Ski Alpin

Selina Weiher & Josef Höflinger gewinnen 6. Auflage des Ski-Golf-Masters 2018 presented by Audi

Ski-Golf Masters, Top News

Am vergangenen Wochenende vom 20. bis zum 22. April fand auf der Zugspitze und im GC Garmisch-Partenkirchen die 6. Auflage des Ski-Golf-Masters presented by Audi statt. Nach Jahren mit Gewitter, Nebel oder Schneefällen wurden die Veranstalter und mehr als 70 Teilnehmer dieses Mal mit Kaiserwetter belohnt. Los ging es am Freitagabend mit einem bayerischen Abend im Sporthotel Dorint in Garmisch-Partenkirchen. BSV Vizepräsident Fritz Dopfer begrüßte alle Teilnehmer und Partner und eröffnete das Büfett. Mit einer unterhaltsamen Moderation und interessanten Interviews führte Moderator Axel Müller die Gäste durch den Abend. Am Samstag ging es dann mit einer beeindruckenden Gondelfahrt in der neu verglasten Gondelbahn auf die Zugspitze. Vor einer traumhaften Bergkulisse und einer trotz der hohen Temperaturen bestens vorbereiteten Rennpiste setzte Andrea Filser, die dieses Jahr Deutsche Meisterin im Slalom wurde, im Riesenslalom die Bestzeit. Am Sonntag wurde dann auf dem top gepflegten Golfplatz vom GC Garmisch-Partenkirchen ein Zählspiel gestartet. An 18 Löchern zeigten alle Teilnehmer ihr Können und kämpften um jeden Schlag. In der Damenklasse ging dieses Jahr der Sieg an die erst 17-jährige Selina Weiher (GP München Ascheim), die vor der Vorjahressiegerin Isabelle Lang (GC Sonnenalp) und der Ex-Ski-Weltmeisterin Nicole Hosp (GC Zugspitze Tirol) gewann. Sie holte sich somit ihren ersten Titel bei den Bayerischen Ski-Golf-Meisterschaften und bedankte sich über die ausgezeichneten Bedingungen. „Die Aussicht ist ein Traum, der Platz war in einem super Zustand“, schwelgte die Münchnerin. Obwohl der Sieg am Ende doch recht überraschend war, musste man sie in jedem Fall zum Favoritenkreis zählen. Lange Jahre gehörte sie beim WSV Glonn zum Skiteam und trainierte regelmäßig. Nun trägt sie den bayerischen Löwen des weiß-blauen Golfkaders auf ihrem Rücken. Daher sagt sie auch ganz ehrlich: „Ich hatte schon erwartet, dass ich ganz gut abschneide.“ Doch das Feld bei den Damen war mit vielen guten Golferinnen und Skifahrerinnen stark besetzt. Unter anderem mit Isabelle Lang, die Zweifach-Siegerin des Wettbewerbs, die heuer aber in Weiher ihre Meisterin fand. „Das war schon sehr spannend“, sagt Weiher. Mit viel Spaß bei der Sache war auch Nicole Hosp, die erstmals beim Ski-Golf-Masters teilnahm. Die dreifache Ski-Weltmeisterin verlieh der Veranstaltung nochmal zusätzlichen Glanz. „Meine Kollegen aus dem Vorstand in Ehrwald haben mich angespornt, dass ich mitmache“, sagt die 34-Jährige, die dort im Golfclub sogar das Präsidentin-Amt übernommen hat. Dass sie im Riesenslalom für eine der schnellsten Zeiten sorgte, war nicht die große Überraschung, auch „wenn der Hang ruhig ein bisserl steiler sein dürfte“, sagt sie und lacht. Denn etwas mehr Vorsprung bräuchte sie eben trotz ihres Handicaps von 12 noch auf die starken Golf-Kaderspielerinnen. Zu Rang drei in der Gesamtwertung reichte es aber immer noch und die AK30-Klasse gewann die Tirolerin, die seit drei Jahren ernster mit dem Golfsport auseinandersetzt. Bei den Herren setzte sich überraschend Josef Höflinger (GC Gut Rieden Starnberg) vor Harti Waitl (GC Gsteig Lechbruck) und dem Sieger von 2015 Felix Schindler (GC Riedhof) durch. Der Titelverteidiger Michael Öttl (GC Valley), der nach dem Riesenslalom noch in Führung lag, spielte eine 13 über Par Golfrunde und rutschte auf den 5.Platz in der Gesamtwertung zurück. Kurios ist, dass gerade dieser seinen Freund Josef Höflinger zur Teilnahme am Turnier überredet hat. „Der Michi hat mich eigentlich dazu gebracht, dass ich mitmache“, sagt der Bernrieder. „Mein Bestreben war dann klar: Ihm zeigen, wo’s langgeht, dass nicht nur er gewinnen kann.“ Überrascht war er am Ende aber schon ein wenig, dass es mit der Umsetzung des Plans tatsächlich geklappt hat. Denn in beiden Sportarten, Golfen wie auch Skifahren, ist er laut seinen Aussagen weit vom Profistatus weg. „Ich bin eigentlich überall mittendrin, war nie in einem Kader.“ Den Titel der Bayerischen Mannschaftsmeister holte sich das Team „Ski & Golf Aces Allgäu“ mit den Spielern Laurin Mark Nix (Olympia Golf Igls), Isabelle Lang, Julian Sprinkart und Peter Lang (alle GC Hellengerst). Die Silbermedaille ging an das Team „Vater und Sohn“ mit Josef und Maximilian Höflinger und Michael Öttl und Kilian Probst Öttl. Bronze holte „Team Ostallgäu“ mit Harti Waitl, Werner Feneberg, Klaus Ramona und Alois Brenner (alle vom AGLC Ottobeuren). In Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Organisator Reinhold Merle (BSV) bei Wolfgang Schübl (Präsident GC Garmisch-Partenkirchen) für die große Gastfreundschaft. Die ersten drei jeder Klasse wurden mit schönen handgefertigte Pokale und Medaillen sowie wertvolle Sachpreise ausgezeichnet. Traditionsgemäß wurde den beiden Masters Siegern ein Gutschein eines maßgeschneiderten Jacketts von Fa. „Die Krawatte“ überreicht. Ein besonders großer Dank gilt den freiwilligen Helfer, aber auch allen Sponsoren, die die Veranstaltung unterstützt und ermöglicht haben. Dazu zählen Audi, Husqvarna, Sporthotel Dorint, die Bayerische Zugspitzbahn, Craft, Ziener, Chung Shi, Wilson Staff, die Bäckerei Feneberg und das Weingut Büchin. Gemeinsam mit dem Bayerischen Golfverband freut sich der Bayerische Skiverband schon jetzt auf die nächste Ausgabe des Ski-Golf-Masters presented by Audi, die vom 26. bis 28. April 2019 stattfinden wird. Alle Ergebnisse finden Sie unter www.ski-golf-masters.de. Bildrechte: Paul Foto (www.paulfoto.de)

