Ski Alpin

Falkenstein-Pokal: Marlene Vad und Markus Rüdlin sind die alpinen Stadtmeister 2020

Alpin

Pressemitteilung Kaufbeuren, 23.2.2020 Falkenstein-Pokal: Marlene Vad und Markus Rüdlin sind die alpinen Stadtmeister 2020. Bei der Alpinen Stadtmeisterschaft gingen Sportlerinnen und Sportler mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam an den Start. Die erst 11jährige Marlene Vad und Markus Rüdlin errangen nach zwei fehlerfreien Läufen den begehrten Falkenstein-Pokal 2020. Samuel Hahn war Schnellster in der Wertung „Special Olympics“. Die Alpine Kaufbeurer Stadtmeisterschaft um den Falkenstein-Pokal wird vom Skiclub Kaufbeuren traditionell „offen“ ausgerichtet. Damit können nicht nur Mitglieder, sondern alle interessierten Sport- und Freizeitskifahrer mitmachen. „Erstmals gingen in diesem Jahr Sportlerinnen und Sportler mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam an den Start“, berichtet Oliver Schill, 2. Vorstand des Ski-Clubs. „Unsere Stadtmeisterschaft wurde damit im Kleinen Teil von Special Olympics, der Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.“ Die Bedingungen an den Spieserliften in Unterjoch waren geradezu ideal. Eine griffige Piste bei herrlichem Sonnenschein und Frühlingstemperaturen begrüßten die Teilnehmer bereits zur Ausgabe der Startnummern. Von den 49 gemeldeten Läuferinnen und Läufer gingen schlussendlich 43 an den Start. Gefahren wurde ein Riesenslalom mit zwei Durchgängen. Der Lauf war übersichtlich und in einem nahezu idealen Rhythmus gesteckt. Die Wertung des Rennens erfolgte in allen Altersklassen von U8 (8 Jahre und jünger) bis Ü71 (71 Jahre und älter). Der jüngste Teilnehmer war 4, der älteste 80 Jahre alt. In der Wertung „Special Olympics“ war der erste Durchgang eine Art Qualifizierungslauf. Er diente der Bildung von Wertungsgruppen. Die Laufzeit im zweiten Durchgang war dann für die Rangfolge in der jeweiligen Wertungsgruppe entscheidend. Mit einer Gesamtlaufzeit von 1:06,98 Minuten sicherte sich die 11jährige Marlene Vad den Stadtmeistertitel bei den Damen vor Katrin Mögele mit einer Zeit von 1:08,54 Minunten. Mit einer Tagesbestzeit von 01:00,13 Minuten kam Markus Rüdlin bei den Herren vor dem 13jährigen Tobias Schill ins Ziel, der eine Gesamtlaufzeit von 1:02,39 Minuten präsentierte. Markus Rüdlin gewann damit zum sechsten Mal in Folge den Stadtmeistertitel. Die hervorragende Leistung von Marlene Vad und Markus Rüdlin wurde mit der Vergabe der Falkenstein-Pokale 2020 belohnt. In der Wertung „Special Olympics“ war Samuel Hahn am schnellsten unterwegs. Er erzielte im relevanten zweiten Durchgang eine Zeit von 41,63 Sekunden. Legt man seine Gesamtlaufzeit aus beiden Durchgängen zugrunde, so ergibt sich Platz 17 in der Auswertung über alle Sportler mit und ohne Behinderung. Bei der Siegerehrung am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen hatten die Erwachsenen Gelegenheit, sich auszutauschen und die vor Freude strahlenden Gesichter der Kinder und Jugendlichen zu genießen. Die SCK-Alpinwartin Dr. Monika Schill-Fendl nahm die Siegerehrung vor beglückwünschte alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der 2. Vorstand Oliver Schill dankte allen fleißigen Helfern für die tatkräftige Unterstützung. Besonderer Dank ging im Namen des Ski-Clubs richtete er dabei an den Arbeitskreis Fotografie der Volkshochschule Kaufbeuren e. V., der nun schon zum zweiten Mal das Sportereignis begleitet und fotografisch dokumentiert, zur großen Freude aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Des Weiteren dankte Oliver Schill Markus Reichart, dem Leiter der Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu, und Christoph Scheuerer, dem bayerischer Koordinator Ski Alpin von Special Olympics Deutschland. „Unser gemeinsamer Dank geht auch an das Team der Spieserlifte in Unterjoch, die uns tatkräftig unterstützen“, so Schill. „Gemeinsam geht was!“ Schön waren auch die positiven Rückmeldungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum neuen Format der Stadtmeisterschaft. Behinderte wie nicht Behinderte fanden es als große Bereicherung ein gemeinsames Sportereignis erlebt zu haben. Und so wurde bereits zum Abschluss der Siegerehrung gemeinsam beschlossen: Nächstes Jahr ganz selbstverständlich wieder gemeinsam! Ergebnisübersicht (Plätze 1-3): Mädchen/Damen: U12:  Marlene Vad U14:  Amelie Hofmann, 2. Pia Dienel U18:  Helen Dachauer U21: Anna Leuninger Damen 41:  Katrin Mögele, 2. Dr. Monika Schill-Fendl, 3. Beate Hofmann Damen 51:  Tina Kutter   Buben/Herren: U8:  Matteo Dür U12: Lasse Wührl U14:  Tobias Schill, 2. Viktor Bartenschlager, 3. Finn Wührl U16:  Paul Dienel, 2. Jona Hörmann U18:  Friedrich Parbus U21:  Pascal Hörmann Herren 31:  Markus Rüdlin, 2. Sascha Faustmann Herren 41:  Stephan Dür, 2. Harald Hofmann, 3. Christian Vad Herren 51:  Helmut Dachauer, 2. Markus Hacker, 3. Roland Hank Herren 61: Werner Spiegel, 2. Willi Rüdlin Herren 71:  Alois Mögele   Special Olympics: Gruppe 1:  Tabea Lipp, 2. Sebastian Huber Gruppe 2: Aljoscha Kuffner, 2. Stefan Welt Gruppe 3: Samuel Hahn, 2. David Heger, 3. Fabia Schilling Alle Ergebnisse unter: www.skiclub-kaufbeuren.de Bild: Die erst 11jährige Stadtmeisterin Marlene Vad (vorne Mitte) umrahmt von allen teilnehmenden Kindern und Jugendlichen sowie der Alpinwartin Dr. Monika Schill-Fendl (ganz rechts stehend) und dem 2. Vorstand Oliver Schill (ganz links stehend). Foto: Roland Hank, Arbeitskreis Fotografie der VHS Kaufbeuren (AKF)

