlreichen Zuschauer feuerten die eng beieinander liegenden Teams zusätzlich an. Nach Abschluss der Wettbewerbe sah man nur zufriedene Gesichter, die zwei wunderschöne Renntage hatten und dies auch gegenüber dem Veranstalter zum Ausdruck brachten. Mit Spannung warteten alle auf die Siegerehrungen. Für die Einzelrennen hatte der Bayerische Skiverband wieder Urkunden und wertvolle Sachpreise von den Firmen Audi, Craft, Husqvarna und Schönegger Käse Alm für die Sieger parat. Den Titel Deutscher Mannschaftsmeister Ski Alpin 2017 und Goldmedaille holte sich das Team Stützpunkt Ulm 1. Mit großer Freude nahm das Sieger Team vom Schwäbischen Skiverband den aus Holz gestifteten Wanderpokal von Norbert Mendyk entgegen. Die Silbermedaille ging an das Team Skibezirk Hochrrein und Bronze an Team Stützpunkt Albstadt 1. Alle drei Siegermannschaften vom Schwäbischer Skiverband erhielten einen Gutschein für ein paar Schuhe der Fa. Chung Shi Holzkirchen für jedes Mannschaftsmitglied von Reinhold Merle BSV Sportwart überreicht. Ein großer Dank geht an die Sommerbergbahnen Füssener Jöchle für großartige Unterstützung und gute Zusammenarbeit.   Ergebnisse:  Parallelslalom Einzel                     Damen:   Herren:   1. PLIENINGER Kerry, SAV Stuttgart 2. KUEHN Bianca, SAG Göppingen 3. BOETTINGER Ramona, DAV Ulm SSV SSV SSV 1. GASSNER Philipp, SV Neuenbuerg 2. KUCERA Leon, SV Ravensburg 3. LOEFFLER Ferdinand, WSG Feldberg SSV SSV SVS Damen U18:   Herren U 18:   1. HORNING Chiara, SC Muggenbrunn 2. WILKE Kimberly, SC Bonn 3. SOEHNLE Lena, SC Bad Saeckingen SVS WSV SVS 1. LOEFFLER Ferdinand, WSG Feldberg 2. BOCK Joel, TSG Reutlingen 3. WILKE Jeremias, SC Bonn SVS SSV WSV   Mannschaftswertung: 1. Stützpunkt Albstadt 1 2. Stützpunkt Ulm 1 3. Skibezirk Hochrein SSV SSV SVS 4.

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Letztes Training am Regionalzentrum Götschen Landeskader bereitet sich auf die Deutsche Meisterschaft vor

Leistungssport, Alpin

Nun ist die Saison für die Skifahrer am Regionalzentrum Götschen endgültig vorbei und nur noch für Skitourengeher nutzbar, die beinahe in Scharen den Berg ‚hinaufpilgern‘. Die letzten beiden Trainingsmaßnahmen fanden für den Landeskader der Herren unter dem verantwortlichen Trainer Markus Lenz zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft statt. Weil die Liftspur bereits ‚im Urlaub war‘, mussten die Sportler nochmal mit dem Skidoo nach oben transportiert werden. Am zweiten Tag konnten jedoch nur noch Lukas Weingartner vom SV Germering und Tobias Neuber vom SC Marktoberdorf die Trainingsläufe nutzen, da die anderen fünf Sportler der Christophorusschule wegen einer Schulaufgabe anderweitig gebunden waren. Für Weingartner (Gymnasium 12.Klasse) und Neuber (FOS 11.Klasse) gab es keine schulischen Verpflichtungen und somit konnten sie noch eine relativ gute Piste am Götschen zum finalen Training nutzen. Landeskadertrainer Markus Lenz war glücklich über das ‚Training dahoam‘. „Wir konnten den letzten Schnee in der heimischen Region nochmal sehr gut nutzen. Ein großer Dank auf diesem Weg auch an die Familie Heitauer für die Unterstützung während der ganzen Saison. Wir konnten in dieser Saison so viel trainieren wie noch nie in den letzten Jahren“. Somit geht eine sehr umfangreiche Trainingssaison im Trainingszentrum Berchtesgaden (Götschen/Jenner) mit vielen Trainingseinheiten zu Ende und die Sportler und Aktiven können nach den letzten Rennen in den wohlverdienten Frühlingsurlaub gehen. Quelle: Helmuth Wegscheider