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Graßl und Geißler-Hauber stark beim 45. Ländervergleich Bayern-Tirol-Südtirol

Leistungssport, Alpin, Top News

Bei super Verhältnissen wurde die 45. Auflage des Schülervergleichkampfs Bayern – Tirol – Südtirol im Kühtai/Tirol durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Skiverband und den Bergbahnen Kühtai stellte das Team der Skiabteilung des SV Oberperfuss alles für einen sportlich anspruchsvollen Vergleichskampf bereit. Im Slalom-Wettbewerb am ersten Renntag erwischte das Team Tirol bei den Damen einen Traumstart mit einem 4-fach-Sieg (Valentina Pfurtscheller, Eva-Maria Kofler, Lea Farbmacher und Teresa Grüner). Beim Slalom der Burschen setzte sich für Bayern Max Geißler-Hauber klar durch, gefolgt von Kilian Pramstaller (Tirol), Marinus Sennhofer und Philipp Graefe (Bayern). Die Preisverleihung für den Slalom im Hotel Krone in Oberperfuss stand ganz im Zeichen eines geselligen Tirolerabends, wobei alle knapp 120 Teilnehmer in Lederhose & Dirndl geladen waren. Auch der Präsident des Tiroler Skiverbandes, Werner Margreiter, ließ es sich nicht nehmen und war zur Vergabe der Preise anwesend. Der besondere Anlass der Siegerehrung wurde auch vom SV Oberperfuss genutzt um „seine“ Olympiateilnehmerin Stephanie Venier zu ehren. Für ihre Teilnahme in Korea bekam sie eine eigens angefertigte Holz-Medaille im „Olympiadesign“ und eine Torflagge des Abfahrtslaufes überreicht. Dankesworte gab es auch von Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher, welche zugleich allen Teilnehmern für den die noch anstehenden Rennen viel Glück wünschte. Beim abschließenden Riesentorlauf am Sonntag, der erneut auf dem Weltcuphang von 2014, der Hohen Mut im Kühtai ausgetragen wurde, schafften es Sarah Graßl (Bayern), Chayenne Kostner (Südtirol) und Lena Neuhauser (Tirol) auf das Siegerpodest. Bei den Burschen sicherte sich der aus Südtirol kommende Sebastian Demetz in 1:42,96 die Bestzeit. Dicht dahinter 2 Tiroler mit Fabian Klammer und Benjamin Angerer. Die Länderwertung (beide Renntage, Top 6 Burschen / Top 4 Mädchen – Gesamtzeit) ging dieses Jahr in 33:54,17 an SÜDTIROL. Nur 13 Hundertstel-Sekunden (!) dahinter platzierte sich das Team TIROL auf Rang 2 in 33:54,83 und auf Rang 3 landete das Team BAYERN in 34:04,53. Bilder privat

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Nachgefragt bei Viktoria Rebensburg

