Alpin

Ziener Kids Cross Cup Rennen in Kirchberg

Leistungssport, Alpin, Regionalverbände

Ein Erlebnis für alle Teilnehmer und Zuschauer waren die zwei Renntage im Rahmen der Ziener Kids Cross Cup Serie des Bayerischen Skiverbandes, die der WSV Glonn am 18. und 19. Februar 2017 in Kirchberg ausgerichtet hat. Am Start waren die Jahrgänge 2006 und 2005 von Vereinen aus den Skiverbänden München und Oberland. Seit dieser Saison sind an einem Kids Cross Wochenende zwei verschiedene Disziplinen zu absolvieren. Samstags ein „Race-Cross“ mit riesenslalomähnlichen Torabständen und sonntags ein „Slalom-Cross“, der die Kurzschwung-Artisten fordern soll. Immer dabei: Elemente wie Schanzen, Steilkurven und Wellen, wie man sie aus dem Skicross-Weltcup kennt. Die Experten der Bergbahnen Kitzbühel/Kirchberg hatten die Piste professionell profiliert. Am ersten Tag machte dem Team vom WSV Glonn dennoch der am Vorabend und über Nacht gefallene Neuschnee zu schaffen. Durch den Temperatursturz hatten sich teils handballgroße Eisbrocken gebildet, die unter Mithilfe aller Eltern und Trainer der 24 teilnehmenden Vereine weggerutscht und –geschaufelt wurden. Für eine Spitzenzeit brauchten die knapp unter 100 Rennläufer Mut, Risikobereitschaft und natürlich eine gute Skitechnik. Die verschiedenen Geländeformen und die wechselnden Pistenverhältnisse auf der von den Kurssetzern Daniel Hirschbichler und Lucas Valckeneire abwechslungsreich und fair ausgeflaggten Strecke forderten die jungen Sportler sehr, sodass viele vollkommen ausgepowert den kompletten Zielraum benötigten, um zum Stehen zu kommen. Die „Streif“, nur wenige hundert Meter vom Rennhang entfernt, diente als Vorbild für den ersten Sprung – die Mausefalle –  nach dem Flachstück am Start. Bis zu zehn Meter weite Sätze waren keine Seltenheit, und auch ein „Dach“, eine sehr schön gestaltete Steilkurve und den „Ziener-Sprung“ kurz vor dem Ziel meisterten alle Läufer mit Bravour, nachdem sie sich in einem Probelauf an die Ideallinie herangetastet hatten. Der erste Renntag wurde von den Läufern aus dem Oberland dominiert, die sich alle vier Klassensiege holten. Die Bestzeit von 1:31,25 min. bei den Buben sicherten sich kurioserweise zeitgleich Thomas Ederl (Jg. 2005) vom SLV Tegernsee und Vincent Erlacher (Jg. 2006) vom SC Rottach-Egern. Besser war nur noch die überragende Emma Haug von der SG Hausham mit einer Zeit von 1:30,60 min. Der zweite Renntag startete mit wolkenlosem Kaiserwetter, was sich den ganzen Tag über nicht ändern sollte. Zusammen mit den tollen Leistungen der jungen Rennläufer hieß das: ein perfekter Skitag! Für den „Slalom-Cross“ wurde das Startzelt weiter unten neu aufgebaut, von der  Rampe gab’s dann genug Schwung, um flott um die Kurzkipper und Flaggentore  auf Geländeübergängen, Wellen und Steilkurve zu kommen. Die Läufer des Skiverband München setzten sich am zweiten Tag besser in Szene, nicht nur weil einige der Favoriten keine fehlerlosen Läufe ins Ziel brachten. Drei der vier Klassensiege konnten sie verbuchen. Die Tagesbestzeiten erzielten Ben Kirchhübel vom SC Starnberg und Lucy Wibbe vom WSV München. Läufer vom WSV Glonn waren nicht auf dem Stockerl vertreten, auch wenn Lucy Schleicher und Maximilian Käsweber mit je einem fünften Platz und einer ansprechenden Leistung nicht weit davon entfernt waren. Die besten der diesjährigen Kids Cross Rennen dürfen nun vom 11.-13. März auf der Firstalm am Spitzingsee beim großen Deutschlandfinale gegen die Rennläufer aus den anderen deutschen Skiverbänden antreten und kämpfen um einen Platz im Felix-Neureuther-Camp. Quelle der Bilder: Paul Foto