Falkenstein-Pokal: Marlene Vad und Markus Rüdlin sind die alpinen Stadtmeister 2020 Beitrag lesen »

Olympische Jugend-Winterspiele: 22 BSV-Athleten reisen nach Lausanne

Freeski, Snowboard, Top News, Verband, Leistungssport, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Skicross

Die Olympischen Jugend-Winterspiele finden vom 9. bis 22. Januar in Lausanne/Schweiz statt. Insgesamt stehen 81 Entscheidungen in 16 Disziplinen auf dem Programm. Das Jugend Team Deutschland wurde am 16. Dezember komplettiert. „Gerade im Wintersport hat sich gezeigt, dass die Jugendspiele ein großer Schritt zu den Olympischen Spielen sein können. Hier haben die Athletinnen und Athleten die Chance, erste olympische Erfahrungen zu sammeln, die sie für ihren weiteren Weg prägen werden“, sagte Roland Frey, deutscher Chef de Mission für Lausanne 2020. Erfolgreiche Olympioniken bei Jugendspielen Die Olympischen Jugendspiele waren in den beiden vorangegangenen Veranstaltungen in Innsbruck 2012 und Lillehammer 2016 für den deutschen Nachwuchs jeweils Sprungbretter zu den großen Spielen. Bestes Beispiel ist Skispringer Andreas Wellinger, der in Innsbruck Gold im Mixed-Wettbewerb holte, um dann bei den folgenden Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 Mannschaftsgold und in PyeongChang 2018 Einzelgold von der Normalschanze zu gewinnen. Wie Wellinger machten auch Skispringerin Katharina Althaus und Skeletoni Jacqueline Lölling ihre ersten Erfahrungen bei den Jugendspielen in Innsbruck – beide gewannen 2018 in PyeongChang Silbermedaillen. Von den Spielen in Lillehammer 2016 schafften es Skicrosserin Celia Funkler, Snowboard-Crosserin Jana Fischer und Eiskunstläuferin Annika Hocke zu den Spielen nach PyeongChang. Wettbewerbe über die Schweiz verteilt In Lausanne finden die Wettbewerbe im Eishockey, Eiskunstlauf und Short Track statt. Biathlon, Nordische Kombination und Skispringen wird im französischen Jura in Les Tuffes ausgetragen. Die Skilanglauf-Wettbewerbe finden im Valleé de Joux statt. Leysin richtet die Ski- und Snowboard-Freestyle-Wettbewerbe in den Disziplinen Park und in der Pipe aus. Les Diablerets ist Gastgeber der alpinen Skiwettbewerbe. In Villars finden die Cross-Wettbewerbe im Ski und Snowboard statt sowie die neu ins Programm aufgenommene Sportart Skimountaineering. Curling wird in Champéry gespielt. In St. Moritz finden die Wettbewerbe im Rodeln, Bobfahren, Skeleton und Eisschnelllauf statt. Neue Disziplinen Neben Skimountaineering werden zahlreiche Disziplinen jeweils erstmals bei Jugendspielen getestet. Einige der neu eingeführten Disziplinen haben es bereits ins olympische Programm geschafft wie 3×3-Basketball, das bei den Sommer-Jugendspielen in Nanjing 2010 Premiere feierte. In Lausanne wird es im Eishockey erstmals zusätzlich ein nationengemischtes 3-gegen-3-Turnier geben. Zudem gibt es wie schon in Lillehammer gemischte Staffel-Wettbewerbe im Ski- und Snowboardcross und im Skisprung, Skilanglauf und der Nordischen Kombination. Das Jugend Team Deutschland für Lausanne 2020  (90 gesamt – 52 Frauen / 38 Männer) Biathlon (8 – 4/4): Elias Asal (SC Todtnau), Dorian Endler (SG Stahl Schmiedeberg), Marlene Luise Fichtner (Ski-Club Traunstein), Nathalie Aspasia Horstmann (WSC 07 Ruhla), Johanna Kristina Marie Puff (SC Bayrischzell), Franz Schaser (SV Hermsdorf), Hannah Schlickum (SC Hochvogel München), Florian Max Paul (SC Vachendorf) Curling (4 – 2/2): Zoe Antes (CC Füssen), Benjamin Philipp Kapp (CC Füssen), Johannes Martin Scheuerl (SG Füssen Oberstdorf), Joana Kim Sutor (CC Füssen) Eishockey (21 – 17/4): Daniel Assavolyuk (Red Bull Hockey Akademie / 3-on-3-Tournament), Matthias Andreas Bittner (Star Bulls Rosenheim / 3-on-3-Tournament), Leonie Andrea Böttcher (ECC Preussen Berlin / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Kim Emma Bürge (EV Lindau / 6 Team Tournament), Marlon D’Acunto (Schwenninger ERC / 3-on-3-Tournament), Liliane Gottfried (Soester EG / 6 Team Tournament), Katharina Häckelsmiller (HC Landsberg / 6 Team Tournament), Renee Marlin Heyer (KEC „Die Haie“/ 6 Team Tournament), Chanel Virginia Estella Hofverberg (ETC Crimmitschau / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Roman Kechter (EV Regensburg / 3-on-3-Tournament), Julia Kohberg (Iserlohner EC / 6 Team Tournament), Lola Liang (Löwen Frankfurt / 6 Team Tournament), Felicity Anne Luby (EHC Troisdorf / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Celine Christl Anna Mayer (Star Bulls Rosenheim / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Charlott Emma Schaffrath (ECDC Memmingen / 6 Team Tournament), Leni Birgit Schmidt (ETC Crimmitschau / 6 Team Tournament), Chiara Schultes (1. EV Weiden / 6 Team Tournament), Maya Stöber (ES Weißwasser / 3-on-3-Tournament, 6 Team Tournament), Lily Teister (EHC Grizzlys Wolfsburg / 6 Team Tournament), Sofia Thierolf Fernandez (EHC Zweibrücken / 6 Team Tournament), Svenja Voigt (KEC „Die Haie“ / 6 Team Tournament). Eiskunstlauf (2 – 1/1): Letizia Roscher (Chemnitzer Eislauf-Club), Luis Jürgen Schuster (Chemnitzer Eislauf-Club) Eisschnelllauf (4 – 2/2): Felix Motschmann (DEC Inzell), Anna Patricia Ostlender (DEC Inzell), Viktoria Stirnemann (ESC Erfurt), Manuel Zähringer (TSV Vorwärts Mylau) Monobob (3 – 2/1): Alexander Czudaj (BSC Sachsen Oberbärenburg), Celine Harms (BSC Winterberg), Maja Michelle Wagner (BRC Thüringen) Nordische Kombination (4 – 2/2): Jenny Nowak (SC Sohland), Jan Andersen (Skiclub Königsbronn), Emilia Görlich (WSV 08 Lauscha), Lenard Kersting (SK Winterberg) Rennrodeln (7 – 3/4): Jessica Doreen Degenhardt (RRC Altenberg), Merle Malou Fräbel (RT Suhl), Timon Grancagnolo (ESV Lok Chemnitz), Vanessa Schneider (RRV Sonneberg/Schalkau), Valentin Steudte (RT Suhl), Moritz Jäger (RRC Zella-Mehlis), Pascal Kunze (ESV Lok Chemnitz) Short Track (2 – 1/1): Betty Moeske (ESV Turbine Rostock), Till Rintje Schäfer (Mannheimer ERC) Skeleton (5 – 3/2): Timm Benjamin Beiwinkler (RC Berchtesgaden), Nele Kaschinski (RT Suhl), Lukas David Nydegger (RC Berchtesgaden), Josefa Theresa Schellmoser (RC Berchtesgaden), Elisabeth Irene Schrödl (RC Berchtesgaden) Ski Alpin (4 – 2/2): Max Geissler Hauber (SC Thalkirchdorf), Katharina Haas (SC Gerstetten), Lara Sophie Klein (SC Lengries), Marinus Sennhofer (SC Kreuth) Skilanglauf (6 – 3/3): Lara Dellit (WSV Asbach), Helen Hazel Hoffmann (WSV Oberhof 05), Simon Jung (SC Immernstadt), Marius Andreas Kastner (Ski-Club Neubau), Elias Keck (TSV Buchenberg), Germana Thannheimer (SC Oberstdorf) Ski Freesytle (4 – 1/3): Kilian Himmelsbach (SC Sonthofen 1909 / Skicross), Sebastian Veit (SC Rettenberg / Skicross), Nina Walderbach (WSV Glonn / Skicross), David Zehentner (SC Miesbach Freeski / HP/SS/BA) Skimountaineering (4 – 2/2): Franz Xaver Eder (Sektion Berchtesgaden), Finn Elias Hösch (Sektion Bergland München), Antonia Leonie Niedermaier (Sektion Bad Aibling), Sophia Katharina Wessling (Sektion Lindau) Skispringen (4 – 2/2): Finn Friedrich Braun (SV Baiersbronn), Luca Pascal Geyer (WSV 08 Lauscha), Michelle Göbel (Ski-Club Willingen), Anna Jäkle (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg) Snowboard (8 – 4/4): Moritz Wolfgang Breu (RSSC Nördlingen / Slopestyle, Big Air), Niels Claus Conradt (SC Dingolfing / Cross), Marie Leni Hahnl (TSV Unterhaching /Slopestyle, Big Air), Lilith Kuhnert (Skiklub Konstanz), Annika Sophie Morgan (WSC Blaues Land/SC Miesbach / Slopestyle, Big Air), Mark Christoph Florian Schrott (TSV Unterhaching / Halfpipe), Till Gustav Strohmeyer (WSV Kieferfelden, Slopestyle, Big Air), Celia Trinkl (SC Miesbach)

