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Ettel und Lechner im Halfpipe-Finale der JWM

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Nur einen Tag nach dem grandiosen Gewinn der Slopestyle-Silbermedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft im Cardrona Alpine Ski Resort (Neuseeland) durch Annika Morgan (Mittenwald, 16) haben Leilani Ettel (Pullach, 17) und Christoph Lechner (Waakirchen, 17) in der Halfpipe-Qualifikation ebenfalls unterstrichen, dass der Snowboard Germany-Freestyle-Nachwuchs erfolgreich in der internationalen Weltspitze mitmischt. Während die Vize-Junioren-Weltmeisterin von 2017 bei den Damen dank ihres zweiten Runs bestehend aus Frontside 360 indy, Cab 360 stalefish, Frontside 540 melon, Method Air, Stalefish und einem Backside Air mit 71.80 Punkten als Sechste ins Achterfinale einzog, brachte Lechner bereits mit seinem ersten Lauf sein Ticket unter Dach und Fach. Mit einem Frontside 900 melon, Backside 900 mute, Frontside 720 indy, Cab 900 melon und einem Switch Backside 540 mute zog der letztjährige Siebte bei seiner zweiten JWM mit 75.60 Punkten erneut ins Finale der besten zwölf Männer ein. Das Halfpipe-Finale der 22. FIS Snowboard Junioren Weltmeisterschaft findet am Dienstag, 4. September statt. Zeitplan und Ergebnisse Das Wettkampfprogramm der 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft als auch die Ergebnislisten stehen online zur Verfügung. Diese finde Sie hier.

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13-köpfiger Kader für Junioren-WM in Neuseeland nominiert