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Finale Deutschland Pokal und Deutsches Skiliga Finale Alpin auf dem Füssener Jöchle am Wochenende

Alpin, Skiliga, Leistungssport

Aufgrund der sehr warmen Frühlingstemperaturen und Schneeschmelze werden die finalen Rennen um den Deutschland Pokal und die Deutsche Skiliga auf das 1800m hochgelegene Füssener Jöchle in das Tannheimer Tal verlegt.   Parallelrennen Erstmalig werden zwei Parallel-Rennen mit einem Torabstand von 21m und mindestens 20 Toren in zwei Durchgängen ausgetragen. Beide Rennen werden als Deutschland Pokal und DSV Punkte Rennen gewertet. Am Sonntag folgen der Parallelslalom mit einem Radius von 13m in zwei Durchgängen und ein Parallelslalom als Teamwettbewerb im K.o. System.   Finale Deutschland Pokal Die Gesamtwertung DP umfasst 30 Rennen, wobei die besten 20 Einzelergebnisse für die Gesamtwertung Damen und Herren Allgemein sowie U18 gewertet werden.   Deutscher Mannschaftsmeister Ski Alpin 2017 Das Format der Skiliga hat sich entwickelt und seit der Saison 2014/15 wird der Titel „Deutscher Mannschaftsmeister Ski Alpin“ ausgefahren. Nachdem beide Ligen ihr Finale hinter sich haben, findet am Wochenende das Deutsche Skiliga Finale mit den jeweils besten 8 Teams aus Bayern und Baden-Württemberg statt. Amtierender deutscher Mannschaftsmeister 2016 ist das Team „Stützpunkt Albstadt I“.   Skiliga in Baden-Württemberg und Bayern In der Saison 2013/14 wurde erstmalig die Rennserie „Skiliga“ in Baden-Württemberg eingeführt und der Bayerische Skiverband übernahm die Rennserie für die Saison 2014/15. In Teams, Renngemeinschaften oder Vereinsmannschaften wird in 9 Rennen – Riesenslalom, Slalom oder Parallel-Rennen – der Mannschaftsmeister ermittelt. Das Gemeinschaftsgefühl, Spaß am Skirennsport, kurze Anfahrtswege und attraktive Sachpreise machen die Skiliga so beliebt.      Modus und Wertung Nach jedem Rennen werden Punkte für die Mannschaftswertung vergeben. Die siegreiche Mannschaft erhält 20 Punkte, Platz zwei bringt 17 Punkte, Platz drei 15, danach 14, 13, 12, usw. Im Riesenslalom werden die schnellsten drei Athleten aus jedem Team gewertet, wobei darunter eine Frau sein muss. Im Slalom kommen jeweils die schnellste Frau und der schnellste Mann in die Wertung. Im Parallelslalom müssen zwei der fünf Starter je Team weiblich sein. Er wird im K.o. Modus ausgetragen.   Sieger Preise Bei den anschließenden Siegerehrungen warten Pokale, Medaillen und Urkunden sowie attraktive und wertvolle Sachpreise auf die Sieger und Platzierten. Lassen wir uns überraschen wer den Wanderpokal, gestiftet von Norbert Mendyk, mit nach Hause nimmt. Vielen Dank an unserer Partner Tourismus Kärnten, Husqvarna, Schönegger Käse Alm, Brauerei Meckatzer, Craft und Chung Shi.   Die Ausrichter, der Bayerische Skiverband und die Sonnenbergbahnen Füssener Jöchle freuen sich auf schöne und unfallfreie Rennen. Meldungen sind unter www.rennmeldung.de bis Donnerstag 20:00 Uhr möglich. Hier finden Sie alle Infos zur Skiliga Bayern und Baden-Württemberg und die Ausschreibungen zum Riesenslalom und Parallelslalom.         Halblech, den 28.03.17 Reinhold Merle Sportwart Ski Alpin