Alpin, Top News

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften hatten wir die Möglichkeit mit der erfolgreichsten deutschen Skifahrerin der letzten Jahre ins Gespräch zu kommen. Als frischgebackene Gesamtsiegerin des Riesenslalom Disziplinenweltcups nahm sich Viktoria Rebensburg Zeit für uns und stand zu den verschiedensten Fragen Rede und Antwort. Viktoria, Du kannst auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Was waren für Dich die Höhepunkte und woran denkst Du eher weniger gern zurück?  Der Saisonauftakt in Sölden mit dem Sieg auf dem Rettenbachferner war schon sehr emotional. Es ist immer schön mit einem Sieg in die Saison zu starten und zeigt, dass sich die Arbeit über den Sommer hinweg ausgezahlt hat. Aber im Grunde sind alle Siege schön. Es kam dann gleich noch der Erfolg im nächsten Rennen in Killington und spätestens da weiß man, dass das Material passt und dass ich einfach gut Ski gefahren bin. Sehr gefreut hat mit auch der Sieg am Kronplatz Ende Januar. Denn davor war ich eine längere Zeit krank und wusste nicht mehr, wo ich stehe. Ich hatte dann gleich wieder ein gutes Gefühl. Mit etwas gemischten Gefühlen sehe ich die Olympischen Winterspiele. Meine Leistung war ganz o.k., aber ich habe einen Fehler zu viel gemacht und somit blieb nur der vierte Platz (19 Hundertstel hinter Rang zwei). Insgesamt gesehen war die Saison mit dem Gewinn der Kugel doch sehr erfolgreich für mich. Ist die Saison somit nach diesen Deutschen Meisterschaften beendet? Nein noch nicht ganz. Ich muss noch zwei Tage zum Skitesten ins Kühtai. Mit Stöckli bin ich sehr zufrieden und werde auch im nächsten Jahr diesen Ski fahren. Apropos Ski: Wie läuft das bei den Rennen ab? Wer entscheidet, welchen Ski Du fährst und wie macht Ihr das mit der Abstimmung? Das machen mein Servicemann von Stöckli und ich gemeinsam. Nach der Besichtigung sprechen wir uns ab und entscheiden dann, mit welchem Ski ich ins Rennen gehe. Da spielen viele Faktoren zusammen: die Temperatur, die Beschaffenheit der Piste, die Kurssetzung, und und, und… Ich habe am Start drei „rennfertige“ Ski und nach der finalen Entscheidung kommt einer dran. In Sölden beim Auftakt hat wirklich alles gepasst. Den gleichen Ski hatte ich dann auch in Killington, aber in der Regel hält so ein Rennski ca. drei Rennen. Die Kanten werden durch das Feilen immer dünner und generell verliert der Ski an Qualität, deshalb sollte man sich auch nicht auf einen „Lieblingsski“ fixieren. Bei einer guten Saison erhält man gutes Preisgeld und einiges an Prämien. Hast Du ein bestimmtes Ziel, was Du mit Deinem Verdienst anfangen willst. Irgendwann will ich schon mal ein Haus bauen, aber am Tegernsee ist es sehr teuer und die schönen Grundstücke begrenzt. Über ein paar gute Jahre im Weltcup würde ich mich schon noch freuen. Aber jetzt geht es erst mal ab in den wohlverdienten Urlaub, oder? Ja genau. Mein Freund und ich werden die nächsten Wochen genießen. Im Winter bin ich ja nicht so viel zu Hause. Allerdings steht noch nicht genau fest, wo es uns hinzieht. Hauptsache ruhig und gemütlich. Wann geht es dann mit dem Sommertraining wieder so richtig los? Ein geregeltes Sommertraining beginnt ab Mitte Mai. Vorher trainiere ich ganz nach Gefühl, vor allem alles was draußen ist. Bei uns am See gibt es viele Möglichkeiten fit zu bleiben. Das Stand-Up Paddeln ist eine gute Möglichkeit sein Gleichgewicht zu schulen. Heuer will ich auch wieder etwas mehr zum Golf spielen gehen, denn das macht mir richtig Spaß und ist in letzter Zeit zu kurz gekommen. Im nächsten Jahr stehen in Åre (Schweden) wieder die alpinen Weltmeisterschaften auf dem Programm. Bei den Titelkämpfen 2007 wurdest Du ja als 17-jährige vom DSV nachnominiert und hast damals mit dem 8. Platz im Riesenslalom für eine große Überraschung gesorgt. Somit hast Du sicher gute Erinnerungen an den Austragungsort der kommenden Weltmeisterschaften? Ja schon. Es war nach den Juniorenweltmeisterschaften und dem ersten Weltcupstart Ende 2006 schon ein besonderer Höhepunkt. Ich will dort einfach meine beste Leistung abrufen und dann sehen wir, was rauskommt. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf Schweden, denn ich war noch nie Weltmeisterin und das zu erreichen spornt mich schon an. Welche weiteren Ziele neben der Weltmeisterschaft hast du in nächsten Saison? Ich habe noch keine Abfahrt gewonnen und das reizt mich doch sehr. Lake Louise und Cortina sind sehr schöne Strecken und dort einmal ganz oben auf dem Podest zu stehen, würde mir viel bedeuten. Übrigens Cortina: Dort finden 2021 die Weltmeisterschaften statt. Wird dort Viktoria Rebensburg noch am Start sein? Irgendwie reizt es mich schon, doch da müssen viele Faktoren zusammenkommen. An erster Stelle steht die Gesundheit, denn nur wenn ich topfit bin, kann ich auch an einem solchen Großereignis erfolgreich teilnehmen. Zum anderen muss auch immer noch die Freude da sein, Rennen zu fahren und ans Limit zu gehen. Mal schauen, was die nächste Saison bringt. Grundsätzlich gilt für mich der Standpunkt: „Sag niemals nie“. Und wie sieht es mit Peking 2022 aus? Davon gehe ich im Moment eher nicht aus. Danke Viktoria für das nette Gespräch und alles Gute für die Zukunft. Das Interview wurde von Helmuth Wegscheider geführt.

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Erfolgreiche Junioren-WM für die bayerischen Nachwuchsathleten!