Olympische Jugend-Winterspiele: 22 BSV-Athleten reisen nach Lausanne Beitrag lesen »

Ziemliche beste Freunde: Obergurgl und der Schnee beim SAT.1 BAYERN Ski Opening

Verband, Projekte und Shop

Der Start in die Skisaison ist erfolgreich gelungen, trotz des starken Schneeeinbruches und der Lawinengefahr konnte in Obergurgl die Skisaison mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther eröffnet werden. Die exklusiven Gewinner des 17:30 SAT.1 BAYERN Ski Openings konnten ein persönliches Skicoaching mit den Skiprofis genießen. Beim perfekten Skiwetter mit Sonnenschein konnten die Gewinner ihr Skikönnen vor den Profis beweisen. Die Gewinnerin vom Bayerischen Skiverband, Kathrin Schricker aus Germaringen beschreibt Ihren Skitag wie folgt: „Unbeschreiblich schön hier zu sein und eine von den sechs Gewinnern zu sein. Mit Rosi und Christian Ski zu fahren ist ein tolles Erlebnis!“ Auch die 17:30 SAT.1 BAYERN Ski Opening Party in der Reithalle in Obergurgl war am Freitag ein voller Erfolg. Die Troglauer Buam heizten trotz Stromausfalls im gesamten Skigebiet mit Ihrer Heavy Volxmusic und ihren bekannten Hits wie „Haberfeldtreiber“  und „Dahoam is des was zählt“ bei den 17:30 SAT.1 BAYERN Party Gästen richtig ein. Spätestens zum „Bobfahrerlied“ zog es alle tanzfreudigen auf die Tanzfläche. Die Gewinnerin vom Skiverband war durchaus begeistert und hat sich sehr gefreut.