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Snowboard Germany wird bei der kommenden 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft mit einem großen Aufgebot an den Start gehen. Vom 24. August bis zum 6. September 2018 kämpfen im neuseeländischen Cardrona Alpine Resort insgesamt 13 deutsche Athletinnen und Athleten um Edelmetall. „Wir stellen eine gute Mannschaft und haben eine interessante Mischung: zum einen Snowboarder und Snowboarderinnen, die im letzten JWM-Jahr erfolgreich waren und bei denen wir uns etwas ausrechnen und zum anderen noch jüngere Talente, die die Chance bekommen, sich auf dieser Bühne zu präsentieren“, erklärt Cheftrainer Nachwuchs Korbinian Harder. Der erste Teil des Snowboard Germany-Kaders wird am 13. August von München aus die lange Reise nach down under antreten, wo alle Teams in Wanaka untergebracht sind. Die Vorhut bilden die Boardercrosser, die 2017 insgesamt drei Mal aufs Podest stürmten. Neben den im letzten Jahr bei der Junioren Weltmeisterschaft erfolgreichen Jana Fischer (Silber), Leon Beckhaus (Silber) und Sebastian Pietrzykowski (Team Silber mit Beckhaus) gehen auch Maximilian Rathgeb und Umito Kirchwehm an den Start. „Jana [Fischer], Kiko [Beckhaus] und Sebastian [Pietrzykowski] sind auch dieses Mal aussichtsreiche Kandidaten, aber im Boardercross kann viel passieren“, fasst Harder die Medaillenchancen der SBXler zusammen. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, wird das Quintett, das sich zuletzt vor allem auf den europäischen Gletschern in Schuss hielt, um den Schneekontakt nicht zu verlieren, dank einer Projekt-Unterstützung der Deutschen Sporthilfe seine Zelte zunächst in Australien aufschlagen. Gemeinsam mit den Teams des fünften Kontinents soll im Mount Hotham Ski Resort kurz vor der JWM am Feinschliff für das Saisonhighlight der Junioren gearbeitet werden. Nach den SBX-Assen treten die Freestyler die Reise nach Neuseeland an, um sich mit den besten Nachwuchsathleten der Welt zu messen. Dafür haben Annika Morgan, Leilani Ettel sowie Leon Guetl, Christoph Lechner und Noah Vicktor zuletzt verstärkt in Scharnitz auf dem dort installierten Landingbag das eigene Trickniveau verbessert.  „Das Training auf der Landingbag-Anlage war wichtig, denn wir erwarten in Neuseeland ein extrem starkes Teilnehmerfeld im Big Air, Slopestyle und der Halfpipe; zum einen, weil die Japaner es nicht weit haben, zum anderen, weil die US-Amerikaner vor Ort sind“, sagt Harder. Dennoch braucht sich das junge Team nicht zu verstecken, nachdem 2017 Ettel in der Halfpipe Bronze gewinnen konnte. „Wir können vorsichtig optimistisch sein, müssen aber auch schauen, wie Leilani [Ettel] sich nach der überstandenen Kreuzbandverletzung im Contest schlägt.“ Als letztes Aufgebot reisen die alpinen Snowboarder zu den Titelkämpfen, in deren Verlauf insgesamt 14 Medaillenentscheidungen auf dem Programm stehen werden. Das deutsche Trio, das im Parallel Slalom als auch Parallel Riesenslalom vorne mitmischen will und sich vor dem Abflug noch einmal gezielt in Zermatt auf das Großereignis einstimmen wird, besteht aus Yannik Angenend, Ole-Mikkel Prantl und Elias Huber. Vor allem die beiden Letztgenannten könnten laut Harder für eine Überraschung sorgen. „Ole-Mikkel [Prantl] und Elias [Huber] haben im letzten Jahr mit Platz sieben und sechs im PGS bereits für super Ergebnisse gesorgt. Man darf gespannt sein, wie sie sich schlagen werden,“ so der 38-Jährige, der vor Ort seine Trainerkollegen Andreas Fischle (SBX), Luka Gartner (Halfpipe), Friedl May (Slopestyle, Big Air) und Christian Veit (PSL, PGS) unterstützen wird. JWM-Kader SBX Jana Fischer (19, Oberstdorf, SC Löfflingen), SBX Silber 2017 Leon Beckhaus (20, München, SC Miesbach), SBX Silber 2017, Team SBX Silber 2017 Sebastian Pietrzykowski (20, Winterlingen, WSV Ebingen), Team SBX Silber 2017, SBX Silber 2015 Maximilian Rathgeb (20, Feldkirchen-Westerham, SC Miesbach) Umito Kirchwehm (18, Freiburg, SC Altglashütten) Big Air/Slopestyle Annika Morgan (16, Mittenwald, WSC Blaues Land / SC Miesbach) Leon Guetl (17, Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen) Noah Vicktor (16, Freilassing, WSV Bischofswiesen) HP Leilani Ettel (17, Pullach, SC Pullach), HP Bronze 2017 Christoph Lechner (17, Waakirchen, SC Ostin) PGS/PSL Elias Huber (19, Berchtesgaden, SC Schellenberg) Ole-Mikkel Prantl (17, Schönau, WSV Königsee) Yannik Angenend (18, Lengdorf, FC Lengdorf) Trainerstab Korbinian Harder (Cheftrainer Nachwuchs) Andreas Fischle (SBX) Christian Veit (PGS, PSL) Luka Gartner (Halfpipe) Friedl May (Slopestyle, Big Air)   Zeitplan Das Wettkampfprogramm der 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft steht online zur Verfügung.

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Jörg und Bussler erneut Deutsche Meister Race

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Patrick Bussler und Selina Jörg freuen sich über den Deutschen Meistertitel © Christian Thiel Die erfahrenen Teamleader Selina Jörg (Bad Hindelang, 29) und Patrick Bussler (Aschheim, 33) haben im österreichischen Hochfügen ihren Deutschen Meistertitel Race erfolgreich verteidigt. Im Rahmen des ersten von zwei hochklassig besetzten Europacup Parallelriesenslaloms in Tirol sicherte sich Jörg heute als Dritte hinter Ladina Jenny (SUI) und Ekaterina Tudegesheva (RUS) den Titel. Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, 21) und Anke Wöhrer (Bernau, 32) rundeten das Damenpodium der DM als Zweite bzw. Dritte ab. Bei den Männer war Bussler beim Sieg von Sang-ho Lee (KOR) als Sechster bester Deutscher und durfte sich vor Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 24) und Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, 24) über nationale Meisterehren freuen.   Die kompletten Ergebnislisten des Europacups stehen in Kürze hier online.