Alpin, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Anfang Februar trafen sich die besten Juniorinnen und Junioren in Goms und Davos (beides Schweiz) und kämpften bei den Junioren-Weltmeisterschaften um Edelmetall. Am Start waren auch zahlreiche BSV-Athleten, die mit ihren Leistungen überzeugten. Insbesondere das deutsche Langlauf-Juniorinnenteam sorgte mit ihrem Sieg in der 4 x 3,3km Staffel für eine kleine Sensation. Nach anfänglicher Dominanz der russischen Langläuferinnen startete die Aufholjagd des deutschen Quartetts. Dabei liefen die bayerischen Athletinnen Alexandra Danner und Celine Mayer in der klassischen Technik auf den dritten Zwischenrang und legten den Grundstein für den Sieg. „Es ist der reine Wahnsinn, wir hätten uns das vor dem Rennen nicht träumen lassen können, wir sind überwältigt!“, sagte Celine Mayer. „Unser Ziel war es, unsere Startnummer zu verbessern und einfach unser Bestes zu geben und jetzt sind wir Weltmeister“, freute sich Alexandra Danner über den Erfolg. Nicht nur die Langläuferinnen ergatterten einen Platz auf dem Podium, auch die Skispringer/-innen und Kombinierer zeigten eine starke Performance. Die bayerischen Skispringer Constantin Schmid und Philipp Raimund gewannen zusammen mit Justin Lisso und Cedrik Weigel Gold beim Teamwettbewerb und setzten sich gegen Österreich und Norwegen durch. Der 18-Jährige Constantin Schmid überzeugte bereits beim Einzelwettkampf und belegte hinter dem Norweger Marius Lindvik den zweiten Platz. Auch im Mixed-Wettbewerb reichte es für Constantin Schmid und sein Team, bestehend aus der Bayerin Gianina Ernst sowie Justin Lisso und Luisa Görlich, für einen Platz auf dem Podest. Das Team sicherte sich die Silbermedaille hinter Norwegen. Auf der Schanze und in der Loipe konnte das Team in der Nordischen Kombination mit den bayerischen Startern Luis Lehnert und Julian Schmid ebenfalls den zweiten Platz belegen und Silber gewinnen. Zeitgleich zu den Junioren-Weltmeisterschaften in den nordischen Disziplinen fanden auch die JWM Ski Alpin in Davos statt. Hier gab es leider keine Medaillen, aber drei Top 10-Platzierungen. Katrin Hirtl-Stanggassinger erreichte den sechsten Platz in der alpinen Kombination und den siebten Platz im Super-G. Bei den Jungs zeigte der Allgäuer Fabian Himmelsbach zwei gute Slalomläufe und belegte den siebten Platz.

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FIS-Rennen am Arber – Die deutschen Starter immer vorne dabei