Ziemliche beste Freunde: Obergurgl und der Schnee beim SAT.1 BAYERN Ski Opening Beitrag lesen »

13 Medaillen für bayerische Athleten – Ski Masters brillieren bei der WM in Megeve

Verband, Top News

Nasser Neuschnee, Wind und warme Temperaturen – die französischen Ausrichter hatten einiges zu tun, um die Weltmeisterschaft der Master-Klasse in Megeve durchzuführen. Doch die Mühe wurde belohnt, denn alle neun Rennen konnten durchgeführt werden. Insgesamt 510 Athleten aus 21 Länder legten ihre gesamte Ehrfahrung in die Waagschale und meisterten die Bedingungen schnell und sturzfrei. Dabei konnten sich insbesondere die bayerischen Athleten ins Rampenlicht fahren, die 13 von insgesamt 19 deutschen Medaillen gewannen. Die erfolgreichste bayerische Rennfahrerin war einmal mehr Marianne Ascher (SV-DJK Heufeld), die gleich zu drei Weltmeistertitel (SG, GS, SL) raste. Für eine weitere Goldmedaille sorgte Christina Königsbauer (SC Passau), die im Riesenslalom triumphierte. Mit drei Silber Medaillen (SG,GS,SL) bestritt auch Veronika Vilsmaier (SV Wacker Burghausen) eine sehr erfolgreich WM, wenn ihr auch der Sprung aufs oberste eTreppchen verwehrt blieb. Doppelt freuen durften sich auch Roland Ossovsky (SC Schweitenkirchen) und Traudl Gilger (ESV Neuaubing), die jeweils Rang zwei (GS) und drei (SG) belegten. Mit zwei weiteren Bronze Medaillen gelang es Ulrike Günthert (ESV München) und Sidonie Lentner (SC Passau) das erfreuliche  Auftreten der BSV-Athleten abzurunden. Doch noch ist die Saison nicht beendet denn in Göstling/Niederösterreich steht das Weltcup-Finale an. Dort wird der Gesamt-Masters-Weltcup-Sieger, Saison 18/19 in den jeweiligen Altersklassen ermittelt wobei gleich mehrere bayerische Athleten die Gelegenheit haben werden, die Weltcup-Glaspokale in Empfang zu nehmen.

13 Medaillen für bayerische Athleten – Ski Masters brillieren bei der WM in Megeve Beitrag lesen »

Bayerische Jugendmeisterschaften der Damen am Götschen – Riesenslalomtitel für Lea Klein und Nora Brand

