Dreiländervergleich

Team Bayern gewinnt den traditionellen Drei Ländervergleich Alpin Bayern-Tirol-Südtirol 2023

Verband, Top News

Bei winterlichen Verhältnissen fand am letzten Wochenende der traditionelle 3-Ländervergleich der Schüler U16 (männlich/weiblich) in der Wiege des Wintersports in St. Anton am Arlberg statt. Gemeinsam wohnten alle Teilnehmer/innen und Betreuer/innen in der Ski Austria Academy in St. Christoph auf 1800m. Das Helfer-Team des ältesten Skiclubs Österreichs Ski-Club Arlberg, (gegründet 1901 und 9500 Mitglieder aus 60 Nationen) sorgte in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Skiverband und den Arlberger Bergbahnen für einen tadellosen Ablauf. Dabei galt es neben den Einzelleistungen auch die „Länderwertung“ zu gewinnen. Bei sehr winterlichen und von Neuschnee befreiten Pisten-Verhältnissen gingen pro Land jeweils 10 Mädchen und 15 Buben an den Start.   Am Samstag fand am Rendl (Gamperbahn) ein anspruchsvoller, von einer interessanten Streckenführung geprägter Riesenslalom in 2 Durchgängen statt. Die Bayerischen Mädchen und Buben präsentierten sich in blendender Form. Es siegte Franca Nadine Sahli WSV Mitterfirmiansreut vor Anna Trocker Südtirol und Antonia Gerner SC Bad Tölz. Die nachfolgenden Plätze belegten allesamt die Bayerischen Mädchen Rosanna Schwaiger SC Lenggries, Lara-Marie Wies SC Oberstdorf und Paulina Weigelt SC Partenkirchen. Bei den Buben holte sich der Werdenfelser Lars Horvath SC Partenkirchen mit zweimaliger Laufbestzeit überlegen den Sieg vor Niklas Gstrein SC Sölden und Adrian Huber SC Aldrans aus Team Tirol. Knapp dahinter fuhren die Bayerischen Läufer Noah Moherndl SC Rosenheim vor Georges Zerf SC Garmisch.   Bei der Siegerehrung im Hörsaal der Ski Austria Academy wurden die Sieger/innen in festlichem Rahmen geehrt, wo traditionell alle Teilnehmer/innen und Betreuer/innen in Lederhose und Dirndl erschienen. Danach wurde Nationen-übergreifend miteinander getanzt und mit einer Polonäse durch den Saal gezogen.   Beim abschließenden Slalom am Sonntag musste erst der reichlich über Nacht gefallene Neuschnee aus der Piste geschoben und gerutscht werden. Bei einem langen Slalom mit 57 Toren auf anspruchsvollem Gelände und einem maximalen Höhenunterschied von 160m wurde von den jungen Athleten/innen alles abverlangt. Die Bayrischen Läufer/innen zeigten wiederum ihr Können und holten jeweils Doppelsiege. Die Münchnerin Charlotte Grandinger von den MUNICH YOUNGSTERS siegte souverän vor ihrer Team Kollegin Antonia Gerner Oberland. Vom zweiten Platz nach dem ersten Durchgang rutschte die Werdenfelserin Paulina Weigelt auf den 4.Platz. Mit zwei sehr starken zweiten Läufen holten bei den Buben Quirin Lechner SV Wackersberg-Arzbach und Lars Horvath noch den Doppelsieg für Bayern vor dem Führenden aus dem 1.Durchgang, David Castlunger Südtirol.  Die Plätze 6 und 7 belegten Georges Zerf und Sebastian Rückgauer WSV München.   Die Länderwertung (beide Renntage, Top 6 Buben / Top 4 Mädchen – Gesamtzeit) ging dieses Jahr mit Abstand an das Team BAYERN mit 34:02,00. Auf Rang 2 das Team TIROL in 34:28,70 und auf Rang 3 der letztjährige Sieger Team SÜDTIROL in 34:39,40.   Wir freuen uns jetzt schon auf den 49. Ländervergleich in Bayern im April 2024.   Die Rennergebnisse für den Riesenslalom am Samstag finden Sie hier und die Ergebnisliste für den Slalom am Sonntag unter diesem Link.

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Bayern gewinnt Mannschaftswertung beim 46. Ländervergleich Ski Alpin 2019