Verband, Alpin

Die internationale Nachwuchselite des alpinen Skisports ging am vergangenen  Wochenende am Arber an der Start zu den vom SV Lohberg organisierten FIS-Rennen. Das Programm dabei wurde insbesondere von den Neuschneefällen mitbestimmt, auf Grund deren letztendlich zwei Slalomwettbewerbe ausgeflaggt wurden und die Riesenslaloms entfielen. Die Tagessiege am Freitag gingen an den deutschen Athleten Fabian Himmelsbach und die Norwegerin Rikke Gasmann-Brott. Am Samstag holten sich Jan Zabystran aus Tschechien und Andrea Filser aus Deutschland den Sieg. Das Programm für die Wettbewerbe sah zu Beginn noch einen Slalom am Freitag und an den beiden folgenden Tagen jeweils einen Riesenslalom vor. Doch das Wetter wollte es anders. Schon in der Nacht zum Freitag überzog den Bayerwaldkönig eine Neuschneedecke von gut 50 cm. Dadurch war zum einen eine spontante Programmänderung notwendig und zum anderen stand für die vielen Helfer des SV Lohberg jede Menge Arbeit an. Letztendlich wurden zwei Slalomwettbewerbe durchgeführt. Im Bereich des Landesleistungszentrum galt es am Freitag  mittels Handarbeit den Schnee aus der Linie der 43 Tore bei den Damen und den 44 Toren bei den Herren zu schaufeln. Nur so war es möglich, dass die Läufer ihre Schwünge wie gewohnt auf der griffigen Schneepiste des Landesleistungszentrums am Arber ziehen konnten. Demzufolge musste dann auch der Start zum ersten Durchgang für die 31 Damen und 49 Herren auf elf Uhr verschoben werden. Bis dahin hatte das Team um Streckenchef Josef Liebl eine Meisterleistung vollbracht und einen wettbewerbsfähigen Lauf gezaubert. Sophia Eckstein ging als Erste in den Lauf und eröffnete die FIS-Rennen am Großen Arber. So wie die Deutsche zeigten auch ihre insgesamt 30 Konkurrentinnen ebenso wie die Männer erstklassigen alpinen Rennsport. Und wer die Läufe an der Piste verfolgt hat, sah mit welcher Körperspannung und Beweglichkeit die Rennläufer den Slalom durchfuhren, die Skier auf die Kante brachten und so um die notwendigen Zehntel um den Sieg fuhren. Mit jeder Starterin und jedem Starter wurde der Lauf schwieriger, da sich förmlich Wannen um die Tore bildete – die nicht zuletzt dem Blickwinkel auf den Hang geschuldet waren – die Ahtleten fast bis zur Hüfte von der Piste verschwinden ließen. Den Sieg am ersten Tag sicherte sich bei den Damen Rikke Gasmann-Brott (Norwegen) vor der Deutschen Nora Brand und der Tschechin Elese Sommerova. Wieder war es am Samstag der in den frühen Morgenstunden gefallene Neuschnee, der dem Helferteam des SV Lohberg ein Menge Arbeit abverlangte, um die Piste des Landesleistungszentrums zu einen wettbewerbsfähigen und fairen Kurs zu verwandeln. Und dies war zuletzt auch bei der Siegerehrung der Kern der Aussagen von Schiedsrichter Peter Namberger (DSV), Rennleiter Stephan Heider und Adolf Kollmer vom SV Lohberg die unisono insbesondere die Leistung der vielen Helfer herausstellten, die speziell rund um die Piste unterstützt vom deutschen Trainerteam in händischer Arbeit den vielen Schnee aus dem Lauf schaufelten. Die Siegerpokale durften am Samstag bei den Damen Andrea Filser, Sophia Eckstein (Gewann auch die U18 Wertung) und Lisa Marie Loipetssperger (alle aus Deutschland) in Empfang nehmen. Bei den Herren schnappte der Tscheche Jan Zabystran Jonas Stockinger  den Tagessieg weg und verhinderte damit  einen  Erfolg des jungen Herzogsreuters in dessen ostbayerischer Heimat. Auf Platz drei fuhr Lukas Weingartner ein. Für den U18 Sieg wurde Ole Schmetzer von DSV-Nachwuchschef Andreas Ertl ausgezeichnet.

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„Fleischi“ rockt den Sonnenbichl