Leistungssport, Alpin, Top News

Die Bayerischen Jugendmeisterschaften im Riesenslalom der Damen für die Klassen U 18 und U 21 wurden im Rahmen eines FIS Riesenslaloms am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. Das Rennen war mit fast 80 Mädels aus neun Nationen sehr gut besetzt, denn auch einige Europacup Fahrerinnen aus Österreich, Finnland, Norwegen, Slowenien und Deutschland waren mit am Start. Obwohl der Start wegen kurzzeitig aufkommenden Schneeschauern um 45 Minuten verschoben werden musste, hatte der veranstaltende WSV Bischofswiesen letztlich das Wetterglück auf seiner Seite. Die Sonne ließ sich mehr und mehr blicken wodurch für alle Starterinnen ausgezeichnete Bedingungen herrschten. Auch die hinteren Nummern konnten sich stark in Szenen setzen, so fuhr z.B. Lea Klein vom SC Lenggries mit Startnummer 42 auf Platz neun. Lucy Margreiter vom SC Starnberg (Nr. 43) belegte Rang 12. Das FIS Rennen gewann Kristiane Bekkestad aus Norwegen vor der Österreicherin Lisa Grill und Nora Brand vom SC Starnberg. Das bedeutete für die junge Christophorus-Schülerin zugleich den Sieg in der U 21 und den Titel der Bayerischen Meisterin im Riesenslalom 2019. Vizemeisterin in dieser Wertung wurde Martina Willibald vom SSC Jachenau, die sich mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang nach auf die insgesamt vierte Stelle nach vorne fahren konnte und Martina Ostler vom SC Garmisch auf Platz fünf verwies (3. bei der Bayerischen). Rang sechs bis acht belegten Maren Skjoeld (NOR) Julia Toivonen (FIN) und Lisa Marie Loipetsperger vom SC Starnberg, womit sie den vierten Platz bei der Bayerischen belegte. Rang fünf ging an Sophia Eckstein vom SC Ainring vor Luisa Mangold vom SC Garmisch. Den Sieg in der U 18 und somit den Titel Bayerische Meisterin im Riesenslalom 2019 holte sich Lea Klein vor Lucy Margreiter. Das Stockerl in dieser Klasse komplettierte Lokalmatadorin Antonia Kermer vom SK Berchtesgaden, die den Heimvorteil ausnutzen konnte. Auf den vierten Platz der U 18 Wertung fuhr Selina Mezabrovschi vom SC Schierling. Katharina Huber vom SK Berchtesgaden und Elina Lipp vom SC Oberstdorf folgten auf den Rängen fünf und sechs. Der Nachwuchschef vom Deutschen Skiverband Anderl Ertl und WSV Vorstand Bernhard Heitauer bedankten sich bei der abschließenden Siegerehrung bei den Helfern und Trainern, die zu einem wirklich fairen Rennen beigetragen haben und wünschten allen Sportlerinnen Glück für die letzten Rennen der Saison. Bildrechte: Helmuth Wegscheider

Bayerische Jugendmeisterschaften der Damen am Götschen – Riesenslalomtitel für Lea Klein und Nora Brand Beitrag lesen »

Franziska Häusl und Simon Bolz beim Sparkassencup Riesenslalom nicht zu schlagen

Leistungssport, Alpin

Franziska Häusl vom SK Bad Reichenhall und Simon Bolz vom WSV Bischofswiesen waren beim Riesenslalom im Rahmen des Sparkassencups am Götschen wieder einmal nicht zu schlagen. Dieses Rennen hätte eigentlich am 02. Januar stattfinden sollen, doch aufgrund der damaligen starken Schneefälle entschied man sich den Bewerb zu verschieben und auf den Termin Mitte Februar festzulegen. Durchgeführt wurde der Riesenslalom in Gemeinschaftsarbeit vom Skiverband Chiemgau mit vielen Eltern und Trainern aus der Region, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Alle halfen zusammen, keiner war sich zu schade mit anzupacken. Unter anderem agierten Bischofswiesens Vorstand Bernhard Heitauer als Starter und Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp als Rutscher. Leider waren nur insgesamt 36 Schüler am Start und in der Klasse U 16 der Buben gab es gar nur drei Sportler, die sich um die Plätze auf dem Stockerl in zwei Durchgängen duellierten. Bei den Mädchen der U14 feierte Lilli Schrittenlochner vom TSV Marquartstein einen klaren Sieg vor Laura Kretz  (TSV Tengling) und Mona Aumann (ASV Oberwössen). Außerdem gut platziert waren Johanna Kittl vom TSV Siegsdorf, Anna Meilinger vom SK Berchtesgaden und Julia Wimmer (Siegsdorf) auf den Rängen vier bis sechs. Lokalmatadorin Marlena Aicher konnte sich auf Platz sieben einreihen. Schnellstes Mädchen an diesem Abend war Franziska Häusl mit zweimaliger Laufbestzeit, womit sie sich den Tagessieg und natürlich auch den Klassensieg in der U16 weiblich holte. Spannend war jedoch der Kampf ums Stockerl, denn die nächsten drei lagen nur drei Zehntel auseinander. Letztlich sicherte sich  Leonie Bartholomeus vom SC Ruhpolding Rang 2 vor Malena Kretz vom TSV Tengling und Blia Bönsch vom SC Schellenberg. Platz fünf ging an Enya Pfister vom TSV Ebersbach, die sich dank eines sehr guten ersten Durchgangs noch vor Sophia Panthel vom SC Bad Marienberg-Unnau und Anna Gruber vom SC Jettenberg behaupten konnte. Ferris Fuchs vom TSV Marquartstein war in der Klasse U14 der Buben der schnellste Skifahrer und verwies seinem Clubkameraden Timo Stark und Christoph Fegg vom WSV Bischofswiesen auf die Plätze zwei und drei. Nur zwei Hundertstel dahinter folgte Stefan Herrmann vom TSV Waging. Die Zeitabstände waren bei diesen beiden Jahrgängen eher gering und so lagen die folgenden jungen Sportler auch in Reichweite. Die Ränge fünf bis sieben gingen an Maxi Schmidt vom TSV Siegsdorf, Tim Renoth vom SC Schellenberg und Felix Wörgötter aus Bischofswiesen. Diese Klasse war mit 16 Startern auch zugleich die teilnehmerstärkste Gruppe. In der U16 fuhr Elias Feige vom SC Schellenberg auf den dritten Platz. Etwas schneller war Paul Wickert vom WSV Königssee und Seriensieger Simon Bolz, der einmal mehr auf seinem Haushang nicht zu schlagen war. So sicherte er sich den Tagessieg in diesem Abendrennen mit zweimaliger Laufbestzeit. Leider waren in dieser Klasse nur drei Rennfahrer am Start. Kurz nach dem Ende wurde die Siegerehrung abgewickelt und der Abteilungsleiter Alpin des SV Chiemgau Werner Bartholomäus bedankte sich bei allen Mithelfenden. „Man hat heute gesehen, dass man auch gemeinsam ohne veranstaltenden Verein etwas auf die Beine stellen kann. Danke an alle, die das Rennen möglich gemacht haben. Schade nur, dass so wenig Starter den Weg zum Götschen auf sich genommen haben, denn die Bedingungen waren ausgezeichnet“. Hier finden Sie die Ergebnisliste Riesenslalom.