Alpin, Top News

Am vergangenen Wochenende fand der 46. Ländervergleich zwischen Bayern, Tirol und Südtirol auf der Zugspitze statt. Der Bayerische Skiverband sorgte in Zusammenarbeit mit dem DSV Bundesstützpunkt Alpin, dem Ort Garmisch-Partenkirchen und der Bayerischen Zugspitzbahn für perfekte Rahmenbedingungen. Leider musste am Sonntag der schon ausgesteckte Slalom wegen zu starken Nebels abgesagt werden. Der Riesenslalom am Samstag konnte dagegen bei besten Schnee- und Wetterbedingungen ausgetragen werden. Aus jedem Land gingen die jeweils besten zehn Mädchen und fünfzehn Buben der Schülerklasse U16 am anspruchsvollen Sonnenkar auf der Zugspitze an den Start. Neben den Titeln in den Einzelwertungen (Slalom und Riesenslalom) wird auch der begehrten Mannschaftstitel ausgefahren. Die Mannschaftswertung ergibt sich aus der Zeitaddition der schnellsten vier Mädchen und sechs Buben der jeweiligen Mannschaft bei den beiden Wettbewerben. Mit zwei guten Durchgängen siegte die BSV Athletin Kim Marschel (SC Oberstaufen) vor Emma Wieser (Südtirol – RG Wipptal). Den dritten Platz sicherte sich überraschend die BSV Starterin Marie Bogner (SC Partenkirchen). Auf den weiteren Plätzen folgten Elisa Eberl (Tirol – SV Arzl), Sara Thaler (Südtirol) und Lena Neuhauser (Tirol – WSV Achenkirch). Bei den Buben kürte sich der Tiroler Nicolas Tabernig (SK Lienz) vor Matthias Kagleder (BSV – WSV Samerberg) zum Sieger. Zeitgleich auf dem dritten Platz rangierten Fabian Herzog (BSV – SC Garmisch) und Niklas Böck (Tirol – WSV Wiesing). Auf dem fünften Platz folgten Diego Nogler Kostner (Südtirol) und sein Teamkollege Raffael Hopfgartner (ASV Taisten). Da der Slalom am Sonntag abgesagt werden musste, konnte nur der Riesenslalom zur Mannschaftswertung der Länder herangezogen werden. Mit einem Vorsprung von 2,74 Sek. siegte Bayern vor Tirol und Südtirol. Groß war die Freude der bayerischen Mannschaft bei der Übergabe des Pokals vom Vorjahressieger Südtirol. Beim Dreiländervergleich wird aber auch auf Geselligkeit ein großer Wert gelegt. Alle TeilnehmerInnen und Trainer wohnten gemeinsam im Seminarhaus in Grainau. Am Samstagabend traf man sich beispielsweise zum geselligen Abend und der Siegerehrung in Tracht. BSV Vizepräsident Fritz Dopfer begrüßte alle Teilnehmer, Trainer und Betreuer zum traditionellen Ländervergleich und gratulierte den Sportlern zur ihrer Nominierung im jeweiligen Land. Anschließend berichtete BSV Ehrenpräsident Peter Schuster über die Gründung und Historie des Ländervergleiches. Viele ehemalige junge Teilnehmer des Wettbewerbs schafften es bis an die Weltspitze. Isolde Kostner, Nicole Hosp, Martina Ertl, Maria-Höfl-Riesch, Hilde Gerg, Markus Wasmeier, Benjamin Raich, Christof Innerhofer, Dominik Paris – sie alle waren in jungen Jahren am Start. Hier finden Sie das Ergebnis Slalom. Hier finden Sie das Ergebnis in der Mannschaftswertung. Bildrechte: www.PaulFoto.de

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Der Pokal ist wieder in Bayern – Nachwuchs-Biathleten gewinnen beim Dreiländervergleich

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Woher kommen die besten Nachwuchs-Skijäger im deutschsprachigen Alpenraum? Eine Frage, die der traditionelle Dreiländervergleich beantwortet. Neben den ursprünglich teilnehmenden Länder Bayern, Tirol und Südtirol konkurrieren seit sieben Jahren auch die Schweizer um den Wanderpokal. In diesem Jahr ging es für 31 bayerische Biathlon- Talente ins südtirolische Pfitsch, wo sie sich dem spannenden Vergleich mit der internationalen Konkurrenz stellen durften. Ein echter Höhepunkt für die jeweils fünf besten Athleten der Jahrgänge 2004-2007, die sich für den Wettbewerb qualifizieren konnten. Nachdem die Südtiroler den Bayern im vergangenen Jahr den Pokal abnehmen konnten, waren diese zur Revanche bereit. Mit dem klaren Ziel im Visier, den Pokal zurück zu holen, ging es mit einem Extraschub Motivation in die Loipe. Folgerichtig erwischte die bayerische Delegation einen tollen Start in den ersten Wettkampftag, an dem die längeren Distanzen mit drei bzw. 4 Mal Schießen anstanden. Dies gilt vor allem für Noah Schüttler (2006), Magdalena Frey (2005), Felix Auerswald (2005), Lea Zimmermann (2004) und Elias Seidl (2004). Mit ihren Siegen und den jeweils damit verbundenen 12 Punkten trugen sie einen erheblichen Teil zum guten Abschneiden bei. Nicht minder gewinnbringend war jedoch auch die mannschaftliche Geschlossenheit, wodurch geringe Punktzahlen gänzlich vermieden wurden. Während das Team am ersten Tag voll auf Kurs lag, machte der Wind den Wettkampf noch einmal zu einer spannenden Sache. Doch letztendlich blieb das große Nervenflattern aus, zumal Noah Schüttler (mit fehlerfreien Schießen) und Lea Zimmermann ihren Triumph vom Vortag wiederholen konnten und Lisa Hartmann (2005) und Pascal Schön (2004) ebenfalls als erstes die Linie überquerten. Mit dem Sieg im Ländervergleich durften die bayerischen Athleten zum Lohn den Wanderpokal, den sogenannten „Mann aus Holz“ zurück nach Hause nehmen. Im nächstes Jahr wird es darum gehen, diesen mit Ausdauer und Präzision von der erfolgshungrigen Konkurrenz fernzuhalten. Die Ergebnisse finden sie hier: Ergebnisse Samstag Ergebnisse Sonntag Gesamtwertung Bildrechte: Bernhard Kübler

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