Verband, Alpin, Top News

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit BR-Kult-Moderator Bernhard Fleischmann, dem Slopestyle Base Team Oberland und einer großen Nudelparty. Bei den 5. Damen-Europacup-Slaloms am Audi-Skizentrum Sonnenbichl geht es am 17. und 18. Februar wieder einmal um Spitzensport, Europacup-Punkte und auch Emotionen. Wie in den vergangenen Jahren werden die beiden Rennen als besondere Attraktion als sogenannte Nacht-Slaloms ausgetragen. Während die jeweils ersten Durchgänge nachmittags ab 15.00 Uhr ausgetragen werden, finden die entscheidenden zweiten Durchgänge am Abend ab 18.00 Uhr statt. Trotz der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang werden in Bad Wiessee wieder zwischen 15 und 20 Ski-Nationen aus aller Welt erwartet, da bei Olympia jede Nation pro Disziplin maximal vier Teilnehmerinnen je Disziplin nominieren darf. Deshalb kann man davon ausgehen, dass starke Ski-Nationen wie Österreich, Schweiz, Italien sowie die skandinavischen Länder ihre nicht für die Olympischen Spiele qualifizierten Spezialistinnen an den Tegernsee entsenden werden. Aber neben den großen sportlichen Erlebnissen soll auch der Spaß für die Wintersport-Fans nicht zu kurz kommen. Für die Unterhaltung neben der Strecke ist bestens gesorgt: Das Highlight beim diesjährigen Europacup ist am Samstag, 17.02. die große Bernhard-Fleischmann-Party. Der vielseitige Stimmungsmacher, BR-Moderator, DJ und Musiker „Fleischi“ heizt dem Publikum mit heißen Sounds vom Plattenteller und lässigen Sprüchen richtig ein. Für Akrobatik auf Ski sorgt das Slopestyle Base Team Oberland. Die Nachwuchs-Freestyler im Alter zwischen 9 und 17 Jahren zeigen am eigens errichteten Kicker teils waghalsige Sprünge und Einlagen. Abgerundet wird das diesjährige Rahmenprogramm mit einer frei zugänglichen Nudelparty, auf der die Besucher,  Leistungssportlerinnen, Funktionäre und Veranstalter einen ausgelassenen Abend verbringen werden. Selbstverständlich steht auch die Sonnenbichl-Skihütt’n für den Einkehrschwung zur Verfügung. „Wir möchten unseren Besuchern neben dem sportlichen Highlight auch ein unterhaltendes Glanzstück entgegensetzen.  Fleischi wird Vollgas geben und für ausgelassene Stimmung sorgen. An diesem Wochenende bebt am Sonnenbichl der Hang“, verspricht Stephanie Sennhofer, verantwortliche Event-Managerin der Skivereine Tegernseer Tal für die diesjährigen Europacups. Wichtig für die Besucher: Sämtliche Parkplätze am Rennhang werden von den Sportlern, ehrenamtlichen Helfern und den Rettungskräften belegt sein, deshalb stehen an diesem Rennwochenende leider keine öffentlichen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Als Alternative haben die Skivereine Tegernseer Tal für die Besucher einen kostenlosen Shuttle-Bus-Service eingerichtet. Die Haltestellen sind Terrassenhof, altes Spielbankgelände, Lindenplatz, Wiesseer Hof und der Söllbachparkplatz. Vom Parkplatz am Söllbach kann man auch bequem zu Fuß in rund 15 Minuten bis zum Hang gehen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist wie immer frei! Kontakt: Matthias Goede Ernst Lehmhofer OK-Chef Europacup 2018 Pressesprecher Skivereine Tegernseer Tal Mail: m.goede@sc-kreuth.de Mail: lehmhofer@t-online.de Tel.: 0179-398 06 30 Tel.: 0171-546 89 63  

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Hirtl-Stanggassinger und Meisen gewinnen die Bayerischen Meisterschaften 2018 im Riesenslalom