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Münchner Meisterschaft 2017

Leistungssport, Alpin, Skiliga, Top News

Bei der erneuten Auflage der Münchner Meisterschaft durch den FC Lengdorf schlugen sich die heimischen Talente sehr gut! Nach dem großen Erfolg im Jahr 2016 am Sonnbichl entschied sich die Skiabteilung des FC Lengdorf mit Cheforganisator Dietmar Fischer kurzum, im Jahr 2017 eine erneute Auflage zu starten. Jedoch mit dem neuen Austragungsort Waldkopf im Sudelfeld. Zudem konnte man in diesem Jahr noch eine Deutschlandpokal- und Skiligawertung miteinbeziehen. So versammelten sich Samstag und Sonntag jeweils 120 Skirennläufer aus ganz Deutschland um  sich einen Schlagabtausch seines gleichen zu liefern. „Es waren eisige, aber sehr faire Bedingungen“, so Rennleiter Ulrich Holnburger vom FC Lengdorf. Das Organisationsteam des FC Lengdorf schuftete beide Tage mit circa 20 Personen. Folglich konnten nahezu jedem Rennläufer die gleichen, perfekten Bedingungen geschaffen werden. Besonders erfreulich war das vor allem die heimischen Läufer grandiose Erfolge feiern konnten. So konnte das im Jahr 2017 zusammengestellte Skiliga-Team „Team Landkreis Erding“ am Samstag einen erfreulichen 2. Platz und am Sonntag den 3. Platz belegen. Im Zwischenklassement der Rennserie belegt man aktuell einen guten 2. Platz. Bei den Einzelwertungen konnte man vor allem in der separaten Münchner Wertung glänzen. Am Samstag holte sich Franziska Widl den Titel im Slalom und verwies Christina Feldmeier vom WSV München auf Platz 2. Bei den Herren mussten sich Maximilian Widl (Platz 2) und Florian Waxenberger (Platz 3) von Maximilian Hammel vom SC Fürstenfeldbruck geschlagen geben. Am Sonntag beim Riesenslalom herrschte bei den Damen das gleiche Bild, indem sich Franziska Widl mit dem Titel krönte. Zudem konnte sich Veronika Osterloher in der Jugendwertung der Münchner Meisterschaft auf Platz 3 durchsetzen. Bei den Herren konnte Florian Waxenberger den Titel vom Vorjahr verteidigen und verwies Maximilian Widl und Niklas Walther vom WSV München auf die Plätze 2 und 3.

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Bayerische Meisterschaft Ski „Head2Head“ 2017

Verband, Leistungssport, Alpin

18 Teams aus Deutschland, Österreich und Holland waren bei der dritten offenen Bayerischen Meisterschaft im Synchro Ski Head2Head am Start. Ausgerichtet wurde die Meisterschaft vom SV Schalding-Heining Abteilung Ski in Kooperation mit dem Bayerischen Skiverband (BSV). Viele begeisterte Zuschauer konnten den Wettkampf in einer extra errichteten Party Area am Kirchenlift im Skizentrum Mitterdorf hautnah miterleben. Bei Flutlicht, Partystimmung und perfekten Pistenbedingungen wurden im KO-System mit „lucky-loser Runde“ (mit einer Niederlage kann sich das Team als „Lucky-loser“ weiter qualifizieren, bei einer zweiten Niederlage scheidet das Team aus) zunächst die Teampaarungen ausgelost. Moderiert von Alexander Lenz (SV Schalding Heining) starteten um 18:30 die ersten Head2Head Runs. Die 3-köpfige Jury (Kurt Heitzinger – BSV, Michi Bart – Skiverband Bayerwald und Thomas Würdig – Synchro Ski e. V.) entschied sofort nach Zieleinlauf wer eine Runde weiter ist. Entscheidungskriterien waren in erster Linie Synchronität, Exaktheit der Positionen, sportliche Skitechnik und Einhalten der Vorgaben der vorher ausgelosten Fahrform. Bei der wiederholt ausgetragenen Jugendwertung konnte sich das Team „Flyeralarm“ vom SWC Regensburg durchsetzen und darf sich nun Bayerischer Jugendmeister im Head2Head nennen. Bei den Damen setzte sich der Vorjahressieger, die „Synchro Ladies Bayerwald-I“ in einem teaminternen und spannenden Finale gegen das zweite Team der Bayerwaldler „Synchro Ladies Bayerwald-II“ durch. Das Damenteam der „SynchroS“ Aufhausen erreichte den 3. Platz. In der Mixedwertung kämpften der Vorjahressieger „ Demo Team 2117-I“ aus Schalding, die „SyncroS“ und das „Synchro Team Germany“ lange in packenden Duellen um den Meistertitel. Am Ende sicherte sich das Team der „SyncroS“ vor dem „Synchro Team Germany“ und den Schaldingern den Bayerischen Meistertitel. Die Gesamtwertung in der offenen Meisterschaft gewann in der Jugendwertung „Cool Movements1“ vor „Cool Movements2“ aus Holland, in der Mixedwertung gewann wiederholt das Quartett „Synchro Buama/Dirndl“ aus Maria Alm vor den „SynchroS“. Bei der anschließenden Siegerehrung, durch die stellvertretende Landrätin FRG, Renate Cerny, dem stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Philippsreut, Siegfried Weber, Michael Barth vom Skiverband Bayerwald, sowie stellv. Vorstand Christa Tausch vom SV Schalding Heining, wurden die Teams mit wertvollen Sachpreisen namhafter Sponsoren belohnt. Gewürdigt wurde Manfred Selwitschka vom Zweckverband Mitterdorf für die perfekte Pistenpräparierung sowie die Juroren für die kompetente und faire Beurteilung der Fahrten. In der Zielarea wurden die Meistertitel noch tief bis in die Nacht gefeiert.