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Sportdirektor Knirsch: „Wir wollen mit 17 bis 19 Athleten zu den Olympischen Winterspielen“ | Baumeister Rider of the Year

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SNBGER-Präsident Prof. Hanns Michael Hölz mit den geehrten Stefan Baumeister, Paul Marks und Leon Beckhaus © Oliver Beckmann   Auf der heutigen Saison-Eröffnungspressekonferenz (Montag, 06.11.17), die erstmals im Münchner Weststudio stattgefunden hat, hat Snowboard Germany klare Ziele für die bereits laufende Olympia-Saison benannt. „Wir wollen in allen olympischen Disziplinen mit insgesamt 17 bis 19 Athleten in Korea vertreten sein. Und natürlich erhoffen wir uns möglichst viele Podestplätze“, erklärt Sportdirektor Stefan Knirsch, der dazu weiter anmerkt, dass das „natürlich nur möglich ist, wenn wir im Rahmen des Qualifikationszeitraumes verletzungsfrei bleiben.“ Angesichts des engen Fensters von nur knapp drei Monaten sei „eine möglichst frühzeitige Erfüllung der Nominierungskriterien daher wünschenswert.“ Dass Snowboard Germany aber durchaus selbstbewusst den letzten Abschnitt der Road to Pyeongchang in Angriff nehmen kann, belegt nicht nur das frisch ins Leben gerufene Top-Team Pyeongchang 2018, sondern auch der erfreuliche Saisonstart im Halfpipe-Weltcup, in dessen Verlauf Johannes Höpfl als erster Snowboard Germany-Athlet die halbe nationale Olympia-Norm erfüllen konnte – und sich so ebenfalls seinen Platz im Feld der Hoffnungsträger für die kommenden Olympischen Spiele verdient hat. Athlete of the Year Ebenfalls Teil des Top-Teams Pyeongchang ist Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 24), der als Rider of the Year 2017 ausgezeichnet wurde. „Stefan schaut auf eine ganz starke Saison zurück, in deren Verlauf er nicht nur seinen ersten Weltcup-Sieg beim Heimrennen in Winterberg feiern durfte, sondern gemeinsam mit Carolin Langenhorst auch noch Dritter im dortigen Teamevent wurde. Er hat letzten Winter einen großen Sprung nach vorne gemacht, vom Talent zum Hoffnungsträger. Wir wünschen ihm, dass er in den kommenden Monaten an diese Leistungen anknüpfen kann, um sich hoffentlich den ein oder anderen sportlichen Traum zu erfüllen“, lobt Verbandspräsident Prof. Hanns Michael Hölz den Raceboarder, der bereits 2013 schon einmal die Ehrung in Empfang nehmen durfte. Neben Baumeister wurden ebenfalls Paul Marks als Coach of the Year sowie Leon Beckhaus (München, 19) als Rookie of the Year mit einem handgefertigten Holz-Snowboard aus dem Schwarzwald belohnt. Erneut fünf Heimweltcups an drei Orten Auch in Sachen Heimweltcups gibt es Positives zu verlauten. Neben dem Big Air Weltcup in Mönchengladbach Anfang Dezember, dem SBX-Doppelevent am Feldberg Anfang Februar kurz vor Olympia, steht auch Winterberg im März wieder mit einem langen Weltcup-Wochenende der Raceboarder im Kalender der FIS. „Wir sind mit insgesamt fünf Weltcup-Entscheidungen an drei Orten auf einem sehr guten Weg, uns in allen Snowboardbereichen als Veranstalter zu etablieren – mit dem Fernziel irgendwann in jeder olympischen Disziplin einen Heimweltcup anbieten zu können“, so Stefan Knirsch. Saisonziele Eine etwas detaillierte Übersicht über die Zielsetzungen der einzelnen Weltcup-Mannschaften geben die jeweiligen Bundestrainer. Paul Marks, Race: Unser Ziel ist es, immer zu gewinnen. Wir sind in diesem Jahr mit sieben Damen und vier Herren extrem stark aufgestellt. Das ganze Team hat nach den bitteren vierten Plätzen bei der letzten WM um so härter gearbeitet, was vor allem den Jungen mit Blick auf die kommende Olympiaqualifikation einen Push gegeben hat. Dazu zählen vor allem Ramona Hofmeister, Carolin Langenhorst und Stefan Baumeister, die nicht nur von der gewonnen Erfahrung profitieren werden, sondern verstanden haben, wie ein Großereignis funktioniert. Das wird ihnen ungemein bei der Jagd auf Podiumsplätze helfen. Außerdem kommen mit Amelie Kober, Anke Wöhrer und Cheyenne Loch sehr starke und erfahrene Athleten zurück, die den internen Wettstreit um die Olympiatickets noch mehr anheizen werden.   Michael Dammert, Freestyle: Wir wollen parallel zum Big Air- und Slopestyle-Konzept auch eines für die Halfpipe-Disziplin aufbauen. Wir haben bereits einige vielversprechende Fahrer in allen Altersstufen, die wir in Zukunft – auch dank unseres Stützpunktes in Berchtesgaden – noch enger betreuen möchten. Auf dem Top-Level hat Johannes Höpfl bereits die halbe Olympia-Qualifikation in der Tasche und feilt derzeit weiterhin mit Co-Bundestrainer Luka Gartner am Kitzsteinhorn an seinem Olympiarun, der ihn hoffentlich noch weiter nach vorne bringt als 2014. Inwiefern Pyeongchang für die verletzte Pipe-Riderin Leilani Ettel Thema wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Hier hat die langfristige Gesundheit eindeutig Priorität. Und natürlich hoffen wir auch im Slopestyle darauf, möglichst rasch unsere Athleten für das Großereignis zu qualifizieren. Darüber hinaus freuen wir uns im gesamten Team riesig auf unseren Heimweltcup in Mönchengladbach, bei dem wir mit einigen Nachwuchsfahrern aufzeigen wollen, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist   Bernard Loer, SBX: Erstes Ziel war und ist es, weiterhin das Team fahrerisch zu stärken. Dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, ist durch die passablen und zum Teil sehr guten Quali-Ergebnisse vom ersten Weltcup-Rennen in Argentinien erkennbar. Darauf bauen wir weiter auf. Darüber hinaus wollen wir natürlich in den vier Weltcup-Rennen bis Mitte Januar möglichst viele Männer für die Olympischen Spiele qualifizieren. Für Hanna Ihedioha gilt es indes, nach langer Verletzungspause (Schulter-OP im Frühjahr) langsam wieder zurückzufinden, damit sie für die Weltcup-Rennen im Dezember wieder fit wird. Bis dahin steht in den nächsten Wochen eine wettkampfnahe Trainingsphase auf dem Programm mit der Generalprobe beim Europacup im Pitztal, bei der mit den Österreichern, Amerikanern und Australiern eine starke Konkurrenz am Start sein wird.              