Franziska Häusl und Simon Bolz beim Sparkassencup Riesenslalom nicht zu schlagen Beitrag lesen »

14 BSV Nachwuchstalente bei den FIS Junioren-Weltmeisterschaften Ski Alpin am Start

Alpin, Top News

Nach der WM ist vor der JWM: Vom 19. bis zum 27. Februar 2019 kämpfen die Alpinen bei den FIS Junioren-Weltmeisterschaften in Val di Fassa um Titel und Medaillen. Mit dabei im 16-köpfigen Aufgebot des Deutschen Skiverbandes sind 14 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportler viel Glück! Zeitplan: Di., 19.02.2019, 09:30/12:30 Uhr (MEZ): Riesenslalom, Damen (RS) Mi., 20.02.2019, 09:30/12:30 Uhr (MEZ): Slalom, Damen (SL) Mi., 20.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Abfahrt, Herren (AF) Do., 21.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Super-G, Herren (SG) Fr., 22.02.2019, 18:00 Uhr (MEZ): Team Event (TE) Fr., 22.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Super-G, Damen (SG) Sa., 23.02.2019, 10:00/14:00 Uhr (MEZ): Super-Kombination, Herren (SK) So., 24.02.2019, 10:00/14:00 Uhr (MEZ): Super-Kombination, Damen (SK) Mo., 25.02.2019, 09:30/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom, Herren (RS) Di., 26.02.2019, 09:30/13:00 Uhr (MEZ): Slalom, Herren (SL) Mi., 27.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Abfahrt, Damen (AF) DAS BSV-AUFGEBOT Die bayerischen Farben vertreten bei den FIS Alpinen Junioren-Weltmeisterschaften in Val di Fassa folgende Athletinnen und Athleten: Damen: – Sophia Eckstein (SC Ainring) – Leonie Flötgen (SC Starnberg) – Katrin Hirtl-Stanggaßinger (WSV Königssee) – Carolin Lippert (SC Gaissach) – Lisa Marie Loipetssperger (WSV München) – Luisa Mangold (SC Garmisch) – Martina Ostler (SC Garmisch) – Martina Willibald (SSC Jachenau) Herren: – Fabian Himmelsbach (SC Sonthofen) – Tim-Ole Mietz (TV Bad Kötzting) – Tobias Neuber (SC Marktoberdorf) – Nikolaus Pföderl (SC Lenggries) – Jacob Schramm (SC Bad Aibling) – Jonas Stockinger (SC Herzogsreut) Weitere Informationen finden Sie auf der JWM-Website unter www.valdifassa2019.com.