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Susanne Weinbuchner wird Deutsche Meisterin im Riesenslalom

Verband, Leistungssport, Alpin, Top News

Sehr gute Pistenbedingungen am Götschen Die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Damen in Riesenslalom wurden in diesem Jahr am Regionalzentrum Ski Alpin und Snowboard am Götschen durchgeführt. Verantwortlich für diesen Bewerb war der WSV Bischofswiesen, der dies in gewohnt souveräner Art abwickelte. Den Titel holte sich mit der Laufbestzeit im zweiten Durchgang Susanne Weinbuchner vom SC Lenggries und sie war danach auch sehr glücklich über den Ausgang des Rennens. „Ich bin sehr froh über das Ergebnis, denn die Punkte kann ich notwendig brauchen“. Dies ist in der Tat so, denn der Zuschlag war 9,35 und für Weinbuchner als Nichtkaderzugehörige ist dies ein Top Ergebnis. Insgesamt waren bei diesem Renn 69 Damen aus 11 Nationen am Start und erfreulicherweise gab es so gut wie keine Ausfälle (im ersten Durchgang vier Mädels und im zweiten nur drei). Nach der Siegerin Susanne Weinbuchner fuhr die Polin Maryna Gasienica-Daniel mit nur zwölf Hundertstel auf den zweiten Platz und die Kroatin Leona Popovic landete an der dritten Stelle. In der Wertung der Deutschen Meisterschaft ging der Vizemeistertitel an Lucia Rispler vom SV Casino Kleinwalsertal (Gesamt 5.) und Patricia Dorsch vom SC Schellenberg (Gesamt Rang 6), die sich nach mehreren eher durchschnittlichen Ergebnissen in der letzten Zeit wieder im Vorderfeld platzieren konnte und mit dem dritten Platz bei der ‚Deutschen‘ erfolgreich präsentierte. Der vierte Platz ging an Martina Willibald (SSC Jachenau) und auf den Plätzen fünf und sechs landeten Maren Wiesler (SC Münstertal) und Christiane Winkler (SC Rottach Egern). Marina Wallner vom SC Inzell war mit ihrem 18. Platz im Riesenslalom zufrieden. Das Ergebnis geht für mich ganz in Ordnung. Wir haben in letzter Zeit fast nur Slalom trainiert und dafür ist es ganz o.k. Nun hoffe ich natürlich auf ein gutes Slalomresultat am Jenner“. Schade aus heimischer Sicht ist der Ausfall von Kathrin Hirtl-Stanggasinger, die mit Platz sechs im ersten Durchgang und dem knappen Rückstand von 43 Hundertstel noch alle Möglichkeiten gehabt hätte ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, aber mit einem Ausrutscher kurz vor dem Ziel alle Pläne über den Haufen werfen musste. Der Technisch Delegierte der FIS Peter Auernig aus Österreich zollte dem WSV Bischofswiesen mit Vorstand Bernhard Heitauer großes Lob für die Durchführung. Sicher spielte auch die Wetterverhältnisse eine positive Rolle, denn die Piste war durch die sternenklare Nacht in einem ausgezeichneten Zustand. Quelle: Helmuth Wegscheider

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Toller Erfolg für die Chiemgauer Skifahrer Sieg im Parallelbewerb der German Team Trophy