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Höpfl ins Top- Team Pyeongchang 2018 berufen

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Johannes Höpfl ist für seinen starken Auftritt beim Weltcup-Auftakt der Halfpipe-Spezialisten in Neuseeland (Rang 10) mit einem Platz im Top-Team Pyeongchang 2018 belohnt worden. Der 22-Jährige aus Hauzenberg ist damit der erste Nachnominierte, der es in den Kreis der Hoffnungsträger für die Olympischen Winterspiele 2018 geschafft hat und der erst zweite Freestyle-Rider von Snowboard Germany. „Wir haben bereits im Spätsommer, als wir die ersten sieben Athleten zum Kernteam zusammengefasst haben, gesagt, dass die Tür für alle anderen Fahrer bei entsprechenden Leistungen immer offen steht. Johannes hat bei den Winter Games NZ ein fulminantes Comeback hingelegt, mit dem er nicht nur sich, sondern uns alle mehr als überrascht hat. Mit seiner Berufung ins Top-Team Pyeongchang 2018 wollen wir ihn motivieren, weiter Gas zu geben“, so Sportdirektor Stefan Knirsch. Die acht Athleten des Top-Team Pyeongchang 2018 sind: •    Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, 21) •    Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, 21) •    Cheyenne Loch (Schliersee, 22) •    Selina Jörg (Sonthofen, 29) •    Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 24) •    Patrick Bussler (Aschheim, 33) •    Silvia Mittermüller (München, 33) sowie •    Johannes Höpfl (Hauzenberg, 22)   Fotocredit: Miha Matavz

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Weltcup Montafon 2017 – Zwei Weltcup-Bewerbe und Open Air Konzerte an einem Wochenende

Snowboard, Snowboardcross

Das Montafon im Ausnahmezustand: Beim doppelten Weltcup-Auftakt vom 14. bis 17. Dezember lautet das Motto einmal mehr „Sport am Berg und Party im Tal“! Schnelle Runs, gewagte Überholmanöver und spektakuläre Sprünge versetzen dich garantiert ins Staunen. Aber nicht nur sportlich geht es heiß her: Für den musikalischen Knalleffekt auf der Open-Air-Bühne an der Hochjoch Bahn Talstation sorgen die schwedischen Superstars Mando Diao! „Dance With Somebody“ in der „Hurricane Bar“ und freuen Sie sich auf die rockigen Titel aus dem brandneuen Album „Good Times“ – die werden wir alle haben! Programm: Freitag, 15. Dezember: Audi FIS Ski Cross – Cross Alps Tour Samstag, 16. Dezember: FIS Snowboard Cross Weltcup & Open Air Konzert mit Headliner Mando Diao Sonntag, 17. Dezember: FIS Snowboard Cross Weltcup – Team Event Weitere Informationen zum Programm und Ticketverkauf finden Sie laufend auf www.weltcup-montafon.at.