14 BSV Nachwuchstalente bei den FIS Junioren-Weltmeisterschaften Ski Alpin am Start Beitrag lesen »

Spitzensport in den bayerischen Wintersportorten – Weltcup-Termine 2018/2019

Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Ein Jahr nach den Olympischen Spielen in PyeongChang kämpfen bei den Weltmeisterschaften in Åre (Ski Alpin), Östersund (Biathlon) und Seefeld (Ski Nordisch) wieder viele bayerische Athleten um Spitzenplatzierungen und Edelmetall. Aber auch in den bayerischen Wintersportdestinationen ist im kommenden Winter wieder eine Menge Spitzensport geboten. Viktoria Rebensburg, Thomas Dressen und Co. gehen jeweils in Garmisch-Partenkirchen an den Start und versuchen sich den Heimsieg zu sichern. Im Biathlon-Mekka Ruhpolding kommt es im Januar erneut zum großen Showdown der Biathlon-Stars um Laura Dahlmeier, Franziska Preuß und Co. Schon wenige Wochen davor stürzen sich die Ski-Adler Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Karl Geiger die Schanzen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen hinunter und versuchen den Vorjahressieger Kamil Stoch bei der Vierschanzentournee zu entthronen. Zudem gehen Mitte Februar die Frauen wieder in Bayern auf Weitenjagd und zeigen in der Audi Arena in Oberstdorf dem Publikum, was sie draufhaben. Aber auch in den Disziplinen Langlauf und Telemark ist ordentlich etwas geboten und für jeden etwas dabei. Biathlon         16.01. – 20.01.19 Ruhpolding Damen & Herren Sprint, Staffel, Massenstart www.biathlon-ruhpolding.de Langlauf         02.01. – 03.01.19 Oberstdorf Damen & Herren Massenstart, Verfolgung www.tour-de-ski.info Ski Alpin         26.01. – 27.01.19 Garmisch-Partenkirchen Damen Abfahrt, Super-G www.skiweltcup-garmisch.com 02.02. – 03.02.19 Garmisch-Partenkirchen Herren Abfahrt, Riesenslalom www.skiweltcup-garmisch.com Skisprung         29.12 – 30.12.19 Oberstdorf Herren   www.vierschanzentournee.com 31.12. – 01.01.19 Garmisch-Partenkirchen Herren   www.vierschanzentournee.com 01.02 – 03.02.19 Oberstdorf Herren Skifliegen www.skifliegen-oberstdorf.com 15.02. – 17.02.19 Oberstdorf Frauen   www.skispringen-damen.de Telemark         09.02. – 10.02.19 Bad Hindelang / Oberjoch Damen & Herren Sprint, Parallelsprint www.telemark-weltcup.de

Spitzensport in den bayerischen Wintersportorten – Weltcup-Termine 2018/2019 Beitrag lesen »

Skiliga Bayern geht in eine weitere Saison

Skiliga, Top News

In der Saison 2018/2019 geht die Skiliga Bayern presented by Sparkasse und Versicherungskammer Bayern in eine neue Runde. Vereine und Renngemeinschaften aus ganz Bayern können sich ab sofort anmelden, um im kommenden Winter um den Titel des „Bayerischen Mannschaftsmeisters Ski Alpin“ zu kämpfen. Auch Mannschaften aller anderen Landesverbände des DSV sind herzlichst willkommen. Der Bayerische Skiverband organisiert insgesamt drei Team-Parallelslaloms, die im K.O.-Modus gefahren werden,  sowie vier Riesenslalom- und ein Slalomrennen. Auf die Teilnehmer warten nicht nur eine Menge Spaß, sondern auch hochspannende Rennen und attraktive Preise. Ebenso erhalten alle Mannschaften nach Eingang der Mannschaftsmeldung für jedes gemeldete Mannschaftsmitglied eine „Skiliga Bayern Cap“ mit ihrem eingestickten Mannschaftsnamen der Firma Ziener. Auch der Skiverband Baden-Württemberg organisiert in diesem Jahr erneut die Skiliga Baden-Württemberg. Die acht besten Teams der Skiliga Baden-Württemberg sowie der Skiliga Bayern qualifizieren sich für das deutsche Finale, bei dem sich 16 Teams um den Titel des „Deutschen Mannschaftsmeister Ski Alpin“ duellieren. Wir freuen uns auf spannende Liga-Rennen und eine erfolgreiche Saison! Hier finden Sie die Ausschreibung zur Skiliga Bayern 2018/19. Alle weiteren Infos finden Sie unter https://www.bsv-ski.de/nachwuchsleistungssport/alpin/skiliga-bayern/.

Skiliga Bayern geht in eine weitere Saison Beitrag lesen »

Nach oben scrollen