Verband, Leistungssport, Alpin, Top News

  Im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft 2017 Alpin wurde der Parallel Mannschaftsbewerb am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. Insgesamt waren 16 Mannschaften aus den verschiedenen Gauen Allgäu, Oberland, Werdenfels, München, Inngau, Schwarzwald, Sachsen und Chiemgau am Start. Das punktbeste Team (immer zwei Damen und zwei Herren) startete gegen das punktschlechteste und bei Gleichstand (2:2) entschied die schnellere Zeit für das Weiterkommen. Prämiert war dieser Bewerb mit insgesamt 8.000 € gesponsert von der Firma OSRAM. Im Achtelfinale gab es durchwegs Favoritensiege und das setzte sich auch überwiegend im Viertelfinale durch, lediglich die hoch eingeschätzte Mannschaft Oberland 1 mit der deutschen Meisterin Susanne Weinbuchner, Marlene Schmotz, Toni Tremmel und Klaus Pföderl musste sich Werdenfels 2 Geschlagen geben. Im Halbfinale kam es dann zum Aufeinandertreffen von Chiemgau 1 mit Kathrin HirtlStanggassinger (WSV Königssee), Patricia Dorsch (SC Schellenberg), Dominik Schwaiger (WSV Königssee) und Georg Hegele (SC Bergen) gegen die starke Mannschaft von München 1 mit Lena Dürr, Nora Brand, Hansi Schwaiger und Ole Schmetzer. Die Lokalmatadoren behielten sehr knapp mit 3:1 Siegen die Oberhand und zogen ins große Finale ein gegen Werdenfels 1. So kam es nun im kleinen Finale zum Aufeinandertreffen von München 1 mit Werdenfels 2, wobei die Mannschaft aus der Bayerischen Landeshauptstadt drei Siege einfahren konnte, ihrer Favoritenstellung mehr als gerecht wurde und sich mit 3:1 Siegen durchsetzte. Sehr knapp war das Ergebnis dagegen im großen Finale, denn Werdenfels 1 mit den Geschwisterpaaren Martina und Katharina Ostler und Adrian und Bastian Meisen war der erwartet schwere Gegner für die Chiemgauer Mannschaft. Über die Siegprämie in Höhe von 3.500 Euro für den Gewinner, gestiftet von der Firma OSRAM, musste erst der letzte Lauf zwischen Georg Hegele vom SC Bergen und Bastian Meisen entscheiden und hier erwischte der Bergener die bessere Linie. So gewann die Mannschaft Chiemgau 1 erneut den Titel der German Team Trophy und konnte ihren Erfolg aus dem letzten Jahr verteidigen. Mit verantwortlich für diesen Sieg waren die Trainer Markus Lenz, Andi Lapper, Daniel Fischer und Stefan Kermer, die ihre Sportler sehr gut auf die jeweiligen Läufe einstellten. Die Mannschaft Chiemgau 2 mit den Aktiven Julia Pronnet (TSV Siegsdorf), Sophia Eckstein (SC Ainring), Philipp Porwol (WSV Bischofswiesen), Ferdinand Dorsch (SC Schellenberg) und Nikolai Sommer (TSV Waging) mussten sich München 1 im Viertelfinale mit 1:3 geschlagen geben. Für die Sportler und auch die Zuschauer war dieser Team Bewerb wieder sehr spannend und man merkte den Sportlern deutlich an, wie viel Spaß ihnen ein solch direktes Aufeinandertreffen Frau gegen Frau und Mann gegen Mann machte. Einziger Wermutstropfen war der Nebel, so dass man aus dem Zielgelände den Startbereich nicht einsehen konnte. Trotzdem gab es viele spannende Läufe, die teilweise in Hundertstelduellen entschieden wurden. Quelle: Helmuth Wegscheider

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Linus Strasser wird Deutscher Meister vor Dominik Stehle