Top News, Alpin

Am 17.12 und 18.12.2017 fanden die Bayerischen Meisterschaften im Riesenslalom statt, die im Rahmen von FIS Rennen in Kaltenbach (Hochzillertal) ausgefahren wurden. Aufgrund widrigster Sichtverhältnisse musste der zweite Durchgang für die Damen und Herren am Sonntag nach wenigen Läuferinnen abgebrochen werden und konnte erst am Montag durchgeführt werden. Ein weiterer FIS Riesenslalom für die Damen konnte planmäßig noch stattfinden. Das dritten Herren Rennen musste leider abgesagt werden. Ergebnisse der Damen Die Chiemgauerin Katrin Hirtl-Stanggassinger siegte mit zweimal Laufbestzeit vor Martina Willibald aus dem Oberland. Auf dem 3. Platz folgte die junge Münchnerin Leonie Flötgen, die dadurch auch die internationale Wertung U18 gewann. Wertung FIS RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin GER 2:05,62 Min. 2. Platz: Willibald Martina GER 2:07,31 Min. 3. Platz: Flötgen Leonie GER  2:07,65 Min. Zusätzlich dazu wurde das Rennen auch als Bayerische Meisterschaften gewertet. Den Titel „Bayerische Meisterin 2018 im Riesenslalom“ sicherte sich durch ihren souveränen Sieg im FIS Rennen ebenfalls Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee. Wertung BM RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin WSV Königsee 2:05,62 Min. 2. Platz: Willibald Martina SSC Jachenau 2:07,31 Min. 3. Platz: Flötgen Leonie SC Starnberg 2:07,65 Min. 4. Platz: Ostler Martina SC Garmisch 2:07,77 Min. 5. Platz: Loipetssberger Lisa Marie SC Starnberg 2:07,94 Min. 6. Platz: Dorigo Fabiana TSV 1860 München 2:08,42 Min. Beim dritten Damen Rennen am Montag bestätigte die Deutsche Nachwuchshoffnung Katrin Hirtl-Stanggassinger ihre Leistung vom Vortag und Gewann somit alle drei FIS Damen Rennen in Kaltenbach gewann. Wie in den vorherigen Rennen folgte erneut Martina Willibald. Dritte wurde dieses Mal Fabiana Dorigo aus München. Die internationale Wertung U18 gewann wiederum Leonie Flötgen (Skiverband München). Wertung FIS RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin GER 2:06,70 Min. 2. Platz: Willibald Martina GER 2:07,99 Min. 3. Platz: Dorigo Fabiana GER 2:08,40 Min. Ergebnisse Herren Mit einem Vorsprung von 1,12 Sekunden setzte sich der Deutsche Bastian Meisen gegen den Vortagssieger Patrick Feuerstein aus Österreich durch. Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich Harry Laidlaw (Australien). Knapp dahinter überzeugte auch DSV-Läufer Fabian Gratz, der im ersten Durchgang noch in Führung lag. Die internationale Junioren Wertung U18 gewann Marius Streibl von SC Partenkirchen. Wertung FIS RS: 1. Platz: Meisen Bastian GER 2:00,63 Min. 2. Platz: Feurstein Patrick AUT 2:01,75 Min. 3. Platz: Laidlaw Harry AUS 2:01,91 Min. 4. Platz: Gratz Fabian GER 2:01,92 Min. Dank seiner grandiosen Leistung darf sich Bastian Meisen „Bayerischer Meister 2018 im Riesenslalom“ nennen. Die weiteren Podiumsplätze gingen an seine Teamkollegen Fabian Gratz aus Werdenfels und den Oberländler Nikolaus Pföderl.  Wertung BM RS: 1. Platz: Meisen Bastian SC Garmisch 2:00,63 Min. 2. Platz: Gratz Fabian SC Altenau 2:01,92 Min. 3. Platz: Pföderl Nikolaus SC Lenggries 2:02,21 Min. 4. Platz: Himmelsbach Fabian SC Sonhofen 2:02,66 Min. 5. Platz: Stockinger Jonas SC Herzogreuth 2:03,22 Min. 6. Platz: Bolz Jonas WSV Bischofswiesen 2:05,05 Min. Großes Lob gab es vom Rennleiter Andreas Ertl und DSV-Rennkoordinator Peter Namberger für die deutschen Rennläufer und Trainer bei der tatkräftigen Mithilfe beim Abbau der Sicherheitszäune. Ein zusätzlicher Dank geht an die Bergbahn Hochzillertal und deren hilfsbereiten Mitarbeitern für die großartige Unterstützung. Bildquelle: Paul Foto           

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Stefan Luitz am Kreuzband operiert

Alpin, Top News

Skirennfahrer Stefan Luitz hat sich am gestrigen Sonntag einer Kreuzbandoperation am linken Knie unterzogen. Der 25-jährige Rennfahrer vom SC Bolsterlang hatte sich beim Riesenslalom in Alta Badia (Italien) das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen. Den Eingriff führten DSV-Mannschaftsarzt Dr. Manuel Köhne und Prof. Dr. Christian Fink gemeinsam in der Privatklinik Hochrum bei Innsbruck durch. „Die Operation verlief positiv und komplikationsfrei“, sagt Dr. Köhne nach der Arthroskopie, bei der das gerissene Band durch die körpereigene Semitendinosussehne ersetzt wurde. „Stefan wird voraussichtlich noch einige Tage stationär physiotherapeutisch behandelt, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann“, so Dr. Köhne. „Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, ist ein Schneetraining in etwa sechs Monaten wieder möglich.“ Stefan Luitz: „Die Verletzung und der damit verbundene Ausfall ist gerade nach dem gelungenen Saisonauftakt extrem ärgerlich. Aber jetzt gilt es, nach vorne zu schauen. Ich weiß, was in der Rehabilitation gefordert wird. Ich werde hart und konzentriert arbeiten, um in der WM-Saison wieder fit zu sein.“ Bildrechte: DSV

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