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XVII. Bayerische Senioren Masters Meisterschaften am 12.2.2017

Masters, Verband, Sportentwicklung

In diesem Jahr konnte aufgrund der guten Schneelage dieser Bewerb wieder auf bayerischem Boden ausgetragen werden. Im vergangenen Winter mussten Bayern’s Senioren Alpin Skifahrer wegen Schneemangels nach Hochfügen ausweichen.Der Götschen präsentierte sich von der allerbesten Seite. Ideale Rennpisten, Temperaturen um die 0° C und gute Sichterverhältnisse bedeuteten für alle Rennläufer besten Bedingungen für diesen Riesentorlauf. Der WSV Bischofswiesen organisierte mit Bravur diese Meisterschaften. Zahlreiche Helfer sorgten für einen reibungslosen Rennverlauf. Bei der nach Rennende durchgeführten Siegerehrung bedankte sich der BSV Referent Senioren Ski Alpin, Luis Eichner, bei allen Rennläufern für ihre Teilnahme und gratulierten den siegreichen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren erbrachten Leistungen. Die gezeigten Leistungen der Teilnehmer konnten sich sehen lassen, siehe Ergebnisliste: Bei den Damen errang Marianne Ascher von SV DJK Heufeld den Titel der Bayerischen Senioren Masters Meisterin. Sieger in der Kategorie B wurde Christian Köhler (SC Nymphenburg). Die beste Zeit in der Kategorie A wurde von Jens Haller vom Alpin Club Ulm 2011 erzielt, vor den Gebrüder Martin und Sebastian Rausch, beide SC Bergen. Ergebnis Bayerische Masters Meisterschaften 2017

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Wer holt sich den Titel “Münchner Skimeister/-in” bei der Münchner Skimeisterschaft

Leistungssport, Alpin

Am 4. Februar 2017 ist es soweit: Unter der Schirmherrschaft von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter dürfen Skibegeisterte in Kitzbühel am legendären Ganslern-Hang um die Titel “Münchner Skimeister/in” fahren. Wo nur zwei Wochen zuvor das Publikum beim Hahnenkamm-Rennen die Weltelite des Skisports bejubelt hat, darf am 4. Februar jeder, der eine Leidenschaft für´s Skifahren hat, bei einem familiär gesteckten Riesenslalom-Rennen um den begehrten Münchner Skimeister Titel fahren. Gleichzeitig dürfen eigene Teams (Firmen, Vereine, Familien, Stammtisch….) in einer extra Wertungsklasse fahren. Die Voraussetzungen: jedes Team besteht aus maximal fünf Personen, davon mindestens eine Frau. Gewertet werden die drei besten Fahrer, auch hier muss eine Frau in der Wertung sein. Bei der Siegerehrung küren wir die Münchner Skimeister mit Pokal und angemessener Feier. Der Tag startet um 7:30 Uhr mit der Startnummern-Ausgabe am Ganslern-Lift und entspanntem Weisswurst-Frühstück im Red Bull Restaurant am Zielhaus des Hahnenkamm-Rennens, ab 10:00 Uhr geht´s los. Auch für die Nicht-Skifahrer ist an diesem Tag gesorgt: mit Zipflbob-Rennen, Musik, und vielen weiteren spannenden Aktionen rund um das Rennen. Im Anschluss an die Siegerehrung findet eine große Veranstaltung auf der angesagten Ganslernalm statt.   Informationen und Anmeldung: www.muenchner-meisterschaft.ski Veranstalter: Die Skilöwen vom TSV 1860 München