Leistungssport, Alpin, Top News, Verband

Internationale Deutsche Slalommeisterschaften am Jenner/Krautkaser Nicht gerade vom Wetter begünstigt war der SK Berchtesgaden bei der Ausrichtung der diesjährigen Deutsche Meisterschaft Alpin. Eigentlich waren die Vorhersagen durchaus positiv, doch der Nebel hatte sich scheinbar am Jenner festgesetzt. Nachdem der Herren- und Damenslalom am Samstag wegen Starknebel abgesagt werden musste, konnte der Herrenbewerb dann wenigstens am Sonntag nachgeholt werden. Allerdings gab es auch während der Nacht leichte Nebelfelder, die ein starkes Gefrieren der Strecke nicht zuließen. Deshalb musste mit Wasser und Salz nachgeholfen werden. Die Helfer des ausrichtenden SK Berchtesgaden in Zusammenarbeit mit den anwesenden DSV und BSV Trainern leisteten ganze Arbeit und das Endprodukt war eine einwandfreie harte Piste mit gleichen und fairen Bedingungen für alle der 80 Starter aus neun Nationen. Bis auf Felix Neureuther waren die deutschen Asse am Start und am Ende gab es auch die erwarteten Podestplatzierungen durch Stefan Luitz, Dominik Stehle und Linus Strasser. Dass der Krautkaserhang am Jenner nicht gerade leicht zu bewältigen ist, wurde auch an der hohen Ausfallquote deutlich. Lediglich 24 ‚Slalomartisten‘ konnten sich in die finale Ergebnisliste eintragen. Im ersten Durchgang schafften 36 Fahrer den Weg nicht ins Ziel und im zweiten folgten dann nochmal 20. Vor allem für die vielen jungen Aktiven war die Herausforderung Krautkaser etwas zu hoch. Am Ende siegte Linus Strasser vom TSV 1860 München und wurde Deutscher Meister im Slalom 2017 – äußerst knapp (4 Hundertstel im ersten und 7 Hundertstel im zweiten Durchgang) vor Dominik Stehle vom SC Obermaiselstein und dem Österreicher Dominik Raschner. Dalibor Samsal aus Ungarn fuhr auf Platz vier vor dem zweiten Österreicher Fabio Gstrein. Auf Position sechs landete Stefan Luitz vom SC Bolsterlang und das bedeutete in der Endabrechnung der Deutschen Meisterschaft Platz drei. Die Ränge vier bis sechs in dieser Wertung gingen an Adrian Meisen (SC Garmisch), Philipp Schmid (SC Oberstaufen) und Bastian Meisen (SC Garmisch). Bei der Siegerehrung dankte Schönaus Bürgermeister Hannes Rasp dem ausrichtenden Verein für die Durchführung der Veranstaltung und wünschte allen Sportlern noch alles Gute für die letzten Rennen der Saison. Als besondere Überraschung sangen die anwesenden Sportler samt Trainern und Funktionären Stefan Luitz ein Geburtstagsständchen zu seinem 25. Geburtstag.   ErgebnisSL_ DM 2017 Quelle: Helmuth Wegscheider

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Susanne Weinbuchner und Philipp Porwol siegen am Götschen Internationale Deutsche Jugendmeisterschaften im Super-G