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Deutsche Jugendmeisterschaft im Parallelriesenslalom am Regionalzentrum Götschen

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Heimische Snowboarder schneiden sehr gut ab Auch in diesem Jahr wurden die besten Deutschen Jugendmeisterschaften wieder am Regionalzentrum Götschen durchgeführt. Die Nachwuchssnowboarder ermittelten ihre Meister in den Klassen U 12 und U 15 an ihrem Leistungszentrum in einem Parallelriesenslalom und hatten hier die Möglichkeit in mehreren Läufen sich gegen den jeweiligen Gegner durchzusetzen. Durchführender Verein war wie im letzten Jahr der FC Lengdorf unter der Leitung von Stefan Angenend, der dies ohne Probleme mit dem Einsatz von Brezensalz am Abend unter Flutlicht abwickelte. Gefahren wurden zunächst ein Qualifikationslauf für alle Damen und Herren, ehe es anschließend im Duell Frau gegen Frau und Mann gegen Mann mit Hin- und Rücklauf zur Sache ging. Verantwortlich für die sehr faire Kurssetzung waren gemeinsam die beiden zuständigen Trainer Christian Veit und Wasti Schöndorfer. Spannende Duelle bis zu den Finalrennen Bei den Mädchen der U 12 waren die ersten vier Plätze für vier verschiedene Vereine reserviert. So gewann das große Finale Yuna Taniguchi vom FC Aschheim gegen Salome Jansing vom SC Schellenberg. Im kleinen Finale setzte sich Mathilda Scheid vom WSV Bischofswiesen gegen Hannah Gunkel vom SC Wallgau durch. Am Start waren auch Kinder und Jugendliche aus dem Ausland und die Sportler aus den Niederlanden und der Schweiz zeigten, dass sie den schnellen Schwung auf dem Snowboard gut beherrschen. So siegte in der U 12 der Buben Youir Zorge aus Holland, der Benedikt Riel vom SK Ramsau im Endlauf bezwingen konnte. Durch den Sieg von Niclas Springl aus der Ramsau gegen Samuel Schwerdt vom SC Wallgau im kleinen Finale bedeute das einen Doppelsieg in der Deutschen Schülermeisterschaft für die Jungs aus dem Bergsteigerdorf. Leider waren in der U 15 weiblich nur drei Mädchen am Start, allerdings mit guten Leistungen. Am Ende gewann die Schweizerin Ricarda Hauser vor Romy Sollfrank vom WSV Bischofswiesen und Alina Hauser (Schweiz). Auf sehr hohem Niveau war auch das Rennen der Jugendlichen U 15 und hier gab es einen Doppelsieg des SC Schellenberg durch Amadeus Huber und Max Mohr. Den Sieg im kleinen Finale holte sich Max Kühnhauser vom WSV Königssee, der gegen Samuel Vojtasek vom SC Schellenberg die Nase vorne hatte. Bei den Damen ging der Sieg an Martina Häussler vom WSV Bischofswiesen, die jedoch vom Sturz ihren Vereinskameradin Philomena Scheid im Finale profitierte. Gut besetzt war das Rennen bei den Herren und man musste schon einen guten Tag erwischen, um sich bis in die Finale vorzukämpfen. Am Ende setzte sich Ole-Mikkel Prantl vom WSV Königssee im Endlauf gegen Yannik Angenend vom ausrichtenden FC Lengdorf durch. Rang drei ging an Cosmo Taniguchi vom FC Aschheim vor Elias Huber vom SC Schellenberg. Eine bessere Platzierung von Huber verhinderte ein Bindungsbruch im Viertelfinale, so dass das große Finale für ihn außer Reichweite war. Interview mit den Medaillengewinnerinnen von Olympia in Sotchi Bei der abschließenden Siegerehrung durften die Sportler ihre verdienten Preise in Empfang nehmen. Als besonderes Highlight gab es ein längeres, von BSV Sportwart Alexander Behounek geführtes Interview mit der Olympiasiegerin aus Sotchi Julia Dujmovits und der Zweiten Anke Wöhrer, die am Götschen zum Training vor Ort waren. Dies war für alle Sportler und Zuschauer natürlich eine sehr interessante Auflockerung vor Beginn der Preisverteilung. Der zweite Vorsitzende des FC Lengdorf Stefan Angenend, der auch für die Zeitnahme verantwortlich war, lobte die gute Abwicklung am Regionalzentrum Götschen und bedankte sich ausdrücklich bei allen Helfern, die für einen reibungslosen Verlauf dieser Veranstaltung ihr Bestes gaben.