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Erster Sparkassencup 2017 am Götschen – Tagessiege durch Antonia Kermer und Severin Thiele

Verband, Alpin

Bischofswiesen (hw) – Der SC Hammer war Ausrichter des ersten Sparkassencups Alpin in der Saison 2016/17 am Regionalzentrum Götschen. Auf dem Programm stand ein Slalom, der zum Teil als Flaggenslalom gefahren wurde. Insgesamt waren heuer 131 Kinder der Jahrgänge 2001/02 (U 16) und 2003/04 (U 14) aus 16 Landesverbände bis nach Berlin auf der Weltcupstrecke, die sich in einem Top Zustand präsentierte, am Start. Ein großer Dank hier an Pistenchef Bernhard Heitauer jun. Die beiden Slaloms wurden von den Kurssetzern Michal Laube und Andi Bräunlinger sehr fair gesetzt, so dass es nicht allzu viele Ausfälle zu verzeichnen gab. In der Klasse U 14 der Mädchen siegte Franziska Häusl vom SK Bad Reichenhall knapp  vor Leonie Bartholomeus vom SC Traunstein und Leonie Hammerschmid vom TSV Marquartstein. Dahinter folgten die Zwillinge Lilian und Paula Thiry vom SC Aising Pang und Hanna Hollmann vom WSV München. Bei den Buben dieser Klasse gewann Mathias Kagleder vom WSV Samerberg, der sich die Butter nicht vom Brot nehmen ließ und in beiden Läufen die schnellste Zeit erzielte. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Henri Schubert vom SC Bad Grund und Jonas Witte vom SC Aibling. Die Ränge vier bis sechs erfuhren sich Jakob Schmidt vom SK Berchtesgaden vor Johannes Schmid vom SC Rosenheim und Noel Limmer vom WSV München. Diese Klasse war mit 27 Klassierten auch die weitaus Größte. Der Tagessieg der Mädchen in diesem ersten Slalomrennen der Saison ging an Antonia Kermer  vom SK Berchtesgaden. Mit zweimaliger Laufbestzeit lag sie am Ende vor Laura Häusl vom SK Bad Reichenhall und Sarah Grassl vom WSV Königssee. Anne Eifert vom SC Aising Pang musste sich mit dem vierten Rang zufrieden geben. Platz fünf belegte Luisa Klapprott vom WSV Samerberg vor Katharina Viktoria Huber vom SK Berchtesgaden. Klar der Schnellste war bei den Buben der U 16 war Severin Thiele vom SC Rugiswalde (Landesskiverband Sachsen) mit deutlicher Bestzeit in beiden Durchgängen. Den zweiten Platz erfuhr sich Max Buchner vom TSV Siegsdorf, der sich mit einer beherzten Fahrt im zweiten Durchgang noch auf den Silberrang nach vorne schieben konnte. Dahinter folgte Michi Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee. Die Ränge vier bis sechs holten sich Moritz Koller vom SC Schellenberg, Niklas Jillig vom SF Dottingen und Philipp Graefe vom SK Berchtesgaden. Bei der Siegerehrung lobte Christian Scholz den Veranstalter SC Hammer für die sehr gute Durchführung und die sensationelle Piste, wodurch alle die gleichen Bedingungen vorfanden. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden vom Veranstalter noch zehn Preise verlost, darunter zwei Skihelme, die natürlich besonders gut ankamen. Die Buben der Klasse U 16 lieferten sich ein richtig gutes Rennen. Am Ende gewann Severin Thiele vom SC Rugiswalde (hinten Mitte) vor dem Siegsdorfer Max Buchner (li.hi.) und Michael Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee (re.hi.). Rechts der Koordinator der Schülerrennen Christian Scholz. Antonia Kermer  vom SK Berchtesgaden siegte in der Klasse U 16 der Mädchen mit zweimaliger Laufbestzeit klar vor Laura Häusl vom SK Bad Reichenhall und Sarah Grassl vom WSV Königssee. Rechts der Schülerbeauftragte Christian Scholz, der bei dem Rennen als Schiedsrichter fungierte.   Ergebnisliste

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Bayern gewinnt Mannschaftswertung bei der ARGE-ALP in Davos