Leistungssport, Alpin

Der WSV Bischofswiesen war der Ausrichter der Internationalen Deutschen Skimeisterschaften 2017 im Super-G. Die Piste war trotz des leichten Schneefalls am Morgen in einem einwandfreien Zustand und so fanden die 31 Damen und 88 Herren aus 11 Nationen sehr faire Bedingungen vor. Kurssetzer Tobi Lux hatte keinerlei Tücken eingebaut und somit gab es wenige Ausfälle. Allerdings wurde Carina Stuffer ins Krankenhaus gefahren und musste dort genäht werden. Sehr erfreulich aus heimischer Sicht war, dass sich Lokalmatador Philip Porwol vom ausrichtenden WSV Bischofswiesen den Tagessieg mit der Laufbestzeit sichern konnte. Bastian Meisen vom SC Garmisch folgte auf dem zweiten Platz und der Österreicher Gregor Sulzer folgte auf Rang drei. Mit Georg Hegele vom SC Bergen auf Position vier konnte sich ein weiterer Chiemgauer ganz vorne platzieren. Fünfter wurde Simon Jocher vom SC Garmisch vor den zeitgleichen Anton Tremmel vom SC Rottach Egern und Pirmin Hacker aus Österreich. Bei den Damen ging der Sieg im Internationalen Rennen an Susanne Weinbuchner vom SC Lengries, die sich knapp gegen die Österreicherin Sarah List durchsetzte. Das Stockerl komplett machte Carolin Lippert vom SC Gaissach auf Platz drei. Die Ränge vier bis sechs gingen an Martina Willibald vom SSC Jachenau, Fabiana Dorigo vom SC Starnberg und an Ariane Rädler aus Österreich. In der deutschen Wertung U 18, das sind die Jahrgänge 1999 und 2000, siegte bei den Buben Roman Frost vom SC Bayer Leverkusen vor Jakob Schramm (SC Bad Aibling) und Fabian Himmelsbach (SC Sonthofen). Deutsche Jugendmeisterin U18 bei den Mädchen wurde Carolin Lippert vor Martina Willibald und Nora Brand vom SC Starnberg. Der Titel des Deutschen Jugendmeisters U 21 im Super-G ging an Bastian Meisen vor Georg Hegele und Simon Jocher. Bei den Damen sicherte sich den Titel Fabiana Dorigo vor Katharina Ostler vom SC Garmisch und ihrer Zwillingsschwester Martina auf Platz drei.

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Wetterkapriolen am Götschen

Leistungssport, Alpin

Riesenslalom der Damen musste wegen starkem Nebel abgebrochen werden Bischofswiesen (hw) – Nach den beiden Herren FIS Rennen hätten einen Tag darauf auch zwei FIS Riesenslalom der Damen durchgeführt werden sollen. Auch diesmal musste der Start nach hinten verschoben werden, Grund war diesmal nicht die weiche Piste, die erst mit Salz präpariert wurde, sondern der dichte Nebel im oberen Teil der Piste. Doch nach einer Stunde lockerte sich die Nebelschicht und das Rennen konnte gestartet werden. Die Bedingungen wurden immer besser und so hatten auch die mittleren Nummern gute Chancen. Erst gegen Ende des ersten Durchganges wurde der Nebel wieder stärker und das machte sich auch in den Laufzeiten bemerkbar. Laufbestzeit legte die Österreicherin Nina Ortlieb – Tochter des Abfahrtsolympiasiegers Patrick Ortlieb – vor knapp vor Anna Hofer aus Italien und der heimischen Susanne Weinbuchner vom SC Lengries. Auf Platz acht folgte Kathrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee vor Maike Pfister vom SC Krumbach. Rang 25 nach dem ersten Durchgang belegte Patricia Dorsch vom SC Schellenberg. Nebel wurde immer stärker Für den zweiten Lauf waren die Bedingungen wieder sehr schwierig und so musste immer halbstündig verschoben werden. Letztlich entschied sich die Jury um Rennleiter Stephan Kurz, Schiedsrichter Anderl Ertl und der Technisch Delegierten Karin Skaardal aus Österreich um 13.30 Uhr zur Absage. Diese Entscheidung war auch korrekt, denn bis zum Spätnachmittag löste sich der starke Nebel auch nicht mehr aus. Nun gibt es die nächste Möglichkeit für die Damen sich sportlich zu messen am Freitag bei der deutschen Meisterschaft im Riesenslalom. Start ist dann am Götschen um 08.30 Uhr und die Wettervorhersage ist im Gegensatz zu den letzten Tagen durchaus positiv. Susanne Weinbuchner lag auf Rang drei im ersten Durchgang und hätte mit nur zwei Zehntel Rückstand alle Chancen zum Sieg gehabt. Leider musste dann der zweite Durchgang wegen starkem Nebel abgesagt werden. Kathrin Hirtl-Stanggassinger zeigte beim Riesenslalom am Götschen wieder aufsteigende Form und man darf gespannt sein, wie sie am Freitag bei der Deutschen Meisterschaft zurechtkommt. Schließlich hat sie einen Titel zu verteidigen.