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Jörg und Bussler Deutsche Meister PGS

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Selina Jörg (Sonthofen, 28) und Patrick Bussler (Berchtesgaden, 32) haben die Deutschen Meisterschaften im Parallelriesenslalom für sich entschieden. Im Rahmen des ersten von zwei Europa Cup-Rennen in Hochfügen – das zweite findet bereits heute statt, dem insgesamt dritten der noch jungen Saison – wiederholte die favorisierte Allgäuerin ihren Vorjahrestitel erneut eindrucksvoll. Für den bereits dritten Deutschen Meistertitel der WM-Vierten von 2015 in Serie reichte Jörg im international stark besetzten Teilnehmerfeld der siebte Gesamtrang. Platz zwei und drei ging an die aufstrebenden Talente Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, 20) und Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, 20), die Neunte bzw. Elfte des Europa Cup-Rennens wurden. Bei den Männern sicherte sich Bussler den Titel als Gesamtvierter vor Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 23) und Vorjahressieger Alexander Bergmann (Berchtesgaden, 28). Den EC-Sieg bei den Männern holte sich Sylvain Dufour (FRA), bei den Damen setzte sich Elezavita Salikhova (RUS) durch. Die kompletten Ergebnislisten, auch vom heutigen Rennen, werden im Laufe des Wochenendes hier zur Verfügung stehen. . Nächste Woche steht für die Raceboarder von Snowboard Germany der Weltcup-Auftakt in Südtirol auf dem Programm. Am 15. Dezember geht es in einem Parallelriesenslalom auf der Pra di Tori-Piste von Carezza im Single-Run-Format zur Sache. Nur zwei Tage später folgt in Cortina d’Ampezzo ein Parallel Slalom (ebenfalls im Single-Run-Format ausgetragen), der in einem Nachtfinale ausgefahren wird.  

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Neues aus der Silvretta Montafon

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Weltcup-Flair mit Bass und Beats Alle Jahre wieder ist die Silvretta Montafon Treffpunkt für Profi-Athleten, Sport- und Musikbegeisterte. Von 15. bis 18. Dezember 2016 verwandelt sich das Skigebiet nicht nur in eine Weltcup-Arena, sondern gleichzeitig in ein Festival-Gelände: Tagsüber duelliert sich die Elite der Ski- und Snowboardcrosser im kurvenreichen Parcours und garantiert spannende Heats. Abends sorgen zwei erstklassige Show-Acts für den richtigen Rhythmus im sportlichsten Skigebiet. Den musikalischen Auftakt macht das Musikduo SDP. Als Headliner übernimmt der deutsche Rap-Star SIDO zu späterer Stunde die Bühne und sorgt mit seinen bekannten Titeln wie „Astronaut“, „Mein Block“ oder „Bilder im Kopf“ im Gepäck für gute Stimmung.    Nach gut 6 Monaten ist es endlich soweit: Die Silvretta Bahn nimmt ihren Betrieb auf! Ab sofort kannst Du Dir selbst ein Bild unserer neuen Bahn machen, denn mit der Öffnung weiterer Pisten und Bahnen im Gebietsteil Nova wird auch die Silvretta Bahn ihre ersten Gäste transportieren. Nachdem die Bauverhandlungen am 01. Juni positiv verliefen und die Baumaßnahmen einen Tag später aufgenommen wurden, konnte die schnellste 8-er Sesselbahn Vorarlbergs Ende November erfolgreich abgenommen werden. Somit ist sie bereit, Euch in einem der 93 Sessel in nur 6,5 Minuten auf den Gampabinger Berg zu bringen. Oben auf 2.145 Metern angekommen wartet eine atemberaubende Aussicht auf Euch!

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