Alpin, Top News

Bei traumhaftem Wetter und perfekt präparierter Piste fanden am vergangen Wochenende (10./11. Dezember) jeweils ein Slalom und Riesenslalom im Rahmen der ARGE-ALP in Davos statt. Über 100 Jugendliche aus sieben ARGE-ALP Regionen trafen sich auf dem Jakobshorn, um sich mit Gleichaltrigen aus dem Alpenraum zu messen. Bei den Skirennen der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP) handelt es sich um Wettkämpfe in den olympischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom, die nach den Regeln des Internationalen Skiverbandes durchgeführt werden. Auf dem sehr anspruchsvollen Gelände, der den Starterinnen und Startern alles abverlangte, konnten unsere bayerischen Rennläuferinnen und Läufer mit guten Ergebnisse überzeugen. Im Slalom sicherte sich Linus Witte mit Platz 2 einen Platz auf dem Podium und Selina Mezabrovschi erreichte mit Platz 4 eine weitere Top-Platzierung. Auch am zweiten Tag, im Riesenslalom, bewiesen unsere Athletinnen und Athleten ihr skifahrerisches Können. Den Platz auf dem Podium von Linus Witte am Vortag übernahm dieses Mal Marinus Röhl mit Platz 3. Selina Mezabrovschi schrammte erneut knapp an einer Podiumsplatzierung vorbei und wurde 5te. Abgerundet wurde ein gutes Mannschaftsergebnis mit zahlreichen Top 15-Platzierungen bei den Mädchen und Jungen. Dank der guten Einzelergebnisse gewann Bayern die Länderwertung der Veranstaltung und konnte dabei die Schweizer Regionen St. Gallen und Graubünden auf die weiteren Podiumsplätze verweisen. Die Freude war nach diesem Wochenende bei den Trainern und Athleten natürlich extrem groß. Abschließend wollen wir noch eine baldige und gute Besserung an unsere Läuferin Juliane Glaner schicken, die sich im Riesenslalom leider das Schlüsselbein gebrochen. Die Ergebnisse finden Sie hier.    

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Erstes Training am Jenner

Alpin

Die Schülermannschaft (J 16) der Christophorusschule war in diesem Jahr das erste Team beim Training am Krautkaser. V. li. Trainer Tom Aschauer, Selina Mezabrovschi, Antonia Kermer,  Marius Streibl, Sarah Grassl, Jan Grünewald, Katharina Huber, Michael Hirtl-St., Laura Häusl, Niklas Skaardal, Philipp Graefe und Trainer Michal Laube Schüler der Christophorusschule testen Piste am Krautkaser Schönau (hw) – Bereits Anfang Dezember konnte heuer die Trainingssaison am Jenner/Krautkaser eröffnet werden. Dank der intensiven Beschneiung durch die Belegschaft der Jenner Seilbahn wurde genug Maschinenschnee produziert, um jetzt frühzeitig mit dem Training beginnen zu können. Zum ersten Mal wurden die Schneekanonen in diesem Jahr Anfang November in Betrieb genommen, doch Mitte des Monats war dann ein Föhneinbruch, der den ganzen bis dahin gefallenen Naturschnee wieder wegtaute. Dem Maschinenschnee konnte die warme Witterung allerdings wenig anhaben und Ende November/Anfang Dezember wuchsen die Schneehaufen erneut, so dass mit der Präparierung am Krautkaser begonnen wurde. Nun steht den vielen Schülern an der Christophorusschule (CJD), den naheliegenden Nachwuchsmannschaften des Deutschen Skiverbandes und des Snowboardverbandes sowie den heimischen Vereinen eine gute Trainingspiste zur Verfügung, die nahezu täglich genutzt wird. Den Trainingsauftakt machte 2016 die Schülermannschaft des CJD mit den Trainern Tom Aschauer und Michal Laube, die mit ihren Sportlern die ersten Schwünge in den Schnee am Krautkaser setzte. Die nächsten Tage werden auch noch die Schützlinge von Landeskadertrainer Markus Lenz und Damentrainer Andi Lapper (C-Kader Damen), sowie diverse lokale Vereine vor Ort sein und sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorbereiten. Das Training „zu Hause“ ist natürlich ein großer Vorteil für die Sportler, denn so spart man sich allein schon viel Zeit bei der Anfahrt zum Training. Gerade für die CJD Schüler kann diese eingesparte Zeit zum Lernen genutzt werden und es gibt nicht so viele Fehlzeiten in der Schule.    

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