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Internationale Sportler dominieren am Regionalzentrum Götschen

Leistungssport, Alpin

Zwei FIS Riesenslalom trotz widriger Wetterkapriolen mit wenig Ausfällen Bischofswiesen (hw) – Kurzfristig wurden zwei FIS Riesenslalom der Herren am Regionalzentrum Götschen durchgeführt. Eigentlich hätten diese Bewerbe am Wochenende am Krautkaserhang/Jenner stattfinden sollen, doch auf Grund der miserablen Wettervorhersage mit Starkregenfällen und Unwetterwarnung für das Berchtesgadener Land hatten sich die Verantwortlichen entschieden, eine Rennverschiebung durchzuführen. Nun wurden diese zwei Riesenslalom am Götschen nachgeholt und die Voraussetzungen waren wegen der warmen Witterung auch nicht besonders rosig. Allerdings arbeiteten Damen- und Herrentrainer sehr gut zusammen und gemeinsam konnte den knapp 80 Sportlern aus 11 Nationen mit dem Einsatz von enorm viel Brezensalz eine sehr annehmbare Piste präsentiert werden. Wegen der aufwendigen Streckenbearbeitung wurde der Start um zwei Stunden nach hinten verschoben, um die Gesundheit der Skisportler nicht zu gefährden. Deutsche Sportler landeten im geschlagenen Feld Aus deutscher Sicht hätte man sich jedoch ein besseres Ergebnis gewünscht. In beiden Rennen dominierten die Rennfahrer aus den Nachbarländern aus Österreich und der Schweiz und mit Dominik Schwaiger vom WSV Königsee auf Rang neun im ersten Rennen und Bastian Meisen vom SC Garmisch auf Position acht in Rennen zwei landeten die DSV Fahrer unverhofft weit hinten. Einen Doppelsieg der Österreicher durch Niklas Köck und Magnus Walch gab es in der ersten Veranstaltung. Rang drei ging an Stefan Rogentin aus der Schweiz vor dem Schweden Mattias Rönngren. Nach dem Achtplatzierten Dominik Schwaiger fuhr der zweitbeste Deutsche Adrian Meisen auf Platz 13 und Roman Frost vom SC Bayer Leverkusen als bester der Klasse U 18 landete auf Rang 16. Im zweiten Rennen, das gleich im Anschluß nach einer kurzen Präparierungspause über die Bühne ging, gab es einen Schweizer Doppelsieg durch Stefan Rogentin und Cedric Roger. Niklas Köck musste sich diesmal mit Platz drei begnügen. Adrian Meisen war diesmal der beste aus der DSV Garde und wurde Achter. Dominik Schwaiger belegte Platz 14 und Toni Grammel vom SV Kressbronn fuhr auf Rang 16. In der Klasse U 18 war am Nachmittag Moritz Fletscher (SZ Ehingen) der schnellste Fahrer, was im Gesamtklassement Position 22 bedeutete. Lokalmatador Philipp Porwol vom WSV Bischofswiesen klassierte sich als 25. im Mittelfeld aller Starter. Auffallend war, dass es in beiden Rennen sehr wenige Ausfälle gab, was auch auf die wirklich gut präparierte Strecke zurückzuführen ist und vor allem auch auf die Kurssetzer Markus Lenz und Stephan Kurz, die sich als Meister ihres Fachs präsentierten.   Dominik Schwaiger vom WSV Königssee konnte sich nicht wie gewünscht in Szene setzen und musste sich mit Platz neun begnügen. Philipp Porwol vom WSV Bischofwiesen erwischte nicht seinen besten Tag und konnte seinem Namen als ‚Mister Götschen‘ an diesem Tag nicht gerecht werden. Mit Startnummer 25 fuhr er auch auf Platz 25. Adrian Meisen vom SC Garmisch war im zweiten Rennen der beste Deutsche und fuhr dank eines ausgezeichneten zweiten Durchgangs noch auf Rang acht.

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